News Ultrabooks verfehlen Absatzziele für 2012 deutlich

Patrick

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Nach Angaben von IDC wird Intel die ehrgeizigen Absatzziele für Ultrabooks noch deutlicher als bislang bereits angenommen verfehlen. Dies zumindest äußerte der zuständige Marktforscher und Analyst Jay Chou im Gespräch mit CNet.

Zur News: Ultrabooks verfehlen Absatzziele für 2012 deutlich
 
20 bis 30 Millionen Stück gehofft und nur eine Million verkauft... hat der Praktikant diese Prognose aufgestellt? Wie kann man nur so dermaßen weit von seinen Zielen entfernt sein?

Ich habe mich bei den vielen Ultrabooks immer gefragt ob die überhaupt jemand kauft, wenn die teilweise so dermaßen teuer sind. Hier kommt die Antwort.
 
Ich warte ja nur darauf das Intel auch noch ein eigenes Ultrabook bringt, die ganzen OEMs kann man ja zusehends in der Pfeife rauchen...

Bis auf das Zenbook, das mir optisch aber leider absolut nicht gefällt, gibt es da draußen kein brauchbares Ultrabook, aber alle meinen sie das beste zu haben und es zu "Premiumpreisen" unter die Leute bringen zu können, ist doch klar das das nicht funktioniert :p
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Klar der Preis machts. Aktuell würde mich das Samsung Serie 9 mit IB interessieren. Allerdings kostet das Teil z.Z. 1400 Euro. Klar die Ausstattung ist schon geil (1600er Auflösung) aber die gleiche Leistung im "normalen" Gehäuse bekommt man schon für die Hälfte und das seh ich einfach nicht ein. Wobei SSD´s wenn sie in ein UB verbaut werden scheinbar plötzlich doppelt so teuer zu sein scheinen als wenn man sie einzeln kauft. Das würde ich dann lieber selber machen und das Geld erstmal sparen.
 
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Ich denke, der Preis ist nicht mal das große Problem.
Aber wenn ich 1000 Euro + X für ein Ultrabook ausgebe, will ich nun mal auch, dass es "perfekt" ist. Ich will keine Verarbeitungsprobleme (wackelndes Asus Zenbook Prime, mit schiefem Touchpad), ich will ein vernünftiges, gutes Display mit vernünftiger Auflösung (1600x900 zum Beispiel) (damit ist das Dell XPS13 auch raus), ich erwarte zumindest ne 128 GB-SSD und keine 500 GB-Festplatte + 16 GB Flash-Cache. (damit verabschieden sich diverse weitere).

Ich selbst suche mittlerweile seit über einem halben Jahr nach nem vernünftigen Ultrabook, aber nichts war wirklich ansprechend. Gelandet bin ich nun beim 900X3C von Samsung, welches wirklich top ist. Aber mit 1400 Euro auch verdammt teuer. Und wird nicht mal offiziell als Ultrabook verkauft! :D Aber nun mal im Vergleich zu den anderen wirklich am geilsten.
 
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Pandora schrieb:
Bis auf das Zenbook, .., gibt es da draußen kein brauchbares Ultrabook,..
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Dachte ich auch. Bis ich dann die ganzen Bewertungen der Zenbooks und den Qualitätsproblemen gelesen hab. Von daher sind für mich derzeit alle Ultrabooks unten durch.

Aber ein Ultrabook direkt von Intel wäre sicherlich nicht schlecht. Vorallem würde für die ja der größte Kostenfaktor (der Prozessor) wegfallen bzw zu Selbstkosten eingebaut.
 
ja oh wunder, 1200 euro für 1,6 ghz dualcore und ner grafikeinheit, der man auch noch dankbar sein sollte dass sie es überhaupt schafft ein bild abzugeben ist auch vll. etwas übertrieben...
 
karuso schrieb:
Dachte ich auch. Bis ich dann die ganzen Bewertungen der Zenbooks und den Qualitätsproblemen gelesen hab. Von daher sind für mich derzeit alle Ultrabooks unten durch.

? ;) Das Zenbook Prime hat in meinen Augen ne super Quali, steht dem MBA nix nach.

In Foren häufen sich immer diverse Mängel, aber was gravierendes war da bisher eig. nicht dabei. Ich bin mit meinem super zufrieden, selten so ein rundes praktisch perfektes Produkt gehabt.

Mit 1100€ ink 128GB SSD und Full HD IPS Panel dass selbst das Apple Retina weghaut absolut fair.

Ich denke die UltraBook Sache läuft nun erst so richtig an. Vor allem dann, wenn auch AMD mit 17W Modellen kommt.

@Perry S. Hilton

Was das für ein Geschwätz? :rolleyes:
 
Es wurde ja schon gesagt. Wer glaubt jeder kauft sich einen schwachen bis mittelmäßigen Laptop für >1000€, nur weil er "ein bisschen" dünner und leichter ist, der hat ganz klar nicht verstanden, dass man mit dem Laptop zwar mobil sein will, aber eben auch arbeiten muss :freak:
 
@Augenringmann

Wenns danach geht könnte man mit keinem AMD Lappy mit ner kleineren CPU als dem A10 Topmodell Trinity Arbeiten, denn der CPU Teil ist etwa so schnell wie ein i5 17W IB.

Viel eher fehlt es an Docks & Anschlüssen bei den Ultrabooks als an Leistung.

Die Hardware die üblicherweise im UltraBook steckt + SSD - damit arbeitet sichs weit besser als auf jedem 500€ Desktop PC.

In meinen Augen ist das Zenbook Prime (zumindest das IB Modell mit i5 + 1080p IPS matt + 128Gb SSD) mit 1099€ sogar direkt Preisleistung super.

Noch vo nem Jahr, vor dieser ganzen UltraBook Sache, haben diese kleinen Notebooks locker das 2-3fache gekostet.
 
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bei dem preis is doch klar das die teile keinen absatz erziehlen. für nichtmal die hälfte bekommt der otto normalo user die gleiche leistung nur halt nicht so schön flach und die laufzeit eben. ich find das von dell sehr chick aber hallo? 1100€+?

ich pers. warte jetzt eh auf was windows8 tablet von M$. ma schaun was das so kosten wird. ^^
 
Ist Intel also zu Beginn ernsthaft davon ausgegangen ~100 Mio Ultrabooks an den Mann zu bringen?
Was haben die Analysten da bitte nur geraucht?

Mich pers. würde ein Ultrabook brennend interessieren, das Problem ist nur ein wirklich günstiges (weniger 600€) leichtes Book mit starker Akkulaufzeit gibt es einfach noch nicht.

Das neue Lenovo Ubook ist zwar nicht wirklich teuer, wiegt mit NT aber unverschämte 2 Kg (bei 13"), da ist für mich doch kein Ultrabook mehr. Zumal 4h Akku auch nicht wirklich toll sind.
Hätte ich richtig Kohle bliebe als Alternative nur das MacBook Air 13. Genau so müssen Ubooks auch sein.
 
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Auch wenn die Preise von über 800€ teilweise gerechtfertigt sind (Leistung&Display) gibt es hier einfach einen zu geringen Markt. Ich denke die meisten Notebooks werden so um 500€ verkauft mit i3 oder noch weniger. Reicht ja auch für die meisten Sachen aus.
Abgesehen von ein wenig Einsatzmöglichkeiten halte ich Notebooks über 1000€ sowieso für unnötig.
 
Derjenige, der die Prognose gemacht zu haben, war wohl ein elendiger, optimistischer und realitätsferner Zahlenjongleur!:freak:
Die Ultrabooks sind für den Massenmarkt schlichtweg zu teuer...und wenn die Ultrabooks in erschwinglichen Preisregionen angelangt sind, dann ist die Verarbeitung (vor allem Display, Tastatur und Gehäuse) einfach unter aller Kanone. Ist die Verarbeitung qualitativ hochwertig, dann stoßen die Ultrabooks in Preisregionen, wo es nur noch ein Katzensprung zu Apples Produkten bedarf. :lol: Und wie entscheiden sich dann die Leute?Natürlich für Apple...
Intel hätte halt lieber die Sachen subventionieren sollen. Diese schlechte Unternehmensstrategie für diesen Marktbereich ist eindeutig auf das Missmanagement zurückzuführen. Entweder sie korrigieren ihre Prognose und machen aktiv was dagegen oder dieses Wort "Ultrabook" wird zu Intel´s Lachnummer.
 
Was da einfach fehlt sind die Anschlüsse oder eine Dockingstation. Wenn ich schon um die 1000€ hinlege, möchte ich auch richtig von zu Hause aus damit Arbeiten.
 
Ein Ultrabook ist nichts anderes als ein größeres Netbook mit anderem Namen.
Vor diesem Hintergrund kann man nicht mehr Geld dafür verlangen, ohne eine deutlich verbesserte Ausstattung zu bieten.
Noch dazu hat ein Ultrabook nicht einen einzigen exklusiven Einsatzzweck; jedes erdenkliche Szenario wird von einem anderen Gerätetyp besser abgedeckt.
 
Kein Wunder, schätzungsweise 90% der Ultrabooks die ich bisher gesehn hab waren komplette Fehlentwicklungen, weil mal wieder am falschen Ende gespart wurde.
Grottige Displays, fest verlötete Hardware (RAM!), miese Gehäuse, krüppelige Touchpads, schlechte Akkulaufzeit.
Man sollte denken es wäre einfacher beim Apfel zu klauen...
 
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