News Intel soll an neuem Standard für Ultrabook-SSDs arbeiten

Patrick

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Insbesondere in Ultrabooks kommen verstärkt SSDs statt herkömmlicher HDDs zum Einsatz, nicht zuletzt um die Vorgaben seitens Intel in puncto Bootzeiten erfüllen zu können. Mit steigender Kapazität der Massenspeicher und gleichzeitig teilweise geringer werdender Bauhöhen der kompakten Geräte stößt man allerdings auf ein Problem.

Zur News: Intel soll an neuem Standard für Ultrabook-SSDs arbeiten
 
Und Preise jenseits 600 € sind auch möglich (und wahrscheinlich)...
 
Noch teurer? Die Ultrabooks sind doch jetzt schon Ladenhüter. 128 GB reichen zudem auch völlig aus.
Nur bei Desktop Replacements, was tendentiell keine Ultrabooks sind, braucht man wirklich wesentlich größere SSDs.

Also meiner Meinung nach: Sackgasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Früh kommt man drauf.

Abgesehen, dass man wieder in die Falsche Richtung arbeitet, was schon erwähnt wurde.

Mit >128 Gb wird man wohl kaum billigere Ultrabooks bekommen und der Nutzungs-Sinn von >128GB ist auch noch stark infrage zu stellen, wenn diese praktisch eh nur für Internet & Office zu nutzen sind.
Und bis das Format kommt und umgesetzt wird, sind eh schon längst 256GB-mSata möglich, sodass man den Sinn von >256GB (516GB) @ Ultrabook diskutieren kann.

Aber wie schlecht Intel das Ultrabook-Konzept bisher angegangen ist, hatte ich eh schon mehrmals erwähnt.
 
128 GB gibt es jetzt schon für 100 € im 2,5" Format. Spätestens nächstes Jahr ist 512 GB als SSD absolut leistbar (<200 €) und 256 GB Standard. Ist doch durchaus sinnvoll bei mSATA weiter als bis zur Nasenspitze zu denken und zu sagen "Mehr als 128 GB braucht keiner". Sonst kommen wieder solche teuren Sonderformate raus wie beim Apple oder Asus.
 
Die haben genügend Geld zum experimentieren, vielleicht bewegt sich das auch irgendwann mal in eine sinnvolle Richtung :)
 
Gibt doch schon mSATA SSD, warum nun schon wieder was Neues? mSATA ist doch klein genug. Hat Intel den Standart nicht sogar selber eingeführt?
Denn mit dem aktuell verwendeten mSATA-Standard kann man zwar ausreichend flache Massenspeicher konzipieren, allerdings ist man in Bezug auf die maximale Kapazität aufgrund der zulässigen Abmaße stark eingeschränkt – derzeit fassen die größten erhältlichen Modelle 128 Gigabyte.
Nope! :D
 
Wo ist das Problem?

Macbook Air kann man jetzt schon mit 512GB Flashspeicher bestellen.
Mehr Platz dürften zur Zeit nur weniger Menschen im Ultrabook benötigen.
Und flacher als das Air muss man auch nicht mehr werden ;)
 
128GB reichen vollkommen aus. Wurde aber auch langsam Zeit das man sich im SSD/HDD Bereich beschäftigt. Hoffe das damit diese Hybridfestplatten endlich wegfallen, denn die sind nichts halbes und nichts ganzes.
 
Decius schrieb:
Ist doch durchaus sinnvoll bei mSATA weiter als bis zur Nasenspitze zu denken und zu sagen "Mehr als 128 GB braucht keiner". Sonst kommen wieder solche teuren Sonderformate raus wie beim Apple oder Asus.
Hier denkt jeder weiter als bis zur Nasenspitze und ist deshalb gegen eine Fragmentierung des SSD-Anschlussmarktes. Die größeren Modelle werden auch immer kleiner.
Es gibt bereits 2,5" SSDs mit 7mm Bauhöhe und 512GB Speicher. Ebenso gibt es bereits 1,8" SSDs mit 360GB Speicher.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man jetzt einen neuen Standard braucht, weil diese SSDs zu groß wären.
 
Ich weiß nicht, warum man sich über so einen Standard beschweren sollte.
Man bedenke, dass die Standardmodelle dann günstiger werden, respektive die dazugehörigen Ultrabooks.
 
Mit 20, 42, 60, 80 und 120 Millimetern sollen hier derzeit gleich fünf Formate zur Diskussion stehen.
Ist das vielleicht ein Tippfehler/Scherz oder gibt es einen besonderen Grund für gerade 42 mm, wo 40 doch so viel besser in die Reihe passen würden? 22, 40, 60 wäre ja noch verständlich, aber warum diese zusätzlichen 2 mm gerade da?
 
Die News ist fehlerhaft. 240/256GB gibt es schon lange. (seit der 25nm Fertigung). Ich find mSATA reicht aus.
 
Ach Intel, lass es einfach. Man versucht mit allen Mitteln eigene Standards durchzusetzen und den Markt in Richtung "Hochpreisigkeit" (=hohe Renditen) zu bewegen. Ultrabooks sind nen Reinfall und werden es auch bleiben.

Der Massenmarkt im Notebooksegment bewegt sich zwischen 400€ und 700€. Klar, in solchen Geräten kann Intel keine 350$ CPU absetzen.
 
Es gibt schon eine Weile mSata-SSDs mit 256 GB. Darunter ist auch die Crucial M4. Traurig das man sich hier so wenig Zeit nimmt das zu recherchieren und so einen Spökes in die Welt setzt.
 
Juhu, schon wieder ein neuer Standard. Die sollten lieber 2 oder 3 SDXC-Cardslots anbauen, dann könnte man SDXC Cards mit 128GB oder bald grösser verwenden. Eine schnelle SSD für das System und die wichtigeren Daten und etwas langsamerer SDXC Speicher für alles andere. Schön wärs.
 
Kosta Quanta? :D

Ultrabooks mit solchen SSDs sprengen dann doch manches Budget.
 
Es scheinen wohl einige Hersteller vom mSATA-Standard abzuweichen, leider finde ich dazu keine konkreten Quellen im Netz. Wenn dem aber so wäre, dann ist verständlich das Intel da die mSATA-Standards zusammenführen will zu einem neuen Standard. Apple z.B. verwendet wohl solch einen Nicht-mSATA-Standard in ihrem MacBook Air, aber genaueres hab ich noch nicht gefunden. Vielleicht kann uns da jemand aufklären mit Kenntnis der Materie zumindest ein weiterführender Link wäre schön.
 
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