News Shuttle konzentriert sich aufs Kerngeschäft

Jan

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Shuttle, Vorreiter in Sachen Barebone-Systeme und der Hersteller, der die kleinen Arbeitstiere vor Jahren salonfähig gemacht hat, wird sich in Zukunft auf das Geschäft rund um die hauseigenen XPCs konzentrieren und die Produktion von Desktop-Mainboards einstellen.

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Find i auch besser wenn die keine MB's mehr machen.
Hatte einfach zu viele Probs mit Shuttle Boards.
Hoffe dass die Shuttle Produkte jetzt besser werden, die Barebones sind zwar ganz gut lassen aber immer noch viele Wünsche offen.
 
Ich denke auch nicht das sie wirklich erfolgreich mit den Mainboards waren. Die Konkurenz ist groß. Gegen Top Hersteller wie MSI, Abit und Asus ist es schwer.

Gruß

Willüüü
 
Bin mit meinem AN35N Ultra voll zufrieden. Hat seit 1 1/2 Jahren 0 Probleme gemacht. Ist sicher kein extrem OC Board aber für den Preis ist es unschlagbar günstig bei den nForce2 Boards.

Finde es eigentlich schade muss ich sagen.
 
Wärmeabfuhr und Geräuschentwicklung könnte weiter optimiert werden (bei mir virbriert bspw. Alles und ja, es ist Alles sauber verschraubt). Die Mainboards haben bisweilen auch eine Bugs, bspw. segnen einige Boards das Zeitliche, wenn man die RAM-Voltage auf 2,7 Volt erhöht (auch wenn der RAM danach verlangt) ...
 
Die Mainboards in den Shuttle XPC sind ja auch nicht gerade der Renner. Ich sage nur SN45G. Auf dem Board kann man keine DIMM Voltage von 2,7 Volt einstellen, weil sonst das Mainboard stirbt. Als Lösung hat Shuttle diese Option einfach gekillt im BIOS. Toller Lösung, was?
 
The_Jackal schrieb:
Die Mainboards in den Shuttle XPC sind ja auch nicht gerade der Renner. Ich sage nur SN45G. Auf dem Board kann man keine DIMM Voltage von 2,7 Volt einstellen, weil sonst das Mainboard stirbt. Als Lösung hat Shuttle diese Option einfach gekillt im BIOS. Toller Lösung, was?
Tschja, willst du das der SN45G funktioniert oder nicht? :confused_alt:
Das Board da drinne ist nunmal nicht dafür ausgelegt. Und ehe mir da einige Bauteile in meinem Kleinen abrauchen, ist es doch besser so eine Option gar nicht erst zu haben. ;)

Mich würde aber interessieren ob es in der Dritten Generation überarbeitet wurde (SN45GV3 + SATA).

PubLic_En3my schrieb:
Find i auch besser wenn die keine MB's mehr machen.
Hatte einfach zu viele Probs mit Shuttle Boards.
Hoffe dass die Shuttle Produkte jetzt besser werden, die Barebones sind zwar ganz gut lassen aber immer noch viele Wünsche offen.

@ h1tm4n anschließ, hmm das würde mich auch interessiern!

MfG Real FutureCop
 
schade, mein shuttle ist mit dem abit KD7 von damals das stabilste board was ich bisher hatte.

naja, gigabyte ist auf dem gleichen level.
 
Naja mich kann bis heute die optik der barebones von shuttle nicht überzeugen, darauf lege ich verdammt viel wert.
Ich mag dieses würfelige nicht, habs lieber dünn und flach, dafür breiter oder höher, also rechteckig
 
Hi,
ich habe das FN45 und betreibe TwinMos Twister (2*512MB) mit 2,7V, AGP mit 1,6V und die CPU mit 1,95V, wo soll denn da ein Problem sein ??? Ansonsten habe ich noch kein stabieleres System besessen !! Ich seh oft auf LAN´s das die Leuts andauern ihre "großen"
Rechner neu starten müssen, kenn ich gar nicht...............

OLLI
 
Welche Version des SN45G und welche Version des FN45 hast du denn?

Diese Bug ist nämlich nachweislich in diesem Barebone Mainboard drin und Shuttle weiß nix besseres zu tun als Lösung, als die BIOS Option zu deaktivieren.

Ich nehme an, dass das Board zu schwache Leitungen besitzt.
 
Atiist schrieb:
Bin mit meinem AN35N Ultra voll zufrieden. Hat seit 1 1/2 Jahren 0 Probleme gemacht. Ist sicher kein extrem OC Board aber für den Preis ist es unschlagbar günstig bei den nForce2 Boards.

Hi!
Ich hab das gleiche Bord und muss sagen, dass es einfach Top läuft... Deswegen finde ich es schade, dass sich Shuttle aus diesem Bereich zurückzieht! Ich hätte gerne wieder eines von ihnen gekauft! :( Aber bei der Konkurrenz kann man auch nachvollziehen, dass sie es nicht leicht hatten. Trotzdem ist es schade. Ich hatte wirklich von Anfang an keinerlei Probleme mit dem Bord.
cu
 
schlecht das. verstehe ich nnicht: würde doch heißen, dass shuttle wenig bis zu wenig für ein mba-happy-machendes return on invest erzielt hat aus der moboherstellerei: gute produkte waren es ja, das an50r oder an51r z.b. mit nf3-150/250.

aber so ist der gang der dinge im geschäftsleben: nicht jede entscheidung ist immer in all ihren einzelheiten verständlich, weil eben nicht vollständig öffentlich.

ich hätte gerne weitere mobos gekauft von shuttle, ein nf4 z.b. für sockel 939 mit oc-bios z.b..
 
Es ist doch irgendwo klar das Sie das Mainboard Geschäft aufgeben.

Die Absatz den Shuttle mit den Barebones macht ist doch X mal höher, als der, den Sie mit den MoBo´s erzielen. Man liest doch in letzter Zeit immer häufiger das Shuttle Rekord Verkaufszahlen mit den XPC´s hat.

Ich selbst habe ein SN45G welches seit dem Kauf nie Probleme gemacht hat. Leider kann ich die Qualität der Mainboards nicht beurteilen da ich nie eines hatte. Aber ich versteh Shuttle da schon. Auf dem Mainboard Markt gibt es eine recht große Konqurenz, bei den Barebones haben die ja relativ gesehen ein Monopol. ;)

Greetz
 
@perfekt!57

Der Schritt ist absolut verständlich aus meiner Sicht, deshalb nenne ich dir die Infos, die ich dazu noch habe.

Bei einem Shuttle Barebone zahlt der Kunde ca. 300 EUR und bei jedem Aufrüsten z.B. von Athlon XP zu Athlon 64 kauft man fasst einen komplett neuen PC. Es ist ähnlich wie bei Notebooks und deshalb sind die Gewinnmargen noch sehr hoch bei diesen XPCs. Bei Mainboards streicht das meiste Intel, nVidia oder VIA ein.

Dann kommt hinzu, dass es eine riesen Bandbreite an Zubehör gibt, was sehr nah an einen Autohersteller rankommt vom Prinzip.

Ein Beispiel: Shuttles WLAN Lösung für ihre XPCs mit 54 MBit kostet satte 70 EUR! Für einen USB WLAN Adapter! Wow! Oder?

Es ist eine Antenne mit USB-Anschluss könnte man sagen, aber es ist eben exklusiv für den XPC, dass man kein PCI-Steckplatz aufgeben muss. Genauso mit Bluetooth --> integriert im Gehäuse als Modul. Das ähnelt halt verdammt einem Notebook.

Erklärung zum Prinzip vom Autohersteller: Sau teures Zubehör, das nicht mals besser ist als von Drittanbietern, aber exklusiv für das Modell, vielleicht noch mit Mercedes Stern ;) und 100% optisch passgenau.

Hoffe dir etwas die Entscheidung näher bringen zu können.
 
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