News Lexmark steigt bei Tintenstrahl-Druckern aus

przszy

Lt. Commander
Registriert
Juni 2012
Beiträge
1.206
Seit Jahren herrscht ein harter Preiskampf bei Tintenstrahlgeräten und viele Hersteller verdienen nur am Zubehör. Hinzu kommt, dass die Nachfrage nach Druckern nachlässt. Darauf reagiert nun der US-amerikanische Druckerhersteller Lexmark und kündigt eine groß angelegte Restrukturierung an.

Zur News: Lexmark steigt bei Tintenstrahl-Druckern aus
 
empfand lexmark als einer der ärgsten verschwender! die drucker kosteten meist um die 40€, eine neue tintenaustattung aber 30€, also kauft man lieber ein neues modell
 
Ach was da sind alle Hersteller gleich und zocken einen mit den Patronen und Zubehör ab. Kann man sich am besten immer nur die nachgemachte kaufen mit Original Chip dann sind die Preise auch erträglich.
 
Sagen wirs so: Mein nächster Drucker wäre eh nicht von Lexmark gekommen. Patronen natürlich teuer, trocknen ratzfatz ein, und überhaupt ist die Möhre nur am Windows-PC brauchbar, trotz direkter Kopiertasten am Gerät. Gedruckt wird darauf ja schon lange nichts mehr, aber für jeden Scan darf ich wieder ne Windows-VM starten und muss währenddessen auch drin bleiben, sonst variiert die Abtastgeschwindigkeit und das Ding quietscht in allen nur denkbaren Tönen.

...wird wohl ein Standalone Farb-Laser mit Scan-/Kopierfunktion werden. Nicht ganz billig in der Anschaffung, aber wohl wesentlich billiger im Unterhalt, und wenn mans loswerden möchte, ist so einer später sogar noch was wert.
 
sNiPe schrieb:
empfand lexmark als einer der ärgsten verschwender! die drucker kosteten meist um die 40€, eine neue tintenaustattung aber 30€, also kauft man lieber ein neues modell

Das trifft es auf den Punkt. Das ich das noch erleben darf, endlich verschwindet dieses Unternehmen! :o
 
Die letzten Geräte über 150 € waren recht gut und hatten lediglich anfangs Druckkopfprobleme. Bei denen haben 500 Seiten 5€ gekostet (schwarz)
Der Service war gut und machte weniger Probleme als HP oder gar Canon.
Das Problem war die Vergangenheit von Lexmark. Da haben auch sehr gute Testergebnisse bei Ct und Co nicht mehr geholfen.
Deshalb ist es eher schade und nicht endlich, dass Lexmark den Markt verlässt.

Und wer Lexmark die Kombi mit billigem Drucker aber hohen Folgekosten zu Lasten wirft, der sollte auch ehrlich genug sein und allen anderen großen Tintenstrahlherstellern das selbe vorwerfen.
Lediglich Kodak konnte diese Situation stellenweise leicht ändern, hatte aber mehr Qualitätsprobleme. Diese sind nun auch fort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lexmark hat damit angefangen die Geräte über das Zubehör zu subventionieren und damit die Konkurrenz dazu gezwungen selbiges zu tun und jetzt stellen Sie die Produktion ein weil sie nichts mehr dran verdienen, was für eine Ironie!^^
 
Meistens sah man Lexmark sowieso mit den "Billig-Modellen" im End-Consumer Markt , wo die Patronen dann fast teuerer sind als der Drucker aber das habe ich auch bei Canon erlebt... Daher ganz so dolle aufregen , sollte man sich über Lexmark auch nicht ..

Wieder ein Hersteller weniger im Druckermarkt , somit ein Konkurrenzunternehmen für HP , Brother etc. weniger .. Die werden sich freuen , aber hoffentlich gibt das keinerlei Auswirkungen auf den Preis der
Konkurrenzmodelle(-unternehmen) von Lexmark.
 
Nach Kodaks Insolvenz jetzt Lexmark aus dem Tinten geschäft.

Nunja welcher Hersteller verschlingt den nicht die Patronen ?

Meine Favortis der Reihe nach HP,Epson,Canon und weit abgeschlagen Brother was das Tintengeschäft angeht von den Druckkosten her.
Hier sollten nun die Großen Office Jet´s und die Epson Workforce Serie nicht mitberücktsichtigt werden.

Die letzte Generation von Lexmark Druckern hatte 3-5 Jahren Garantie. Diese wurde bestimmt mehrfach in Anspruch genommen so das dies ein Minus Geschäft war.

Ja die Großen Laser Drucker sind nachwievor sicherlich ein Erfolg auf dauer. Ich hoffe es aufjedenfall für Lexmark.

Nur als Info wer sich nur ein kleinen wenig mit den Lexmark Druckern auskennt der sollte sich einmal die Neuen Drucker von Dell ansehen ;) ob das auf dauer Gut geht wird sich zeigen, wo soll da der Unterschied sein. !

MFG Bigi
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, gibts die Marke also doch noch? Hab mich ech gewundert! Nicht übertrieben, hatte ca. 4-5 Druckern von denen, und die waren alle für nichts. Qualität sowie Problemen mit den Patronen. Die Preise für die Patronen ist leider wie bei Praktisch allen Herstellern überhöht! Mein momentane Epson RX585 ist zwar gut, aber auch in den Jahren gekommen.
Will diesmal aber einen laser Drucker, wüsste nur noch nicht welchen. Aber es soll gleichzeitig auch ein Scanner dabei sein fürs Kopieren.
 
BigBoys90 schrieb:
Meine Favortis der Reihe nach HP,Epson,Canon und weit abgeschlagen Brother was das Tintengeschäft angeht von den Druckkosten her.
Hier sollten nun die Großen Office Jet´s und die Epson Workforce Serie nicht mitberücktsichtigt werden.

Wieso ist denn Brother bei dir weit abgeschlagen? Für meinen DCP-315W gibt es Patronen für 1€ die mehrere hundert Blatt schaffen. Wenn man selber nachfüllt kostet es nochmal einen Bruchteil davon und Nachfüllen ist im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen Herstellern noch spielend leicht möglich, da die Patronen reine Kunstofftanks sind, ohne Chip oder eingebautem Druckkopf.
 
Ich habe das Glück einen Platinum Pro 905 von Lexmark zu besitzen bei dem eine Schwarze Patrone für 500 Blatt sage und schreibe 3€ kostet. ^^

Den gebe ich nie wieder her und habe auch schon massig Patronen auf Vorrat, denn so günstig wird es nie wieder. xD

In den günstigen Preisregionen waren die Lexmark Geräte eher durchwachsen, aber der 905 hat mich doch positiv überrascht, nicht nur was den Preis für die Patronen angeht. Bin wirklich sehr zufrieden mit dem Teil.
 
Die Billigdrucker von Lexmark waren auch Einmaldrucker. Patrone leer, Drucker in den Müll. Epson mit seinen 4ml Patronen und Ramschdruckern ist auch nicht besser. HP und Canon hatten hier kaum Drucker ab 30€ in 10€ Schritten zu bieten.

Ich vermisse die Zeiten, wo man da noch gut 200€ oder mehr für einen Tintenstrahldrucker ohne Schnichschnak und Einschränkungen bezahlt hat. Pixma 3000/4000. Days waren Drucker. Es sind noch viele HP Drucker für hp78/45 Patronen im Umlauf.

Laserdrucker haben auch schon längst den Consumermarkt mit Niedrigpreisen erreicht. Samsung als Vorreiter mit überteuerten Zubehör und schlechten OZON Druckern, während Brother hier deutlich bessere Einstiegsgeräte hatte.

Drucker verkaufen sich auch nur über die Funktionen. Ob die Funktionen auch richtig funktionieren, sieht man am Preis.
Kyocera war nie billig, dafür hat man solide Arbeitsplatzdrucker bekommen.
 
Die haben schon vor 15 Jahren angefangen ihr Image zu ruinieren. Die Billigmodelle (teure gab es ja nicht wirklich) hatten doppelt so hohe Druckkosten wie die Konkurrenz. Das macht sich irgendwann bemerkbar.
Bin damals mit HP sehr gut gefahren (HP78/45 Patronen). Das waren noch Zeiten. Leider gabs ab Vista keine verünftigen Treiber mehr.
Ich hätte mir ohnehin nie einen Lexmark geholt. Von daher ein überflüssiger Hersteller weniger. Bei Canon und Epson sind die Druckkosten inzwischen auch extrem hoch. Tinte kommt mir nicht mehr ins Haus. Für Fotos gibt es gute Druckdienste. Der Rest macht mein Farblaser. Insgesamt werden auch Canon und co etwas an ihrer Produktpolitik ändern müssen. Für "Normaldrucker" sind deren Geräte auf Dauer schon zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soulfly999 schrieb:
Ach was da sind alle Hersteller gleich und zocken einen mit den Patronen und Zubehör ab. Kann man sich am besten immer nur die nachgemachte kaufen mit Original Chip dann sind die Preise auch erträglich.
Du bekommst heutzutage drucker für 40 euro, aber schreist trotzdem "abzocke"?
Deutschland ist und bleibt eben doch ein nörgler-land.
 
Bio-Apfel schrieb:
Du bekommst heutzutage drucker für 40 euro, aber schreist trotzdem "abzocke"?
Ist es doch auch. Mit den Patronen zahle ich auf Dauer mehr als mit einem einmalig teureren Drucker der aber günstige Druckkosten hat.
Dazu: je billiger der Drucker, desto weniger Tintenmenge in den Patronen -> desto teurer der Milliliter Tinte.

Und dass Einzelpatronen wirtschaftlicher sind als Komplettpatronen stimmt auch nur aus der Sicht der Hersteller. Teure und komplizierte Technik mit Chips und allem Schnickschnack will auch jedes Mal bezahlt werden. Und das drei oder noch mehrfach. Der Nutzer hat nur etwas davon, wenn er immer eine bestimmte Farbe (außer Schwarz) druckt. Ansonsten gleicht sich die Tintenersparnis locker wieder mit dem Mehraufwand von 3 Patronengehäusen, 3 darin verbauten Chips und 3-facher Verpackung aus.

Und Billigtinte taugt zu 95% nichts und wenn doch ist die Erparnis zu gering.
 
Bio-Apfel schrieb:
Du bekommst heutzutage drucker für 40 euro, aber schreist trotzdem "abzocke"?
Deutschland ist und bleibt eben doch ein nörgler-land.

Wer das anders sieht, kann entweder keine zwei Schritte voraus denken*, oder kauft sich Drucker als moderne Hochglanz-Staubfänger im Zuge der stilvollen Inneneinrichtung. Zu welcher Gruppe zählst du dich eigentlich?

* Oder willst du ernsthaft sagen, dass man Verbrauchskosten abgekoppelt vom Gerätepreis betrachten muss? Würdest du entmilitarisierte Panzer fahren, wenn die in der Anschaffung gegenüber einem Gebrauchtwagen spottbillig wären?
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben