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News Bitkom: „Auf dem Gymnasium sind die meisten Gamer“

Die Zeiten wo Frauen nur Sims und so was spielen sind wohl vorbei. Ich als Frau spiel schon mal Dirt, Max Payne oder auch Prototype.

@tidusmaster: Das mit dem Gymnasium kann ich gut verstehen, bin auch von der Realschule gewechselt und das Niveau hat sich unglaublich verbessert!!!
 
Meetthecutthe schrieb:
Das die Studie nicht repräsentativ ist steht ja -aufgrund der geringen Zahl der Befragten- außer Frage.

Steht außer Frage? Dann ist es nur blöd, dass die ganzen Wissenschaftler, die sich seit Jahrzehnten mit Marktforschung und Statistik und dergleichen beschäftigen, anderer Meinung sind.
Dann gehst du am besten mal an die Uni, und teilst ihnen deine Weisheit mit, damit sie endlich aufhören, ihre Zeit zu verschwenden!
 
Zu "wer bezahlt das" ist mir eben noch eingefallen - unser Clansever ist ein legaler Sever, es ist also nur mit legalem Key möglich darauf zu spielen. Hier sehe ich auch noch einen großen Unterschied, wenn ich mal in die Rankings reinschau, sind alle vorderen Plätze (zumindest COD4) von illegalen Severn belegt. Hin und wieder hab ich mal einen von denen ausprobiert und es ist meist grausam - der allgemeine Umgangston ist dort meist sehr derb und ich hab noch nicht einen Ing oder Doc gefunden.
Hat jetzt zwar nur indirekt mit dem Thema was zu tun, aber ist schon auffällig...
 
Also ich hab mal heute nachgefragt wer in welcher Stufe war. Ich zitiere:

16,3 Prozent der Befragten Menschen mit einem Hauptschulabschluss, 30,4 Prozent haben die mittlere Reife erlangt und knapp 47 Prozent haben Abitur oder einen Hochschulabschluss. Bei den restlichen gut sechs Prozent handelt es sich um Befragte, die entweder keine Angabe zu ihrem Abschluss gemacht haben oder keinen Schulabschluss erreicht haben.

Möge jeder denken was er selbst will :D
 
Vielleicht ist es aber auch einfach so, daß diejenigen, die sich bessere Bildung nicht leisten können, auch weniger Geld für Spiele haben. Der Schulabschluß sagt nicht wirklich viel über Intelligenz aus.
 
In unserem Abijahrgang kann man Gamer und nicht Gamer sehr gut anhand der Noten unterscheiden.

Auch, welcher Gamer "was" spielt. Im allgemeinen Trend sind die CoD und WoW Spieler eher nicht allzu gut, während es auch Leute gibt, die Runden- und Echtzeistrategiespiele spielen und dementsprechend besser sind. Allgemein spielen aber wohl nur 10% bei uns.
Meine Suche nach einem Portal-Koop-Partner endete leider erfolglos ("Portal, was soll denn das sein?!", "Lass ma lieber ne Runde CoD zocken").

Wobei man in dieser Phase mit anderen Dingen beschäftigt ist, und wohl mehr Gamer in den Klassen 8-10 bzw. Bei den Post-Abiturienten zu finden sind ;)
 
Artikel-Update: Wir haben mit Blick auf die Diskussion des Beitrags beim Bitkom bezüglich der Verteilung der Bildungsabschlüsse in der Stichprobe nachgefragt. Demnach haben 16 Prozent einen Hauptschulabschluss, 30 Prozent die mittlere Reife und knapp 47 Prozent Abitur oder einen Hochschulabschluss. Die restlichen gut sechs Prozent haben entweder ihren Bildungsabschluss nicht angegeben oder keinen Schulabschluss.

Wir danken unserem Leser Gamienator für den Hinweis zu diesem Update.
 
Und auch nochmal ein paar Worte zum Begriff "repräsentativ": Wie bei Umfragen üblich, beispielsweise auch bei der „Sonntagsfrage“, hat Forsa eine Zufallsstichprobe gezogen. Dadurch können die Beobachtungen, die bei der Stichprobe gemacht wurden, auch auf die Grundgesamtheit übertragen werden. In diesem Fall handelt es sich dabei um die deutschsprachige in Privathaushalten lebende Bevölkerung über 14 Jahren in Deutschland.

Richtig ist, dass der Begriff grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen ist. Mehr dazu gibt es z.B. bei Wikipedia.
 
Das ist aber auch eine tolle Einteilung: Abitur oder Hochschulabschluss. Wenn nicht der Anteil der Abiturienten ohne Hochschulabschluss unter, sagen wir, 5% liegt (und somit fast zu vernachlässigen wäre) gibt es dafür ein schönes *facepalm*, liebe Bitkom.
 
@jimknils, es gibt die allgemeine Hochschulreife und die fachgebundene Hochschulreife. Das 2. muss kein Abiturient sein (außer Fach-Abi), sondern kann ein normales BK sein mit zusätzlichen FH-Fächern, mit welchem man einen Hochschulabschluss bekommt. Und BKler sind keine Abiturienten, aber BKler haben öfft die Möglichkeit zusätzlich ein fachgebundenen Hochschulabschluss zu machen.
 
BK?

Ich meinte, dass durch die Zusammenfassung von Abiturienten und Hochschulabsolventen diese einander gleichgestellt werden, was nur Sinn macht, wenn der Anteil von Abiturienten ohne Hochschulabschluss vernachlässigbar gering ist.
 
Ganz ehrlich, bei so geringen Abweichungen in den Prozenten sagt die Studie für mich gar nichts aus ... wie so ziemlich jede Studie ...
 
Kollo schrieb:
Der Schulabschluß sagt nicht wirklich viel über Intelligenz aus.

Doch, da besteht sogar ein sehr hoher Zusammenhang. Intelligenztests werden an Schulleistung/-noten validiert. Jetzt kann man natürlich darüber streiten, was Intelligenz sei, aber wenn du nicht in völliger Kriterienlosigkeit/Willkür versacken willst, musst du das anerkennen. Das zeigt übrigens auch sehr gut, daß "Intelligenz" keine ontologische Eigenschaft des Individuums über alle Zeit ist, sondern lediglich einen (Intelligenz-)'Altersvorsprung' im Vergleich zu deiner Altersgruppe angibt - sofern dein IQ (samt Konfidenz) höher als 100 liegt. Böse Zungen behaupten, die große Vergleichbarkeit zwischen Schulnoten und Intelligenz hat auch damit zu tun, das wir für schlau halten, was auf dem Markt verwertbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns im Abijahrgang gab es ein paar Gamer (mich eingeschlossen), aber der Großteil hatte damit nix am Hut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme aus einer verhältnismässig frühen Entwicklungsphase des heimischen PC-Spielens für Schüler, würde ich behaupten.

1989 wurde ich eingeschult, hier hatten schon einige der Eltern (sowie auch meine) einen C64.
1993 ging's weiter aufs Gymnasium und beinahe jeder der Kindeseltern in meiner Klasse hatte einen Computer, viele 386er, wenige 286er und sogar schon einige 486er. Mein Vater hatte zu diesem Zeitpunkt ebenfalls selbst erst einen 386er SX16, anschliepend einen 486er DX50.

An beiden habe ich in jüngsten Jahren (auch zuvor am C64, jedoch nicht so intensiv und in die Materie vertieft) viel gearbeitet, natürlich auch gespielt, aber auch selbst in der Config.sys und Autoexec.bat rumgewühlt, Batchsteuerungen für Spielstarts geschrieben, etc.

Meine Klassenkameraden im Gymnasium waren hier ebenfalls sehr fit, viele besaßen nach kurzer Zeit selbst einen PC und befassten sich tiefgehend mit dem Thema, sei es Spielen oder gar Programmieren.

Die Zeit verging und 1997 wechselte ich zur Realschule - als totaler PC-Nerd (ja, damals schon ^^).
Ich war jedoch etwas schockiert, dass in der neuen Klasse praktisch niemand einen eigenen PC besaß und die Kinder, deren Eltern PCs hatten, interessierten sich für andere Dinge, viele davon fürs Kiffen, Saufen, Roller illegal tunen oder gar zum Teil kleinkriminell sein...

Ein einziger Mitschüler besaß zu diesem Zeitpunkt einen eigenen PC und war ähnlich veranlagt wie ich, weshalb wir schnell beste Freunde wurden :)

In den kommenden vier Jahren, bis 2000, schafften wir es, immerhin drei weiteren Mitschülern zu eigenen PCs zu verhelfen.

Die Hauptschüler von "nebenan" hatten praktisch keinen Kontakt mit uns (oder besser - wir nicht mit ihnen), aber - so leid mir's tut - da hätte ich keinem zugetraut, auch nur eine Maus bedienen zu können.

Insofern würde ich die Studie sogar glauben, auch wenn ich generell von solchen Umfragen nicht wirklich viel halte.

Just my 2 Voicecoils...

Cya, Mäxl
 
Nevermind92 schrieb:
Vielleicht liegt es einfach daran das Hauptschüler sich keinen (Gamer)PC leisten können? :)

Ich kenne viele Abiturienten die sich keinen Gamer PC leisten können :)
Und genauso viele Realschüler, aber lassen wir dieses Thema.
 
Meine Suche nach einem Portal-Koop-Partner endete leider erfolglos ("Portal, was soll denn das sein?!", "Lass ma lieber ne Runde CoD zocken").

Auch wenn ich schon relativ lange ausgeschult bin, kenne ich das noch von früher.

"Exotische" Games wie Portal2, die jede Menge Spaß machen, sind nicht so gefragt wie Mainstream Sachen.
 
Da ich selbst schon einiges miterleben dürfte möchte ich mich nun auch zu diesem Thema äußern:

Als ich noch das Gymnasium besucht habe, habe ich einen Großteil meiner Freizeit mit Computerspielen verbracht. Es war einfach eine Abwechslung zum stressigen Alltag und auf etwas anderes als sitzen hatte ich sowieso keine Lust. Wenn ich nicht in der Schule war oder gelernt habe, war ich in CS:S und Ähnlichem.
Nach meinem Wechsel auf die Realschule hatte ich einfach viel mehr Spaß an allem und wusste Besseres mit meiner Zeit anzufangen. Neben Sport und Freunden hat mich natürlich weiterhin der Technik-Bereich total interessiert, weshalb ich auch hier tätig blieb. Statt der Spiele kam ich dann aber eher in den Bereich der Programmierung oder zB Entwicklung elektronischer Schaltungen. Man kann sagen, dass ich selbst meine Interessen weiterentwickeln wollte, worauf ich im Gymnasium zwecks Zeitmangel keine Lust hatte.

Und zum Thema Intelligenz: Einziger Grund für den Schulwechsel war die zweite Fremdsprache. Realschule dann mit 1,x abgeschlossen und nun Ausbildung (Fachinformatiker) mit 1,00 abgeschlossen. Das Interesse zum selbstständigen Lernen hat sich also durchaus ausgezahlt.
Also ich persönlich bin der Meinung, dass es durchaus stimmt, dass Gymnasiasten häufiger Gamer sind. Ich kann natürlich nur für mich sprechen.
 
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