News Allianz von Web-Unternehmen gegen Leistungsschutzrecht

Das wäre nur ein weiterer Schritt in Richtung Planwirtschaft.:(

Ich hoffe das Gesetz wird niemals verabschiedet.
 
ne sehr miese kürzelwahl ... Aidz ... wer will sich ernsthaft mit sowas (zu nahe an Aids) identifizieren ???
und wenn man sich mal die Unternehmen anschaut: alles Firmen die mit fremder Arbeit massenhaft Geld verdienen ... ich kann die ContentMafia sicher nicht leiden ... aber solche Parasiten ebensowenig ...
oder sollte die Kürzelwahl etwa bewusst gewählt worden sein ;p
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aidz ist neben der IGEL bereits die zweite Lobby-Gruppe, die als Oppositionsbewegung zum Leistungsschutzrecht gegründet wurde. Ebenso lehnen etablierte Vereinigungen wie der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) das Projekt der Verleger ab, die nach wie vor mit Vehemenz auf die Umsetzung pochen. Zwischen allen Stühlen hockt die Bundesregierung,

welche Funktion hat noch der Bürger heute? Da bekämpfen sich große Lobby Institutionen um ihre Geldgier, welche noch dazu eben neu gegründet, wer mehr vom Kuchen bekommt. Der Bürger als solcher ist was genau in dieses Fall? Der Goldesel? Ich habe immer angenommen Politiker arbeiten für das Volk und sollen in erster Linie ihre Interesssen vertreten.

PS. Das kürzel zeigt welche Intelligenz dahinter steckt.

Hinweis) Mein Beitrag ist an einigen Stellen sarkastischer Natur
 
"Grundsätzlich gibt man sich bei Adiz gesprächsbereit für gesetzliche Neuregelungen, eine Reform des Urheberrechts sieht man sogar als längst überfällig an"

Ich schätze mal da ist an der STelle die ihr alle meint nur ein Buchstabendreher drin, vorher ist es nämlich anders geschrieben. Also erst ordentlich lesen und denken und dann meckern ;)
 
Xyn schrieb:
Da bekämpfen sich große Lobby Institutionen um ihre Geldgier, welche noch dazu eben neu gegründet, wer mehr vom Kuchen bekommt. Der Bürger als solcher ist was genau in dieses Fall? Der Goldesel?[/SIZE]

Daran ist eigentlich nichts neues, das System der BRD ist auch darauf ausgelegt, dass Interessesngruppen wie Gewerkschaften, Verbände, usw. Einfluss auf die Politik nehmen, weil diese die Interessen ihrer Mitglieder repräsentieren. Eines der Probleme ist eben, dass kaum noch jemand (aktives) Mitglied ist in Parteien, Verbänden, Gewerkschaften, dementsprechend verändert sich die Machtbalance innerhalb der Lobby-Verbände. Da ist "der Bürger" dann auch ein Stückweit selbst schuld. ;)

btw. sorry für den doofen Buchstabendreher.
 
Allerdings sollten diese dem technologischen Fortschritt und der heutigen Lebenswirklichkeit entsprechen. Ein wichtiger Aspekt sei zudem, die Rechtssicherheit zu stärken. Das gilt insbesondere für junge Unternehmen mit innovativen Diensten, die aufgrund vager formulierter Gesetzestexte mit rechtlichen und finanziellen Unsicherheiten konfrontiert sind.
Sehe ich genauso! Das is momentan ein Riesenproblem. Alles redet von legal/illegal im Internet (speziell diverse "Downloadseiten") dabei gibt es bis heute keine rechtlich verwertbare Grundlage. Gerichtsurteile sind zwar schön und gut, aber bieten keine Sicherheit, denn wenn ein anderes Gericht anders urteilt, sieht's plötzlich wieder ganz anders aus. Case-Law ist zwar schön und gut, ist aber bestenfalls eine temporäre Lösung.
Leistungsschutzrecht ist prinzipiell (als eine Form von Copyright) eine gute Idee, praktisch ist es aber sinnfrei (objektiv betrachtet) Suchmaschienen in ihrer Arbeit zu behindern. Man schießt sich selbst ins Knie -und zwar großkalibrig. Weiters macht Leistungsschurtzrecht nur Sinn, wenn es auch in anderen Ländern etabliert wird und durchdacht formuliert wird.
Viele der News auf CB stammen ja von asiatischen Seiten, die in Europa niemand regelmäßig ansurft. Hier die News quasi 1:1 zu kopieren und zu übersetzen stört wohl niemanden. Hingegen News von zB Golem zu kopieren, die sich die Redaktion dort vlt. erarbeitet hat (ja, ich weiß, dass das selten der Fall ist), wäre eine Copyright-Verletzung.
Ebenfalls ist das auszugsweise Kopieren eines Artikels uA als Teil einer Referenz (zB in einem Foren-Post oder Blog) etwas das erlaubt bleiben muss. Alles andere wäre ein gefundenes Fressen für die Abmahnindustrie.

MfG, Thomas
 
Sorry aber eine Reform des Urheberrechtes ?

Ähm wissen die eigentlich wie alt das Urheberrecht ist?
Wissen die eigentlich wie viel zeit das in Anspruch nehmen würde ?
wissen die eigentlich das alle Länder dabei mitmachen müssten ?

Ich glaube nicht das es je eine Reform oder eine Erarbeitung für dessen Vorlage geben wird.
Das einfach zu schwer.
 
@Paddy84

Das einfach zu schwer.

ach, also vogel strauss-politik? kopf in den sand und nix tun?

zB menschenrechte. weils zu schwer ist, lassen wir es?*leichter sarkasmus


zum einen müsste man schon längst das urheberrecht neu angehen. es interessiert keinen, wie schwer das ist. dafür gibts genügend leute, die das können. es war auch eher schwer, den adel zu entmachten(wär auch wieder an der zeit). trotzdem hat man es getan. die frage ist nur, geht es ohne tote, oder nicht. je mehr unrecht man als recht deklariert, umso schneller wird es tote geben.

es wird zeit, dieses unrecht im urheberrecht zu elliminieren. die rechts-sprechung endlich wieder dazu zu befähigen, echtes recht zu sprechen. das bedeutet, keine verurteilung ohne beweis. die musikindustrie erbrachte NIE einen beweis, das ein realer schaden ent-steht. beginnen wir doch damit. endlich wieder ein recht, das aufgrund von beweisen(nicht vermutungen) aggiert.

greez
 
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