News Telekom will im „Cyberwar“ aufrüsten

Andy

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• 14. November 2012

• #1

Die Telekom will im „Cyber-Krieg“ aufrüsten, um auf die zunehmende Anzahl von Hacker-Angriffen zu reagieren. Zusammen mit anderen deutschen Unternehmen soll eine IT-Sicherheitsgruppe geschaffen werden, die nach Vorstellung der Telekom in einer zentralen Stelle die wichtigsten IT-Systeme überwacht.

Zur News: Telekom will im „Cyberwar“ aufrüsten

 

S

Sw@rteX

Gast

• 14. November 2012

• #2

wenn andere unternehmen mitmachen könnte das wirklich was bringen. die regierung würde ich aber keine vorschläge machen lassen - ich glaube für friedrich ist es schon ne hürde ein notebook einzuschalten.

 

Zuletzt bearbeitet: 14. November 2012

Cherok3e

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• 14. November 2012

• #3

Wenn die Sicherheit dadurch steigt und meine Daten so auch besser geschützt werden, warum nicht.

@Sw@rtex: Da stimme ich zu, dass die Regierung nicht zu sehr einbezogen werden sollte. Deren Berater für IT-Sicherheit spreche ich da geringe Kopmetenzen zu.

mfg

 

Voyager10

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• 14. November 2012

• #4

Eine Noteingreiftruppe der Telekom , da wette ich drauf die stehen etwas schneller auf der Matte als bei Aufträgen zum Aufschalten der Kunden... Man stelle sich vor die Noteingreiftruppe kommt auch erst 3 Wochen nach dem Vorfall in die Puschen

 

Lord Quas

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• 14. November 2012

• #5

Durch das Netzkompetenz werden zukünftige Konflikte entschieden und Milliarden verdient oder verloren. Deutschland braucht die Besten Mittel und Köpfe, wenn wir weiterhin Spitze sein wollen. Und das sagt jemand, der als angehender Ingenieur nicht unmittelbar davon profitieren würde.

Ob die Telekom dafür geeignet ist, wird sich zeigen. Der Grundgedanke stimmt aber.

 

DirtyOne

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• 14. November 2012

• #6

Ich finde es gute, das die Telekom die Initiative übernimmt. Ein Zusammenschluß von vielen mit gleichem Interesse ist immer günstiger und Resourcenschonender als Alleingänge. Die Umsetzung ist natürlich nicht einfach, aber es ist ja auch ein Recht neues Gebiet.

 

Merle

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• 14. November 2012

• #7

Ja, mal schauen ob der Rest auch das Geld in die Hand nehmen will. Ich weiß schonmal, wer nicht. Wer errät es? /grins
Prinzipiell aber sehr wichtig und richtig. Wer weiß, wie viele Hackerangriffe mit sensiblen, erbeuteten Informationen tatsächlich stattfinden und zur Zeit auch noch unbemerkt bleiben? Die Daten für die neuen Daimler sind in China bald in der Produktion, während die Dinger in Deutschland noch abgeklebt sind, wenn die Entwicklung so weiter geht.
Daher ist es richtig! Alle sollten es - der deutschen Wirtschaft zu Liebe - unterstützen.
Warten wir mal ab, ich bin gespannt.

 

N

Niklagaming

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• 14. November 2012

• #8

Es ist immer wieder bitter zu sehen wie stark Deutschland hinter der Zeit herhinkt... Das sich die Angriffszahlen erhöhen sollte doch jedem klar gewesen sein ?!? Warum ist sowas nicht schon längst aktiv ? Die einzige Sache die Deutschland eine Chance gibt in der Welt von morgen mitreden zu können ist unser Wissen und unser Erfindungsgeist. Zusammen mit der Bildungspolitik ist die Spionage die größte Gefahr für das Wirtschaftssystem Deutschlands... Naja Besser spät als nie.
Wahrscheinlich lachen sich die Chinesen ins Hemd. Die haben wahrscheinlich schon ganze Lagerhallen voll mit Cyberwar Technik mitsamt Personal das trainiert ist...

 

B

Biertrinker

Gast

• 14. November 2012

• #9

Ich finde es erschreckend, dass die meisten User hier so ohne Bedacht und Argwohn über diese Meldung lesen... vielleicht ein kleiner Denkanstoß.

https://netzpolitik.org/2012/europa...-uber-clean-it-terror-abwehr-nur-ein-vorwand/

 

Alex@xelA

Lieutenant

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• 14. November 2012

• #10

Ja so sehe ich das auch

...diene der Terrorismus nur als Vorwand, um neue Überwachungsmöglichkeiten zu schaffen...

Zum Vergrößern anklicken....

 

bikefanatic

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• 14. November 2012

• #11

Die sollen lieber erstmal Router ohne Sicherheitslücken verkaufen.

*bike*

 

zombie

Captain

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• 15. November 2012

• #12

Mehr Sicherheit als die anderen zu bieten ist immer ein gutes Vertragsargument, warum nicht.

 

worldoak

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• 15. November 2012

• #13

Da wird uns nur die halbe Wahrheit verkauft.

Unter dem Vorwand der Sicherheit werden wir noch mehr überwacht. Das impliziert dann auch die Überwachung der eignenen Kunden, es könnte ja jemand wagen.....
Und wenn das Grundgerüst von den braven Kunden bezahlt wurde, könnte man ja für wenig Geld etwas mehr Funktionen einbauen.

Syberangriffe werden schon bald mit einem Atemzug mit Terror und Gewallt genann.
Das Problem bleibt aber, da die Stellen die gefährdet sind, Geld sparen wollen und kaum richtige Admins beschäfigen/einstellen wollen. Also müßen andere Einrichtungen die ganze Welt überwachen und das sind dann 99,999999% der Bürger.

 

Merle

Fleet Admiral

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• 15. November 2012

• #14

Ja klar wird das auch eine der Auswirkungen der verstärkten Überwachung sein.
Wenn jegliches auffälliges Verhalten verstärkt beobachtet wird, trifft das auch den Normaluser.
Aber ich denke nicht, dass diese Daten zum negativen Verwendet werden würden. Das wäre doch recht Imageschädigend.
Der Grundegedanke ist löblich. Wie man das unter Berücksichtigung eines umfangreichen Datenschutzes für den Normaluser realisiert, steht ja weiter hinten in der Planung.
Aber die Telekom will sich selber sicherlich nicht noch mehr Antipathie verschaffen.

 

textract

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• 15. November 2012

• #15

Wenn die Initiative für diese, ich nenne es mal "Internet-Task-Force", von der Bundesregierung käme, dann würde ich den Paranoiden dieses Threads Recht geben, aber die Telekom ist ein, zumindest weitestgehend, privates Unternehmen.
Und wenn ich lese was Clemens sagt, dann hab ich das Gefühl er ist sowieso nicht gut auf Einfluss der Bundesregierung zu sprechen.
Klar muss man darauf achten, dass das ganze nicht ausartet, oder sich gar negativ auswirkt, da es das definitiv kann, aber man sollte das nicht ganz so kritisch sehen wie Clean IT. Das ist eine ganz andere Baustelle.

 

A

atb2006

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• 15. November 2012

• #16

Ganz ehrlich , weg mit der Telekom !
Mit den Sachen was dieser Konzern anstellt ist einfach nur grauenhaft .
Lieber ohne Telefon und Internet wie Telekom als Geschäftspartner !

 

Merle

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• 15. November 2012

• #17

@atb2006:
Auf was bezieht sich diese Aussage objektiv?
Auf die Dienstleister (T-Systems, convergence), welche in Zufriedenheitsbenchmarks ganz oben stehen (nach IBM)?
Auf die Netzqualität der Telekom im Mobilfunksektor, wo sie erste sind?
Auf den Kundenservice, der Vergleichsweise noch mit am besten weg kommt?

NIEMALS kann ein Anbieter alle Kunden zufriedenstellen. Aber der Anteil zufriedener Kunden (die sich oftmals im Business auslesen lassen, Privatkunden haben immer Nörgler) ist schon relativ hoch.

WENN ein Anbieter dafür Geld in die Hand nimmt, ist es sowieso nur die Telekom. Der Rest scheint Investitionsfaul. Hoffentlich lassen sich andere mitreißen und nehmen doch Geld in die Hand...
Ich mein, wie kann man nur der Ansicht sein, dass die Situation so gut ist?! Es geht um Investitionsschutz! Es geht um Sicherheit! Scheiß auf "Terrorismus" in diesem Zusammenhang, die Wirtschaftsspionage wird uns das Genick brechen und als hochentwickelte Wirtschaftsnation so richtig runterziehen! Wenn es so weitergeht...
Also, besser die Telekom macht was, als niemand.

 

Zuletzt bearbeitet: 15. November 2012