Eure Lieblings-TV Serien

Im Kontext mit netflix geht es aber klar um das 'all you can eat' Abo, nicht um Kauf.

Ist hier jetzt aber langsam stark am Thema vorbei, also lassen wir es lieber gut sein
 
Chris_75 schrieb:
Ja Daredevil und auch Jessica Jones haben mich echt positiv überrascht. Von Luke Cage bin ich aber nicht überzeugt.

Von "Daredevil" habe ich 2 Folgen geschaut und muss sagen, dass es sich gut anlässt. "Luke Cage" habe ich nach 2 Folgen aufgegeben. Das war mir zu langweilig. Leider läuft mein Netflix-Probemonat nun aus und 10 Tacken im Monat ist es mir nicht wert.
 
Ich kann euch Allen DragonBall Super empfehlen.

Ansonsten warte ich gespannt auf Fuller House 2 . Staffel und auf TWD 6.

Aber hab noch die letzte GoT Staffel und TWD 5 noch vor mir. :D
 
TWD 6 ist doch auf Netflix, siehe Seite vorher.


edit: würde auch sagen, dass es immer um das all you can eat geht. dass die das verkaufen, ist kein wunder!
 
Danke für die Rückmeldungen wegen GoT. Wegen der Sache "ist bei Amazon dabei/nicht dabei" usw. Man zahlt bei Netflix halt das doppelte im Jahr. Das die da mehr bieten müssen, um Kunden zu bekommen/ zu halten, ist der Sache geschuldet. Ich finde beide Angebote nicht schlecht. Wie lange ich mir Netflix gebe, hängt einfach davon ab, was mich so interessiert. Vielleicht hängt es mir nach einem Monat auch wieder zum Hals raus.
 
john_b schrieb:
Habe vor ein paar Tagen die letzte Folge von The Night Of geschaut.
Sehr empfehlenswert!

Kann ich nur unterstreichen. The Night Of hat gute Schauspieler, gut geschriebene Charaktere, Charakterentwicklung des Hauptdarstellers - trotz Mini-Serien-Formats - nicht zu überzeichnet, aber auch nicht zu statisch. Es gelingt, in den wenigen Folgen eine in sich geschlossene Handlung zu zeigen und zugleich sowohl die Perspektive des Angeklagten, der Verteidigung und der Staatsanwaltschaft darzustellen.
Kleine Abstriche gibt es für diese etwas zu stereotype Darstellung des femme fatale-Mordopfers.

h00bi schrieb:
Ich schau grade Outcasts.
Leider nur 8 Folgen, aber wenn man mit dem BE warm geworden ist, ist die Serie doch echt klasse.

Outcast finde ich persönlich eher mittelmäßig, weil die persönliche Geschichte des Hauptdarstellers und seiner Familie sehr holzschnittartig ist und zu direkt einem 08/15-Tragödienschema folgt. Interessant wird die Serie allein durch die Art der 'Dämonen', dass sie mit ihren Wirten eine Art Symbiose eingehen und sie gerade nicht nur wie Schmarotzer besetzen/übernehmen und nach der Befreiung vom Dämon ist alles wieder supi in Ordnung. Das hat viel Potential.

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Parallel dazu gucke ich gerade The Exorcist, aber mehr aus Mangel an guten anderen Serien. Gut dargestellt ist, warum die Besessene wie bei einem Stockholm-Syndrom ihrem Dämon erliegt. Der Rest ist mir zu viel bürgerliche-Kleinfamilie-Kitsch samt den nervigen Pfaffen.

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Empfehlen kann ich noch American Crime Story: The People v. O.J. Simpson. Die reale Geschichte des OJ-Simpson-Falls schrie ja geradezu danach, dramatisiert zu werden. Die Besetzung ist gut und wer sich noch an den Fall erinnern kann, ist bestens unterhalten. Man kann aufgrund des gut umgesetzten Drehbuchs gut nachvollziehen, wie das amerikanische Justizsystem funktioniert und warum das in Kurznachrichtenform skurril wirkt, aber im Verlauf des Prozesses und der damaligen Abläufe so kam, wie es kommen musste. Dass das also mehr war, als nur ein skurriler Rechtsprozess, sondern ein Prisma gesellschaftlicher Widersprüche.

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Noch zwei Tips zu neuen Staffeln:

Heute wurde die dritte Staffel der ausgezeichneten Medien-Anthologie Black Mirror ausgestrahlt.

Und The Fall mit der großartigen Gillian Anderson geht weiter.

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Immer auf der Suche nach guter Comedy, war ich eher enttäuscht von Master of None und Baskets. Erstere wurde nur wegen des Ethno-Faktors so gut rezensiert, aber verliert sich viel zu sehr in durchgekauten, recyclten Witzen. Und letztere Serie verschenkt viel Potential dadurch, dass sie lieber auf billige Pointen setzt, anstatt es auszuhalten, dass die Komik vielmehr in der Darstellung liegt und die vielen Punchlines da eher stören.

Weil ich Louie so sehr vermisse, werde ich mir jetzt mal Horace and Pete anschauen. Der Besetzung nach (Steve Buscemi und Louis C.K.) verspricht es sehr gut zu werden. Hat das schon jemand angeguckt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab die 2.Folge von TWD S7 geguckt und muss sagen, jetzt wird die Serie so richtig in die länge gezogen.
Beide Folgen waren meiner Meinung nach, ausser die 2.Tode total langweilig.

Wie sieht ihr das?
 
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The Walking Dead ist seit Anfang an die Wiederkehr des Immergleichen: Neues Zuhause -> wird bedroht -> wird am Ende vernichtet -> Suche nach neuem Zuhause.

Und das mit unglaublich schlechten Schauspielern und einer inkonsistent dargestellten Welt: unabhängig vom Kontext sind manchmal bereits drei, vier Zombies eine immense Bedrohung und alle machen sich in die Hose, mal metzelt man sich ganz selbstverständlich durch ganze Horden.

Und innerhalb dieses immer gleichen Spektakesl muss man sich dann aber in irgendwas steigern. In den letzten beiden Folgen war es die Gewaltinszenierung, die eigentlich nur Selbstzweck war. Nichts gegen Gewaltdarstellung in Medien, aber das war schockierend und öde zugleich.
 
Abe81 schrieb:
Und das mit unglaublich schlechten Schauspielern

Ich vermisse echt diesen schlechten Opa mit dem Bart (nicht der Hershel), der immer so geil geguckt hat (im Knast war er glaub ich noch da)....
Ergänzung ()

Seit heute gibts The Expanse auf Netflix.
Hat schonmal jemand reingegeuckt? Fand die Bücher bis zum dritten ganz nett!
 
Hustenbonbon schrieb:
Ergänzung ()

Seit heute gibts The Expanse auf Netflix.
Hat schonmal jemand reingegeuckt? Fand die Bücher bis zum dritten ganz nett!

Habe es zwar schon vor einer ganzen Weile gesehen, aber soweit ich mich erinnere, sehr gut umgesetzt. Jetzt dann auch endlich in deutscher Synchro, auf die ich gespannt bin.
 
Hab jetzt auch mit Westworld angefangen. Sieht seeehr vielversprechend aus.
Die Schauspielerische Leistung vom "ersten" Vater ist auch Oskarverdächtig für mich. Wahnsinn was der beim "Verhöhr" abliefert.

Leider sind viele Leute seeeehr schwer für mich zu verstehen. Muss wohl mit Untertiteln schauen :/
 
Bin vor ca 1 Monat Abends auf Quantico gestoßen und dachte eigentlich es wäre ein Film der schon fast zu ende war . Hab dann aber herausgefunden das es eine Serie ist . Obwohl ich den Anfang verpasst habe , hat mich die Serie gepackt . Freundin hat mir jetzt die 1 Staffel geschenkt :D .

Kennt die Serie noch wer ?
 
Natürlich. Lief doch sogar bereits im Free TV. Ist halt typisches CBS-Material für Zwischendurch. Nichts Besonderes.
 
Gestern TWD Staffel 6 @amazon zu Ende geguckt. Ist zwar kein Meisterwerk, aber im Vergleich zu FTWD immer noch klar besser. Hab die 16 Episoden in einer Woche geschafft (ist für meine Verhältnisse schnell, da ich so gut wie nie >2E/Tag schaue), beim spin-off warten noch 3 Episoden, welche mich gar nicht reizen. Schauspielerisch und cast-technisch liegen da mmn Welten dazwischen.

2 Fragen zur letzten Folge:
Daryl wurde doch in den Kopf geschossen, aber er war noch am Ende im Wald zu sehen, war das etwa ein Ohr-Schuss oder so?
Und ganz am Ende weiß man nicht wen Negan zusammenschlug, oder? Ist dann wohl als Cliffhanger zur S7 zu verstehen, nehm ich an.
 
Band of Brothers
 
N24 und ntv mit den neuesten wissenschaftlichen Berichten sind für uns beide (meine Frau und meine Wenigkeit ) die Sendeungen welche wir mit Begeisterung anschauen und ggf. aufzeichnen.
Die Sendung welche wir beide generell nicht anschauen, auch wenn es heute davon die Tausendste Folge gibt, ist im Ersten Programm ( ARD ) die Sendung TATORT....:heul:
 
Abe81 schrieb:
The Walking Dead ist seit Anfang an die Wiederkehr des Immergleichen: Neues Zuhause -> wird bedroht -> wird am Ende vernichtet -> Suche nach neuem Zuhause.

Und das mit unglaublich schlechten Schauspielern und einer inkonsistent dargestellten Welt: unabhängig vom Kontext sind manchmal bereits drei, vier Zombies eine immense Bedrohung und alle machen sich in die Hose, mal metzelt man sich ganz selbstverständlich durch ganze Horden.

Und innerhalb dieses immer gleichen Spektakesl muss man sich dann aber in irgendwas steigern. In den letzten beiden Folgen war es die Gewaltinszenierung, die eigentlich nur Selbstzweck war. Nichts gegen Gewaltdarstellung in Medien, aber das war schockierend und öde zugleich.

TWD ist mit das nervigste, das ich mir je angeschaut habe. Die 1. Staffel war noch wirklich reizvoll, weil --> Zombies!

Aber ab da an...ich habe es bis zur 4. Staffel geschafft, dann irgendwann die 5. angefangen und mittendrin mal in die 6. geschaut. Es ist wie einer der Vorredner sagt, immer das gleiche:

Zuhause suchen --> Juhu alle glücklich, jetzt wird alles anders --> Zuhause wird bedroht --> Gemetzel --> Neues Zuhause

Und das absolut nervigste an dieser Serie: irgendwer (meistens dieser kleine Bengel) tut etwas DUMMES.
 
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