Test Test: Wavemaster Two

@CB

hab ich es nicht gesehen oder habt ihr den frequenzgang und die frequenzbandlautstärke nicht getestet oder angegeben? eure angaben sind nur rein persönlich, nach dem eigenen geschmak formuliert was den klang angeht. wenn ihr schon so einen test macht dann gebt mal bitte auch handfeste tests an, was die freq/db kurve angeht.

so ist der test doch nahezu nutzlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann ja nur das komplette System gemeint sein. Die Boxen sind ja nicht identisch da an einer der beiden die ganzen Regler und Anschlüsse verbaut sind.
 
Wenn Ihr Baß braucht, wieso nehmt Ihr dann Lautsprecher, die nur einen Hoch- und einen Mitteltöner haben? :D
 
smalM schrieb:
Wenn Ihr Baß braucht...
...wer hat gesagt, daß er mehr Bass braucht? :freak: Und ich denke mal, die haben einen Tief-Mitteltöner.
 
r00ter schrieb:
@CB

hab ich es nicht gesehen oder habt ihr den frequenzgang und die frequenzbandlautstärke nicht getestet oder angegeben? eure angaben sind nur rein persönlich, nach dem eigenen geschmak formuliert was den klang angeht. wenn ihr schon so einen test macht dann gebt mal bitte auch handfeste tests an, was die freq/db kurve angeht.

so ist der test doch nahezu nutzlos.

Sie schreiben doch am Ende, dass sie keine professionelle Messtechnik und schalloptimierten Räume haben. Natürlich nicht, wir sind hier ja auch auf COMPUTERBase!

Als nutzlos würde ich den Test zwar nicht ansehen, aber er ersetzt meinesachtens nicht einen professionellen von einschlägigen HiFi-Websites/-Magazinen. Ich sehe das hier mehr als einen äußerst umfangreichen Erfahrungsbericht (der durchaus einen großen Wert hat).
 
@ Alias

Wird wohl das System sein da du mit einer Box vermutlich nichts anfangen kannst, die Cinch Anschlüsse nur an einer Box ist ein Hinweis darauf dass ein Verstärker beide Boxen befeuert, es also eher kein aktives System im eigentlichen Sinne ist sondern wie ein passives System mit eingebautem Verstärker. Der Unterschied von wirkklich aktiven Systemen ist der dass idealerweise die Verstärkung nach der Frequenzweiche passiert wodurch weniger Verluste entstehen.

Für 250€ bekommt man schon ordentliche Einsteiger Studio Monitore die jeweils einen Verstärker verbaut haben, also wirklich aktiv sind.
Ergänzung ()

Cashney schrieb:
Ich sehe das hier mehr als einen äußerst umfangreichen Erfahrungsbericht (der durchaus einen großen Wert hat).

Aber was bringt es dem Leser wenn zb. der Bass (Druck) bemängelt wird und nicht klar ist ob es am Raum liegt oder an den Lautsprechern selbst? Auf 20qm sind solch kleine Boxen schon grenzwertig, in einem 12 oder 14qm Raum kann die Erfahrung eine ganz andere sein, und dann auch noch davon abhängig wo man sich im Raum befindet und was die Auswirkung der Raummoden betrifft.

Ist im Grunde wie jemanden mit unbekannter Sehstärke einen Monitor testen und anhand von Eindrücken wie "das Bild ist gestochen Scharf" "sieht realistisch aus" "reagiert schnell" usw. beschreiben zu lassen.

Das was die Farbtreue eines Monitors ist, also mit wieviel % zb. sRGB abgedeckt ist, ist mit dem Frequenzgang eines Lautsprechers vergleichbar. Ob der Lautsprecher Probleme im Bassbereich hat das siehst du ja an dem Frequenzgang, an der Sprungantwort, Gruppenlaufzeit usw. würdest du sehen wie schnell das Chassis anspricht, also ob der LS in der Lage ist auch schnelle Drums ohne matschig zu klingen umsetzen kann und ob die Bühnenabbildung schwächen haben könnte.
 
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martin_m schrieb:
hatte ebenfalls an nubert denken müssen, als ich den test gelesen habe.

sollten vllt mal hier erwähnt werden. wer "kompromisslos" guten klang sucht, wird dort vermutlich fündig. :)

http://www.nubert.de/index.php?id=102

Nubert ist nicht schlecht, aber ganz sicher nicht die Spitze des Eisbergs, weder was Leistung generell noch was das P/L-Verhältnis angeht. Wer kompromisslos guten Klang sucht, geht in einen gut sortierten HiFi-Shop und kauft nach ausgiebigem Probehören dort die Lautsprecher, die seinem subjektiven Hörempfinden nach am besten klingen. Also lass doch bitte so eine Schleichwerbung für einzelne Unternehmen sein, damit ist höchstens Leuten geholfen, die ohne zu vergleichen nach dem Motto "Teuer = Gut" einkaufen...


Zum Test: ich hätte mir mehr Mess-Tests erhofft. Die subjektive Einschätzung der Tester liest sich zwar ganz nett, aber es ist und bleibt eine ->subjektive<- Einschätzung. Anhand ermessenen Frequenzdiagrammen u.ä. könnte man auch als Außerstehender zumindest erahnen ob die Boxen denn was taugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr.Wifi schrieb:
Aber was bringt es dem Leser wenn zb. der Bass (Druck) bemängelt wird und nicht klar ist ob es am Raum liegt oder an den Lautsprechern selbst?

Mit dem Argument wäre keine einzige Amazon-Bewertung was wert und trotzdem schau ich mir gern an was andere von einem Produkt halten, meistens wirds ja auch anschaulich begründet (zumindest bei guten Rezensionen/Bewertungen). Und ich habe ja gesagt, es ersetzt keine ausführlichen professionellen Messungen, aber die finden sich auch leicht anderswo im Netz.

Und wie sehr man dem Frequenzgang die Schwäche im Bass ansehen kann... Brüllwürfel haben teilweise auch halbwegs ordentliche Frequenzgänge, aber Brummen, Klappern oder Reiben evtl, sowas merkt man da auch nicht.
 
ja, ich brauche auch unbedingt eine Dockingstation! Blödsinn, CB. Muss man euch erklären, dass diese wie auch ein digitaler Eingang nicht unerheblich viel zusätzliche Hardware benötigen würden? einmal abgesehen davon, dass man es wirklich nicht braucht. Nichts ist nerviger als die ganzen Dockingstationen für iPods auch noch am Eierkocher wenn man kein 500 Euro Mobiltelefon hat.

Cashney schrieb:
Sie schreiben doch am Ende, dass sie keine professionelle Messtechnik und schalloptimierten Räume haben. Natürlich nicht, wir sind hier ja auch auf COMPUTERBase!
:) Das war mal. Schau dir doch mal an, wie viele News und Artikel es zu irgendwelchen Mobiltelefonen gibt, was haben die mit PCs zu tun? Auch dann geht es nicht um Leistungstests und nur selten um Ausstattung, was zählt sind Design und -richtig- der subjektive Eindruck. Ist ja nicht weiter schlimm, aber dass Computerbase seinem Namen treu sei - das lass ich hier als langjähriger Leser nur ungern so stehen.
Wachstum braucht halt Zielgruppen. Schade!
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum wird denn nicht mit Messgeräten getestet? Es reicht doch ein einfaches Mikro mit USB Adapter für zusammen 50-100€.

Damit kann man zumindest qualitativ vergleichen.
 
Cashney schrieb:
Und wie sehr man dem Frequenzgang die Schwäche im Bass ansehen kann...

Du siehst ja an den Messungen wie tief die Box spielt und am Frequenzgang selbst welche Bereiche über oder unterrepräsentiert sind. Wenn da von 100hz ~ 250hz ne Senke ist dann hat der Lautsprecher zb. eine Schwäche im Oberbass, das merkst du vor allem bei Drums. In Verbindung mit den anderen Messwerten bekommt man da schon einen Eindruck was ein Lautsprecher zu bieten hat.

Brüllwürfel haben teilweise auch halbwegs ordentliche Frequenzgänge

Hab noch keinen nicht per Glättung beschönigt gemessenen Brüllwürfel gesehen der linear unter 100hz kommt oder dessen Frequenzgang in den Mitten keine starken Ausreßer hat!
 
Keine digitalen Ausgäne? Bei so vielen Störquellen in einem PC? Also entweder haben die Hersteller übehaupt gar keine Ahnung oder es sollen keine PC-Lautsprecher sein. Allerdings frage ich mich, wieso man heutzutage überhaupt noch auf digitiale Ausgänge verzichten sollte, wo doch das Ausgangsmaterial schon digital ist?!
Und tschüss Wavemaster.
 
Furian schrieb:
Allerdings frage ich mich, wieso man heutzutage überhaupt noch auf digitiale Ausgänge verzichten sollte, wo doch das Ausgangsmaterial schon digital ist?!
Und tschüss Wavemaster.
Es muss doch sowieso irgendwann in eine analoges Signal gewandelt werden. Ob das jetzt die Soundkarte übernimmt oder ein D/A-Wandler im Lautsprecher, ist relativ egal :rolleyes:
 
smalM schrieb:
Wenn Ihr Baß braucht, wieso nehmt Ihr dann Lautsprecher, die nur einen Hoch- und einen Mitteltöner haben? :D

Was hat das damit zu tun?
Es gibt sogar Breitbänder, die alleine in der Lage sind, ordentlich Tiefgang zu erreichen und gleichzeitig bis in die Grenzen des hörbaren Bereichs zu spielen. Die Zahl der "Wege" sagt nicht unbedingt etwas über den nutzbaren Frequenzbereich aus, sondern das Spektrum der verbauten Chassis.
Dass man nicht den Tiefgang eines 300,- teuren Subs erreichen wird, sollte klar sein. Aber mir sind zwei teurere Chassis, die gut aufeinander abgestimmt und sauber getrennt werden, lieber als drei billige Chassis mit einer billigen Frequenzweiche. ;)
 
Teilweise echt lustig hier. Da werden, zugegeben etwas höherpreisige, PC-Boxen vorgestellt und dann kommen Ratschläge man solle lieber in den HiFi-Laden gehen und dort Probehören. Ist doch ein ganz anderes Anwendungsgebiet oder nicht?
Außerdem ist doch eh klar, wenn ich schon 250,- ausgebe für Lautsprecher, diese dann auch Probehöre vor dem endgültigen Kauf. Vorzugsweise mach ich das zuhause und wenn sie einem nicht zusagen, retoure damit.
 
rille schrieb:
Es muss doch sowieso irgendwann in eine analoges Signal gewandelt werden. Ob das jetzt die Soundkarte übernimmt oder ein D/A-Wandler im Lautsprecher, ist relativ egal :rolleyes:

Das ist alles andere als egal. Das Internet und meine pesönliche Erfahrungskiste ist voll von Problemen durch Störquellen im PC. Festplattenvibrationen, Lüfter, Netzteil etc. Ich hab schon alles mögliche an merkwürdigen Brummen, Rauschen, rythmischem Klicken und was weiß ich noch alles auf meinen Boxen gehabt. Seit ich den optischen Ausgang benutze hat das alles ein Ende.
 
usopia schrieb:
Teilweise echt lustig hier. Da werden, zugegeben etwas höherpreisige, PC-Boxen vorgestellt und dann kommen Ratschläge man solle lieber in den HiFi-Laden gehen und dort Probehören. Ist doch ein ganz anderes Anwendungsgebiet oder nicht?

Nicht zwangsweise. Mag sein dass du im Hifiladen nicht so wirklich fündig wirst, aber gerade aktive Studiomonitore sind IMHO oft gute Alternativen zu PC Boxen, die sind nämlich eigentlich für den selben Einsatzbereich gemacht. Da kann man auch mal in den Musikladen gehen und probehören, und teils sind die dann auch noch günstiger als gleichgute PC Lautsprecher.
 
Alias schrieb:
Irgenwie stehe ich auf dem Schlauch.

Kostet das Paar/System 249,- oder das Stück 249,-?
Auf der WM Homepage steht 249,00 € pro Stück inkl. MwSt.

Oder meinen die mit Stück das System?

Ja, das ist missverständlich bei Wavemaster. Das komplette System hat eine UVP von 249 Euro - der Straßenpreis liegt etwas darunter.

r00ter schrieb:
@CB

hab ich es nicht gesehen oder habt ihr den frequenzgang und die frequenzbandlautstärke nicht getestet oder angegeben? eure angaben sind nur rein persönlich, nach dem eigenen geschmak formuliert was den klang angeht. wenn ihr schon so einen test macht dann gebt mal bitte auch handfeste tests an, was die freq/db kurve angeht.

so ist der test doch nahezu nutzlos.

Schade, dass er für dich dann nutzlos ist, aber für uns stehen Aufwand/Nutzen von einem eigenen schalltoten Raum + Messtechnik für Tests von - wie hier - bestenfalls einige hundert Euro teuren Boxen in keinem Verhältnis. Einfach mal nen Mikro irgendwohin stellen und messen geht ja auch nicht, weil du dann die komplette Raumakustik drin hast.

Dabei will ich nicht verleugnen, dass sowas beim Kauf helfen kann. Letztendlich muss aber jeder, der Lautsprecher ernsthaft kauft, die Dinger ohnehin bei sich hören, womit automatisch alles andere eigentlich nur Erfahrungsbericht sein kann - mit oder ohne Messwerten.

Pelev schrieb:
ja, ich brauche auch unbedingt eine Dockingstation! Blödsinn, CB. Muss man euch erklären, dass diese wie auch ein digitaler Eingang nicht unerheblich viel zusätzliche Hardware benötigen würden? einmal abgesehen davon, dass man es wirklich nicht braucht. Nichts ist nerviger als die ganzen Dockingstationen für iPods auch noch am Eierkocher wenn man kein 500 Euro Mobiltelefon hat.

Und der Vorwurf bezieht sich worauf? Dass ich am Ende das Fehlen einer Fernbedienung oder digitaler Eingänge bemängel? Ich weiß nicht, wie du auf Dockingstation kommst und weshalb man als Kunde jetzt den Hersteller vor "zusätzlicher Hardware" schützen muss, weiß ich auch nicht.

In meinen Augen gilt doch folgendes: Bereits bei deutlich günstigeren Systemen sind oft digitale Eingänge vorhanden. Das muss dann natürlich auch ein Kriterium für ein 250-Euro-System sein. Im Einzelfall kann dir das ja egal sein - schön und gut. Dann gilt das rote Minus für dich eben nicht. Dafür machen wir ja eine stumpfe Liste und keine totkomprimierte Gesamtwertung, aus der nichts mehr hervor geht. Streich den Punkt und leb damit.

Weiterhin gilt aber auch, dass ich in allen Produkten immer ein Konzept sehen will. Hier gilt wieder, dass Wavemaster irgendwas zwischen "höherwertigem reinem PC-System" und "für irgendwo in der Wohnung geeignet" anbieten will. In letzterem Fall fehlt aber eben Bedienkomfort, weshalb ich dann - und nur dann - eine Fernbedienung vermisse. Wenn auch das kein Problem für dich ist, streich auch den Punkt. Aber mach das für dich und projizier doch nicht einfach deine gesamte Werttabelle auf alle anderen. ;)
 
Pelev schrieb:
:) Das war mal. Schau dir doch mal an, wie viele News und Artikel es zu irgendwelchen Mobiltelefonen gibt, was haben die mit PCs zu tun? Auch dann geht es nicht um Leistungstests und nur selten um Ausstattung, was zählt sind Design und -richtig- der subjektive Eindruck. Ist ja nicht weiter schlimm, aber dass Computerbase seinem Namen treu sei - das lass ich hier als langjähriger Leser nur ungern so stehen.
Wachstum braucht halt Zielgruppen. Schade!

Naja ich glaub ich habe hier noch keine News oder Bericht über Mobiltelefone gesehen. Ich meine das waren immer Smartphones.
Ein Bericht über PC-Lautsprecher gehört hier sicher hin.

Das es hier um einen Subjektiven Bericht handelt stellt der Autor ja mehrfach klar. Aber auch eine solche "Rezession" ist durchaus Interessant. Wer Interesse an dem Produkt hat bekommt eine gute Produktvorstellung.

Das Fazit hätte etwas klarer ausfallen können aber ich lese daraus... legt man Wert auf den bestmöglichen klang ist man anderswo besser bedient.
 
Jirko schrieb:
Schade, dass er für dich dann nutzlos ist,

ich finde es wirklich schön von dir das du zu dem ganzen noch stellung nimmst. ich wollte es nicht abwertend klingen lassen aber es ist für mich leider so. in meinem fall ist es aber auch so, das ich beruflich und in der freizeit viel mit audiotechnik arbeite, somit sind meine ansprüche nunmal erheblich höher als die eines "normalen" menschen.

fürs nächste mal und für den aktuellen test, gebt doch noch die freq specs aus der manual mit an und versucht einfach via email beim hersteller mehr informationen abzufragen. das sollte vom aufwand her zu machen sein wie ich finde.

ihr könnt ebenso eine hörprobe anfertigen von einem sehr verbreiteten system der gehobenen klasse und einem der billig klasse. das geht auch recht einfach in einer redaktion.
man nimmt immer das selbe büro/zimmer und ein schwung frotteebettlacken oder besser couch/wolldecken ringsherum an die wände (ikea + ein paar hacken von obi und co). ein halbwegs gutes studio kondensator mikro in sitzposition.
man erhält so zwar keine studio tauglichen aufnahmen aber man kann bei immer gleichem aufbau wenn versch. systeme durchlaufen wurden, mit immer dem selben audiometerial, einen guten querschnitt abbilden, den auch otto normal käufer unterscheiden kann.

ich finde es gut das ihr euch in diesen bereich vor wagt und mit minimal höherem aufwand, könntet ihr da vielen leuten gut mit rat und tat zur seite stehen, auch ohne einen voll professionellen anspruch geltend machen zu wollen.

ich denke nicht das folgende punkte euer budget sprengen würden um dies zu realisieren ~ 200€:

pensource recording software: audacity

halbwges gutes mikro: the t.bone SC 440 USB

ein paar decken und halterungen für die wand.

nochmals danke dir für die antwort Jirko. es würde mich freuen, wenn ihr das was ich schreibe beherzigen würdet.
 
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