News Cooler Master Seidon 120M als Preisbrecher vorgestellt

Mit Unterstützung für Intel-Sockel LGA 2011, 1366, 1156, 1155, 775 und AMD-Sockel FM1, AM3+, AM3 und AM2 ist die Flüssigkeitskühlung kompatibel zu allen aktuellen Plattformen.
FM2 wäre auch schön.
 
Was für ein Preisbrecher? Ich habe vor ca. 1,5 Jahren eine neue Antec H2O 620 für 45 Euro gekauft (und postwendend zurückgeschickt).
 
deo schrieb:
FM2 wäre auch schön.

Die Kühlerbefestigung und die Lochabstände sind bei FM1 und FM2 vollkommen gleich. Somit kann man jeden Kühler der auf ein FM1 Board passt, auch auf einem FM2 montieren.

Gleiches Spiel wie bei AM2 - AM3+.
 
Aluminiumradiator und Kupfercoldplate!

Neben der Wasserkühlung nennt man dann also auch ein schönes galvanisches Experiment sein eigen!
Hat da jemand im Physikunterricht nicht aufgepasst? Alu und Kupfer dürfen nicht elektrisch leitend miteinander verbunden werden, sonst entsteht durch Ionenwanderung ein korrosiver Abtrag am unedleren Material. In diesem Fall ist es der aus dünnen Röhrchen zusammengefügte Radiator der sich in kurzer Zeit auflösen wird.

Am falschen Ende gespart würde ich sagen - ist die Preisdifferenz der Materialkosten doch eher eine zu vernachlässigende Größe! Zumal sich Kupfer viel besser verlöten lässt (auch weichlot) was Vereinfachungen der Werkzeuge und Einsparungen in der Verarbeitung bedeutet. Aluminiumradiatoren stammen fast immer aus dem Automobilbereich, wo genau aus demselben Grund eben kein Kupfer verwendet werden darf (sonst korrodiert der Aluminium Motorblock). Hier hat der Einkäufer bei CoolerMaster einfach mist gebaut.

Damals hat sogar die Innovatek Rev3, die aus einem massiven Alublock gefertigt war, nach wenigen Jahren Korrosionslöcher gehabt. Dieser Radiator wird da kaum seine 8-12 Monate schaffen. Das Produkt wird ein Disaster für CoolerMaster und seine Kunden.

Bitte Computerbase, zum Schutz der Leser und deren teurer Hardware sollte unbedingt eine Warnung ausgesprochen werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
davidzo schrieb:
Bitte Computerbase, zum Schutz der Leser und deren teurer Hardware sollte unbedingt eine Warnung ausgesprochen werden!
Wieso sollte man eine solche Warnung aussprechen, wenn es noch keinen Test gibt und keinerlei Langzeiterfahrung.

PS: Innovatek setzt auch weiterhin auf Aluminium und Kupfer bei seinen Kühlern.
 
burnout150 schrieb:
Wieso sollte man eine solche Warnung aussprechen, wenn es noch keinen Test gibt und keinerlei Langzeiterfahrung.

PS: Innovatek setzt auch weiterhin auf Aluminium und Kupfer bei seinen Kühlern.

Soll ich dir jetzt sagen, dass sie 24 Monate hält und erst im 25sten undicht wird oder wie hast du dir das vorgestellt? Am besten probieren wir das alle aus und wenn unsere Rechner kaputt sind, dann schreiben wir ne Warnung. Es lebe die Statistik, nieder mit dem gesunden Menschenverstand!

Wobei selbst die 24Monate bezweifle ich. Auch Innovateks neueste Produkte korrodieren noch, obwohl Innovatek das durch dickschichteloxieren, chemisches galvanisieren etc. schon gut im Griff hat mittlerweile. An den Gewinden etwa, wo die Eloxalschicht angeschabt wird, gibt es trotzdem Korrosion. Da hilft auch Innovaprotect nicht ewig, obwohl es stark dazu beiträgt die Leitfähigkeit des Kühlwassers herabzusetzen. Gleichzeitg sinkt bei richtiger Dosierung durch den hohen Alkoholanteil von Innovaprotect aber auch die Wärmekapazität, also Kühlleistung.

http://www.innovatek.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=1182
Rene Innovatek schrieb:
[...]Diese Hinweise finden Sie im Datenblatt zu innovatek. Wir empfehlen
Drei- bis maximal Sechsmonatige Kontrolle der Kühlmittelqualität auf pH-Wert und Konzentration.
Alle 3 Monate? OMG - wie messe ich denn mit hausmitteln den ph-wert, bzw. wie soll er sein, hautneutral, neutral oder alkalisch?


Dass es technisch ein no-go ist, wissen schlaue Leute schon seit dem Mittelalter. Die Art und Dauer des Abtrags ist durchaus beweis- und berechenbar.
Hier mal ein paar Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Daniell-Element
http://www.bkalu.de/html/korrosion.html
http://www.hardwareluxx.de/communit...tz-innovatek-protect-fotos-inside-795287.html


- Die Rev.3 ist dabei in ziemlich massiver Kühlblock - korrodiert ohne Schutzvorkehrungen nach unter 2 Jahren in der Garantiezeit so dass es Risse gibt (siehe link oben). Wenn das hier schon so stark auftritt, dann frage ich mich wie lange die Lebensdauer eines Radiators ist der möglicherweise nur aus 0.5-0.8mm höchstwarscheinlich unbeschichtetem Alublech besteht?

rev3_schnitt.jpg


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corrodedGTX1.jpg


IMG_0615.jpg


mcw462mp0.jpg


corrosion_lo.jpg


gunked400.jpg



Innovatek, Zalman, Swiftech, Dtek - sie haben alle keine nachhaltige Lösung, das kann man an der obigen Galerie ganz gut erkennen. Das hat das Herstellergebaren durchaus nachhaltig geprägt, denn z.B. haben Swiftech, Zalman und Dtek ihre Materialstrategie geändert (Plexi, Acetal oder Kupferdeckel) und auch Innovatek verwendet kaum noch Aluminium in ihren produkten und hat bessere Vorbeugemechanismen. Das konnte im Falle Innovatek aber nicht verhindern, dass man letzendlich nur noch einen kleinen Randmarkt beliefert. Marketingtechnisch sind diese Kompromisse also ein Desaster gewesen.



Ein bisschen ausführlicher:
Ist Coolermaster einfach nur blauäugig oder riskiert man absichtlich den massenhaften Ausfall dieser Kühlungen? Vielleicht ist man in Hongkong nicht im Bilde dass bei uns 24 Monate Gewährleistung gilt? (die das teil meiner Schätzung nach nie im Leben durchhält)
Wir sollten Coolermaster eine Chance geben das Missverständnis zu klären.

Mögliche Vorsorge gegen elektrochemische Korrosion (wie hat coolermaster das gelöst?):
- Eher unwahrscheinlich ist dass Coolermaster eine Passivisierung des Aluminiums vorgenommen hat, was bedeuten würde dass der gesamte Radiator sorgfältig von Innen beschichtet wurde und selbst dann gibt es durch Ionendiffusion etwa bei Eloxalschichten, nach einer bestimmten Zeit Korrosionsschäden (siehe Innovatek Rev.3 Korrosion trotz Eloxierung). Trotzdem verzögert diese Lösung das Problem eventuell bis nach die Garantiezeit, gleichzeitig beeinfluss es aber die Kühlleistung negativ.
- Vollkommen unwahrscheinlich ist die Passivisierung des Kupferblocks. Genau hier ist gute Kühlleistung gefragt und jede weitere Isolationsschicht eine Katastrophe.
- Möglich wäre, dass man einen sogenannten Inhibitor dem Wasser beigement hat, der die elektrische Leitfähigkeit senkt und damit die Korrosion verlangsamt (sogenannter Korrosionsschutz). Es gibt unterschiedlich effektive Inhibitoren, alle haben gemein dass sie auf Dauer nicht ausreichend schützen.
- Gut möglich wäre die verwendung einer sogenannte Opferanode. Ein noch unedleres Material wie z.B. Magnesium wird an einer Stelle dem Wasserkreislauf hinzugefügt und Korrodiert zuerst. Erst wenn das Magnesium völlig zersetzt ist beginnt das Aluminium zu korrodieren. Leider entstehen bei dem Prozess sedimente und Kristalle die die Pumpe und Lager zerschleifen und die Kühlstruktur zusetzen.
- Sehr unwahrscheinlich aber elegant wäre die Verwendung von entionisiertem Wasser das nicht leitfähig ist. Dies funktioniert nur solange alles klinisch rein ist, was allein durch Diffusion durch die Gummischläuche und Abrasion der Metallflächen durch das Wasser nicht lange gegeben ist. Es ist eher unwahrscheinlich dass diese Konditionen (perfekter Reinraum) in einem chinesischen Montagewerk gegeben sind, denn dies betrifft Schläuche, Radiator, Coldplate und alle Kunstoffteile bereits während der Herstellung. Entionisiertes Wasser ist außerdem sehr teuer.

Bis das geklärt ist, würde ich zum Schutz der User und deren hardware unbedingt auf die Risiken hinweisen, die Coolermasters Preisschlager bietet.

Ein möglicher Grund für die irrige Entscheidung für Alu vs Kupfer von Coolermaster mag sein, dass Coolermaster die Radiatoren von einem Werk fertigen lässt das sonst eher Automobilradiatoren herstellt, die natürlich wie auch der Motorblock aus Aluminium sind.
Kupferradiatoren sind vom Material her zwar teurer, aber billiger zu fertigen, weil sie nicht mit Spezialtechniken geschweißt werden müssen, sondern in einfachen öfen hart- oder weichgelötet werden können. Nur ist der Markt und damit auch der Preiskampf für Aluradiatoren wesentlich größer, vielleichthat sich Coolermaster ja doch aus Preisgründen so entschieden.

Ich hoffe mein beitrag hat etwas erhellt, diese technische Konstruktion von Coolermaster ist nämlich höchst wahrscheinlich gar keine Wasserkühlung, sondern eine Batterie! Mit ziemlich genau 2,18Volt.

Was tun wenn die Batterie alle ist?

radiator_corrosion.jpg



Und nein, ich arbeite nicht für einen Wakühersteller, meine Zeit als Wakübauer das war einmal...


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Was nützt es wenn die Pumpe mit 17db angegeben ist, wenn der Lüfter als minimum 19db hat.

Aber trotzdem nett zu sehen das Waküs langsam billiger werden jetzt braucht dann nur noch die Qualität steigen :D
 
@: Davidzo:
Die Welt hat sich weitergedreht und keine Firma der Welt verwendet reines Wasser als kühlmittel sondern eine Mischung die korrosion dauerhaft verhindert. zb viele Auto Marken haben kupferkuhler und Aluminiumzylinderköpfe.
 
Darauf ist er auch eingegangen:

Möglich wäre, dass man einen sogenannten Inhibitor dem Wasser beigement hat, der die elektrische Leitfähigkeit senkt und damit die Korrosion verlangsamt (sogenannter Korrosionsschutz). Es gibt unterschiedlich effektive Inhibitoren, alle haben gemein dass sie auf Dauer nicht ausreichend schützen.

Finde die Warnung daher berechtigt.
 
Auch wenn das Teil so billig ist rate ich jedem vom Kauf ab. Es gibt keinen Hersteller mehr, der für Wakü Komponnenten, die direkt mit der Kühlflüssigkeit in Kontakt kommen, Aluminium verwendet. Es gibt mehrere Gründe dafür. Einmal das Korrosionsproblem welches Davidso schon angesprochen hat, dann die Wärmeleitfähigkeit und besonders bei den Radiatoren die schwierige Verarbeitung welche die geringeren Materialkosten legalisieren.

Wer keine böse Überraschung erleben will, sollte keinen Alu-Radiator verbauen. Da spielt es auch keine Rolle ob das Ding nun 12 Monate oder 3 Jahre hält, denn irgendwann fängt es an zu lecken oder das System arbeitet nicht mehr richtig weil alles zugemüllt (Korrosionsrückstände) ist.
 
Anderes Problem was für mich viel interessanter wäre:
Wenn die Kühlung den Geist aufgibt und die Hardware schäden davonträgt, dann bekommt man aufgrund der Gewährleistung nur die Kühlung ersetzt und bleibt auf den Hardware-Kosten selber sitzen, richtig?
 
davidzo schrieb:
Soll ich dir jetzt sagen, dass sie 24 Monate hält und erst im 25sten undicht wird oder wie hast du dir das vorgestellt?

Genau das ist vermutlich der Plan von Cooler Master. So was nennt man geplante Obsoleszenz. Manager die sich für schlau halten bauen solche Schwachstellen gerne ein und entschuldigen das mit dem günstigen Preis, was oft nicht der Wahrheit entspicht.
Gut das du es ansprichst wobei ich deinen Text ein bischen theatralisch finde.
 
lol da ist ein Gemisch von destilliertem Wasser und Additiven im Kreislauf. Grade für den Fall eines Lecks, das Kühlmittel zumindest bei Asetek ist nicht Leitend!!

Meine Pumpe ist Lautlaus, habe ein Proofvideo hier im CB schon gepostet!
Immer diese Märchenerzähler und selbst, wenn ab und an mal einer eine defekte Pumpe hatte, es ist ja nicht so dass so was auch alle anderen PC Teile mal betrifft die es so gibt, nein natürlich nicht.. Hauptsache man kann Mitquatschen.
Echt nervig jedes mal immer die gleichen Hatersprüche hier zu Lesen. Wenn diese AiO Waküs so schlecht sind, wieso Verkaufen die sich dann so gut und immer mehr Firmen wollen jetzt auch welche im Portfolio haben? Dann behaltet mal eure Veralteten Kiloklopper von Heatpipe-Towerkühlern und gut ist. Also ich bin froh diese klobigen Schrottteile nicht mehr Verwenden zu müssen. Die meisten dieser Kühler sind an den Seiten offen wo schön die Luft durch pfeift was ohne ende Krach macht und Kühlleistung verschwendet.
Eine AiO hat auch nichts mit Geiz ist Geil zu tun, wer hat schon Lust ständig einen Ausgleichsbehälter zu Füllen ect. da habe ich lieber 5 Jahre Garantie und dazu absolut Wartungsfrei.
Teuer? Jeder Towerkühler der noch ansatzweise was Taugt, kostet auch mehr wie 30€ und dass die mitgelieferten Lüfter selten was taugen ist auch nicht neu, die sind bei HPTK´s auch nicht besser!
Ich erfreue mich jetzt wieder meiner AiO Leiser und besser Kühlend als jeder Tower den ick je hatte :p

mfg
 
glaub mal weiter daran das die flüssigkeit nicht leitend ist
weil 1. wird bestimmt keine reines wasser als basis verwendet da die herstellung davon sehr aufwendig ist
wenns ve-wasser sind sindse schon gut
und weil 2. die flüssigkeit mit jeder verunreinigung wieder elektrisch leitend wird und da reicht auch nen bischen staub der 100%ig vorhanden ist

aber das sind sachen die eigentlich keine probleme darstellen, bei meiner richtigen wakü ist selbst als sich nen anschluss gelockert hat nix ausgetreten

das problem ist einfach die kombination kupfer+aluminium+leitende flüssigkeit (und dazu wird das eingesetzte kühlmittel einfach mit der zeit)

das die hersteller alle auf den zug aufspringen ist ganz einfach, corsair hat mit den hx0 dank ausreichend werbung die hemmschwelle vor einer "wasserkühlung" bei vielen genommen
weswegen es jetzt auch einen markt für die teile gibt
und wo es einen markt gibt kommen ganz natürlich auch immer mehr anbieter dazu bis der markt übersättigt ist
und gerade bei den aio teilen bietet es sich geradzu an für die hersteller, weil mit 0,0 entwicklungskosten lässt sich geld verdienen (die entwicklung übernehmen bei fast allen aio's asetek und coolit, außnahme scheinbar was zalman vorgestellt hat und das hier vielleicht, wobei mir die geschichte doch recht stark nach dem üblichen mist ausschaut)

und vonwegen mehr als 30€ für nen guten luftkühler, naja soviel mehr muss man da ja nicht ausgeben siehe http://geizhals.de/830474
und da haste auch keine großartigen kosten lüfter ;)
 
minustaurusrex schrieb:
@: Davidzo:
Die Welt hat sich weitergedreht und keine Firma der Welt verwendet reines Wasser als kühlmittel sondern eine Mischung die korrosion dauerhaft verhindert. zb viele Auto Marken haben kupferkuhler und Aluminiumzylinderköpfe.

Sag mir bitte einen einzigen Hersteller der heutzutage Kupferraddis in Autos verwendet - mir ist keiner bekannt.
Auch bei Waküs ist eher das Gegenteil der Fall - alle Wasserkühlungshersteller, auch die billigen wie Cool-It und Asetek sind mittlerweile weg von Aluminiumlösungen im Wasserkreislauf!
Die Welt hat sich weitergedreht...

Etwas anderes als Aluminium macht keinen Sinn in Autos, weil Kupfer nicht nur 3mal mehr wiegt und elektrochemisch inkompatibel ist, sondern weil die biszu 30% höhere Kühlleistung viel einfacher über einen 30% größeren Aluminiumradiator gelöst werden kann.
Im übrigen wird bei Autos auf Schläuche und Anschlüsse gesetzt die mehrere Zoll messen (2,54cm) - nichts zu vergleichen mit unseren wenige milimeter dicken. Der Einsatz von Opferanoden ist dort durchaus möglich, gibt es schließlich keine Microstrukturen die sich zusetzen können.

nobody01 schrieb:
Gut das du es ansprichst wobei ich deinen Text ein bischen theatralisch finde.

Tut mir Leid, ich kann nicht anders, sonst wärs langweilig und mir um meine Zeit zu schade :D

C4rp3di3m schrieb:
lol da ist ein Gemisch von destilliertem Wasser und Additiven im Kreislauf. Grade für den Fall eines Lecks, das Kühlmittel zumindest bei Asetek ist nicht Leitend!!
Destilliertes Waser ist nicht entionisiertes Wasser! Destilliertes Wasser ist also immer noch leitfähig, nur eben etwas weniger als normales Leitungswasser. Der Widerstand ist also entsprechend hoch, das wird bei Asetek auch der Fall sein. Auch ich hatte persönlich durchaus Fälle von nasser Hardware in betrieb die das dann noch überlebt hat. Ein Kurzschluss mit hohem widerstand kann bei so niedrigen Strömen wie etwa auf der Grafikkarte ggf. erst zu einem Absturz führen - trocknet man die Hardware ist mit etwas Glück noch alles in Ordnung.

Die Vorstellung, dass ein System aus Gummischläuchen in sich abgeschlossen nicht verunreinigt werden kann halte ich für infantil. Wie erklärst du dir das bitte, dass die Flüssigkeit nach einigen Monaten weniger wird und Luftblasen entstehen, weshalb wakünutzer weltweit wissen wie häufig die nachfüllen müssen? Stell dir das mal Biologisch vor, schonmal was von Diffusion und Osmose gehört? Bei PUR Schlauch aus dem Waküzubehör ist diese Diffusion im übrigen wesentlich geringer als bei Silikon- oder Gummischlauch der meist bei AiOs eingesetzt wird. Oder wieso sind Nahrungsmittel in Gläsern mit Schraubverschluss oder Dosen haltbarer als in Plastiktüten oder Tetrapaks? Wieso beschichtet man überhaupt bei der Verpackung Plastiflaschen mit hauchdünnem Glas oder Kunstoffolien mit Metall?

Meine Pumpe ist Lautlaus, habe ein Proofvideo hier im CB schon gepostet!
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Immer diese Märchenerzähler und selbst
Eine AiO hat auch nichts mit Geiz ist Geil zu tun, wer hat schon Lust ständig einen Ausgleichsbehälter zu Füllen ect. da habe ich lieber 5 Jahre Garantie und dazu absolut Wartungsfrei.
Niemand hindert dich daran!
Bleiben wir doch bei den veralteten Luftkühlungen und umständlichen Custom Waküs made-in-germany, wir haben ja sowieso keine Ahnung.

Teuer? Jeder Towerkühler der noch ansatzweise was Taugt, kostet auch mehr wie 30€ und dass die mitgelieferten Lüfter selten was taugen ist auch nicht neu, die sind bei HPTK´s auch nicht besser!
Wie kommst du darauf? Ich habe eher die Erfahrung, das Scythe, Noctua, Thermaltake, Silverstone etc. da deutlich bessere Lüfter abliefern als bisher in jeder AiO Wasserkühlung zu finden. Genau das ist ja der größte bisherige Kritikpunkt an den besseren AioS von Antec, Cool-It und CoolerMaster. Nicht zu vergessen die Lautstärke der Pumpe.
 
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da strahlt die Kompetenz. *respekt*

hab den Artikel selbst kaum beachtet. Titel, Bild, langweilig.
Geiz war noch nie geil. Wer billig kauft, kauft zweimal....
Bei Computerhardware merkt man soetwas im Zusammenspiel doch besonders schön (ich zumindestens).

gepinnter Foreneintag: Unbezahlbar, Faktor 100 interessanter. Vielen Dank.
 
davidzo schrieb:
Sag mir bitte einen einzigen Hersteller der heutzutage Kupferraddis in Autos verwendet - mir ist keiner bekannt.
Auch bei Waküs ist eher das Gegenteil der Fall - alle Wasserkühlungshersteller, auch die billigen wie Cool-It und Asetek sind mittlerweile weg von Aluminiumlösungen im Wasserkreislauf!
Die Welt hat sich weitergedreht...



Etwas anderes als Aluminium macht keinen Sinn in Autos, weil Kupfer nicht nur 3mal mehr wiegt und elektrochemisch inkompatibel ist, sondern weil die biszu 30% höhere Kühlleistung viel einfacher über einen 30% größeren Aluminiumradiator gelöst werden kann.
Im übrigen wird bei Autos auf Schläuche und Anschlüsse gesetzt die mehrere Zoll messen (2,54cm) - nichts zu vergleichen mit unseren wenige milimeter dicken. Der Einsatz von Opferanoden ist dort durchaus möglich, gibt es schließlich keine Microstrukturen die sich zusetzen können.







Habe nie behauptet das aktuell noch kupfer-kühler verbaut werden(da sich die welt ja weitergedreht hat ich dacht du wüsstest das), da Aluminiumkühler billiger im einkauf (was der eigentliche grund ist) sind. Es sind noch bis ende der 90er kupferkühler verbaut worden und das kühlsystem dieser Autos ist noch ohne korosionsbedingte schäden voll funktionstüchtig, was in etwa einer betriebsdauer von 20 jahren gleichkommt. Was deine völlig inkompetenten Aussage kupfer und alu in einem kühlsystem nicht zu verwenden millionenfach beweisbar widerspricht ;) des weiteren kommen auch heute noch kupfer und andere metalle im kühlkreislauf mit dem kühlmittel in berührung. Und was die grösse der kühlstruktur angeht spielt es keine rolle da ja keine korosion stattfindet die etwas zusetzen könnte, ja genau Opferanoden im KFZ Motorenbau :D passt schon,ich habe auch schon mal was von Gremlins gehört...
 
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davidzo schrieb:
Auch bei Waküs ist eher das Gegenteil der Fall - alle Wasserkühlungshersteller, auch die billigen wie Cool-It und Asetek sind mittlerweile weg von Aluminiumlösungen im Wasserkreislauf!
ziemlich neu
https://www.computerbase.de/preisvergleich/688208
https://www.computerbase.de/2011-10/corsair-mit-neuen-komplettwasserkuehlern-h40-und-h70-core/

Aluminium und Kupfer
Find ich das gut - Nein
Selber habe ich das aber auch am laufen und seit über 4 Jahren keine Probleme. (Innovatek GPU-Kühler)
http://www.sysprofile.de/id51022

AIO-Waküs werden mittlerweile von der Maße gekauft und ich erwarte eine ähnliche Entwicklung wie bei Autos. Die Fläche der Prozessoren wird immer kleiner und somit verringert sich die Kühlwirkung von Luftkühlern mit unzähligen Heatpipes immer weiter. Bereits jetzt gibt es einige negative Beispiele, wo ganze Heatpipes nicht mehr auf der CPU aufliegen und dementsprechend auch nicht die Kühlleistung erhöhen. Allein welchen Stellungswert AIO-Waküs derzeit haben zeigt sich daran, dass sowohl AMD als auch Intel entsprechende Modelle vorgestellt haben (nur mit Kupfer).

Siehe auch hier: [Diskussion] CPU-Kühlung in der Zukunft
Dort darf auch gern weiterdiskutiert werden.
 
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