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News Gabe Newell: Die „Steam Box“ kommt 2013

DarkAngelNeo84 schrieb:
Oh, spitze!
Noch so ein Verein, der mir den Controller, wahrscheinlich auch bei Shootern, näher bringen möchte! -.-

Das Steam Angebot zum erscheinen von Big Picture, wo u.a auch CS:GO zu finden war, zeigt ganz gut in welche Richtung sich alles entwickelt...traurig
 
@derGrimm: Gute Einwände. Sie könnten natürlich auch auf Win7 setzen, denke mal als OEM mit entsprechend großen Stückzahlen würde man das immernoch entsprechend günstig bekommen. Andererseits, ja Linux ist natürlich eine kostengünstigere Alternative.
 
Hmm gerade mit dem angekündigten nVidia Feature, dass automatisch die optimalen Grafikeinstellungen eingestellt werden, könnte da echter Konsolengenuss mit der Vielfalt von PC-Games auf einen zukommen :)

Einfach anschmeißen und spielen und sich um nichts kümmern.
keine großen installationen (wird ja alles automatisch im hintergrund gemacht, also das laden + installieren)
und los gehts.
 
weiß gar nicht was alle haben. Sehe die Steam-Box, wie auch immer sie am Ende aussehen mag, weniger als Konkurrenz, eher als Ergänzung zum klassischen Desktop-PC. Hat ja nicht jeder im Wohnzimmer einen PC stehen und die Notebooks die in Massen verkauft werden sind nun wirklich nur bedingt bis gar nicht Spiele tauglich. Je nachdem wie gut das ganze umgesetzt wird stelle ich mir das durchaus interessant vor. Gibt auch über Steam genug lokale Mulitplayer-Titel welche sich durchaus angenehmer vor einem großen Fernseher in gemeinsamer Runde spielen lassen, als vor einem 22-27" Monitor vor einem Schreibtisch kauernd. Dann noch die ganzen Konsolenports die sowieso von vorn herein auf Gamepad-Steuerung ausgelegt sind. Da kommen schon eine beachtliche Anzahl an Spielen zusammen. Bin echt auf die endgültige Umsetzung gespannt. Microsoft will mit X-Box TV (ist glaube ja noch nichts bestätigt?) und Apple mit Ihrer TV-Lösung ebenfalls zunehmend die spielerische Unterhaltung ins Wohnzimmer bringen, Valve geht das ganze nur mit anderen Mitteln an.

Was sich hier manche aus den Fingern saugen aufgrund der bisher gebotenen, nicht gerade ins Detail gehenden Informationen ist wirklich abenteuerlich.
 
Warum überrascht mich dieser Schritt nicht?
> Vorstellung von Big Picture. Neben der guten Idee beinhaltet es die optimale Methode das Nutzungsverhalten zu erforschen, eben für eine eigene Hardware für's Wohnzimmer.
> Sich von der Konkurrenz absetzen - lieber Vorreiter als Nachzügler. Risiko gehört zum Geschäfft.
> Expansion: Völlig logischer Schritt eines Unternehmens, dass genügend Erfahrung, Manpower und natürlich genügend finanzielle Ressourcen mitbringt.

Solange ich die Möglichkeit habe zwischen einer Konsole und einem selbst gebauten System zu entscheiden, wird das selbst gebaute immer Vorrang haben.

Dabei geht Gabe Newell davon aus, dass Hersteller im kommenden Jahr Computer veröffentlichen werden, die direkt für das Wohnzimmer ausgelegt sind.

Weiß der was oder labert er nur?
 
Ich denke ich mag es, weil es bestimmt kein Windows Clone wird. Die Plattform Steam ist weit ausgereifter als die von Microsoft und wohl auch die von Sony. Nintendo halte ich hier für konkurrenzlos, ich kenn den WiiU Store zwar noch nicht aber der von der Wii war ein Witz.

wenn ich bedenke das mit Steam auch Zugriff auf alte PC Games möglich sein muss, finde ich die Idee immer leckerer, zumal PC Hardware damit endlich auch mal ausgereizt würde.
 
War meiner Meinung lang schon lange absehbar. Steam für Ubuntu klingt gut und erfreut viele Linuxer.
In Wirklichkeit steckt aber nur das dahinter. Die Linux-Unterstützung ist ein Wetterballon um mal zu schauen wieviel Geld man da machen kann und auch ganz gut fürs Image.
Die wahre Grund warum man die kosten investiert für eine Portierung ist natürlich die eigene Konsole dann.
Für eine Konsole braucht man auch einen Kernel und da wird dann wohl intern der Linuxkernel und OpenGL laufen. Deswegen wird momentan nicht nur für Linux-Distributionen wie Ubuntu portiert sondern auch für die eigene zukünftige Konsole.
 
Heißt des dann endlich mit Maus und Keyboard vorm TV hocken? :D
Ne ehrlich gesagt weiß ich nicht ob ich sowas kaufen würde aber ich finde es gut das PS3 & co etwas unter druck gesetzt werden.
 
Tja, und wenn die Steambox ein Erfolg wird, sieht das ganze folgendermaßen aus:
Steambox 1 bekommt Hardware XY. Die Hersteller sind vorsichtig, aber es läuft.
Steambox 2 bekommt ein HardwareUpgrade. Die Hersteller mögen es inzwischen.
=> PC-Titel werden hauptsächlich auf die Hardware der Steambox 2 abgestimmt. Jeder, der sich High-End kauft, schaut in die Röhre, weil sie nicht mehr ansatzweise ausgenutzt wird.
Außerdem werden dann noch mehr Titel Steam benöten.

Und das vielleicht wichtigste: Wie steuert man denn ein Spiel am Fernseher? Richtig! Mit einem Controller! Und, wie spielt man PC-Spiele? Früher einmal mit Maus und Tastatur, heutzutage wird einem dank schlechter Portierung der Controller oftmals aufgezwungen. Wenn die Steambox ein Erfolg wird, dann könnt ihr endgültig "Hallo Controller" sagen!

Allen in allem: Newell sagt vielleicht, man könne sich weiterhin einen normalen PC kaufen. Aber er weiß es besser: Wenn die Steambox ein Erfolg wird, dann wird der normale PC als Gaming Maschine praktisch aussterben!
Wenn sich die Steam Box ernsthaft durchsetzt, dann wird PC-Gaming aussterben. Dann werden die Spiele nichts weiter als Konsolen-Spiele sein, die auf PC-Hardware laufen... Aber die Xbox360 und PS3 haben auch schon viel PC-Hardware drinnen. Sagt jemand PC dazu? Nein.
Die Steambox wird kein PC. Sie wird eine Konsole, und die Spiele werden sich wie auf einer Konsole spielen.

Ich hoffe, ich bete, dass die Steambox ein Flop wird. Sie wird PC-Gaming ansonsten zerstören!
 
Das ist eine nette Idee. Ich nutze meinen Desktop schon länger im Wohnzimmer am Fernseher. Die Tastatur und Maus kann man gut auf dem Couchtisch stellen.
 
@Augenringmann: Da hat aber jemand heute eine besonders schwarze Glaskugel aus dem Karton geholt...
 
damit tritt valve in direkte konkurenz zum konsolenmarkt, wenn sie es richtig plakatieren. spielehersteller können besser optimieren und der kunde muss sich nicht mit hardwareupgrades auseinandersetzen. zudem hat der kunde ne offene pc platform im wohnzimmer stehn.

ich bezweifel nur, dass valve von haus aus eine microsoft betriebssystem lizens pro box vergibt. wahrscheinliche ehr eine benutzerdefinierte linux version. letztendlich kann sich aber jeder sein eigenes betriebssystem installieren.
 
cust0m schrieb:
@Augenringmann: Da hat aber jemand heute eine besonders schwarze Glaskugel aus dem Karton geholt...

Wenn die Verkaufszahlen der Steam box auch nur annähernd denen der Xbox, PS oder Wii(U) ähneln, wird sich kein AAA-Entwickler mehr die Mühe machen, für dutzende, hunderte Konfigurationen zu "optimieren".
Je nachdem, wie oft eine neue Steambox rauskommt, wird es wahrscheinlich nicht von der ersten auf die zweite Generation der Fall sein. Aber früher oder später wird es so passieren.
Je mehr Steamboxes sich verkaufen, desto mehr werden die SPiele für die Steambox optimiert. Je mehr Spiele für die Steambox optimiert werden, desto mehr Leute kaufen sich die Steambox.... je mehr Leute sich die Steambox kaufen [...]

Du verstehst?


edit: Ich wette übrigens, dass mindestens die erste Steambox noch mit Windows läuft. Denn von den tausenden PC-Spielen laufen gerade mal ein Bruchteil nativ unter Linux. Valve bleibt insofern gar keine andere Wahl, als darauf zu warten, dass sich ihr Linux-Steam-Client durchsetzt... was noch eine ganze Zeit dauern könnte.
 
Sehe den sinn noch nicht richtig ganz. ist so wie ne Konsole, nur mit dem Nachteil das man das Spiel fest registriert , man bis zum release warten muss und kein gebraucht games kaufen kann.
Die Spiele sind teilweise recht teuer und nur die deals lohnen sich.
benutzt Steam zwar auch, kaufe aber meistens die retail aus den geschäft. Bevorzuge aber eben meistens die Konsolenfassungen eben weil die noch ein paar vorteile hat.
Abwarten wie es sich hier entwickelt. Denke das hier auch öfters ne neue Steam box kommt. So vielleicht alle 1-1,5 Jahre. Die hardware würde dann auch nicht mehr richtig ausgereizt.
Irgendwie müssen die sich ja abhebe von MS, Sony und Nintendo.
 
Die Box hat das klassische Henne Ei Problem:
Basiert sie auf Linux, gibt es nur eine (sher kleine) Hand voll Spiele und das System muss wie ein klassischer Linux PC auch gegen die Übermacht von attraktiven Windiows Soielen anstinken. Das geht zweifelsohne in die Hose, da die ersten Spiele sich auf Valve beschränken.

Valve müsste also jetzt Publisher überzeugen, dass sie die Box unterstützen.
Wozu sollten die neben 2-3 Spielekonsolen und dem PC jetzt noch auf eine weitere Plattform setzen? Die haben ja nicht mal Interesse an Linux.
 
Wenn dann mit XBMC! Das wäre fein :3
 
Augenringmann schrieb:
Wenn die Verkaufszahlen der Steam box auch nur annähernd denen der Xbox, PS oder Wii(U) ähneln, wird sich kein AAA-Entwickler mehr die Mühe machen, für dutzende, hunderte Konfigurationen zu "optimieren".
Je nachdem, wie oft eine neue Steambox rauskommt, wird es wahrscheinlich nicht von der ersten auf die zweite Generation der Fall sein. Aber früher oder später wird es so passieren.
Je mehr Steamboxes sich verkaufen, desto mehr werden die SPiele für die Steambox optimiert. Je mehr Spiele für die Steambox optimiert werden, desto mehr Leute kaufen sich die Steambox.... je mehr Leute sich die Steambox kaufen [...]

Du verstehst?

Du vergisst aber, daß die Steambox lediglich ein PC neben dem TV ist oder? Wenn du bereits ein PC Spiel hast brauchst du keine Optimierungen mehr.

Selbst die Konsolenspiele werden nicht mehr großartig "optimiert", besonders nicht Richtung PC Portierung.
 
Augenringmann schrieb:
(...) dann wird der normale PC als Gaming Maschine praktisch aussterben!

Das hat der PC glaub schon zieeeemlich oft gehört ;)
Und wegen der Steuerung und Optimierung: ja es gibt bescheidene Portierungen wo man vorne und hinten merkt, dass das Ding für zwei analoge Sticks und 10 Knöpfe ausgelegt wurde (vor allem bei der Menüführung fällt sowas negativ auf, man denke nur mal an Metro das eines der schlechtesten Menüs überhaupt hat, jedenfalls wenn man mit ner Maus da durch will). Oder GTA IV das halt irgendwie auf den PC gebracht wurde und eher schlecht als recht läuft weils null optimiert wurde.
Aber (und das ist ein großes Aber) es gibt auch Gegenbeispiele die auf dem PC durchaus angenehm zu spielen sind. Und ich muss sagen viele Titel sind mit nem Gamepad deutlich erträglicher als mit ner verhunzten Tastatur+Maus Portierung (außer Shootern und Strategiespielen, das ist meiner Meinung nach die klassische Domäne des PC, und jeder der was anderes sagt gehört an den Pfahl und verbrannt :evillol:).
 
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