[Projekt] Mein eigenes Internetradio

HaZu schrieb:
Ich denke über eine Version 2.0 auf Basis eines Raspberry Pi nach

Bitte dran bleiben, ich bin auch leidenschaftlicher Bastler und das würde mich doch brennend interessieren!
 
beeindruckendes Projekt!
Softwaremässig finde ich das Konzept Linux Server + Music Player Daemon + Bedienung über Webinterface / Smartphone oder Tablet App zukunftsweisend.
Hardwaremässig könnte man das auch so aufbauen: Raspberry Pi + kleine Aktivboxen (sozusagen "Küchenradio 2.0").
Habe etwas recherchiert, beim Raspberry Pi ist der Sound über Onboard-Audio wohl nicht so toll, alternativ kann man ein USB-Audio Interface benutzen. Zum Thema gibt es schon das Raspyfi-Projekt, siehe http://www.raspyfi.com
 
@ garfield121: freut mich das dir mei Projekt gefällt. Bei der Hardware habe ich mich einfach am möglicht günstigen unter verwendung vorhandener hardware orientirt - an das Raspberry habe ich letztes jahr einfach nicht gedacht bei meiner umsetzung :rolleyes:.

Ich bin schon ein wenig am Überlegen bzgl. Version 2.0. Vor allem die Energieffizienz lässt sich steigern und auch die Abmessungen reduzieren. aber aktivboxen kommen jetzt nicht so in Frage. Zum einen habe ich ja die sehr guten Canton Boxen und zum Anderen möchte ich mir gerne den Spaß machen und einen Verstärker selbst basteln (so wie bei version 1.0) :) Die Sache mit der Audioqualität und dem Pi habe ich jetzt so verstanden, dass diese sich nicht für höhere Ansprüche eignet

raspberry pi + mpd = cheap and lovely audiophile source

audiophil bin ich garantiert nicht :D aber ich bin da noch zu keinem schluss gekommen. Denke das werde ich einfach mal testen. Für die Audiostreams reicht die quali ja vielleicht sogar. Ich erweitere diesen Thread einfach sobal ich mit Version 2.0 auf ein level komme das ein paar Bilder dabei herausspringen :)
 
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ich steh ja auch total auf solche basteleien und finds auch ziemlich cool!!! ... allerdings:

ist version 0.5 a la "ich kaufe 10m klinke-cinch + kleinen verstärker + boxen und schließe das an meinen fest-pc / mediacenter / nas an. steuern kann ich per webinterface/app usw für meinen eingesetzten mediaplayer" am ende nicht die günstigere variante?
 
So was kommt halt immer auf die Gegebenheiten an. Mit 10m kabel wäre ich nicht in die Küche gekommen, ein nas hab ich nicht, mediacenter auch nicht und so weiter. Es kommt halt immer darauf an was man möchte und ich wollte gern eine autonome all in one Lösung ohne kabel quer durch die bude zu legen. Zumal so einfach viel mehr zu basteln war :)
 
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Hi, danke freut mich das es dir gefällt :) Udos Seite ist mir wohl bekannt aber ich plane erst einmal Selbstbau LS fürs Wohnzimmer. Ein Gehäuse für LS und Elektronik finde ich aber auch etwas unflexibel zum Aufstellen. Finde es gut wenn ich beide boxen von einander entfernt aufstellen kann. Das würde es mir auch ermöglichen ggf. in Zukunft noch auf SB LS umzurüsten.
 
Die MiDu 2 :D

Was ich aber richtig cool fände wär eine echte miniatur Version a la Tivoli audio radio, da wär ein Gehäuse sehr gut geeignet. So fürs Badezimmer oder so :)
 
Oh ja, die MiDu2 sind auch der Traum meiner schlaflosen Nächte. :D
Weist du schon wann du die Teile baust? Die kosten ja nicht wenig, sind das Geld aber wert.
Ich würde mich über einen Bericht in meinem Lautsprecher Selbstbau Thread freuen.

Wenn du Platinen für die Weiche im Uni-Labor ätzt, könnte ich auch zwei gebrauchen, gegen (möglichst wenig) Bares natürlich. :D

^^
 
@Majestro1337
Es kommt wohl auf die räumlichen Gegebenheiten an. Im Wohnzimmer habe ich die Lösung
Notebook -> 5 m USB-Kabel -> Sound Blaster Connect -> klassische Anlage (Receiver + Boxen).
Da werde ich wohl auch keinen dedizierten Audio-Server aufsetzen (oder doch, um die lästige Kabelverbindung quer durchs Wohnzimmer loszuwerden?)

Anders ist es in der Küche: Hier gibt es die Möglichkeit, die ganze Installation unauffällig unterzubringen
(Oberseite Hängeschränke + durchgehender Oberboden ca. 5 m).
Von unten wären praktisch nur die Boxen sichtbar.
Insgesamt kommen da doch einige Teile zusammen:
Mehrfachsteckdose / mehrere Netzteile / Raspberry Pi / WLAN-USB-Stick /
evtl. USB-Audio / evtl. Powered USB-Hub / Aktivboxen (alternativ Passivboxen + Verstärker) / div. Kabel

@HaZu
falls die Audioqualität vom Pi nicht zufriedenstellend sein sollte, es gibt Linux-kompatibles USB-Audio im Bereich 20 - 25 €,
z.B. Creative Sound Blaster Play! oder Behringer U-Control UCA202
Der oben erwähnte Sound Blaster Connect läuft bei mir unter Linux Mint 14 out-of-the-box.
 
@kusa: also wenn es da Interesse gibt würde ich da auf jeden Fall meine Erfahrungen schildern, wollte auch auf jeden Fall bei Udo auf der Seite Posten. Es wird noch etwas dauern bis ich soweit bin. Mache gerade meinen Abschluss und werde wohl bald umziehen. Die MiDu gibts dann erst nächstes Jahr :( aber wennes so weit ist würde ich auf jeden Fall im LLabor die Weichen bauen. Habe noch gute Kontakte zu dem Ingenieur da. Da kann ich dann auch gleich 4 machen ;)

@ Garfield: mehrere NTs würde ich mit einer Selfmade Lösung vermeiden. Hatte dazu schon weiter oben was gepostet. Die Sache ist halt wirklich, dass so ein ding auf dem Schrank nicht auffällt und mit dem Pi kann man das schon recht günstig halten. Man muss auch den Spaß Faktor betrachten, ich finds halt cool selber etwas zu entwickeln. Das mit der soundquali werde ich einfach mal testen hab mir schon ein Pi bestellt.
 
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Hallo,

das mit den Platinen und dem Bericht wäre super, poste am besten, wenn es soweit ist, in meinen Thread und schreibe mir eine PN, wir einigen uns dann schon, mache das in jedem Fall, auch wenn du andere Boxen baust, wer weis, was bis dahin noch von Udo kommt. :daumen: PS. In welcher Ecke wohnst du, bzw. wo ziehst du hin?
 
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Ich wohne aktuell in HH und ziehe nach HL aller voraussicht nach. Also im Norden :D
 
OK, ist nicht wirklich bei mir in der Nähe, ich wohne nicht weit vom Udo im Pott, dann müssen wir das per Post machen.
Fährst du zu Udo zum hören, wenn es so weit ist, vielleicht trifft man sich dort. ;)
 
Also ich würde auf jeden Fall vorher nochmal zu Udo fahren um zu lauschen und mir tipps zu holen. Komme auch gebürtg aus NRW von daher kann man den Besuch ganz gut mit der Familie verbinden ;) So zwei Platinen gehen problemlos mit der Post! wenn du einen anderen LS machst müssten wir uns ggf mal austauschen bzgl. Layout und so, aber das mache ich dann mit dem Profi im Labor :)
 
Ein echtes Problem unter Linux ist die Anbindung in ein WLAN. Es ist sehr ratsam sich an einen der unterstützten WLAN-Sticks, wie beispielsweise den AVM Fritz! WLAN USB Stick, zu halten da gerne mal schwer lösbare Probleme auftreten.

Ich musste echt lachen. Dieser WLAN Stick wird doch gerade nicht unterstützt! Kein Wunder, dass du Probleme damit hattest! WLAN ist wohl mal gar kein Problem mit Linux, Gerät einschalten, WLAN läuft, außer man versucht es mit nem Fritz WLAN Stick. :evillol:
 
Sorry, aber ich check absolut nicht, was an dem Projekt irgendwie toll, praktisch o. ä. sein soll.

Brauchbare Aktivboxen nehmen (z. B. von Teufel).

Da einen High-End-Bluetooth-Empfänger dranhängen (z. B. Harman Kardon BTA10).

Rest erledigt man mit dem ohnehin vorhandenen Smartphone oder Tablet.

Alles hier so Geschilderte ist doch nur Bastelei um des Bastelns willen ohne einen Mehrwert.

LG,
Hasenbein
 
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