(Informatik)Studenten gefragt, Auflösung, Display, Touch

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ErgoCanis

Gast
(Informatik)Studenten gefragt, Notebookauswahl

Guten Tag,

Da ich mir gerne ein Notebook bzw Ultrabook zum Privaten Gebrauch und dann später auch für die Uni nutzen möchte, haben sich mir ein paar Fragen gestellt.

Das Problem ist, wenn man ein mobiles Gerät mit einer hohen Auflösung möchte (1920x1080) Kommt man an dem Zenbook ja quasi nicht vorbei. Deswegen wollte ich ein paar Meinungen hören, leider konnte ich keine Umfrage erstellen (Kann mir ja dann bite Jemand sagen, wie das funktioniert)

Zum eigentlichen: Ich will Wirtschaftsinformatik studieren, und ein Laptop ist dafür angebracht, auch weil ich ihn Privat für Videos und Surfen nutze, ergo nur Office und Filme.

Anmerkung: besitze einen Desktop PC (Gaming)-> kein Ersatz für den Desktop-PC.

> 1. Die Auflösung, schon etliche male hörte ich das man eine hohe Auflösung benötigt: 1920x1080 wären ideal, aufgrund des Überblicks. Habe ich selbst bemerkt, bei der 1920x1080 Auflösung hat man von dem HTML Code ein gute stück mehr gesehen. Aber würden nicht auch 1600x900 reichen? Gerade im Zusammenhang mit Touch ist die erste Auflösung schon grenzwertig meiner Meinung nach.
> Welche Auflösung nutzt ihr?
> Eher zu 1920x1080 anstatt 1600x900 tendieren, oder reichen 1600x900?

> 2. Der Display, hängt gleichzeitig auch mit 3. Touch zusammen, entweder Touch oder ein entspiegeltes Display. Die Meinung hierzu ist mir sehr wichtig.
> Was für ein Display besitzt ihr normal/entspiegel/touch
> Was für einen Eindruck habt ihr davon? Habt ihr vers. bereits ausprobiert?
> Wenn ihr Touch besitzen solltet: Spiegelt es sehr? Oder nur wenn man draußen im Park sitzt? Wie sieht es im Zug aus etc.

> 3. Macht Touch Sinn? Touch hat gewiss Vorzüge: Win 8 kann voll ausgeschöpft werden, man kann schnell mal etwas schließen und vereinfacht und optimiert die Bedienung, auch mit entsprechenden und ansprechenden Apps (News,...). Problem bei Touch ist ja Glas Notwendig, von daher ist eine gewisse Spiegelung unvermeidbar.
> Lohnt es sich Touch zu nutzen, oder ist die Spiegelung zu Extrem und erschwert das Arbeiten unnötig?
> Würdest du auf Touch/entspiegeltes Display nicht mehr verzichten? Wenn ja wäre eine Begründung nett

Eins vorneweg zu nehmen: Ich war schon im Mediamarkt und hatte mir das Zenbook angeschaut, aber ich hätte gerne praxisnahe Erfahrungswerte, weil in den 10 min bekommt man nur einen groben Einblick, oftmals darf man ja nichtmal excel aufmachen, weil die natürlich gar nichts installiert haben...

Ebenfalls habe ich mich vorher schon Informiert und bin dabei auf das Yoga 13 gestoßen, es sagt mir von Design, Austattung und preis zu. Von dem Zenbook will ich lieber Abstand nehmen, da ich keine Lust habe 4 mal das Ultrabook zurückzuschicken um mal ein ordnungsgemäßes zu erhalten, für was zahl ich denn so viel Geld? Eine Frechheit was man da teilweise hört.

Danke für eure Mühe

Gruß

Steven

Edit: Budget bis 1500€, wobei das dann nur wenn man sonst zu große Abstriche machen würde. i5 reicht und 256 SSD wäre wünschenswert (Da ja Windows 8 schon eine Menge wegnimmt, hab gehört so 80gb).
 
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Budget?
 
Beim Coden ist vor allem die vertikale Anzahl an Pixeln wichtig. Bei gutem Coding-Stil nutzt man bei den meisten Programmiersprachen eh nicht die voll Bildschirmbreite für eine Codezeile, sondern eben nur eine besitmmte Anzahl an Zeichen. Daher wären 1200 Pixel in der Höhe optimal. :-)

Touch brauchst du fürs Arbeiten übrigens überhaupt nicht, da ist eine vernünftige Maus viel mehr wert. Und ansonsten sind matte Displays fürs Arbeiten natürlich auf jeden Fall auch besser.

Und wie mein Nachposter schon bemerkt hat, kommt es beim Studium nicht auf das Betriebssystem sondern vielmehr auf die Programmiersprache an. Schönes klassisches C++ lässt sich unter allen Betriebssystemen programmieren. :-)
 
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1. Mehr Auflösung ist ganz nett, aber 1600x900 reichen auch im Zweifelsfall
2. Zum Arbeiten definitiv entspiegelt den Vorzug geben, geht aber zur Not auch ohne, ist aber nicht ergonomisch. Womit mir zu 3 kämen:
3. "Du sollst nicht bedaddeln deines nächsten Display!" und damit deins gleich gar nicht. Ein mit Fingerabdrücken übersähtes Arbeitsdisplay ist kein solches mehr. Was eine grauenhafte Vorstellung. Und, ich weiß zwar nicht, wie das bei Wirtschaftsinformatik ist, aber beim normalen Informatik Studium spielt Windows allgemein keine allzu große Rolle. Die meiste Arbeit spielt sich auf Linux basierten Systemen ab. Von daher würde ich dir empfehlen dir keine Gedanken um Windows 8 zu machen, das läuft im Zweifelsfall eh überall (mit oder ohne Touchgedöns), sondern ein besonderes Augenmerk auf Linuxkompatibilität des Laptops setzen. Zumindest ist das meine Erfahrung.
 
Als Anmerkung zum Programmieren (bin Informatik Student).
Eine hohe Auflösung ist schon wichtig für ein bessere Übersicht des Codes, allerdings ist es
beim Programmieren sehr hilfreich wenn man statt einem Display zwei hat, da man in der Regel mehrere Programme und Fenster gleichzeitig offen hat, durch zwei Monitore muss man nicht so oft switchen.
Auf dem Notebook kann ruhig Windows laufen, oder du installierst noch ein Unix System
parallel dazu. Auf alle Fälle wirst du um mehrere Betriebssysteme nicht drumherum kommen.
Bei mir im Studium wird oft von den einzelnen Lehrstühlen eine extra virtuelle Maschine bereitgestellt,
die man sich dann herunterlädt und dann unter seinem Hauptbetriebssystem mit VirtualBox oder
ähnliches einrichtet. Solange das Hostsystem also virtuelle Maschinen unterstützt, nimm das OS,
mit dem du am schnellsten arbeiten kannst.

Auch musst du dir überlegen, dass bei einer Full HD Auflösung auf einem kleinen Display die Schrift schon sehr klein werden kann.

Falls du das Notebook an einem zweiten Display anschließen kannst, würde in meinen Augen auch eine 1600x900 Auflösung reichen. Bei mir im Studium ist es so, dass man meist sowieso hauptsächlich daheim programmiert (Übungsblätter) und in der Uni mehr Vorlesungsunterlagen, Folien, Internetseiten oder sonst was nutzt. Auflösung sollte vor allem höher sein als 1024x768/1280x720.

Ansonsten hat mein Vorredner schon einige Punkte angesprochen, denen ich zustimmen würde, bis
auf die Linuxkompatibilität das Notebooks. Solange du virtuelle Maschinen installieren kannst, ist das
egal.
 
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Ich studiere selbst WI und habe einen 1600*900 Laptop mit mattem, hellen Display. Reicht vollkommen aus.

Touchlaptops finde ich zumindest aktuell noch nicht unbedingt sehr produktiv, allenfalls wenn man tatsächlich schnell Notizen mitschreiben möchte. Aber dafür reicht auch ein Block und Stift.
 
Ich denke dass Touch bei textlastiger Anwedung überhaupt kein Faktor ist oder sein sollte. Sobald viele Informationen oder Schaltflächen gleichzeitig auf dem Bildschirm sind --> Tilt

Für mich ist das bis jetzt nur ein Gimmick mit dem man seine Geräteauswahl nicht unnötig einschränken sollte und zudem auf Dauer ermüdend ist. Ist ja nicht so dass Win8 ohne konventionelles Touchpad oder Maus komplett unbedienbar wäre.
 
Okay Danke, habe mich nun dafür entschieden ein entspiegeltes Display zu nutzen. Stellt sich nurnoch die Frage welches notebook. Rausgesucht habe ich mir:

DELL XPS 14 Ultrabook mit Core i5, 4GB, 500GB + 32GB SSD, GT630M und Windows 8 1100€
Toshiba Tecra R840-116 (i7 2620M, 2,7GHz, 8GB RAM, 256GB SSD, AMD Radeon HD 6450M) 1000€
Samsung NP900X3D-A01 (i5 2537M, 1,4GHz, 4GB RAM, 128GB SSD) 899€ Privat über Amazon (Normal 1075€)
ASUS Zenbook Prime UX31A i5-3317U, 2x 1.70GHz ULV RAM: 4GB, 128GB SSD 1050€
Lenovo ThinkPad Edge S430, Core i7-3520M, 8GB RAM, 516GB, UMTS 1000€

Was denkt ihr?
 
würde dir das Zenbook empfehlen. Hat nen sehr gutes Gehäuse und meiner Meinung nach das beste Display.
 
Also zu deinen Kriterien:

3. Touch ist absolut unnötig. Wenn du auf Touchspiecheln stehst und dir dein Smartphone nicht mehr ausreicht, dann leg dir ein Tablet zu. Aber Touch-Displays in Notebooks sind in meinen AUgen absoluter Quatsch. Selbst in den Hybirden und Convertibles ist es Feature welches eigentlich niemand richtig nutzt. (Ich lass da jetzt mal die wirklichen Power-Convertibles für den Außeneinsatz, die dann auch mal 3 Meter runterfallen können außen vor, die haben sowiso spezielle Software ;) )

Da dein Hauptaugenmerk beim Coden und Programmieren liegt, such dir eins mit ner großen Auflösung für die Übersichtlichkeit und einem Matten Display - da machen auch manche Fingerabrücke nichts aus (kommt schon mal vor wenn man in ner Übungsgruppe Coded ^^)

Alles andere haben ja meine Vorredner schon gesagt.

Ach ja überleg dir nochmal wieviel du ausgeben willst. Wenn es wirklich nur für Office, Internet, Video und eben Uni und Prog. sein soll gibt es schon gute Geräte die ein bisschen günstiger sind. Zumal du ja scheinbar ein Gaming-Desktop hast, der sicher auch Power haben wird.
Es sei denn du willst unbedingt ein geringes Gewicht und den "Style"-Faktor, da führt fast nichts an der Ultrabook Klasse dran vorbei.
 
Also Full HD auf 13" ist angesichts der mittelmäßigen Skalierungsfähigkeiten von Windows eher sinnlos. Ein gutes 1600x900 Display (matt, hell) ist da wohl die bessere Wahl. Tu dir nicht das Zenbook an, ich kenne leute die haben nach 4 mal umtauschen wg. Verarbeitungsproblemen aufgegeben. Wenn du 1200 Euro für ein gutes Ultrabook in die Hand nehmen willst dann hol dir das beste was du momentan bekommen kannst und das ist definitiv das Samsung 900X3C. Extrem klein und leicht und trotzdem fast 1cm mehr sichtbare Displaydiagonale als das Zen, perfekte Verarbeitung, perfektes Display, sehr lange Akkulaufzeit, top Eingabegeräte und gute Performance.

Hier mal ein Test:

http://www.notebookcheck.com/Test-Update-Samsung-Serie-9-900X3C-A04DE-Subnotebook.82316.0.html

Das einzige Manko ist, dass die günstige Version mit i5 und 128GB SSD eine San Disk U100 anstatt der superschnellen Liteon SSD der 256er Variante verbaut hat. Auf dem Papier ist die San Disk nicht so doll aber in der Praxis macht es sich wohl kaum bemerkbar. Die SSD ist aber auch gegen ein beliebiges anderes msata Exemplar tauschbar.
Ergänzung ()

Falls dein Budget eher limitiert ist kann ich dir meine Config empfehlen:

Lenovo Thinkpad Edge E330 (mit Ivy Bridge i3, 8GB Ram und einer nachgerüsteten Samsung 830 SSD) ~ 600 Euro

Sieht zwar nicht ganz so geil aus wie ein Ultra und wiegt ca. 400 Gramm mehr, ist aber von der Performance auf einer Stufe mit den besten Ultrabooks, hat 7 Std. Akkulaufzeit bei mittlerer Nutzung, top Eingabegeräte und ist sehr robust und Wartungsfreundlich.

Für die Uni einfach top. Ich nutze es jeden Tag viele Stunden dort und bin super zufrieden. Wenn ich ehrlich bin reizt mich aber auch das 900X3C, leider liegt es aber über meinem Budget.
Ergänzung ()

P.S.: das von dir gelistete Samsung 900X3D mit der etwas weniger hochwertigen Oberfläche in Silber gibt es bei Samsung4Campus für 929 Euro mit 4 Jahren Garantie. Das Gerät ist von den Specs sicherlich sehr attraktiv aber soll Probleme mit dem Verschlussmechanismus des Deckels haben. Guckst du hier:

http://www.youtube.com/watch?v=8xygoNJf5zw
Ergänzung ()

Ist halt die Frage ob man bei so ner Investition nicht besser noch die 200 Euro für die schwarze Alu Unibody Variante (900X3C) drauflegen sollte. Da hast du außerdem ne Ivy Bridge Plattform anstatt der Sandy Bridge des X3D. Außerdem ist das schwarz optisch viel eigenständiger und sieht nicht aus wie ein MBA Klon.
 
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Die Neuauflage die gestern gezeigt wurde hat FullHD + Touch.
Sowohl die Samsung Series 7 als auch Series 9 bekommen updates.

Dabei ist die 7er Serie ein vollwertiges Notebook mit dedizierter GPU, aber dennoch kaum dicker als ein Ultrabook.
Zudem kommen neue Ivy Bridge Modelle mit halbiertem Stromverbrauch raus.

Wenn warten lohnt, dann jetzt.
Hier sieht man die Dinger:
http://www.theverge.com/2013/1/7/3849090/samsungs-series-7-chronos-and-series-7-ultra-hands-on
 
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AW: (Informatik)Studenten gefragt, Notebookauswahl

ErgoCanis schrieb:
Welche Auflösung nutzt ihr?

1366x768. Allerdings arbeite ich damit nur, wenn ich reise. Ansonsten hängt das Notebook an einem externen Display mit 1900x1200 bzw. ich arbeite an meinem Desktop.

ErgoCanis schrieb:
Eher zu 1920x1080 anstatt 1600x900 tendieren, oder reichen 1600x900

Natürlich reichen auch 1600x900. Mehr Platz ist tendentiell besser. Bei einem Notebook musst Du Dich entscheiden, was Dir wichtig ist. Größe, Gewicht, Auflösung, Leistung. Je nach Gewichtung, sucht man sich das passendste aus.


ErgoCanis schrieb:
2. Der Display, hängt gleichzeitig auch mit 3. Touch zusammen, entweder Touch oder ein entspiegeltes Display. Die Meinung hierzu ist mir sehr wichtig. Was für ein Display besitzt ihr normal/entspiegel/touch

Matt ist doch normal!? Was anderes käme für mich unterwegs auch nicht in Frage!


ErgoCanis schrieb:
3. Macht Touch Sinn?

Für mich nicht! Es mag Leute geben, die damit etwas anfangen können. Ich verwende zum Arbeiten aber immer noch am liebsten die Tastatur und matt ist wie gesagt Muss.
 
Wenn du studieren willst dann schaue dich nach den Studenten angeboten von den Herstellern um. Diese Geräte sind min 100 Euro günstiger als die normalen Modelle.
 
Einfach das L430 bei Campuspoint (Bekannten Studenten fragen, da du ja noch nicht studierst) und gut ist.
Etwas vergleichbares gibt es mMn aktuell nicht.
Dort in der Standardausführung für 577€ und dann selbst eine SSD /mSATA-SSD einbauen.
Bzw. i5 ist etwas teurer.

Ansonsten evtl ein T430u. Weiss aber gearde nicht, ob es das auch in 1600x900 gibt. Glaube schon.

Studiere auch Winfo im 1. Semester ;)
Linux oder Windows spielt bei uns überhaupt keine Rolle. Es werden immer äquivalente Programme für Mac OS und Linux angeboten.
Erschreckende (gefühlte) ~40% MacBooks sitzen hier rum. Aber auf der anderen Seite dagegen auch 35% Weibchen.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich steuere kurz noch meine Erfahrung bei - als Winfo, der im 1. Semester abgebrochen hat:

Ich hatte ein billiges 15' Asus Notebook und nicht viel damit anfangen können, da es viel zu groß und zu schwer war. Eine gute Maus war außerdem sehr hilfreich.. Du willst nicht wissen, wie sich deine Finger nach 2h Coden mit Touchpad anfühlen.
 
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