Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

Was fährst du denn jetzt ?

Also wenn Automatik Pflicht ist wird es mit dem Audi A3 denke ich wenige Angebote geben, wie vermutet sind es in ganz Dtl. nur 3 die deinen Kriterien entsprechen:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/s...nPowerAsArray=KW&transmissions=AUTOMATIC_GEAR
Wäre noch die Frage ob 2 oder 4 türig.

Wenn es mind. 170PS aber sparsam sein soll läuft es auf einen Diesel oder ein Autogas Wagen hinaus.
In der Leistungsklasse kannst du dich zwischen 6 Zylinder oder 4 Zylinder entscheiden, der 6 Zylinder braucht tendenziell mehr Sprit, allerdings relativiert sich das wenn du die Leistung immer voll nutzt und sonst den 4 Zylinder arg treten würdest, dann schrumpft der Unterschied.

Bist du oft zwischen Kieler und Rostock unterwegs ?
Da weiß ich nicht wie die Chancen stehen das eine blaue Plakette für Diesel Pflicht würde, so sie denn kommt was noch nicht endgültig beschlossen ist. Also kannst du wohl auch mit nem älteren Diesel noch ne Weile fahren, Rostock und Kiel haben noch nicht mal Pflicht für die grüne, oder ?
https://www.umwelt-plakette.de/de/home.html
Liegt wahrscheinlich an der frischen Seebrise :)

Ich würde Audi A4 oder A6 in Betracht ziehen, von der Sache her ist der ältere 2,5 TDI (150-180PS, VEP Verteiler Einspritzpume) auch nicht schlecht allerdings gab es da bei den älteren Probleme mit eingelaufenen Nockelwellen, was die späteren Jahre meines Wissens weniger/bessser wurde. Ansonsten als 2.0 TDI Pumpe Düse mit 170PS oder dann die 6 Zylinder CommonRail 2,7 TDI (180PS) pder 3.0 TDI (204-232PS).

Problem bei deinem Bj. und Preisbereich ist die Laufleistung, da gibt es dann nicht soviele, Die Diesel haben nach 10-15 Jahren einfach mehr Kilometer drauf: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/s...odelVariant1.makeId=1900&categories=EstateCar

Bei BMW hättest du die Wahl zwischen 320d (163PS ab Bj2006) oder 330d mit 6 Zylinder.
Bleibt noch die Frage ob der Wagen irgendwo in Dtl. stehen kann oder bei dir im Umkreis.
3er BMW gibt es bestimmt auch nicht so oft mit Automatik, in deinem vermuteten Umkreis genau einen der passen würde:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/s...gories=EstateCar&transmissions=AUTOMATIC_GEAR

Wenn du beruflich so viel fährst ist halt die Frage was du davon steuerlich geltend machen kannst so das es sich gegenrechnet.
Oder was dir dein Arbeitgeber an Spesen zahlt, das ist bei bis zu 2000km im Monat ja dann nicht unerheblich.
Könnte mir sogar vorstellen das sich Leasing da rechnet, dann hast du das Risiko von teuren Reparaturen etwas ausgelagert.

Falls doch Privatkauf würde ich immer ne Stange Bares für Reparaturen einplanen und im Zweifelsfall lieber was für 5000€ kaufen und 2500€ in Rückhand zu haben.

Und falls du nix passendes findes würde ich die Kilometer auf 200.000km erhöhen und die Automatik rausnehmen sofern das ne Option ist.

Ansonsten einen guten Benziner suchen und selbst auf Autogas (+ ca. 2000€) umrüsten lassen:
z.b. http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/s...gories=EstateCar&transmissions=AUTOMATIC_GEAR
oder
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/d...00&makeModelVariant1.makeId=1900&pageNumber=1
 
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Hallo zusammen,

mal was anderes: hat hier schon jemand Erfahrungen mit dem aktuellen Smart fortwo? Interessiere mich für das Cabrio...

Danke schön für das Feedback vorab!
 
Haben den Vorgänger (Gen2) als E-Smart im Firmenfuhrpark, aber das hilft dir ja nicht weiter ;)
 
Habe den aktuellen auch hin und wieder als Firmenfahrzeug.
Hatte auch das zweifelhafte Vergnügen die Generationen davor zu fahren.
Das Wippen dieser komischen (halb)Automatik scheint weitestgehend weg zu sein, ansonsten außen halt deutlich "billiger". Innen immer noch nen plastikauto mit akzeptabler Verarbeitung und ausreichend Sitzplatz.

Ist immer noch nen smart und kein "richtiges" Auto. Für reine Stadtfahrten, bisschen Landstraße und Autobahn hinter nem LKW geht das (als Zweitwagen). Oder als Rettungsboot im Kofferraum von nem SUV :D

Ich kann mit dem Konzept nix anfangen. Für meine Hobbies ist der schlicht zu klein, kann keinen Anhänger ziehen und nen großeinkauf ist auch schwierig. Nen Zweitwagen brauch ich nicht, wenn zum pendeln, dann wäre das aber nen 125er mopped, das ist deutlich billiger als nen smart - sowohl Anschaffung als auch Unterhalt.

Nen Arbeitskollege ist allerdings schwer begeistert von dem rasenden Bürostuhl.
 
Naja ich bin Single, hab kein Hobby das Platz im Auto braucht und für den Alltag sollte der Platz reichen...
 
Wenn du öfter auf der Autobahn bist solltest du das bei ner Probefahrt auch probieren. Ich finde das Fahrverhalten von den Teile auf schlechten Autobahnen so ab 120 km/h grenzwertig bis gefährlich.
 
Hey Boardies, ich bin derzeit ziemlich unentschlossen. Ein paar Worte zu meiner Situation:

Ich bin Mitte 20, lebe in einer mittelbayerischen Großstadt, bin als Entwicklungsingenieur in der Automobilindustrie unbefristet direkt angestellt und verdiene soweit akzeptabel.

Bislang teile ich mir mit meiner Freundin einen etwa 8 Jahre alten PKW (Golf), jedoch wird dieser in Zukunft absehbar (aus beruflichen Gründen) intensiv und täglich von ihr benötigt werden. Ich lebe nicht weit weg von meinem Arbeitgeber (gute 5 km durch die Stadt), allerdings per ÖPNV katastrophal angeschlossen (60 Minuten Busfahrt inklusive 4 (!!!) Umstiegen mit Wartezeiten). An schönen Tagen fahre ich gerne per Rad, jedoch muss ich relativ häufig im Anzug ins Büro und das ist vor Allem bei Schmuddelwetter unangenehm (derzeitige Lösung dann Taxifahrt --> aber auch das ist relativ zeitaufwändig und teuer).

Ich bin derzeit am Überlegen, mir ein zusätzliches Fahrzeug zuzulegen. Anforderungsprofil wären hauptsächlich Stadtfahrten (Arbeit <--> Zuhause <--> Einkaufen in die Stadt). Etwa einmal im Monat fahre ich zu meiner Familie in meinen Geburtsort (etwa 300 km Autobahn einfach).

Wie würdet ihr vorgehen?

Budgettechnisch sieht es so aus, dass ich Fahrzeuge bis 15000 € einfach direkt bar bezahlen könnte. Die Frage ist nun, ob ich für die Stadt optimiert mir einen Kleinstwagen als Jahreswagen zulege (Überlegung derzeit bspw. ein VW up! für ~ 9000 € als Jahreswagen mit 60 PS, Klima und etwa 10.000 km auf der Uhr) und mir dann auf der Bahn schwertue.

Oder ich finanziere mir einen größeren (Jahres-)Wagen (derzeit im Fokus wäre ein BMW 2er Coupé), hier wären mir allerdings zusätzliche Ausstattungsmerkmale wichtig (Xenon oder LED, Einparkhilfe, Klimaautomatik). Hier wäre ich bereit etwa 25.000 € auszugeben, die 10.000 zusätzlichen Euros müssten halt finanziert werden.

Finanziell gesehen habe ich, grob abgeschätzt, nach Abzug aller Kosten am Monatsende etwa +/- 2000 € über. Nomalerweise würde ich warten und direkt bar kaufen, aber durch den Umstand, dass der Golf kaum noch verfügbar sein wird, brauche ich eine schnellere Lösung.

Da das mein erster Wagen ist bin ich noch unschlüssig, we vorzugehen ist Wie würdet ihr so etwas handhaben?

Ein Fahrzeug "konfigurieren" wäre schön, allerdings habe ich keine 12 Monate Zeit, auf die Auslieferung zu warten...

Ich vertraue auf eure Lebenserfahrung! Danke vorab! :)
 
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Für Dein Anforderungsprofil würde ich mir kein Auto kaufen. Eher noch ein anderes Fahrrad (Stichwort: Lastenfahrrad), um damit auch größere Einkäufe zu transportieren.
Ich würde an Deiner Stelle auf eine Kombination aus Fahrrad (Anzüge auf der Arbeit deponieren und dort duschen, sofern möglich), Carsharing (sofern möglich/vorhanden), Mietwagen/Zug (für den Weg zu den Eltern), Taxi (für Notfälle) und banales Laufen (Einkaufen, je nach Entfernung zum nächsten Supermarkt und Einkaufsgröße s.o.) setzen.
 
Also kommt darauf an, wie „Autogeil“ Du bist ;) wenn Du einfach ein Auto von A nach B brauchst, dann nimm den Hyundai i10 als Neuwagen. 5 Jahre Garantie, sogar mit 86PS Motor der sogar Spaß macht, viel Schnick Schnack so um die 10.000 – 11.000€. Für meine Freundin haben wir einen für 11.000€ gekauft als Neuwagen mit Navi, Sitz- und Lenkradheizung, Klima, DAB, & Co. also ein TOP Wagen. Der gewinnt sogar den Vergleichest (in der Autobild) gegen den up!. Ist der BESTE Kleinwagen zur Zeit. Unterhaltskosten sind sehr gering.

Wenn es natürlich mehr Auto sein soll, dann guck mal bei Hyundai (i20 oder i30) oder Kia (Rio oder Ceed). Da hast Du mehr Luxus zu einem fairen Preis.

Ich habe auch nur 8km zur Arbeit und gönne mir den Luxus mit dem Auto zu fahren, da ich mit den Öffentlichen für die 8km fast eine Stunde brauche und mit dem Auto knapp 15 Minuten ;) da ist mir meine Zeit kostbarer als das „mehr Geld“ fürs Auto.
 
Ich stimme eher NeoHazard zu.

Um bei ähnlichen Preisen zu bleiben aber noch etwas mehr Auto zu haben (mehr Platz bei nur wenig mehr Außenlänge) würde ich auch in der Polo/Corsa Kategorie bleiben.

Oder du bist unvernünftig und kaufst dir für 10.000€ ein gebrauchtes Spassauto ala Mazda MX5 etc.
Wenn du monatlich nach Abzug aller Kosten 2000€ über hast spielt Geld ja eher eine untergeordnete Rolle, sodass auch mal ein Werkstattaufenthalt drin ist, wenn was sein sollte, wobei die Japaner recht solide sind.
z.b. http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/d...800&makeModelVariant1.modelId=15&pageNumber=1

oder mit 150PS+
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/d...FirstRegistrationDate=2008-01-01&pageNumber=2

Oder mit noch mehr Fahrspass (/Motorleistung) und nicht offen, dafür sogar praktischer:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/d...FirstRegistrationDate=2008-01-01&pageNumber=2

Gibt es alles möglicherweise sogar noch billiger, hab einfach mal 100km um Nürnberg eingegeben.
 
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Ganz ehrlich? Wegen 5km pro Weg n Auto kaufen? Wenn dann würde ich n Elektroauto nehmen. Hast du schon die Option Carsharing in Betracht gezogen? Wenn du nicht permanent ein Auto brauchst, auch mal mit dem Rad fährst usw, ist das vielleicht wirklich ne Lösung- kannste ja mal gegenrechnen.
 
Er schreibt aber auch das er damit Einkäufe erledigt und einmal im Monat 600km zur Verwandtschaft fährt.
Und alleine für letzteres wird CarSharing/Mietauto dann auch nicht so billig das es sich lohnt.
Ein Auto von Freitag Abend bis Sonntag Abend mit 500 Freikilometern mieten kostet mind. 100€, das sind alleine 1200€ im Jahr und man hat sonst keine eigene Kiste vor der Tür stehen. Wozu sollte man das tun ?

Wobei bei ihm die Frage wäre ob die "Verwandtschaftsbesuchskilometer" nicht auch mit dem bisherigen Golf zurückgelegt werden können !? Oder lassen die sich wiederum bequem und in sinnvoller Zeit mit dem Zug absolvieren !?

Mal kurz gesagt:
Wenn die Möglichkeiten von öffentlichen Verkehrsmittel eben nicht brauchbar sind würde ich mich doch nicht unnötig kasteien wenn mir die Kohle für mehr Komfort nichtmal "wehtut"...

Das Problem öffentlicher Verkehrsmittel wie dem Zug ist m.E., dass gerade im ländlichen Bereich manchmal die letzten 5-20km zum Problem werden, und man dann zumindest bei Besuchen drauf angewiesen ist das einen jemand abholt etc. pp. Ist das nicht gegeben ist Zug fahren keine Option. Und permanent Taxi zu fahren ist meiner Meinung nach ne gute Empfehlung für Rentner die nicht mehr fahren dürfen/sollten und es sich leisten können, aber als junger Otto Normalbürger mit Führerschein würde ich dann immer die eigenen 4 Räder bevorzugen :D.
 
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Hallo miteinander! Danke für die vielen Antworten!

Für Dein Anforderungsprofil würde ich mir kein Auto kaufen. Eher noch ein anderes Fahrrad (Stichwort: Lastenfahrrad), um damit auch größere Einkäufe zu transportieren.

Das ist, rein rational betrachtet, sicher korrekt - entspricht jedoch genau meiner aktuellen Situation, die ich ja - zugegebenermaßen aus Bequemlichkeitsgründen - entgehen möchte.

außer vllt. ein Elektroauto was dann die 300km schafft und du bei deinen Eltern aufladen kannst

Dies wäre mein absoluter Favorit. Ich rechne jedoch damit, dass es noch 3 - 5 Jahre dauern wird, bis die Elektrofahrzeuge mit den passenden Reichweiten in finanzielle Sphären kommen, die ich akzeptieren würde. Mir geht es eher um einen letzten Verbrenner, bevor die Elektrowelt mich erreicht und mich in die Zukunft führt.

Hyundai i10 als Neuwagen

Danke für den Input. Hab mir etliche Berichte dazu durchgelesen, klingt wirklich super! Leider hat der wohl ein CVT als Automatgetriebe. Ich hab mich, basierend darauf und den Empfehlungen von oliveron mal hingesetzt und eine Liste von Anforderungen erstellt, die mir wichtig wären. Hierbei kam heraus:

  • Leistung: Up/Polo-Klasse min. 60 kW; Golf-Klasse 100 kW
  • Benziner
  • Nach Möglichkeit ein Automatgetriebe (keine CVTs bitte)
  • Einparkhilfe hinten
  • Falls es preisgünstig möglich ist Xenon- oder LED-Licht, ist aber kein Muss
  • Maximales Alter seit EZ: 2 Jahre (will nicht gleich wieder Reperaturen)
  • Bis 30.000 km Laufleistung

Ich stehe jetzt zwischen der Entscheidung, etwa 13.000 € für einen Polo mit DSG und 90 PS Benziner hinzulegen, oder ich investiere etwas mehr in einen 2er BMW / A-Klasse Coupé mit ~ 170 PS und Wandlerautomat. Beide gut 1 Jahr alt.

Derzeit tendiere ich zur ersten Option. Was haltet ihr Petrolheads davon? Gibt es noch Alternativen mit diesen Merkmalen, welche ich betrachten sollte?

Danke vorab! :)
 
Beim DSG vom Polo würde ich mal in diverse Foren reinschnuppern. Die sollen gar nicht so pralle sein. Da wird von Kupplungstausch nach 20000-30000 Km gesprochen und von defekter Mechatronic usw. Kollege von mir fährt einen Skoda Roomster mit DSG. Er meinte auf meine Nachfrage, er würde es nicht mehr nehmen. Kupplungstausch nach knapp 30000Km mit 300€ Eigenanteil. Ich selber hab mit einem Skoda Octavia mit DSG geliebäugelt und bin durch die Berichte davon abgekommen.

Ich an deiner stelle würde dann eher in den BMW oder den CLA (A-Klasse Coupe) investieren. Ich fahre derzeit einen CLA Shooting Brake und der macht schon Spaß. Schau da aber dann, daß er das Comfort-Fahrwerk hat. Das fährt sich angenehmer und es ist immer noch sportlich genug. Aber man spürt nicht jeden Kiesel.
 
Tja in Foren wird halt auch reichlich Schwachsinn erzählt und aus wenigen nicht repräsentativen Fällen ein Trend abgeleitet ;)
Oder noch schlimmer: es werden Fälle vermischt. Da wird dann von einem Problem bei einem 7-Gang DSG mit Trockenkupplung auf eines mit Nasskupplung geschlossen...

Ich hatte bisher mit keinem DSG Probleme (alle Nasskupplung). In der Familie fährt ein R32 mit 6-Gang DSG und aktuell 210.000 km ohne Probleme beim Getriebe.

Die 7-Gang DSG mit Trockenkupplung neigen auf jeden Fall mit steigender Laufleistung zu Einbußen beim Komfort.
Defekte wird man immer mal vorfinden, von den Quoten, die in Foren gerne genannt werden, ist man aber in der Regel weit entfernt.
 
Hallo zusammen!

Im konkreten Fall würde ich wohl zu einem Yaris Hybrid greifen.

Wenn's etwas größer und flotter sein soll / muss, dann Auris oder Prius.
Technisch gesehen braucht man da bzgl. des eCVT ja keine Bedenken zu haben (mMn. sauberste Lösung aktueller 'Wechsel'getriebe), aber wem erzähle ich das... ;)

Das 'Aufheulen', von dem manche in diesem Zusammenhang schreiben - mMn. geschenkt.
Ich dachte mir [schon bevor ich 'mal selber Prius fahren durfte], dass das (stark) überdramatisiert wird - seit ich dann selber am Steuer 'mal die Erfahrung machen durfte, ist dieser sehr häufige Kritikpunkt in meinen Augen schlicht ein Witz.
Und das war gerade 'mal ein Prius 2 gewesen, das ganze soll ja mit den beiden jüngeren Generationen auch noch besser geworden sein... :rolleyes:

Für mehr 'Luxus' gibt's dann Modelle von Lexus.

Gegen hartnäckige 'Gummibandabneigung' kann man hier zugegebenermaßen nichts machen, da muss sich der Konsument umstellen (so eine Umstellung überhaupt erforderlich ist) oder es halt lassen.

Ansonsten:
Wenn du sowieso frühzeitig auf ein E-Mobil umsteigen (Tesla 3 u.A. stehen ja in den Startlöchern) und jetzt ein möglichst modernes Fahrzeug möchtest, würde ich über Leasing nachdenken.
Dann bekommst du einen Neuwagen, hast mindestens Garantie und bist ihn in einigen Jahren relativ unkompliziert wieder los.

Wenn ich an die extremen Kurzstrecken denke, würde ich versuchen, Turbomotoren zu vermeiden.
Neben den o.g. Hybriden fallen mir dazu spontan die jungen Mazda-Modelle ein.
Ohne Turbolader, aber etwas älter, hätte ich noch den guten oder W/S204 im Sinn - als einer der letzten C180K völlig(st) ausreichend, zwar nur die gute 5G-Tronic, aber i.d.R. ohne größere Probleme; den würde ich einem CLA sofort vorziehen.
In den Augen vieler Geschmackssache (und in der Fahrzeugklasse dann wiederum recht hoch angesiedelt) sind Fahrzeuge wie ein Citroen C5. Etwas komfortableres bin ich noch nicht gefahren, was zugegebenermaßen bei Inbetrachtziehen von Kleinstwagen in die Auswahl wahrscheinlich eine sehr, sehr kleine Nebenrolle spielen dürfte... :D

Recht gut in die genannten Anforderungen fiele mMn. ein Mazda 3 Skyactiv-G 120.
Da das maximale Drehmoment genau so hoch ist und zur selben Drehzahl anliegt, wie beim 165er (den es aber nicht mit Automatik gibt), ist zu erwarten, dass er sich nur ab irgendwann jenseits der 4000 1/min "schlechter" fährt - das wäre für mich verschmerzbar.

Wenn man eher der Spartyp ist und normalerweise 130 km/h oder (wie ich: deutlich) langsamer fährt, wäre aber auch das schon heftig 'oversized'.
Für mich eine Frage des Geldbeutels - ergo subjektiv die Frage beantworten: was ist dir welcher Komfort wert?
Das grenzt zumindest die anzupeilende Fahrzeugklasse schon einmal ganz schnell ab.

Grüße,
cb-leser
 
Bezüglich Mazda 3 Skyactiv sei noch angemerkt, dass das Getriebe des 120 PS Modells länger übersetzt ist als das des 165 PS Modells.
Soll beim stärkeren Motor wohl noch zusätzlich "Spritzigkeit" erzeugen/suggerieren.

Bei den übrigen Ausführungen gebe ich cb-leser Recht.
 
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