News Studie: Wie kann Filesharing gestoppt werden?

Dienste wie Spotify machen es vor.
 
wie kann filesharing gestoppt werden

antwort: gar nicht :D

attraktive angebote (vor allem preislich) die das ganze wirkungsvoll eindämmen können werden noch lange in dem ausmaß in dem sie nötig sind, auf sich warten lassen. noch dazu braucht es dazu auch akzeptanz durch die user.
 
Ich denke auch, hier wurden eher die großen (teilweise auch erwähnten) Filehoster untersucht.

Peer-to-Peer hat meines Erachtens schon vor Jahren das zeitliche gesegnet.

Ich bin schwer für legale Angebote, die durch ein attraktives Preisschema überzeugen.

Dass ich allerdings 5,99€ für 1 1/2 Stunden Film (ok ich darf diese immerhin 46 1/2 weitere Stunden ständig wieder anschauen) zahlen soll lässt mich aber schwer an dem Willen der "legalen" Anbieter zweifeln.

mfg

Saphirim
 
Finde das Fazit auch gut.

Den Geldhahn abzudrehen ist wohl unmöglich, da der von den Nutzern kommt.. Zumal die Betriebskosten ja eher fallen als steigen (höchstens höhere Sicherheitsmaßnahmen erhöhen die Kosten sicherlich). Wenn man sich als Jugendlicher bei dem Überangebot auch nur 1% leisten könnte, würde man sicherlich weniger auf solche Mittel zurückgreifen..
 
marcol1979 schrieb:
Wer nutzt in Zeiten von Filehostern denn noch Filesharing-Dienste ?

Kann man über einen Filehoster ala RapidShare kein FileSharing betreiben?
Ich würde doch mal sagen ja; File (Datei) Sharing (Tauschen, Austausch)

Was macht man mit einem FileHoster? Jemand bietet eine Datei zum Austausch für andere Personen an;
Im Rahmen von Dropbox ist dies sogar noch viel effizienter;

FileSharing sollte nicht mit Peer2Peer-Netzwerken gleich gesetzt werden; Wobei ich auch in Peer2Peer Vorteile sehe, schnelle Bereitstellung von neuen großen Dateien mit gleichzeitiger zunehmender Verfügbarkeit und Bandbreite; Bei Neuerscheinungen würde somit nur zu beginn die Bandbreite niedrig sein, ist dann eine Teil der Daten and die Masse der Peers verteilt kann der Upload des Peers andere wieder unterstützen;

Ja Spotify finde ich auch super; Jetzt müsste es halt nur noch Netflix oder Hulu nach Deutschland schaffen;
 
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@marcol1979
Viele, denn nicht alles gibts auf den OCHs, vor allem ältere Nieschenprodukte sind oft besser über Torrent zu beziehen (habe ich zumindest gehört :freak:)

@top
Genau mein Reden, es gibt dutzende verschiedene Flatratedienste, Spotify, Lovefilm etc, aber leider gibt es aktuell nicht einen einzigen brauchbaren, aber es zeigt zumindest, das der Industrie die 10~15€/mon offensichtlich doch genug sind.
Jetzt müssen sie nur noch ein brauchbares Angebot etablieren und das heist bei Filmen vor allem vernünftige Qualität DT + Original-tonspur.
.
 
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@Jubai
Naja aber von den Einnahmen, die Spotify den Musikern bringt, können diese mit Sicherheit nicht überleben. Da müsste schon deutlich mehr gezahlt werden, was mit Sicherheit auch zu deutlich höheren Preisen führen würde.
Zumal auch nicht jeder Musiker den gleichen Betrag pro Stream erhält. Spotify ist diesbezüglich wohl sehr intransparent.
Hier einmal zwei Links dazu:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/...eber-niedrige-streaming-erloese-a-841643.html
http://backstagepro.regioactive.de/...d_co_das_hartz_iv_unter_den_vergtungsmodellen
 
Interessante Studie, solche Ergebnisse hat bestimmt niemand vorhergesehen.

:rolleyes:

Wäre interessant zu erfahren, in wieweit Ihnen die harten Fakten mehr helfen, als das Wissen, das sowieso schon jeder hatte.


@über mir:

Die sollen ruhig sein, die merken nur, dass sie auf einmal mehr Geld machen könnten. Bisher verdienen die Musiker bei großen Verlägen auch nicht mehr als 10-50 Cent pro Album.
 
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darauf sind andere auch schon ohne Studie gekommen, fragt sich nur wann das bei den Rechteinhabern mal wirklich ankommt... kann wahrscheinlich noch Jahre dauern, obwohl es ja doch schon einige Lichtblicke gibt die einen hoffen lassen
 
Also ich kann nur sagen, dass HD-Filme wenig attraktiv zum Herunterladen sind. 30 GB und mehr sind für eine normale DSL-Verbindung schon grenzwertig. Mit Einführung von HD4k wird das wohl noch drastischer aussehen.

Also liebe Filmindustrie! Fördert die HD4k-, OLED-, 3D-TV-Branche und sorgt dafür, dass sich jeder normalsterbliche das alles leisten kann und schon werden die Verkaufszahlen nach oben schnellen. Wer einmal wie ich auf den Geschmack von Full-HD gekommen ist, kann kaum noch etwas anderes ertragen und schon gar nicht irgendeine illegale Kopie aus dem Kino. Also meine BD-Sammlung wächst und wächst seit Jahren! ;)

*Hoff-dass-Filmindustrie-Köder-schluckt* ;)
 
[Ironie]Wow, was ne Mega-Erkenntnis der Forscher....

Illegales lässt sich nur durch ein attraktives, legales Angebot stoppen. Wer hätte das gedacht[/Ironie]

In Deutschland fehlt einfach was vergleichbares wie Hulu oder Netflix. Musikmäßig ist man ja inzwischen mit Spotify ganz gut versorgt.
 
Jelais99 schrieb:
@Jubai
Naja aber von den Einnahmen, die Spotify den Musikern bringt, können diese mit Sicherheit nicht überleben

Naja soviel bekommen die auch nicht für eine verkaufte Platte, die Konzerte etc. bringen das meiste Geld, warum auch nicht ? Dafür bin ich bereit mehr Geld auszugeben als für eine CD. Und warum muss bitte jeder Musiker in 5 Luxus Häusern wohnen Oo...

Lovefilm ist ganz okay (VoD), aber es fehlen einfach die Vielzahl an Filmen und die Qualität! Leute wir leben im 21. Jhd, da will ich keine SD Grütze mehr sehen, genauso wie ein ordentlicher Sound sein muss, zumindest AC3 in 5.1.
 
@Jelais99
Wie viel davon dann wohl von Plattenfirmen abgezogen werden?

Die Wahrheit ist immer noch die gleiche wie seit eh und je, wieso sollte man legale Angebote nutzen wenn die illegalen besser sind?. Der einzige Anbieter den ich gerade so ertragen kann ist Steam, da ist aber auch bei mir schon die Schmerzgrenze erreicht, wenn mir dann noch vorstellen müsste Uplay oder Origin zu installieren *kotz*. Geschweige den die ganzen Online Dienste, man müsste wahrscheinlich 3 oder 4 Musik Streamer benutzen wenn man etwas mehr als den sonstigen Kommerz hören möchte, für Filme ist bei mir eh nicht genug Bandbreite vorhanden. So könnte ich eig noch Stunden vor mich hinlabern....

Fazit: Ändern wird sich sowieso nichts, Piraterie wird es immer geben, und die Konzerne werden weiter Geld verbrennen beim Versuch diese zu unterbinden.
 
Naja mit Sicherheit mehr als 6,20 € für 5300 Streams. Das wurde z.B. der band Bodi Bill ausgeschüttet. Lady Gaga hat für 1000000 Streams 129 € erhalten. Dann überleg mal, wie viel Streams man benötigt um auf das Existenzminimum zu kommen.
 
Uplay bzw. Ubisoft zeigt in den letzten Wochen wunderschön, warum es nicht besser wird in der Sache.
 
Legale Verfügbarkeit bei 150% der Kosten eines Monatsaccounts bei einem OCH. Jegliches Material vertreten. Schnelle Verfügbarkeit.

Hier. Dann endet das alles zu 90%. Die meisten, die viel Laden, haben 1-2 Premiumaccounts, für die sie gewillt sind zu zahlen.
Für alle anderen einen Dienst, wie den, den Mister Dotcom plant. Werbefinanziert durch Software auf dem Client und solange dieser läuft Gratiszugriff.

Kein Bedarf => Kein illegales Sharing.

Wie kann man so vernagelt sein. Ist das so schwer? In heutigen Zeiten entstehen doch bei digitaler Distribution kaum Kosten! Dann doch besser 10ct an einem Film verdienen als gar nichts.
 
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