News Deutscher Wetterdienst bestellt Supercomputer für 23 Mio. US-Dollar

Neues Spielzeug auf kosten der Steuerzahler :D

hoffen wir mal das die Forscher und Metrologen damit wirklich besser und genauer arbeiten können :)
 
Wettervorhersage ist eine der aufwändigsten Berechnungen überhaupt, da man die Berechnungen ins Unendliche steigern kann, indem ich das Wetter eben nicht mehr für ein ganzes Gebiet sondern beispielsweise für eine einzelne Straße oder Siedlung berechnen lasse.

Möglich ist das bereits, jedoch stehen keine CPU-Kapazitäten für eine Mikrowettervorhersage bereit. VIelleicht kommen ja nun langsam Maschinen zum Einsatz, die so eine Vorhersage ermöglichen. Man denke an Zurück in die Zukunft 2 und der dort gezeigten präzisen Regenvorhersage.



PS. Läuft auf den Cray immernoch Irix?
 
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easy.2ci schrieb:
Möglich ist das bereits, jedoch stehen keine CPU-Kapazitäten für eine Mikrowettervorhersage bereit. VIelleicht kommen ja nun langsam Maschinen zum Einsatz, die so eine Vorhersage ermöglichen. Man denke an Zurück in die Zukunft 2 und der dort gezeigten präzisen Regenvorhersage.

Und welchen Nutzen ziehen die Menschen daraus wenn sie wissen, dass ihr Straßenzug morgen voraussichtlich einen Grad kälter und 0,5mm Niederschlagshöhe mehr haben wird?

Wenn man durch Vorhersagen nun Unwetter und schwere Naturereignisse genauer abschätzen könnte, wäre das ja super. Aber Mikrowetter, da lach ich doch. ;-)
 
Jap, mit den Steuergeldern kann mans ja machen :rolleyes:

Ich mein, ob es dann übermorgen +-1°C haben wird oder ob es ein stunde früher anfängt zu regnen oder ob der wind nun 3km/h schneller ist, ist (den meisten) doch eh wurst, hauptsache sie können ungefähr das wetter einschätzen.
 
In den letzten Jahren hat der DWD im Gegensatz zu anderen Wetterdiensten aber arg nachgelassen, von daher sollte sich das schon lohnen :)
 
Es sind und bleiben aber nun einmal Vorhersagen. Selbst dieses Gerät wird mir nicht verraten können, ob nun mein Haus oder das Haus 2 Straßen weiter vom Hagelschauer getroffen wird oder nicht. Dies muss im Grunde niemand wissen, es würde genügen wenn die Gebiete besser eingegrenzt werden.

Weis jemand aus dem Stehgreif (nein ich möchte nicht googeln) wem die Daten vom DWD alles bereitgestellt werden?
Wenn alle Portale ala Wetter.com Zugriff hätten, wäre das gut. Derzeit weichen die Daten der einzelnen Portale teils stark ab. Kommt daher, da unterschiedliche "Experten" die gleichen Daten auswerten und jeder was anderes orakelt ^^

ot: Seitdem Kachelmann weg ist, macht das Wetter eh was es will.
 
buuge schrieb:
Jap, mit den Steuergeldern kann mans ja machen :rolleyes:

Ich mein, ob es dann übermorgen +-1°C haben wird oder ob es ein stunde früher anfängt zu regnen oder ob der wind nun 3km/h schneller ist, ist (den meisten) doch eh wurst, hauptsache sie können ungefähr das wetter einschätzen.


--> Genau so schaut´s aus !!


Cray weist zudem auf sein neues Kühlsystem hin, das die Luft diagonal durch das System führe.

Ob das wirklich so stimmt und ob das auch funktioniert ist echt fraglich! Ich würde das gern mal anhand einer Skizze sehen, wo die Lüfter & co angebracht sind.
 
Also mein Wetterdienst nennt sich Augen, davon hab ich zwei die gucken morgens beim Fenster raus und damit hat sich das. Mehr brauch ich eigentlich nicht, mal gehts gut, selten nicht.

@Boum: Alles ist exakt berechenbar, selbst das Wetter, man muss nur alle Größen kennen bzw. berechnen die darauf Einfluss haben. Ist dann nur noch eine Frage der Rechenleistung und Zeit bis das Ergebnis raus kommt.
 
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früher war der wetterbericht wesentlich genauer und auch die vorhersagen präzieser.
heute hauts ja gar nicht mehr hin - nicht einmal für 24 stunden.
neulich, auf dem weg zur arbeit, haut der moderator im radio raus, daß gerade kein schauer aufm radar wäre.
ich musste rechts ran, weils die scheibenwischer nicht gepackt haben.
da ist jeder schamane genauer, wenn er ein paar hühnerknochen wirft, als unsere meteorologen.
 
@mhaase auch wenns klischeehaft nach "früher war alles besser" klingt, ich habe auch den eindruck das der wetterdienst in den letzten jahren wirklich ordentlich nachgelassen hat.
 
MHaase schrieb:
früher war der wetterbericht wesentlich genauer und auch die vorhersagen präzieser.
heute hauts ja gar nicht mehr hin - nicht einmal für 24 stunden.
neulich, auf dem weg zur arbeit, haut der moderator im radio raus, daß gerade kein schauer aufm radar wäre.
ich musste rechts ran, weils die scheibenwischer nicht gepackt haben.
da ist jeder schamane genauer, wenn er ein paar hühnerknochen wirft, als unsere meteorologen.

frag mal nen alten Menschen, oder Bauern die können dir auch einen Tag genau vorhersagen

das einzige was halt schief läuft, die menschen wollen Tage und Wochen vorher wissen wie es wird und je länger - desto ungenauer
 
Naja, früher war wahrscheinlich das Angebot an Wetterdatenanbietern einfach geringer und Radio Sender XY kauft halt möglichst günstige Wetterdaten ein. Ist nur ein Szenario wieso dieser Eindruck entsteht.

Auch "Mikrowetter" ist interessant, ist eine prima Methode in der Landwirtschaft, z.B. wann ist es am besten zu düngen, zu ernte usw. und wenn man die Kosten von landwirtschaftlichen Maschinen sieht und diese dadurch optimal ausgenutzt werden ist das ne feine Sache.

Früher hatte der/die LandwirtIn das noch im Urin, da gab es dann so tolle Sachen wie Grünkern.
 
lol für wetter berechnungen wäre eigentlich ein firepro oder tesla system besser. naja
 
acty schrieb:
das einzige was halt schief läuft, die menschen wollen Tage und Wochen vorher wissen wie es wird und je länger - desto ungenauer

Damit sprichst du das Mikroklima an. Wenn in der Tagesschau eine Deutschlandkarte eingeblendet wird und für ein Bundesland 10 Grad in 7 Tagen vorhergesagt werden, dann stimmt dies grob. Das an deiner Position innerhalb des Bundeslandes aber nur 3 Grad sind, kann man natürlich bei so einem groben Raster nicht berücksichtigen. Daher denkst du die Vorhersage war falsch, in Wahrheit stimmt sie aber, trifft aber nicht auf deine konkrete Position zu.

Da alle Faktoren zur Wettervorhersage bekannt sind, muss jetzt an der feineren Positionsangabe gearbeitet werden und das braucht Leistung.

Die durch eine Mikroklimavorhersage geschaffenen Möglichkeiten kann man sich heute noch gar nicht vorstellen, möglicherweise sagt man daher erstmal reflexartig "brauch ich nicht".

So einen Reflex gab es 1985 auch, als erste C-Netz Telefone auf den Markt kamen. Heute hat jeder eins davon. Daher erstmal abwarten was man im Alltag daraus für einen Nutzen ziehen können wird.

Spontan fällt mir eine konkrete Blitzeis Vorhersage ein, wo ich in einer App sehe, daß an der Kreuzung XY von 07:15 - 07:30 Blitzeis liegen wird.
 
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MHaase schrieb:
früher war der wetterbericht wesentlich genauer und auch die vorhersagen präzieser.
heute hauts ja gar nicht mehr hin - nicht einmal für 24 stunden.
neulich, auf dem weg zur arbeit, haut der moderator im radio raus, daß gerade kein schauer aufm radar wäre.
ich musste rechts ran, weils die scheibenwischer nicht gepackt haben.
da ist jeder schamane genauer, wenn er ein paar hühnerknochen wirft, als unsere meteorologen.

Meinst Du dieses abskure "Früher", als die Gummistiefel noch aus Holz waren, Schwarz-Weiß-Fernsehen noch in Farbe lief und das Freibier 'ne Mark gekostet hat? Jaja, damals war alles irgendwie schöner.. die rosarote Brille hat noch funktioniert und auch die Glaskugeln beim dt. Wetterdienst waren durchsichtiger, heller und vor allem genauer als moderne Software :rolleyes:

sonyfreak1234 schrieb:
lol für wetter berechnungen wäre eigentlich ein firepro oder tesla system besser. naja

.. denn die Leute die beim dt. Wetterdienst arbeiten haben keine Ahnung von ihren Job. Da müssen erst die omnikompetenten User von CB aushelfen, dass die sicher selbsternannten Experten, diese auch so offensichtliche Erkenntnis erlangen. Ich nehme an deine Bewerbung ist schon raus?! Ach, Du hast gar nicht Geowissenschaften oder Physik studiert? Egal beim dt. Wetterdienst arbeiten eh nur Schamanenen.


Ich mag CB, da wird man auch am Morgen aufs beste unterhalten.
 
Jaja, kaum werden 23 mio steuergeld investiert geht das gemeckere los.
dieser "riesige" posten im bundeshaushalt kann natürlich keinen sinn haben?

Landwirtschaft wurde angesprochen - was ich für änlich relevant halte ist die vorhersage von energien, die wind und solarkraft liefern - was ja bekannt ist das deren unberechenbarkeit das stromnetz belastet.

Die Privatperson mag zwar eine gernauere wettervorhersage wenig interessieren - aber volkswirtschaftlich ist das hoch relevant.
 
Ich mein, ob es dann übermorgen +-1°C haben wird oder ob es ein stunde früher anfängt zu regnen oder ob der wind nun 3km/h schneller ist, ist (den meisten) doch eh wurst, hauptsache sie können ungefähr das wetter einschätzen.

Was ich hier für geistigen Dünnschiss lesen muss, ist langsam echt nicht mehr lustig. Wie blöd können Menschen sein?

"Meine Steuergelder, bla bla bla"..." "Ist mir doch egal wie kalt es ist..."

Bei so viel Engstirnigkeit dreht sich mir der Magen um!

Wetterprognosen sind wichtig für den Flug-, Schiff- und LKW-Verkehr. Bauen benötigen dies, um ihre Felder richtig zu bestellen, zu düngen und so weiter! Ohne genaue Prognosen, bekommt ihr eure Pakete, Briefe und Lebensmittel nicht unbedingt rechtzeitig - und darüber motzt ihr dann natürlich.

Je genauer dies wird, desto besser für den Katastrophenschutz und co. Also haltet endlich mal die Finger still und denkt nach bevor ihr darüber etwas schreibt. Wenn ihr keine Ahnung von Komplexen Themen habt, einfach ruhig sein!
 
buuge schrieb:
Jap, mit den Steuergeldern kann mans ja machen :rolleyes:

Ich mein, ob es dann übermorgen +-1°C haben wird oder ob es ein stunde früher anfängt zu regnen oder ob der wind nun 3km/h schneller ist, ist (den meisten) doch eh wurst, hauptsache sie können ungefähr das wetter einschätzen.

Oh mann, wenn man keine Ahnung hat.
Die Aufgabe vom DWD ist eigentlich überhaupt nicht, dir zu sagen, ob morgen Grillwetter ist. Die Erkenntnis ist einfach nur Beiwerk, das der DWD dann veröffentlicht, weil die Daten sowieso anfallen.

Die eigentliche Aufgabe vom DWD ist es, die amtlichen Unwetterwarnungen rauszugeben. Und nach diesen richten sich dann sämtliche Einrichtungen die in Richtung Katastrophenschutz gehen. Der DWD ist also dafür zuständig, dass in Deutschland z.B. die Wachen der Feuerwehren stärker besetzt sind, wenn hohe Niederschläge angekündigt sind, dass die freiwilligen Helfer von THW und Feuerwehr bereitstehen um bei Sturm umgestürzte Bäume zu beseitigen, um Himmel nochmal den Leuten zu sagen, dass es gleich Tischtennisballgroße Hagelkörner regnet und man tunlichst seinen Arsch nach drinnen verfrachten soll.

Wenn du dir mal überlegst, was so ein Sturm an Schaden anrichten kann, wenn man nicht anständig drauf vorbereitet ist, dann sind die 23 Mio für den Rechner hier absolut Peanuts.

+ das was Spock55000 noch genannt hat. Thx. :)
 
An alle, die hier ahnungslos die Wettervorhersage kritiseren, sag ich nur Tellerrand und so :rolleyes: Zum Beispiel im Flugverkehr ist eine genaue Wettervorhersage enorm wichtig, im Transportwesen (z.B. Schneevorhersage) und bei jeglichen Berufen, die durch Wind und Wetter behindert werden könnten (z. B. Baugewerbe). Eine genauere Vorhersage erlaubt dabei eine bessere Organisation im Voraus und verhindert unnötige Wartezeiten (=Kosten).
 
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