News Intel stellt eigene Desktop-Mainboards ein

Volker

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Intel hat gegenüber US-Medien bekannt gegeben, dass mit den anstehenden „Haswell“-Prozessoren die letzten eigens designten Desktop-Mainboards ausgeliefert werden. Diese waren vor gut 15 Jahren einmal gefragt, doch mittlerweile liefern die taiwanischen Hersteller oft die bessere Ware ab, berichtet Anandtech.

Zur News: Intel stellt eigene Desktop-Mainboards ein
 
Das war wohl abzusehen. Qualitativ waren es sehr gute Boards. Jedoch waren sie ausstattungstechnisch nicht mein Fall.
 
vom P/L verhältnis waren die Intel Boards wohl nie wirklich Konkurrenzfähig allerdings hat mich die Qualität bei den Intel Boards durchaus überzeugt.
 
Qualitativ sehr gut und was mir auch gut gefällt: Nicht so voll gestopft mit Möchtegern Features die keiner braucht. Dafür dann auch mal ne gute Intel NIC, ein ausgereiftes BIOS und ein paar PCIe Steckplätze mehr.

Ich werds vermissen...
 
Die Board sind zu hochwertig für den Endkundenmarkt daher sind sie keine Konkurenz für die Mainstream Hersteller

Die Asrocks werden auch immer besser
 
Damit gehen Intel Boards den Weg, den vor Jahren die Epox-Boards gegangen sind: zu hochwertig für den Massenmarkt, weil ja alles billig sein muss.

Wie aufm Basar: "Komm, schauen, ich heute billiger! Extra für sie!" Und Ottonormalo bekommt einen Ständer...
 
Traurig - meines Erachtens wurden Intel-Mainboards am besten und längsten hinsichtlich BIOS/UEFI unterstützt, bei anderen Herstellern wie z. B. GIGABYTE bekommt man meist schon sechs Monate nach Markteinführung keine neue Version mehr und wenn, dann eine Beta-Version für immer, trotz bekannter/gemeldeter Fehler usw. :(

Weiterhin nutzt Intel die vom (eigenen) Chipsatz bereitgestellten Controller meiner Meinung nach wesentlich besser aus. Mir ist es bei den aktuellen Z77-Mainboards ein Rätsel, wie die Leute so auf GIGABYTE, Asus & andere abfahren können, wenn z. B. die rückseitigen USB-Ports vorwiegend von den laut Erfahrungen und Tests i. d. R. schlechteren und mit Nachteilen verbundenen Zusatzcontrollern angesteuert werden, Hauptsache man kann mit besonders vielen USB-3.0-Ports werben. Beim Intel DZ77BH-55K beispielsweise sind sämtliche USB-Ports über den Z77 gesteuert, also 4x USB 3.0 und 4x USB 2.0 - wenn man will, kann man den USB-3.0-Zusatzchip immer noch einbinden ...
 
RIP Intel Boards - je weniger Konkurrenz desto schlechter für den Endkungen :( - vorallem da die Qualität im oberen Feld war ebenfalls wie der Preis (aber Qualität kostet nunmal) :)

Hans_Hinterseer schrieb:
Wie aufm Basar: "Komm, schauen, ich heute billiger! Extra für sie!" Und Ottonormalo bekommt einen Ständer...

Made my day :D
 
Großartige Boards, toll ausgeführt mit bestmöglichen Support inkl. Vorabaustausch binnen weniger Tage. Auf die "Taiwan-Connection" ausweichen? Never ever, dann werden wir wieder auf Fujitsu-Boards setzen.
 
waren zwar teuer, aber auch sehr gut. In vielen Tests auch die Boards mit dem niedrigsten Stromverbrauch (v.a. im idle).
 
derChemnitzer schrieb:
Die Board sind zu hochwertig für den Endkundenmarkt daher sind sie keine Konkurenz für die Mainstream Hersteller

Die Asrocks werden auch immer besser
Im Prinzip richtig, ich stand letztes Jahr vor der Wahl ,entweder ein AsRock oder Gigabyte, da mir die x79 Boards der restlichen Hersteller, mit weit über 200€ dann doch zu teuer gewesen sind.
Letztendlich entschied ich mich gegen AsRock, aufgrund der für mich unbekannten Hersteller von USB/Sata Controllern, aus Angst schlechten Treibersupport zu genießen.

@Topic

Preislich für mich auch immer zu teuer gewesen, trotzdem qualitativ ne Bank :)
 
Das war abzusehen. Die Boards waren qualitativ gut und sparsam im Verbrauch, aber eben auch relativ teuer. Und gute Qualität liefern seit Jahren(zehnten) auch andere. Eben die genannten Chinesen.
 
Mich hatte immer die simple Ausstattung, der niedrige Stromverbrauch und die hohe Qualität der Bauteile überzeugt. Schade, dass diese Mainboards eingestellt werden. Ich fand diese "simplen" MBs einfach gut.
 
Qualitativ waren Intel-MBs immer sehr gut, allerdings waren sie meines Erachtens immer so ausgestattet als wären es Produkte für den OEM-Markt. Das letzte, für den Retailmarkt interessant ausgestattete Intel-MB war das eine mit P965 Chipsatz, was mittlerweile IIRC auch gute 6-7 Jahre her ist.
 
So ist es besser. Hätten die damit Erfolg könntet ihr die Haswells nur noch aufgelötet kaufen.
 
Ich hab mir letztes Mal überlegt, ein Intel Board zu kaufen, habs aber nicht gemacht, weil:

- es gibt kein einziges 1155 Z7 mit DVI Anschluss
- gerade die besseren Boards (Extreme Series) sehen echt abschreckend aus. Alleine diese Totenköpfe

Vielleicht sind die aber echt für andere Anwender gedacht. Ich weiß nur nicht, ob wen diese Totenköpfe ansprechen sollen.
Im Büro sicher niemanden.
 
Also ich werde sie Vermissen, denn ich hatte einige PC's mit Intel Boards Verkauft, und war damit immer sehr gut Bedient!

Ich selber nutzte bis jetzt auch immer Intel Boards Privat, und hatte keine Probleme, was mann von anderen Herstellern leider nicht immer sagen kann!

Jedenfalls bin ich im moment noch am überlegen, ob ich meinen neuen HTPC mit einem ASUS P8Z77-V DELUXE, oder einem Intel DZ77RE-75K Ausrüsten werde, aber wahrscheinlich wird es das Intel Board sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Txxxxs schrieb:
Traurig - meines Erachtens wurden Intel-Mainboards am besten und längsten hinsichtlich BIOS/UEFI unterstützt, bei anderen Herstellern wie z. B. GIGABYTE bekommt man meist schon sechs Monate nach Markteinführung keine neue Version mehr und wenn, dann eine Beta-Version für immer, trotz bekannter/gemeldeter Fehler usw. :(
Ich hab jetzt zwar kein regelmäßigen Bedarf an Boards - hab noch ein P43-Board von MSI - hatte davor auch mal ASUS und ASRock und keine Probleme mit irgendeinem der Hersteller. Es kamen sogar nach Windows-Installation noch BIOS-Updates, die ich bisher noch nicht installiert habe, sondern werde dies erst bei Windows-Neuinstallation mit erledigen.
Kann es sein, dass sich die Qualität der Boards in der Zwischenzeit so sehr verschlechtert hat?
 
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