News RapidShare: Wortfilter und Prüfung von Linksammlungen

Das kommt ja früh :D

Rapidshare ist Einführung des neuen Systems eh tot,
zumindest wird das Geschäft auf einen Bruchteil eindampfen.
Haben einige nur noch nicht wahrgenommen.
 
RapiShare gibts immer noch? Gefühlt "tot" ..
 
RapiShare klingt echt süß... ;)

Und hinter “Alone in the dark“ ist das S in RapidShare klein geschrieben, sonst überall groß.

Topic: Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es RS nicht mehr gibt. Sie haben es sich selbst verbockt.
 
Zuletzt bearbeitet:
viel lustiger finde ich nun, zu erkennen wieso Atari vor einem Jahr geklagt hat! Geldnot! Denn NUN haben sie ja Insolvenz angemeldet. Das hatte also NICHTS mit Gerechtigskeitsempfinden zu tun sondern mit blanker Geldnot. Sonst hätten sie schon eher geklagt!
 
Ja und dann löscht RapidShare - oder irgendein anderer Hoster - plötzlich das Alone in the Dark Savegame, welches man auf dem Cloudhoster als Backup speichert. Oder man stellt ein längeres Ingame-Video zum Download zur Verfügung, weil dies zum Beispiel länger/größer ist, als Youtube zulässt. Möglichkeiten, wie man diesen Begriff auch ohne Verletzung von Ataris Rechten verwenden kann, gibt es bestimmt mehrere.

Ich finde es gut, wenn man nach technischen Möglichkeiten sucht, mit denen man die Verletzung des Urheberrechts bekämpft, aber ein simpler Wortfilter ist da wohl kaum hilfreich. Erstens werden sich die bösen Uploader dann andere Namen einfallen lassen und zweitens ist damit doch gar nicht sichergestellt, dass es sich tatsächlich um eine illegal verbreitete Datei handelt und von dieser Generalüberwachung halte ich sowieso nicht viel.
 
Rapidshare ist eh am Ende. mich würde es mal interessieren wie denen ihre Gewinne für 2012 und 2013 sind. sieht bestimmt nicht rosig aus
 
Auch wenn dieses Urteil letztlich nichts mehr bewirkt, da sich die Filesharer schon längst wieder andere Wege gesucht haben, ist es doch mal wieder bemerkenswert.

Die deutschen Richter haben sich in letzter Zeit angewöhnt, nicht mehr nach den Buchstaben des Gesetzes zu urteilen, sondern so, wie ihrer Ansicht nach (oder nach der von sie beeinflussenden Lobbyisten) eine effektive Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen aussehen müsste.
Ein aktive Prüfpflicht gibt es nun mal laut Gesetz nicht. Provider müssen immer nur im Einzelfall auf Aufforderung von Rechteinhabern tätig werden. Dieses Urteil ist somit ein klarer Rechtsbruch.

Das selbe Spielchen gab es vor einiger Zeit zum Thema Auskunftspflicht von Providern, speziell der Auslegung des Begriffes "gewerbliches Ausmaß". Diese einschränkende Formulierung im Gesetzestext ist schon lächerlich genug, denn das Ausmaß ist kein Bestandteil der allgemein üblichen Definition von Gewerbe. Deshalb bedeutet "gewerbliches Ausmaß" alles und nichts. Es ist wie "kreisförmiges Ausmaß" oder "grünes Ausmaß" usw.
Aber die Richter haben sich gar nicht erst damit aufgehalten, zu versuchen da irgendeinen Sinn hinein zu interpretieren, sondern haben sich entschlossen, diese per Gesetz vorgesehene Einschränkung der Auskunftspflicht einfach komplett zu ignorieren. Sie waren einfach der Meinung, dass für eine effektive Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen eine pauschale, uneingeschränkte Auskunftspflicht gelten soll.

Es ist aber verdammt noch mal nicht die Aufgabe von Richtern so was zu entscheiden!

Richter machen keine Gesetze. Sie dürfen Gesetze auch nicht verändern oder ganz oder teilweise ignorieren, sondern haben sie wortwörtlich zu befolgen/durchzusetzen.
Die gesetzgebende Instanz ist immer noch einzig und allein das demokratisch legitimierte Parlament. Das Parlament hat abzuwägen, was bei der Bekämpfung bestimmter Delikte sinnvoll, notwendig und verhältnismäßig ist. Wenn ein Richter der Meinung ist, dass das Parlament eine falsche Entscheidung getroffen hat, hat er genau eine Möglichkeit daran etwas zu ändern, nämlich wie jeder andere Bürger auch bei der nächsten Wahl sein Kreuzchen an eine andere Stelle zu setzen.
 
Wie oft soll man denn noch lesen, dass Rapidshare tot sei?

Nachher sind sie tot nicht wegen dem Urteil, sondern wegen den Kommentaren...
 
Ach und wie soll dann diese automatische Suche helfen ?

Sie kann doch nur entsprechende links aufführen, den Inhalt von verschlüsselten Archiven selbst aber nicht kontrollieren, also würde es einer manuellen Kontrolle bedürfen um um sicherzustellen das es sich um eine Raubmordkopie eines Spieles und keinen Patch von selbigem handelt.

Wobei ich das sowieso für sehr Problematisch halte und hier nur auf Schadensersatzklagen warte, weil Daten irrtümlich gelöscht wurden. Ich frage mich sowieso wieso es sowas nicht schon längst z.b. bei Youtube gab, dort wird ja auch auf Verlangen der angeblichen Rechteinhaber haufenweise Material gelöscht.
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Die könnten einfach 1€ für jedes erfolgreich gemeldete und vernichtete Linkpaket auszahlen und es sich von der GEMA wieder holen. Wenn die GEMA große Verluste durch Kopien hätte, würde dies lohnen. Wenn nicht, dann ziehen die nur ihr Kasperle Theater durch und sollten nicht weiter beachtet werden.

Problem gelöst. Was passiert entscheidet dann die Wirtschaftlichkeit.
Dafür müsste eigentlich auch diese Abgabe auf Speichermedien gedacht sein, aber das stecken die sich in die Tasche, flennen rum, lassen den Steuerzahler blechen usw.

Wir brauchen endlich Politiker die was drauf haben und das System wieder zum geschlossenen Kreislauf umbauen.
Momentan ist das ein gerades und löchriges Rohr, wo man vorne Steuern reinsteckt und hinten kommt nix mehr raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
In verschlüsselten Archiven können die eh nicht suchen.
Wenn die Archive dann auch noch doppelt gepackt sind wird es noch schwerer.
Rapidshare ist nur für diejenigen tot welche sich früher mit ihren Uploads eine "goldene Nase" verdient haben.
 
Pandora schrieb:
Ach und wie soll dann diese automatische Suche helfen ?
Sie kann doch nur entsprechende links aufführen, den Inhalt von verschlüsselten Archiven selbst aber nicht kontrollieren,
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Man muss ja nur die Mindest-Filegröße bei der Suche auch noch mit eingeben ;-)

Und die Herren und Damen, die solche Uploads bereitstellen, geben ja fast immer den genauen Namen des File-Inhaltes im Dateinamen mit an.
 
RapidShare ist doch mittlerweile ziemlich verachtet in "der Szene".
Aber andere Hoster können wohl vom BGH nicht angegriffen werden.
 
Dummes (da keinerlei positive Wirkung) und rechtswidriges Urteil.
Da hat das Gericht mal wieder seine Inkompetenz unter Beweis gestellt.

Ich verstehe auch nicht, warum alle immer auf RS rumhacken. Die haben sich doch schon vor langer Zeit zurück gezogen und sich für illegales Filesharing eher unattraktiv gemacht.
Aber es braucht wohl einen prominenten Sündenbock.
 
Ein Kollege hat mir neulich erzählt, das auf sehr vielen Linkseiten zu Filmen, Videos, etc. ein fetter Hinweis stand, das man sich bei Rapidshare keinen Account mehr zulegen sollte, da keine Dateien mehr auf Rapidshare hochgeladen werden und man stattdessen sich einen Account bei ... zulegen sollte.

Er schätz das bis Anfang nächsten Jahres Rapidshare insolvent ist.
 
ms. schrieb:
Ein Kollege hat mir neulich erzählt, das auf sehr vielen Linkseiten zu Filmen, Videos, etc. ein fetter Hinweis stand, das man sich bei Rapidshare keinen Account mehr zulegen sollte, da keine Dateien mehr auf Rapidshare hochgeladen werden und man stattdessen sich einen Account bei ... zulegen sollte.

Er schätz das bis Anfang nächsten Jahres Rapidshare insolvent ist.

Haben die nicht behauptet das Rapidshare zum überwiegend größten Teil für legale Dateien verwendet wird?
 
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