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Bericht Tomb Raider 2 (1997)

@nkler
Cool, danke!
Habe erst über das Paket bei gog nachgedacht. Aber da gibts nur Teil 1-3 für 10$. Da ist dein link irgendwie cooler. :D
 
Tinpoint schrieb:
Dito viele alte Spiele sind auf Glide getrimmt und sehen unter D3D schlicht mies aus oder laufen gar net bzw haben kein D3D Support

Müssen se auch net, unter Glidos war TR 1 mit den beinhalteten Grafikmods schon um einiges schöner.
 
Hatte es damals auf dem pc gespielt und auch nach laaaanger zeit durchgespielt, spiele waren "früher" schwerer aufgebaut wie aktuelle spiele aber auch mehr oder weniger stumpfsinniger, wenn ich es mit heutigen spielen vergleiche wie mein aktueller favorit skyrim von der spielweise her nicht von der grafik wars damals nicht grad mit spieletiefe gesegnet

aber man kannte nix besseres und es war zumindest zu dem zeitpunkt nen gutes spiel und am ende war ich auch nen kleinen tuck stolz es durch zu haben.

heute hätte ich keine nerven mehr es durch zu spielen ich würde nur noch den fernseher anbrüllen was er für ein ************ von einem ******* ist und dessen mutter ********** naja ^^ lassen wir das hab damals all diese spiele durchgeschafft...streetfighter 2 turbo auf schnellster stufe geschafft und man ich war gut und heut würd ich mir die finger bei brechen das nochmal so hinzubekommen.

naja sind scheinbar zu verwöhnt heut von guter grafik und etwas zu leichten spielen für gelegenheits spieler konzipiert


p.s. contra bzw probotector auf dem nes und snes war scheisse schwer würde sich heute keiner mehr dranntrauen so oft wie man da ab und an verreckt ist, ohne zwischenspeicern oder generell speicherpunkte
 
Also ich finde die Bewertung auch aus heutiger Sicht nicht angemessen.

Die dem Spiel zugrunde liegende Geschichte ist fix abgehakt

Geschenkt. Zumindest finde ich das besser als in modernen Spielen minutelang einem mit ungeheuer viel Pathos aufgeblasenen Trailer folgen zu müssen, den man nicht mal überspringen kann. Spiel an und los gehts. Wenn man Tomb Raider spielt will man rennen, klettern und schießen. Es reicht zu wissen, dass am Ende ein goldener Dolch auf mich wartet. Das finde ich jedenfalls immer noch amüsanter als ein generisches "Achievement", das mir 1000 XP bringt.

eine erkennbare Narrative besitzt das Spiel nicht

Angesichts der natürlich relativ dünnen Geschichte doch auch kaum notwendig oder? Es gab damals ja noch Spiele, wo man nicht alles vorgekaut bekommen brauchte.

Die Level wurden mehr aneinandergereiht als dass sie miteinander verknüpft wurden

Wo ist der Beleg dafür? Außerhalb der Open-World-Kontexte sind Level klassischerweise aneinandergereiht. In COD (offenbar sehr erfolgreich) laufe ich auch nur von Level zu Level. Eigentlich eine fast inhärente Eigenschaft von Video-Spielen finde ich.
Und im Übrigen bewegt man sich in TR2 immer in einem thematischen Gebiet. Verlässt man dies, gibt es dafür sehr wohl eine Verknüpfung. Ich habe auf jeden Fall schon schlechteres gesehen, selten aber so eine Bewertung.

Übrig bleibt davon heute grundsätzlich nichts, denn jegliches Eros ist zusammen mit der Grafik längst vergangen.
die Grafik, die mit geringer Sichtweite und gröbsten Texturen kaum zeitgemäß ist
Ich finde es toll, dass ihr alte Spiele ausgrabt und bewertet. Und ja, auch die Grafik kann hinsichtlich ihrer Alterungsqualität beurteilt werden. Aber ich bitte euch: das Spiel ist aus einer Zeit, wo man zusätzlich zu einer Grafikkarte noch einen Grafikbeschleuniger hatte/brauchte. Wichtig ist die Authentizität, die mit der Grafik erzeugt wird. Und die altert nicht so schnell. Die Gothic-Spiele erfreuen sich auch nach wie vor einer großen Spielergemeinschaft. Tolle Grafik? Fehlanzeige. Aber die Grafik ist stimmig und trägt die Atmosphäre des Spiels. Und genau das ist doch nur wichtig. Crysis hatte immer eine tolle Grafik. War das Spiel wirklich authentisch? Konnte man wirklich in die Spielwelt eintauchen? Nein, ich jedenfalls nicht. In Tomb Raider 2 kann ich heute jedenfalls noch mehr eintauchen (vielleicht nicht wegen der Pyramiden-Brüste) als in so manchem Spiel mit moderner Grafik. Das Spiel ist 16 Jahre alt. Wie kann man da mangelnde Zeitgemäßheit anprangern? Und warum ist die Grafik wegen des Ring-Menus auf einmal nostalgisch?

Zum Verhängnis wird letztlich die fehlende Atmosphäre in Verbindung mit dem unlogischen Leveldesign selbst: In Wasser versteckte Elektronikplatinen (!), hinter Kisten versteckte Schalterräume, eine Flugzeugluke, die irgendwo an einem Dock geöffnet wird
Seid ihr schon mal in den Katakomben unter dem Opernhaus von Venedig tauchen gewesen? Die Realismusfrage finde ich bei Spielen eh unangebracht. In Skyrim haben unglaublich viele Menschen einen Pfeil ins Knie bekommen, in Crysis kann man unsichtbar werden und in COD hält man unendlich viele Treffer aus, solange man sich nur zwischendurch kurz ausruht. Seid nicht so hart!

Gerade letzteres erfordert mitunter das genaue und systematische Absuchen der Levels. Hinweise gibt es nicht immer, fair bleibt das Spiel deshalb nicht.
Nur weil, nicht jede Sekunde eine Einblendung kommt und nicht an jedem Gegenstand eine Taste aufleuchtet, die man drücken soll? Genau das ist, was ich bei modernen Spielen vermisse - die Neugier der Menschen zu wecken, auch hinterste Ecken zu untersuchen und dafür mit echten Items belohnt zu werden, als mit einem Achievement "Türknacker" belohnt zu werden, weil ich eine Tür aufbekommen habe, deren Schlüssel mir unübersehbar vor die Füße gelegt wurde. Was ist daran unfair? Die modernen Spiele sind unfair, weil sie mir in keiner Situation eine eigene Handlungsinitiative erlauben und mich durch den bekannten Schlauch jagen.

Einen Gang mit einer Kiste zu blockieren, die quasi exakt so aussieht, wie die sie umgebenden Texturen
Man SIEHT den Unterschied.

Dass sich (manche) Fenster zerschießen lassen? Findet der Spieler schon selbst heraus. Oder auch nicht. Wie man aus Fahrzeugen aussteigt? Muss niemand wissen (Alt + Richtungstaste)
Ist das euer Ernst? Wer kommt denn nicht auf die Idee, wissen zu wollen, ob man Fenster kaputt machen kann. Und das mit dem Absteigen ist ja nun wirklich meckern auf hohem Niveau.

Allenfalls für Hardcore-Fans der Serie, die auch mit „Angel of Darkness“ zufrieden waren, dürfte sich das Vergnügen für die netten Erinnerungen noch lohnen
Ich würde mich durchaus als Fan der Spiele bezeichnen. Hardcore? Naja, vielleicht nicht. Angel of Darkness? Zufrieden? Wohl kaum! Das Argument finde ich weit hergeholt und grob pauschalisierend. Angel of Darkness passt hinten und vorne nicht in die Reihe. Schon Tomb Raider 5 war grenzwertig.

Die ersten vier Teile kann man sehr wohl mal wieder ausgraben. Ich finde die Spiele nach wie vor absolut spielenswert. Spielerisch sind die um Weiten anspruchsvoller und visuell vielseitiger als so manche Bestseller. Auch die Spielzeit endet nicht nach 4 Stunden. Aber ich hab meine Meinung. Ihr habt eure - das ist ok.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass ihr hier sehr voreingenommen rangegangen seid. Ihr habt Kritikpunkte aufgezählt (ja, die gibt es) und vieles ins negative verkehrt. Eigentlich liest es sich, wie eine Liste von gängigen Vorurteilen gegen die Serie.
Schade!
 
flatoi schrieb:
das problem an TR2 ist ganz einfach die sehr hohe schwierigkeit.

nach 10 jahren denkt man sich "ach war das spiel gut, das zock ich nochmal durch" aber nach dem ersten level steckt man schon irgendwo fest.

das spiel ist richtig richtig geil, aber nur mit lösungsbuch :evillol:

Lösungsbuch?? erst schießen dann lesen :D

für die die es nicht wissen, auf dem Lösungsbuch stand "erst lesen dann schießen" ;)
 
Die Steuerung hatte mich damals schon genervt (PC), dazu kam das nervige und langwierige Klettern, Springen... absolute Geschmacksfrage das Spiel, aber mein Fall war es nicht.
 
Hab letzte Woche Teil Eins nochmal durchgespielt und habe dann Teil Zwei angefangen...werde es aber wieder sein lassen. Irgendwie komme ich in diesen Teil nicht rein, d.h. zu viel geballer, was schnell zu einer Medipack-Orgie verkommt. Eventuell versuche ich mich nochmal am Dritten.
 
Also ich fand TR schon seit dem ersten Teil Schei**e. KA warum ich war zwar damals von der Technik beeindruckt, weil es freie Bewegung in einer 3D Landschaft so noch nicht gab aber naja. Ich hab meinem damals besten Kumpel einige Stunden bei TR1 zugeschaut und fand es ganz okay. Als ich dann selber mal spielte ging mir die schwammige Steuerung, und die Tatsache dass man damit punktgenau springen sollte tierisch au den Nerv. Auch das Shootouts mit Dinos und Wölfen die es reichlich gab waren mir zu hakelig. Leider kam es damals auch nicht für N64 raus, welcher mit Abstand die ansehnlichsten Grafiken zauberte wenn man es mit PS und PC verglich .Somit wurde TR schon mit Teil 1 für mich begraben. Ich hab dann nochmal voriges Jahr (?) Underworld oder Legend oder was das war probiert und auch da gingen mir die Shootouts voll gegen den Strich..rein wegen der Steuerung und das direkt nachdem ich gefühlte Stunden in soner blöden Kammer eingesperrt war und ewig rumprobiert habe, danach durch irgendwelche Fallen rollen und springen musste und dabei zig hundert mal um haaresbreite abgenippelt bin...näää...lass ma. Das Reboot hat eben die Post gebracht ..mal gucken. Vielleicht schafft es Lara mich im 3ten Versuch zu überzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Artikel ist eine Beleidigung.

Erst wird ewig lang darüber geschrieben wie ungeil Polygon-Lara von damals doch war und man sich lieber auf andere Spiele-Frauen einen..... sry aber was sollte das.
Die Steuerung, die Grafik, die Atmosphäre, was daran bitte soll nicht gut sein, nur weil es veraltet ist? Zudem hatten die meisten, wie schon erwähnt wurde, das Spiel wohl auf der PS gespielt, aber darauf wird im Artikel gar nicht eingegangen. Und die Bewertung war damals verdientermaßen extrem hoch. Denn das Spiel war wirklich eines der besten für die PS.

Ich kann nicht verstehen, wie man einen "Nostaögie-Artikel" schreiben kann und dann zu solch einem Fazit gelangen kann. Vielleicht haben die heutigen PC-Spiele den Autor dermaßen verdorben, so das er nicht mehr erkennt, auf was es wirklich in einem Spiel ankommt.

Tomb Raider 2 ist und bleibt eines der Besten Spiele der PS-Ära und hat auf dem PC genauso wenig verloren, wie Egoshooter und Strategiespiele auf der Konsole.
 
@chefcod
Sehe ich auch so, das Spiel ist 16 Jahre alt und hat solch ein Fazit nicht wirklich verdient. Aus dem heutigen Blickwinkel wird wohl jedes Spiel von damals abkacken, aber darum sollte es in einem Artikel wie diesem eigentlich nicht gehen, sondern vielmehr alte Erinnerungen wecken. Meine Meinung...

Steuerung war für damals i.O. ,Grafik fantastisch...
 
Zuletzt bearbeitet:
tastaturexclusive steuerung? habt ihr schon mal was von gamepads gehört und kann es sein das tomb raider einer der ersten titel war der von konsole auf pc portiert wurde? wen wunderts das es da mit tastatur hakelig läuft. ich habs eben mit analogstick gezockt und kann mich nicht über eine allzu hakelige steuerung beschweren. nunja nicht hakeliger als es damals für tomb raider auf konsole üblich war.
und was die schwierigkeit angeht, was macht der autor dann erst im dritten teil, der wirklich bockschwer is.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie immer viel zu spät!

Nein, kleiner Joke. Danke für den Vergleich in alte Zeiten. :p
 
Project-X schrieb:
lol, das Bild beim Vorwort ist echt krass, da hat die Lara abartige überlange Beine :lol:

Auf Jedenfall waren das noch Zeiten, als ich damals immer nach der Schule zur mein Kumpel ging im Tomb Raider auf sein PS1 zu spielen (4. Klasse).

Eieiei. Wärst du mal lieber öfter zu Hause geblieben und hättest ein wenig Deutsch gebüffelt.
Im Gegensatz zu Spielen ist Bildung nämlich eine Investition fürs Leben.
Oder tue ich dir Unrecht und du leidest unter Legasthenie?
Diese Störung scheint sich in den letzten zehn Jahren gefühlt verzehnfacht zu haben. :rolleyes:
Ob das Computerbase-Forum wohl zu den verlässlichen Indikatoren zählt?
 
BrOokLyN R!ot ³ schrieb:
Also den Tenor des Artikels kann ich nicht nachvollziehen. Hier wird viel zu sehr auf den Schwächen herumgeritten. Ist aber auch irgendwie klar bei einem 15-16 Jahre altem Spiel. Bei den anderen Artikeln fiel das nie so sehr ins Gewicht. Also warum jetzt auf einmal?

Das die Steuerung hakelig war ja, aber so schlimm wie beschreiben war es auch nicht. Die Grafik ist was Sie ist und die Kameraführung war immer schon ein wenig seltsam aber man kam damit klar. Zudem hat vermutlich die Mehrheit das Spiel auf der Playstation 1 gespielt und nicht auf dem PC. Ich hatte beides und kann es also noch relativ gut nachempfinden.

Warum nicht mehr auf die positiven Eigenschaften dieses teils gerade in Hinblick auf dessen direkte Vorgänger und Nachfolger eingegangen wird ist mir auch schleierhaft.

Sorry Computerbase, aber der Artikel ist grottenschlecht.

Da ist eine etwas differenzierte Betrachtung doch angebracht. Natürlich hat ein so altes Spiel natürlich Schwächen, es geht ja gerade darum, diese herauszustellen und zu schauen, ob man das trotzdem noch spielen kann (oder sollte). Weil die Erinnerung immer trügt (selbst gespielt? Ich schon, in den letzten Tagen). Nur war bei anderen Titeln immer ein größerer Gegenpol vorhanden, der diese nach heutigen Maßstäben gewerteten Schwächen deutlich übermalen konnte. Deshalb - nach heutigen Maßstäben - ist die Steuerung schrecklich, die Kameraführung frustrierend und das Leveldesign mäßig. Positive Eigenschaften? Ich höre. Und #Aufschrei für eine sachlichere Diskussion bitte - "ich finde, dass..., weil...".


kibotu83 schrieb:
das liegt aber daran, dass einen heutige Spiele einfach nur noch verweichlichen. Ich hab vor kurzem mal den NES ausgepackt, so geschwitzt bei Spielen habe ich schon lange nicht mehr.

Lara Croft II ist sehr sehr schlecht gealtert, die Grafik ist echt nicht mehr ansehnlich.

Twin_Four schrieb:
Früher waren die Spiele noch fordernd, ohne Anstrengung ging nix und man war Stolz ein Level abzuschließen, heute hingegen...

snmhero schrieb:
Hallo,

das das Spiel unfair ist finde ich nicht. Wir sind nur alle verwöhnt das wir auf jeden kleinsten Scheiß mit der Nase gestoßen werden das selbst der dümmste Volltrotel ein Rätsel lösen kann ohne nachzudenken um ja keinen zahlenden Kunden zu verärgern der den Publisher Geld bringt... :-D :-(

Klar rannte man viel herrum und suchte nach Schlüsseln, Zahnrädern oder Schaltern aber hey die Frau macht das nun mal als Beruf der real eventuelll ja auch so ist (Spekulation!!!)

Ab dem 3. Teil wie ich meinte wurde ja immer gezeigt wo sich was geöffnet hat oder öffnen würde... Oder errinere ich mich da falsch

Naja ich kann mich denke mit dem neuen nicht wirklich abfinden da es ein Egoshooter mit Rätseleinlagen zu sein scheint (auf den Bodycount bezogen!!!). Zumindestens werde ich es mir für den "Neupreis" nicht holen. Vielleicht in 6-12 Monaten

Bye

bruteforce9860 schrieb:
Fazit:
Wie sehr viele der ersten 3D-Titel ist es stark gealtert, das sieht man an Grafik und Steuerung. Macht es deshalb weniger Spaß? Nein!
Es war und ist ein forderndes Spiel, unfaire Stellen gab es und auch alle Rätsel konnte man sich nicht so leicht erschließen. Aber so hatte man wenigstens mal Zeit, die Gegend zu erkunden und ein wenig nachzudenken und auszuprobieren.
Natürlich, heutzutage gibt es alle 5 Sekunden Autosaves und man wird von einem Quicktime-Event ins nächste gelotst, nur um einen der farbigen Knöpfe zu drücken. Da kann man einen Vierjährigen hinsetzen, dem macht das vielleicht Spaß, mir aber nicht.
Wenn man darüber nachdenkt, zeigt es eigentlich, wie erbämlich es ist, dass hier Kinderkacke in ein optisches AAA-Gewand gesteckt wird.

Zur Debatte um fehlenden Anspruch heutiger Spiele und verweichlichten Nutzern: Es gibt da einen feinen Unterschied zwischen fair-fordernd (jüngstes Beispiel etwa Dark Souls) und einfach schlechtem Design, das sich nur durch stumpfes ausprobieren und Fleiß erschließt. Und genau da liegt teils der Hase im Pfeffer, Beispiele wurden im Artikel ja genannt. Abseits davon hat bereits PoP: The Sands of Time genau diese Balance wesentlich besser getroffen. Es ist kein Rätsel, wenn man mir einen Schlüssel in die Hand drückt und fies grinsend erklärt: Hier bitte, großer Level, find mal raus, wo rein das passt. Äh, ja, Quoth the Raven: Nevermore.

Meisterdieb1415 schrieb:
An alle, die sich wegen dem Schwierigkeitsgrad heutiger Spiele beklagen: Tomb Raider (und viele andere alte Spiele) waren vor allem deswegen so schwer, weil die Steuerung die letzte Grütze war ;) Müsste man das aktuelle Tomb Raider mit der alter Steuerung spielen, würde es auch unspielbar werden. Viele der frühen 3D-Spiele sind vor allem steuerungstechnisch furchtbar gealtert und eine vereinfachte Steuerung tut da nur gut!

Und was der CoD-Vergleich soll, versteh ich auch nicht. Wäre nämlich angebrachter, wenn man CoD mit anderen Shootern vergleichen würde :rolleyes:

+1, danke :)

Phoenixz schrieb:
signed

Es ist schade zu sehen das sich irgendwie alles auf schlauchartige Level hinausentwickelt, wo man auch noch auf Tastendruck eine riesige Helle Lichtsäule erscheinen lassen kann, damit man weiß wohin man gehen muss.
Sorry, aber gerade das fand ICH wirklich genial bei den alten Teilen. Man drückt einen Hebel und hat keine Ahnung was passiert ist. Nur durch SEHR scharfes hinsehen entdeckt man Steine die man verschieben kann und viele weiterer solcher Sachen. Und zugegebenermaßen hat man auch bei TR2 sehr viel rumgeballert, doch gerade dadurch, dass der Weg nicht immer ersichtlich war kam, so zumindest bei mir, dieses "Eindecker Gefühl" auf. Man ist irgendwo hat verschiedene Schalter und Gegenstände und muss herausfinden wo es weitergeht. Es ist zwar lange her das ich TR2 gespielt habe, doch ich bin der Meinung, dass man durch scharfes hinsehen auch immer verschiebbare Steine erkannt hat. Ich erinnere mich noch gut das es einige Stellen gab wo man mal irgendwo oben Stand und sich wirklich mit dem Umsehen Taste noch umgeschaut hat und sich gedacht hat, wie gehts hier weiter. Wem sowas nicht gefällt,… der kann auch ein solches Konzeot nicht gut bewerten ;). Mir persönlich gefällt es aber deutlich weniger wenn der Weg immer ersichtlich ist. Am besten baut man noch, wie bei Autorennen, demnächst noch eine Ideallinie bei Thrid-Person-Shooter und First-Person-Shooter ein. Das hätte doch echt was? Da kann man sich dann noch weniger verlaufen.

Dead Space hat(te?) diese Ideallinie schon. Die verschiebbaren Steine sind nicht immer hervorgehoben, bei manchen wird es sehr haarig. Da hilft nur millimetergenaues Absuchen des Levels, was eben kein Anspruch mehr sondern Guantanmo ist.

Snoopmore schrieb:
Gott, ist es echt schon so lange her, das ich dieses Spiel gespielt habe? :freak: Ich werde alt :rolleyes:

War glaube 12 Jahre alt, als ich das gespielt habe. Es hat echt laune gemacht, auch wenn ich es nie durchspielen konnte. Für einen 12 jährigen war es wahrscheinlich zu fordnernd. Oder ich war einfach zu blöd für die ganzen Spungpassagen und Rätsel. Vll kommt aus dieser Zeit ja meine Abneigung für solche Spiele, in denen man rumspringen und rätseln muss.

EDIT: An alle, die der Meinung sind, der Artikel sei schlecht: Ich würde eher mal sagen, eure Kommentare sind schlecht. Ihr mögt eine andere Meinung zu haben als der Autor, aber ihm deswegen zu unterstellen, sein Artikel und damit seine Meinung seien grottenschlecht (In so einem Artikel schwingt auch immer die Meinung des Autors mit) ist meiner Meinung nach ganz schlechter Stil. Das Spiel ist nunmal 16 Jahre alt. Damals mögt ihr das Spiel geil gefunden haben. Der Autor vll auch. Aus heutiger Sicht ist es für den Autor aber scheinbar eher in eine negative Ecke gerückt was Technik und Spielspass oder -frust angeht. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann spielt das Spiel nochmal so wie der Autor und tretet dann in eine konstruktive Diksussion.

:)


Duman schrieb:
Das neue Teil ist doch öde. Vorgestern angefangen und gestern durchgespielt. Ich erinnere mich noch wie ein Kollege von mir und ich immer am Zweifeln waren, wenn wir bei den alten Teilen nicht weitergekommen sind. Das waren noch Zeiten!

Cool Master schrieb:
Genau wie es sein muss! Lieber kniffel ich ein bissl als in 4-8 Stunden durch ein Spiel durch zu sein wie heutzutage...

Erinnerung's a bitch. Wie man den Kopf an der Wand zerhauen hat, vergisst man schnell. Kniffeln ohne Hinweise? Rätsel ohne logische Struktur? Klar, spaßig.


Der2er schrieb:
Wieder ein cooles Spiel bei Ausgegraben. Eine meiner Lieblingskategorien.

TR2 hatte schon was. Wobei ich die Rätsel (oder ""Rätsel"", war ja meistens nur Schalter suchen) auch nicht gerade toll fand.
Aber wieder ein Actionlastiger Titel. Wenn auch an sich kein Shooter.

Wie wäre es mal mit einem Rollen- oder Strategiespiel ;)

EDIT: Sorry, meine natürlich "Klassiker neu entdeckt".
"Ausgegraben"... war wohl im Gedanken bei GameOne^^
Tinpoint schrieb:
@CB macht ihr zum Reboot der Thief Serie ein Spezial zu denn alten teilen?

http://www.4players.de/4players.php...t_erscheint_2014_auf_PC_PS4_und_Xbox_720.html

PS

Warum nicht Tomb Raider 1?


@Tallantis Tomb Raider past doch :D nee war Suchmaschine "copy and paste" als ich nach dem Quake Video gesucht hatte, etwas Oo
DJMadMax schrieb:
Finde es wirklich schön, dass ihr nun hin und wieder (wie ich finde, VIEL ZU SELTEN, ich helfe da gern aus!) alte Schinken ausgrabt... wobei ich eure von 2002 und 2004 getesteten Medal of Honor und Mechwarrior etc. noch lange nicht als "alte Schinken" bezeichnen würde ^^

Welch Zufall übrigens, habe ich vorgestern erst Tomb Raider 1 auf meinem Zweit-DOS-PC (ja, man braucht einen Zweit-DOS-PC ^^) installiert :)

TR2 und TR3 fanden ihrerzeit ebenfalls ihren Weg in mein Regal und sind (bis auf die Blut-Sache in TR3) in sehr guter Erinnerung geblieben.

Ich kann mich auch noch entsinnen, wie man sich als Spieler nen sprichwörtlichen Ast gefreut hat, dass Lara in Teil 3 endlich mehr Polygone rund um ihre weiblichen, sekundären Geschlechtsmerkmale bekommt *lach*

Liebes CB-Team,
bitte testet mehr Klassiker, mehr Spiele, die den Weg für viele Genregrößen über die Jahre hinweg geebnet haben. Wie wäre es mit DooM 1 und 2, Warcraft 1+2, Dune 2, Epic Pinball, Raptor - Call of the Shadows, Day of the Tentacle oder gar Maniac Mansion, Another World, Simon the Sorcerer, Monkey Island 1-3, Turok, Jedi Knight, Need for Speed 1+2, Unreal, Quake 1 und 2.... und wie sie alle noch heissen.

Wie gesagt, für jede Art der Hilfe würde ich gern zur Seite stehen, da ich praktisch für jedes PC-kompatible Spiel von 1985 bis 2013 kompatible PCs vorhanden habe.

Cya, Mäxl (dessen TR2-Review wahrscheinlich 10 Seiten lang geworden wäre ;) )

Warum kein Tomb Raider 1? Der zweite gilt als der bessere Teil und bietet nicht nur Höhlen. Alt genug sind sie beide :)
Hier steht ansonsten auch eine ganz ansehnliche Sammlung schöner Spiele. Es fehlt nur der Anlass, sie Herauszukramen. Looking Glass kommt sicher, vielleicht erst, wenn das Spiel erscheint. Für Strategie- und Rollenspiele muss es ebenso einen Grund geben, wobei letzteres als nächstes kommt, zumindest in Form eines Genre-Mixes. Wo wir doch gerade bei Thief sind... ;)

beckenrandschwi schrieb:
Ich kann das Fazit des Autors nicht nachvollziehen... Er hat wohl nie TRII gespielt...
Immernoch eines der genialsten Spiele ever!

Habe ich doch, gerade erst.

Flensi 02 schrieb:
Wenn ich den Bericht lese wird mir schlecht...
Ein Spiel das schon so alt ist, noch mal zu bewerten.. schlechte steuerung, kameraführung.... WAYNE !!
Das waren noch Spiele und nicht wie heute... Call of Duty wird immer wieder neu aufgelegt, genauso wie FIFA..

ComputerBase is auch nicht mehr das was es mal war...

Schön, dass der Sinn dieser Artikelserie so gründlich verstanden wurde. Der Witz ist - genau weil viele Serien in der Zeitschleife hängen - zu prüfen, ob man mit den guten alten Spiele von Damals noch Spaß haben kann.
Und sinngemäß sagst du gerade, dass das Spiel total schlecht, aber ein gutes Spiel ist. Irgendwie. Sinn?

mdave schrieb:
Es fällt mir ehrlichgesagt auch etwas schwer die Urteile nachzuvollziehen.
Steuerung ist nicht mehr zeitgemäß . . . ach, echt? Die hat sich nicht auf magische Art und Weise angepasst? Überraschung . . . :freak:
Kritik am Leveldesign ist auch wunderlich. Das war zu der Zeit state-of-the-art.
'Rätsel' hieß damals so viel wie:" Baller im Südflügel gegen die Wand über der Kiste um den blauen Knochenschlüssel für den Ostflügel zu bekommen . . ." Da war die Tomb Raider Reihe durchaus gut aufgestellt.
Etwas besser wurde das erst vier Jahre später mit Severance, zumindest fällt mir gerade nichts dazwischen ein mit modernem Levelaufbau. (Von Half life mal abgesehen. Aber das steckt ja sogar die KI die so mach moderner Spiele in die Tasche :D)
[...]

Und genau darum ging es doch - das festzustellen.

Stevmon schrieb:
Der Artikel gleicht eher einem Verriss als einem Review. Tomb Raider 2 ist und bleibt eines der besten Spiele. Da zählt weniger die Grafik als vielmehr die Atmosphäre. Einige Spiele brauchen keine super Grafik, z.B. Zelda auf dem snes, macht heute noch unglaublich Laune. Ich hab tomb Raider 2 einige Male durchgespielt und kenne so ziemlich alles auswendig, klar die Steuerung ist ein kleiner Wermutstropfen, aber nach einiger Zeit hat man den Dreh wieder raus und es läuft. Ab und an schalte ich mein voodoo 2 SLI System ein und amüsiere mich prächtig mit Tomb Raider, Thandor usw.

Hardcore-Fans können das Teil ja auch immer noch rauskramen, steht sogar im Fazit ;)

macgruber101 schrieb:
[...]
Geschenkt. Zumindest finde ich das besser als in modernen Spielen minutelang einem mit ungeheuer viel Pathos aufgeblasenen Trailer folgen zu müssen, den man nicht mal überspringen kann. Spiel an und los gehts. Wenn man Tomb Raider spielt will man rennen, klettern und schießen. Es reicht zu wissen, dass am Ende ein goldener Dolch auf mich wartet. Das finde ich jedenfalls immer noch amüsanter als ein generisches "Achievement", das mir 1000 XP bringt.

Angesichts der natürlich relativ dünnen Geschichte doch auch kaum notwendig oder? Es gab damals ja noch Spiele, wo man nicht alles vorgekaut bekommen brauchte.

Wo ist der Beleg dafür? Außerhalb der Open-World-Kontexte sind Level klassischerweise aneinandergereiht. In COD (offenbar sehr erfolgreich) laufe ich auch nur von Level zu Level. Eigentlich eine fast inhärente Eigenschaft von Video-Spielen finde ich.
Und im Übrigen bewegt man sich in TR2 immer in einem thematischen Gebiet. Verlässt man dies, gibt es dafür sehr wohl eine Verknüpfung. Ich habe auf jeden Fall schon schlechteres gesehen, selten aber so eine Bewertung.

Danke für den langen und trotzdem sachlichen Beitrag! :)
Narrative? Beleg? Das sollte klar sein: Nimmt man nur das Intro, gibt es da halt so einen Dolch, und dann ist man auf der Mauer. Und dann geht es nach Venedig, irgendwie, und da macht man irgendwas, um irgendwas anders zu kriegen/machen/whatever. Da wäre irgendeine Form der Erzählung zur Verknüpfung exakt dieser Umstände schön. In Call of Duty weiß man wenigstens, warum man gerade in Venedig ist. Alleine wegen der vielen Terroristen/Russen/Explosionen/zerstörtem Pentagon und warum man anschließend in XY-Land herumrennt. Crysis 1 hatte eine dünne Geschichte, TR hat im Prinzip gar keine. Warum zwischen den Levels gewechselt wird, man irgendetwas im Opernhaus sprengt - das muss man sich selbst ausdenken. Insofern sind die Levels leider mehr Selbstzweck. Der goldene Dolch am Ende ist dafür sehr, sehr wenig.

macgruber101 schrieb:
Ich finde es toll, dass ihr alte Spiele ausgrabt und bewertet. Und ja, auch die Grafik kann hinsichtlich ihrer Alterungsqualität beurteilt werden. Aber ich bitte euch: das Spiel ist aus einer Zeit, wo man zusätzlich zu einer Grafikkarte noch einen Grafikbeschleuniger hatte/brauchte. Wichtig ist die Authentizität, die mit der Grafik erzeugt wird. Und die altert nicht so schnell. Die Gothic-Spiele erfreuen sich auch nach wie vor einer großen Spielergemeinschaft. Tolle Grafik? Fehlanzeige. Aber die Grafik ist stimmig und trägt die Atmosphäre des Spiels. Und genau das ist doch nur wichtig. Crysis hatte immer eine tolle Grafik. War das Spiel wirklich authentisch? Konnte man wirklich in die Spielwelt eintauchen? Nein, ich jedenfalls nicht. In Tomb Raider 2 kann ich heute jedenfalls noch mehr eintauchen (vielleicht nicht wegen der Pyramiden-Brüste) als in so manchem Spiel mit moderner Grafik. Das Spiel ist 16 Jahre alt. Wie kann man da mangelnde Zeitgemäßheit anprangern? Und warum ist die Grafik wegen des Ring-Menus auf einmal nostalgisch?

Und genau die Atmosphäre wurde bewertet, ebenso wie bei den anderen Teilen der Serie (zuletzt: Medal of Honor, wo eben das von dir gesagte festgestellt wurde). Pixelbraut, kein Eros, ergo fehlt ein Eckpfeiler des Spiels. Denn die Polygonzahl der Hauptdarstellerin war immer Säule des TR-Konzeptes.

macgruber101 schrieb:
Seid ihr schon mal in den Katakomben unter dem Opernhaus von Venedig tauchen gewesen? Die Realismusfrage finde ich bei Spielen eh unangebracht. In Skyrim haben unglaublich viele Menschen einen Pfeil ins Knie bekommen, in Crysis kann man unsichtbar werden und in COD hält man unendlich viele Treffer aus, solange man sich nur zwischendurch kurz ausruht. Seid nicht so hart!

In Crysis wird das unsichtbar-werden in der innerfiktionalen Welt logisch erklärt. In Tomb Raider liegt einfach mal Hardware im Wasser. Ob die da "in echt" auch unter dem Opernhaus liegt, ist in diesem Bezug irrelevant. Deshalb ist die Realismusfrage vor allem eine Logikfrage, weshalb auch im Artikel nicht von Realismus die Rede ist.

macgruber101 schrieb:
Nur weil, nicht jede Sekunde eine Einblendung kommt und nicht an jedem Gegenstand eine Taste aufleuchtet, die man drücken soll? Genau das ist, was ich bei modernen Spielen vermisse - die Neugier der Menschen zu wecken, auch hinterste Ecken zu untersuchen und dafür mit echten Items belohnt zu werden, als mit einem Achievement "Türknacker" belohnt zu werden, weil ich eine Tür aufbekommen habe, deren Schlüssel mir unübersehbar vor die Füße gelegt wurde. Was ist daran unfair? Die modernen Spiele sind unfair, weil sie mir in keiner Situation eine eigene Handlungsinitiative erlauben und mich durch den bekannten Schlauch jagen.
Man SIEHT den Unterschied.

s.o. zur Balance zwischen schwer und unfair. Man sieht den Unterschied nicht immer. Speziell die Kamin-Kiste ist ein echtes Chameleon.


macgruber101 schrieb:
Ist das euer Ernst? Wer kommt denn nicht auf die Idee, wissen zu wollen, ob man Fenster kaputt machen kann. Und das mit dem Absteigen ist ja nun wirklich meckern auf hohem Niveau.

Weil das Spiel Autoaim hat? Weil es nirgends angedeutet wird, dass sich Objekte zerstören lassen? Weil die Levels relativ eng sind und sich nicht jedes Fenster zerschießen lässt?
Beim Absteigen handelt es sich nicht um meckern auf hohem Niveau. Das Spiel kann nicht Aktionen erwarten, ohne sie zu erklären, weder im Handbuch noch im Hilfemenü.

macgruber101 schrieb:
Die ersten vier Teile kann man sehr wohl mal wieder ausgraben. Ich finde die Spiele nach wie vor absolut spielenswert. Spielerisch sind die um Weiten anspruchsvoller und visuell vielseitiger als so manche Bestseller. Auch die Spielzeit endet nicht nach 4 Stunden. Aber ich hab meine Meinung. Ihr habt eure - das ist ok.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass ihr hier sehr voreingenommen rangegangen seid. Ihr habt Kritikpunkte aufgezählt (ja, die gibt es) und vieles ins negative verkehrt. Eigentlich liest es sich, wie eine Liste von gängigen Vorurteilen gegen die Serie.
Schade!

Auch wenn mein letzter Teil afaik "Anniversary" war, bin ich eigentlich an dieses Spiel wie an die Anderen herangegangen, also ohne Recherche oder Vorinformationen abseits der eigenen Erfahrungen und ich hatte nicht unbedingt negative Erinnerungen. Also unvoreingenommen. Alles andere hat sich während des Spiels ergeben. Insofern sind die gängigen "Vorurteile" vielleicht nicht ganz unberechtigt, wenngleich mir da nie welche über den Weg gelaufen sind.
 
xdave78 schrieb:
Leider kam es damals auch nicht für N64 raus, welcher mit Abstand die ansehnlichsten Grafiken zauberte wenn man es mit PS und PC verglich.
Ich glaub ich hab mich verlesen.
Das N64 hatte vielleicht mehr Bits als die PS1 (kam ja auch früher raus), aber die Matschtexturen waren zum Teil echt schlimm. Kein wunder, das Cartridge hatte nichtmal ein Zehntel desPlatzes einer einzigen CD, welche darüber hinaus noch deutlich weniger kosteten, weshalb man auch gerne mal 5 CDs für ein Spiel verwendet hat. Schonmal nen N64 Spiel mit mehreren Cartridges gesehen? Hätte wohl 200 Mark gekostet. Vom PC fang ich garnicht erst an.
 
Peinlicher Artikel von CB! Da hat wohl jemand absolut keine Ahung gehabt wie so etwas zu handhaben ist und vor allem wohl selber nie TR2 gespielt. Evtl. sollte man entsprechende Leute an sowas setzen und wenn man keine hat das ganze sein lassen. TR1 und TR2 waren zu seiner Zeit die geilsten spiele!

AbstaubBaer schrieb:
selbst gespielt? Ich schon, in den letzten Tagen.
Das wird wohl das Problem geswesen sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Texturen wecken Kindheitserinnerungen.... :D
 
Ich finde es gerade gut, dass alte Spiele bei CB mal nicht, wie sonst üblich, mit der Nostalgiebrille getestet werden. Ansonsten heißt es ja in solchen Tests immer "zeitlos", "unverwüstlich", "klassisch" und sonstiger Klimbim. Aber es gibt halt Spiele, die nicht so gut gealtert sind, gerade die älteren 3D-Spiele sehen im Gegensatz zu vielen wunderschönen 2D-Spielen schrecklich aus, weil hier Artdesign noch viel zu sehr durch Technik limitiert war. Auch in Sachen Steuerung und UI hat sich einiges getan. Dass die Zugänglichkeit alter Spiele bemängelt wird, ist für mich auch kein Zeichen von Verweichlichung, denn dann würden Spiele wie Super Meat Boy oder Dark Souls nicht so erfolgreich sein.

Es gibt halt Spiele, die haben sich wirklich gut gehalten (Curse Of Monkey Island, Fallout, Baldur's Gate, Turrican 2) und welche, die man nur noch mit viel gutem Willen spielen mag, da gehört für mich ein Tomb Raider 2 dazu, obwohl ich Teil 1-4 geliebt habe und bis auf Angel of Darkness jedes Tomb Raider spielte.
 
Prauscht schrieb:
@chefcod
Sehe ich auch so, das Spiel ist 16 Jahre alt und hat solch ein Fazit nicht wirklich verdient. Aus dem heutigen Blickwinkel wird wohl jedes Spiel von damals abkacken, aber darum sollte es in einem Artikel wie diesem eigentlich nicht gehen, sondern vielmehr alte Erinnerungen wecken. Meine Meinung...

Steuerung war für damals i.O. ,Grafik fantastisch...

Nicht jedes Spiels "kackt" heute ab, siehe die anderen drei Teile der Artikelserie. Das herauszufinden, steht gerade im Mittelpunkt bei "Klassiker neu entdeckt".

chefcod2 schrieb:
Der Artikel ist eine Beleidigung.

Erst wird ewig lang darüber geschrieben wie ungeil Polygon-Lara von damals doch war und man sich lieber auf andere Spiele-Frauen einen..... sry aber was sollte das.
Die Steuerung, die Grafik, die Atmosphäre, was daran bitte soll nicht gut sein, nur weil es veraltet ist? Zudem hatten die meisten, wie schon erwähnt wurde, das Spiel wohl auf der PS gespielt, aber darauf wird im Artikel gar nicht eingegangen. Und die Bewertung war damals verdientermaßen extrem hoch. Denn das Spiel war wirklich eines der besten für die PS.

Ich kann nicht verstehen, wie man einen "Nostaögie-Artikel" schreiben kann und dann zu solch einem Fazit gelangen kann. Vielleicht haben die heutigen PC-Spiele den Autor dermaßen verdorben, so das er nicht mehr erkennt, auf was es wirklich in einem Spiel ankommt.

Tomb Raider 2 ist und bleibt eines der Besten Spiele der PS-Ära und hat auf dem PC genauso wenig verloren, wie Egoshooter und Strategiespiele auf der Konsole.

Was an der Steuerung, Grafik und Atmosphäre nicht gut sein soll? Sagst du doch selbst, sie ist veraltet, das Spiel war eines der Besten für den PC - um den es bei ComputerBase geht. Wenn alle diese Punkte aber veraltet /ergo schlecht sind, dann weiß der Autor noch ziemlich gut, worauf es in einem Spiel ankommt (siehe die andere Teile der Artikelserie). Nur um nette Erinnerungen geht es jedenfalls nicht bei diesen Betrachtungen.
Den Teil zu Polygon-Lara bitte ich dich, noch einmal zu lesen, denn von dem, was du oben schreibst, war dort nicht die Rede. Selbst wenn ich den Teil mit dem "Abkeulen" ignoriere.

efferman schrieb:
tastaturexclusive steuerung? habt ihr schon mal was von gamepads gehört und kann es sein das tomb raider einer der ersten titel war der von konsole auf pc portiert wurde? wen wunderts das es da mit tastatur hakelig läuft. ich habs eben mit analogstick gezockt und kann mich nicht über eine allzu hakelige steuerung beschweren. nunja nicht hakeliger als es damals für tomb raider auf konsole üblich war.
und was die schwierigkeit angeht, was macht der autor dann erst im dritten teil, der wirklich bockschwer is.

Unabhängig der Gründe ist die Steuerung schlecht. Schreibst du ja auch selber ;) Siehe oben zum Unterschied zwischen schwer und unfair. Dark Souls z.B. war in dieser Hinsicht exzellent, auch das Add-On, welches ja noch einmal schwerer wurde, dabei aber fair geblieben ist.

Gajel schrieb:
Peinlicher Artikel von CB! Da hat wohl jemand absolut keine Ahung gehabt wie so etwas zu handhaben ist und vor allem wohl selber nie TR2 gespielt. Evtl. sollte man entsprechende Leute an sowas setzen und wenn man keine hat das ganze sein lassen. TR1 und TR2 waren zu seiner Zeit die geilsten spiele!

Das wird wohl das Problem geswesen sein!

Ja, zu seiner Zeit. Genau darum geht es bei diesen Artikeln doch, weshalb das Spielen vor ein paar Tagen nicht das Problem, sondern der Witz an der Sache ist. Nostalgie-Artikel für warme Erinnerungen sind das jedenfalls nicht, die gibt es doch wie Sand am Meer ;)
 
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omg, wie ich TR2 damals gesuchtet habe xD
Ich kannte hinterher das ganze Spiel mit allen Leveln auswendig :evillol:


Aber das es keine Mausunterstützung gab, habe ich total vergessen :o
Könnte ich mir heute überhaupt nicht mehr vorstellen...

War trotzdem ein klasse Spiel!
 
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