News Google Chromebook Pixel nur eingeschränkt mobilfunktauglich

Patrick

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Für volle Funktionalität ist Googles Chrome OS auf eine Internet-Anbindung angewiesen – ein Umstand, auf den das Unternehmen von Anfang an hingewiesen hat und der auch auf die Chromebooks zutrifft. Ausgerechnet beim Aushängeschild Chromebook Pixel ist die Mobilfunkanbindung aber nur eingeschränkt vorhanden.

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Find ich gut so.
Konsequent veraltete Technologien vermeiden.

Wenn jeder so handeln würde, dann würden die technologischen Wandlungsprozesse viel schneller von statten gehen.
 
Fail!

Das Ding kann man doch so nicht kaufen. Ein Notebook basierend auf Internetzugriff und sobald ich mich von ein paar großen Städten entferne, in denen man LTE schon bekommt, wird das Teil völlig nutzlos... Mit Internetzwang hätte ich noch leben können, aber dazu nicht einmal UMTS?
 
lass mich raten linuxmcbook, du warst sicher einer der ersten die dabei waren als apple das Floppy Laufwerk weggelassen hat?
und jahre später auch einer der ersten die groß gemeckert haben als apple cd/dvd laufwerke aus ihren geräten verbannt hat? ;)
 
LinuxMcBook schrieb:
Find ich gut so.
Konsequent veraltete Technologien vermeiden.

Wenn jeder so handeln würde, dann würden die technologischen Wandlungsprozesse viel schneller von statten gehen.

Würde du neueste Technologie flächendeckend verfügbar sein, könnte man drüber reden. Da sie das aber nicht ist, erübrigt sich dein Ansatz.
 
sohei schrieb:
lass mich raten linuxmcbook, du warst sicher einer der ersten die dabei waren als apple das Floppy Laufwerk weggelassen hat?
und jahre später auch einer der ersten die groß gemeckert haben als apple cd/dvd laufwerke aus ihren geräten verbannt hat? ;)

Ich hatte noch nie Hardware von crapple :)

S3cret, weißt du, wie es um die LTE Verfügbarkeit in den USA bestellt ist?
 
LinuxMcBook schrieb:
Ich hatte noch nie Hardware von crapple :)

S3cret, weißt du, wie es um die LTE Verfügbarkeit in den USA bestellt ist?
Erstaunlich gut, jedoch immernoch deutlich schlechter als z. B. 3G bei uns.

Ansonsten, dass weglassen von Legacy-Stuff ist meistens nur das Marketing gut, sowie natürlich zur Kostenersparnis. HSDPA ist definitiv nicht legacy genug um es in einem Consumer-Produkt auszulassen. Aber das Pixel ist IMO auch kein Consumer-Produkt, zumindest keines mit dem wirklich ein kommerzieller Erfolg angestrebt wird. Es ist ein Statement, dass zumindest aktuell nicht wirklich viel Sinn macht. Vielleicht ändert sich dies ja im Mai...
 
LinuxMcBook schrieb:
Ich hatte noch nie Hardware von crapple :)

S3cret, weißt du, wie es um die LTE Verfügbarkeit in den USA bestellt ist?

Dafür bist du aber ziemlich oft bei Apple-Themen mit dabei ;)
 
theGoD schrieb:
EHSDPA ist definitiv nicht legacy genug um es in einem Consumer-Produkt auszulassen.
Da die Amis ein miserables 3G Netz haben, ist für die sowie kein Standard der HSPA-Familie von Nutzen. Dort wird so stark auf LTE gedrängt, da deren LTE-Netz in der Vefügbarkeit ähnlich zu unserem 3G Netz ist.
Für einen Ami ist EHSDPA eine legacy Technologie, da sie kaum vorhanden und schlechter als das verbreitetere LTE ist.
 
Man kann doch eh das Handy als Hotspot nehmen, oder? Ich glaube das wäre auch nicht so tragisch.
 
Das ist nicht Deutschland, wo jeder qm besiedelt ist. Du kannst das nicht vergleichen. Wer soll denn in ländlichen Gebieten ins Netz, damit die Investierung wieder reingespült wird?
Grizzlys und Skorpione nutzen momentan noch kein Internet.:D
 
LinuxMcBook schrieb:
Find ich gut so.
Konsequent veraltete Technologien vermeiden.

Wenn jeder so handeln würde, dann würden die technologischen Wandlungsprozesse viel schneller von statten gehen.

Das Problem an LTE ist aber seine begrenzte Reichweite. Wenn LTE nicht mehr da ist, dann kannst du immernoch HSPA - UMTS - EDGE - GPRS empfangen... (in der reihenfolge ^^). Ich erinnere immer gerne an Züge.
Dort ist das EMP der Oberleitung so stark, dass viele schnelle Datenverbindungen kapitulieren müssen.
Denn bei den neuen und aufwändigen modulationstypen, die von LTE verwendet werden, wird vorrausgesetzt, das halbwegs brauchbare signale ankommen, sonst hat man davon nix. Ein LTE mit 386Kbit/s aufgrund der Signalquallität gibt es nicht.

Und genau dann, wenn man einfache Signale braucht, können alte techniken ihre Stärken ausspielen.

Alte übertragungsverfahren sind in der regel immer langsam, aber sie sind auch recht leicht.

Warum haben z.b. Viele Handies in großen gebäuden nur GPRS statt HSPA verbindungen - die energie, die ankommt scheint ja für beide auszureichen. Der Anteil der brauchbaren modulierten Signalen für HSPA ist aber so gering, dass zu einem einfacheren Übertragungsverfahren zurückgeschaltet wird.
 
Ich muss ehrlich sagen, dass seit ich ein LTE fähiges Handy habe ich bei mir persönlcih erstaunt bin - kabelgebunden ist keine schnellere DSL Verbindung als 2 Mbit/s möglich, aber von hier bis Stuttgart ist ausnahmslos alles mit LTE von Vodafone und der Telekom abgedeckt...

Sollten jetzt die Verträge noch eine sinnvolle Fair Use Vereinbarung bekommen ist alles in Butter :D
 
LinuxMcBook schrieb:
Find ich gut so.
Konsequent veraltete Technologien vermeiden.

Leider ist 4G noch weit davon entfernt, 2G und 3G ersetzen zu können. Einerseits ist es wesentlich Stromhungriger (und wird das auch bleiben, da einfach mit mehr Sendeleistung gearbeitet wird), andererseits ist die Reichweite (und damit die Abdeckung in Randgebieten) nicht sinnvoll machbar. Deswegen wäre es geradezu idiotisch sich rein auf LTE zu beschränken. Hier in Österreich hat man damit in genau zehn Städten Empfang, eine Abdeckung von weit weniger als 10% der Fläche...
Deine Aussage könnte man doch schön Vergleichen mit der Aussage "Richtig so! mein Auto sollte auf Landstraßen nicht mehr fahren können, damit weiter Autobahnen gebaut werden". Abwärtskompatibilität hat durchaus seinen Sinn... Vor allem, wenn die Autobahn ein einziges Chaos ist, dass alle paar Kilometer anders funktioniert (Stichwort LTE-Frequenzen).

Und gerade deswegen passt das so gut für das Chromebook Pixel: Google arbeitet echt intesiv daran, diese Geräte bloß nicht zu attraktiv zu machen. So trifft ein attraktives Gehäuse mit Guten Eingabegeräten auf mieserable Software, schlechte Akkulaufzeit und scheinbar stark eingeschränkte Mobilität. Das ganze zu einem völlig überzogenen Preis...

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Was haben alle mit dem Pixel? Das Teil ist für die Hardware noch überteuerter als Apple Produkte..
 
Diesen überflüssigen proprietären Müll kauft doch sowieso keiner. Ich sage voraus, dass diese überteuerten Geräte bald eingestampft werden, denn sie taugen nicht als Arbeitsgerät und passen nicht in die übrige PC Welt.

Vor allem im Internet-Entwicklungsland Nr.1 auf der Welt, Deutschland dürfte solch Kram schwer überleben können.
 
estros schrieb:
Das ist nicht Deutschland, wo jeder qm besiedelt ist. Du kannst das nicht vergleichen. Wer soll denn in ländlichen Gebieten ins Netz, damit die Investierung wieder reingespült wird?
Grizzlys und Skorpione nutzen momentan noch kein Internet.:D

Ich war im Sommer 12 in den USA und muss sagen, dass Mobilnetz ist ausserhalb der Ballungszentren sehr schnell wirklich schlecht.
Da war nicht einmal 2G vorhanden trotz regen Frequenzen.
Beispiel Deathvalley-NP: Kein Mobilnetz obwohl mehrere tausend Touristen dieses Gebiet täglich besuchen. Da würden zwei mittlere Antennen reichen um fast das ganze Tal zumindest rudimentär zu erschliessen.
Beispiel Yosemite-NP: Nur AT&T, obwohl auch dort tausende Gäste täglich sich aufhalten. Was ist mit Verizon, Sprint und T-Mobile?
Der Stadt-Land-Graben ist echt krass. Wobei wo ich 3G hatte war es dafür sehr schnell, in den Städten war die Versorgung besser als bei uns.
 
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