News Taktraten und Bezeichnungen für „Ivy Bridge-E“ benannt

wäre interessant ob die DIE verlötet oder geklebt werden bzw wie es um die Temperaturen steht. In 22nm und ausgereifter Fertigung könnten die IB deutlich besser zu takten sein als die 32nm SB.
 
Da dürfte sich bei den meisten SB-E-Besitzern der Wunsch aufzurüsten arg in Grenzen halten. Die paar Hundert MHz mehr sind bei solchen leicht übertaktbaren CPUs nicht wirklich relevant. Es bleibt bei etwas mehr IPC und vielleicht niedrigerem Stromverbrauch.

Man hätte vor ein paar Jahren mal jemandem erzählen sollen, dass sich bei den absoluten High-End-CPUs innerhalb von 2 Jahren nur so wenig tut. Veränderungen in der Größenordnung gab es früher mal alle paar Monate einfach so zwischendurch innerhalb einer Generation und sie waren Intel, wenn überhaupt, nur irgendein Anhängsel an den CPU-Namen Wert. :(
 
Artikel schrieb:
Bei den Taktraten bleiben die großen Sprünge ebenfalls aus. Dem Einsteiger-Modell Core i7-4820 spendiert man 100 MHz mehr Basistakt auf 3,6 GHz, der Turbo-Modus verharrt jedoch bei 3,9 GHz.
Also laut Intel-Seite ist es genau umgekehrt (i7-3820: 3,6 GHz Basistakt; 3,8 GHz Turbotakt).

In der Grafik wird der neue Vierkerner als i7-4820k bezeichnet, im Text ohne "k" - was ist denn nun richtig?
 
Was ich jetzt bei dem Artikel vermisse, ob und überhaupt welche Bug Fixes gepatch worden sind. Die erste Generation war leider hier und da noch night ganz fehlerfrei. Man denke da z.B. an PCI-E 3.0 und Virtualisierung.
Trotzdem schade, dass hier sowenig getan hat. Vorallem, der HighLevel Segment sollte schon wegweisend sein und neue Technologien demonstrieren können. Ohne AMD als Konkurenten gehts jetzt nicht so wirklich vorwärts. Etwas hier und etwas da, und woala eine CPU ist da %) genau wie in der Politik :D
 
Für mich ist das eine ziemliche Enttäuschung.
Wenn die Unterschiede zwischen den Generationen so gering bleiben gibt es relativ wenige Gründe aufzurüsten. Ob sich Intel damit einen so großen Gefallen tut?
Ich hatte gehofft, dass Intel vielleicht den Vierkerner beim Sockel 2011 ganz streicht und dafür zwei Sechskerner und einen Achtkerner anbietet. Das Topmodell darf dann gerne auch wieder 999€ kosten.
 
Mit dem Offset + BCLK zu takten ging beim I7-3820, weil das Board die CPU dann nicht als i7-3820 erkennt, nicht und manuell immer 1,30V anzulegen wäre irgendwie blöd.

Freut mich aber zu hören das es einen I7-4820K geben wird, eventuell kommt ja dann ein i7-4820k oder ein 4930k.

Fraglich wird sein, wie Intel die DIE mit dem HS verbindet, und wie die Fertigungsgröße aussehen wird.
 
schon schlimm mein i7 860er ist noch immer up to date, die Leistung bei 4x3,5 GHz (ohne Erhöhung der Spannung) ist er noch immer bei 80-90 % der Leistung eines i5-3570k ... die neuen 4000er haben vll nochmal 10% mehr abstand, mehr nicht. Nur das Stromverbrauch/Leistung Verhältnis hat sich verbessert. Iwie sehr ernüchternd das mein Prozessor in weniger als 5 Monaten 4 Jahre alt wird...
 
Warum das nun eine Wiederbelebung des High-End-Segments ist, weiß ich nicht... Immerhin scheint das ja das normale Prozedere. Sprich "Mainstream->High-End->Mainstream->High-End->...", als Wiederbelebung sehe ich das nicht gerade.

was auch „Sandy Bridge-E“ zu leisten vermochten konnte.

Auch da sollte man vielleicht nochmal drüber lesen, mir zumindest ist da irgendwas zu viel. ;-)

@Topic: Vor Jahren hieß es noch, senkt doch mal den Stromverbrauch anstatt die Leistung sinnlos zu erhöhen, heute senkt man den Stromverbrauch und wieder passts keinem. Für mich mal wieder die Bestätigung, Mensch und Zufrieden sind zwei Wörter die sich niemals finden werden.
Klar könnte man beides, Leistung erhöhen und Verbrauch senken, ich bin erstmal froh, dass sie trotz beinahe fehlender Konkurenz zumindest eines der beiden Themen angehen.
 
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Ja der Fortschritt liegt effektiv echt fast bei Null. AMD muss endlich mal eine konkurrenzfähige CPU rausbringen, sonst macht Intel auch die nächsten Jahre so weiter.
 
Also das finde ich jetzt, in der Tat, ziemlich ernüchternd. Da könnte man sich die neuen Modelle eigentlich sogar sparen.
Bei meinen Sockel 2011 Systemen steht in diesem Jahr sowieso kein CPU Update an. Performancetechnisch scheint das auch insgesamt eher unnötig, da die noch aktuellen SB-E CPUs doch auch in die nächste Jahre hinein genug Leistung liefern sollten, aber man erwartet ja doch irgendwie einen Fortschritt normalerweise, den ich hier bisher nicht so richtig erkennen kann.

Wenn die EN, EP und EX CPUs einen Schritt nach vorne machen (was ja der Fall ist), dann hätten die E CPUs ruhig mitgehen können.
 
Ein Schlag ins Gesicht aller Leute, die mit dem Computer einfach nur Berechnungen durchführen wollen.

Kein Fortschritt und immer den gleichen Preis verlangen = ständige Preiserhöhung.

AMD scheint sich aus dem reinen CPU-Geschäft verabschiedet zu haben und Intel tut nur das Nötigste, nennt CPUs, die nicht mal doppelt so schnell wie vor 5 Jahren sind, "HighEnd". *seufz*
 
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Radde schrieb:
Für mich ist das eine ziemliche Enttäuschung.
Wenn die Unterschiede zwischen den Generationen so gering bleiben gibt es relativ wenige Gründe aufzurüsten. Ob sich Intel damit einen so großen Gefallen tut?
Ich hatte gehofft, dass Intel vielleicht den Vierkerner beim Sockel 2011 ganz streicht und dafür zwei Sechskerner und einen Achtkerner anbietet. Das Topmodell darf dann gerne auch wieder 999€ kosten.

Habe mich auch schon geärgert.
Vor 2 Monaten PC neu konfiguriert, H77 + P2020 in der Hoffnung das die neue Gen deutlich besser und damit die alte günstiger wird.
Hätte besser einen AMD A10 gekauft.
 
JackTheRippchen schrieb:
In der Grafik wird der neue Vierkerner als i7-4820k bezeichnet, im Text ohne "k" - was ist denn nun richtig?

Bei der Grafik kommt ja eindeutig ein K dazu. Beim 3820 fehlt es richtigerweise. Wenn sich diese Newsmeldung auf diese Grafik bezieht, würde ich das erstmal als die korrekte Angabe ansehen. Wenn das nicht stimmt, wäre ja auch alles andere in Frage zu stellen.

Letztlich wäre es auch nur konsequent, auch den S2011-Quadcore mit einem freien Multiplikator zu versehen. Der 3820 war ja schon irgendwie eine Merkwürdigkeit. Durch das fehlende K eigentlich featuremäßig unterhalb des 3770K angeordnet und auch etwas billiger, sollte er wohl den Einstieg in die S2011-Plattform mit ihren teureren Boards etwas verzuckern.
Aber den Multiplikator zu begrenzen war ja eigentlich keine sinnvolle Methode, um die CPU künstlich zu beschneiden, weil man sie auch über BCLK bis an die sinnvollen Grenzen übertakten konnte. Diese künstliche Funktionsbeschneidung war irgendwie nur etwas nervig, aber nicht wirklich praxisrelevant. Nur eine faule Ausrede dafür, den S2011-Quadcore etwas billiger anzubieten, als das S1155-Gegenstück.
 
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Naja, da hätte man Ivy-E überspringen können und gleich nen Haswell-E draus machen können, das hätte sich für den Kunden mehr gelohnt.
 
Matzegr schrieb:
Naja, da hätte man Ivy-E überspringen können und gleich nen Haswell-E draus machen können, das hätte sich für den Kunden mehr gelohnt.

Warum sollte man?
Man könnte theoretisch viel größere Sprünge machen - aber wozu? Intel hat quasi ein Monopol auf dem CPU Markt und kann sich soetwas erlauben. Es gibt trotzdem viele Leute die jede Generation aufrüsten.
Intel freuts, denn die können ihre riesen großen "bomben" in ihren Laboren lassen und leistungsschwächere Sachen rausbringen, wo die Ausbeute halt extreme Hoch ist.
Auch die Aktionäre freuts...
 
Nur marginale Änderungen bei einem "Die-Shrink" (was zu erwarten war) ohne die TDP deutlich senken zu können??? Was soll das? Wenn dass so weiter geht wird ein Sandy-Bridge noch im 2020 aktuell sein. Wen wundert es wenn die Umsätze zusammenbrechen?
 
Burner87 schrieb:
Ja der Fortschritt liegt effektiv echt fast bei Null. AMD muss endlich mal eine konkurrenzfähige CPU rausbringen, sonst macht Intel auch die nächsten Jahre so weiter.

Ich wusste dass der Satz kommt, und nein AMD wird das Segment nicht beliefern, auch wenn sie einen Prozessor hätten für eine Workstation. Moment hätten sie sogar, einen 8 Moduler der bei diversen Anwendungen sogar Sinn hätte.
In meinen Augen dürfen sich mal die Intel Fans vor Augen führen, wie es ohne AMD wäre, nur das auch im Desktop-Segment.
 
Matzegr schrieb:
Naja, da hätte man Ivy-E überspringen können und gleich nen Haswell-E draus machen können, das hätte sich für den Kunden mehr gelohnt.

Die High-End-Serie mit dem USB 3.0 Bug? Darauf sind die Kunden in dem Segment nicht scharf.
 
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