News Negativrekord: Weltweite PC-Verkäufe fallen um 14 Prozent

Artikel-Update: Auch das Marktforschungsinstitut Gartner hat für das 1. Quartal 2013 einen signifikanten Rückgang der Absatzzahlen ausgewiesen. Mit 11,2 Prozent fällt der Rückgang zwar niedriger aber ebenfalls zweistellig aus. In der Konsequenz sei der PC-Absatz in absoluten Zahlen auf das Niveau des 2. Quartals des Jahres 2009 zurückgefallen.

Laut Gartner zeichnet sich die Privatnachfrage und nicht die Nachfrage von Unternehmen nach neuen Rechnern für den Abwärtstrend verantwortlich. Der professionelle Markt zeige hingegen weiterhin Aufwärtsbewegungen.
 
Genau, der private Konsum ist der ausschlaggebende Faktor hier.

Die Stagnation, die teilweise durch die Hersteller selbst ausgelöst wurde, begründet sich in Innovationsarmut und keiner Bereitschaft ein Risiko eingehen zu wollen. Teilweise fanden es einige User hier so gar richtig, dass sich bei Intel nur noch wenig bewegt. Immer in Bezug dass es bei AMD noch schlechter aussieht. Die verlängerten Produktzyklen bei AMD und Nvidia verstärken zusätzlich die Stagnation. Das wird noch viel "besser" werden...
 
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Warum sollte man als Privatanwender auch alle paar Jahre einen neuen PC kaufen?

Im Officebereich ist jeder Celeron seit Sockel 775 locker ausreichend und im Spielebereich lohnt eine Neuanschaffung einer CPU nur in seltenen Fällen, den anspruchslosen Konsolenports sei dank.
Auch ein mehrere Jahre alter Prozessor limitiert heute weniger als eine neue GPU.

Erst wenn bei Intel und AMD aus Ticks wieder Tocks bei einer neuen CPU Generation werden und die Softwarehersteller endlich mal das vorhandene Potential der Hardware nutzen wird die Nachfrage wieder steigen!
 
Korrekt und dieser geht nun mal einfach zurück, weil die HW einfach noch locker ausreicht für jeden normalen PC Nutzer, der nur einbissl surfet, E-Mails schreibt, Office arbeiten macht und ein wenig bei Facebook rein schaut.

Für jeden 0815 User langt doch ein Core2Duo oder Quad heute noch völlig aus.

@Tammy

Die HW war schon immer der Software vorraus. Seit C2D/Q noch mehr, weil es einfach sau aufwändig ist für ein Quad zu programmieren.
 
Lustig, ich hab gestern erst einen neuen Büro-PC mit Win8 und Office 2013 bestellt. Ich stemme mich also gegen den Trend. :D
 
Ich denke auch dass es viel damit zu tun hat dass PC Hardware heute selbst bei den kleinsten CPUs, a la Intel Celeron G1610, absolut ausreichend für den Office/Multimedia Bereich ist. Man benötigt einfach nicht mehr so schnell neue Hardware.

Die ganzen Techfreaks und Hardcore Zocker mal aussen vor gelassen.
 
Was soll man dazu sagen ? Die Bäume wachsen nunmal nicht in den Himmel ... da können die BWL-Hirntoten behaupten was sie wollen.

Ich freu mich auf's Gesundschrumpfen ... denn daraus entstehen andere Vorteile ;)
 
Cool Master schrieb:
@Tammy

Die HW war schon immer der Software vorraus. Seit C2D/Q noch mehr, weil es einfach sau aufwändig ist für ein Quad zu programmieren.

Das ist schon klar, aber noch nie war der Abstand zwischen dem möglichen und dem tatsächlichen so groß wie momentan ;)
 
Windows 8 ist klar, aber ich werfe auch einfach mal Ultrabook in die Runde. ;)
Und ist es so verwunderlich, dass die Leute weniger Geld haben, wenn sie sich teure Smartphones und Tablets kaufen?
 
@Cool Master

bitte erkläre mal einem endanwender wie mir, warum ist das so aufwändig für einen 4 kerner zu programmieren.

weil ja die neuen konsolen sogar mit 8 kernen daher kömmen werden! und nach allem was man so liest freuen sich die entwickler sogar darauf.
 
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smartphoenix schrieb:
Man benötigt einfach nicht mehr so schnell neue Hardware.

Seh ich ähnlich. Aber ich gebe den SSDs die Schuld. Dank einer SSD ist selbst mein 9 Jahre alter 1,7 GHz SingleCore Vaio Laptop wieder zu ner aktuellen Office Maschine mutiert… ;)
 
Wer kauft heute bitte noch ein PC bei den großen Firmen wie HP, Dell, Lenovo, ... ?
Eigentlich doch nur Firmen, die einen "speziellen" Support benötigen.

Gründe warum ich mir von den großen Hersteller keinen Computer kaufen würde:

- schlechte Konfigurationsmöglichkeiten, man geht immer Kompromisse ein
- für kleine Upgrades (mehr Festplatte, Speicher, ...) werden Mondpreise wie in der Apple Apotheke verlangt
- teils laute und standard-fremde Hardware die man nicht mal so schnell wechseln kann (z.B. Mainboard in BTX Format u.s.w.)
- keine richtige Installations DVD nur Recovery-Mist und das richtig schön zugemüllt mit Norton, 60-Tage-Testversionen, ...


Klar die PC´s halten von der Leistung Jahre länger als früher, zudem bekommen sie etwas Konkurrenz durch Tablets,
aber auch die Windows 8 Katastrophe schreckt die Leute ab.

Vielen holen sich einen PC von Atelco, Vobis und den kleinen PC Ketten aber auch viele von Aldi.
Ich kenne jetzt direkt keinen der einen Desktop PC von einem der großen Namen hat.

Nur Leute die PCs lieben bauen sich was vernünftiges selber zusammen
und das uch keine so kleine Minderheit mehr wie erwartet, zudem hat fast jeder größere Online-Shop einen Konfigurator.
 
Für die "junge" Generation ist ein gutes Smartphone wichtiger als ein neuer PC .... zu mal der drei Jahre alte PC alles problemlos abspielt ( Konsolen sei Dank )

Gruss
 
TRo75 schrieb:
Ich freue mich in 1-2 Jahren zu hören das der Tabletmarkt einbricht .. und alle werden erstaunt sein und sich fragen warum ?

Evtl. gibt es dann auch dort eine Marktsättigung, ob mans nun wahrhaben will oder nicht ^^

Ganz genau!

Der Tablet-Markt boomt genau deshalb, weil er noch das hat, was dem PC-Markt fehlt. Es gibt noch keinen gesättigten Markt. Das heißt, es hat noch nicht jeder ein Tablet, der gerne eines haben will oder braucht. Und es findet noch Innovation statt. Jede neue Generation von Tablets hat wesentlich stärkere CPUs und GPUs, mehr Speicher, bessere Displays, bessere Akkulaufzeiten usw. und es gibt auch immer neue Software/Apps, die nach mehr Leistung und Ausstattung verlangen.
Eben genau so, wie es früher auch bei den PCs war.

Aber wenn erstmal jeder Tablet-Interessierte eines hat und obendrein die Weiterentwicklung stagniert, weil man mit den Dingern irgendwann alles machen kann, was man will/braucht und keine neue Software in Sicht ist, die mehr Ressourcen verlangt, dann werden die Verkaufszahlen genauso zusammenbrechen, wie jetzt beim PC.

Ich bin gespannt, was für eine Erklärung sich die Experten und Analysten dann dafür aus dem Hut zaubern. Vielleicht dass die Leute von den alten klobigen Tablets zu schicken kleinen Armbanduhren wechseln und die Tablets deshalb bald aussterben werden. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass der PC-Markt seit einigen Jahen stagniert ist ja schon hinreichend bekannt und keine wirkliche Neuerung mehr. Die Gründe dahinter werden aber wie auch hier, immer wieder sehr kontrovers diskutiert.

Klar ein neues OS ist schuld! Kann man es sich noch einfacher machen? Ich denke nicht. Die Diskussion Pro/Contra Win8 geht auch mir langsam auf den Nerv (hab da schon öfter meinen Senf dazu gegeben, werds hier aber lassen, da es nicht primär darum geht). Imho ist Win8 ein sehr gutes System (obwohl ich anfangs auch sehr dagegen war), welches mir unterm Strich und für meinen Anwendungsbereich und Anwendungsstil besser gefällt als Win7. Wem Win7 besser gefällt soll das nutzen und sich Rechner mit Win7 oder ohne OS kaufen. Oder auch Linux verwenden. Wo ist das Problem?

Klar erfordert ein PC mehr Aufwand als ein Tablet, eine Konsole, etc., allerdings ist der Rechner auch deutlich offener gestaltet. Auf dem Rechner kannst du mehr oder minder lassen, was du willst, während man auf Tablets, Smartphones und Konsolen an ein bestimmtes Ökosystem gebunden ist und man mehr oder minder beschränkte Einsatzgebiete hat. Dafür muss aber ein Rechner i.d.R. erst mal aufgesetzt und evtl auch zusammengebaut und im Laufe der Zeit auch mal gewartet werden. Allerdings denke ich, dass in der heutigen Zeit mit Internet, Youtube, etc. auch in den meisten Bekanntenkreisen Leute dabei sind, die das gewisse Know-How haben einen Rechner vernünftig zusammenzubauen und aufzusetzen, mache ich auch regelmäßig in meinem Freundeskreis.

Aber es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass einem Großteil der Nutzer die Rechenleistung mehr oder minder egal ist, da sie ohnehin nur Office, den Browser, evtl. einen Messenger und noch einen Mediaplayer verwenden. Das kann auch ältere Hardware noch sehr gut, bzw. natürlich auch ein Notebook, Tablet oder Smartphone, was den Vorteil bieten würde, dass es mobil ist. Deshalb erfreuen sich diese Geräte ja auch steigenden Verkaufszahlen, da die meisten eben nur das brauchen und diese Geräte dafür ausreichen bzw. sogar besser geeignet sind.

Beim Zocken sieht die Sache (leider) ähnlich aus. Den meisten Anwendern reichen kleine Casual-Games, die es in jedem Appstore oder Browser gibt. Da tun's eben auch die Handys und Tablets. Wer richtig zockt kauft sich dann eher eine Konsole, wegen dem geringeren Aufwand und den im Grunde nur einmalig anfallenden Anschaffungskosten der Hardware. Da haben wir aber auch noch das Problem, dass viele Entwickler eben auch noch primär für die Konsole entwickeln, da auch das deutlich leichter und finanziell lukrativer ist. Einheitliche Hardwareplattform, die entsprechend ausgereizt werden kann durch hardwarenahe Programmierung, etc.. Für den PC wird dann etwas lieblos und schnell angepasstes bereitgestellt, das dann durch miese Performance trotz verwaschener Optik und schwammige Steuerung glänzt. Super klasse, hilft dem Image des Rechners natürlich auch nicht. Eine vernünftige Optimierung auf den PC wäre hier sehr viel aufwändiger aber möglich, aber sehr viel teurer und würde Zeit brauchen, will man eher nicht. Dass der Rechner allerdings mehr könnte, zeigen Projekte in denen endlich mal auf die Stärken des Rechner eingegangen wird (u.a. BF3). Da halten die Konsolen nicht mehr mit. 1280x720 bei 30 FPS...atemberaubend! Außerdem finde ich, dass es an Vergewaltigung grenzt einen Shooter mit Gamepad zu zocken, von RTS mal ganz zu schweigen. ;) Aber sowas hält technischen Fortschritt eben auch auf.

Das stellt entsprechend auch das größte Problem dar. Der Fortschritt. Viele brauchen die Rechenpower nicht, dann wird zu Mobile Devices gegriffen. Spieler greifen oft zur Konsole, die ändert ihre Hardware auch nicht. Also nun? Warum sollten PC-Komponenten weiterhin riesige Performancesprünge machen, wenn es im privaten Bereich schlicht nicht nötig ist? Klar, dass dann neue CPU- und GPU-Generationen eher kleine Performancezuwächse bringen und man sich eher darauf konzentriert die Effizienz der Chips zu steigern (was ehrlich gesagt ohnehin mal langsam nötig war :freak:). Wie immer, Konkurrenz belebt das Geschäft. Im großen Ganzen Konsole vs. PC bei Spielern. Oder als Beispiel im CPU-Segment Intel vs. AMD. Da haben wir derzeit das Problem, dass Intel einen dermaßen großen Vorsprung hat, dass es nicht nötig ist groß an der Leistungsschraube zu drehen. Damit meine ich überlegene CPU-Leistung (im Gesamtbild, AMDs Steckenpferde sind auch Sonderfälle und selbst da halten sie eher mit als Intel davonzuziehen) bei niedrigerem Verbrauch als AMD, die Grafikleistung interessiert mich hierbei mal nicht, da sich Spieler ohnehin eine dedizierte Karte kaufen und Intel Office- und Browser-, etc. -anwendungen ebenso hinbekommt.

Unterm Strich ist es schwer da ein eindeutiges Fazit zu ziehen. Fakt ist, viele brauchen den PC im Grunde nicht mehr, da Mobile Devices mittlerweile ausreichen. PCs dagegen müssen aufgrund des stagnierenden Fortschritts dank Mobile Devices und Konsolengaming ihre Leistung nicht mehr so brachial steigern, deshalb reicht auch ältere Hardware aus. Das bedingt sich alles ein wenig gegenseitig und verläuft im Kreis. Geschlossene Systeme können nicht, also muss der PC nicht und dann heißts beim PC tut sich nichts, der technische Fortschritt bleibt aus und die Verkäufe sinken. Allerdings würde ohne PCs auch nicht mehr viel gehen. Serverinfrastrukturen, Programmierung, etc. wird nach wie vor auf PCs stattfinden oder will man in Zukunft auf seinem iPad oder seiner XBox programmieren? ;)

Bin mal gespannt, was mit der neuen Konsolengeneration passiert. Evtl. gibt es dann wieder mal einen neuen "Evolutionsschritt", da eben nun auch die Konsolen mehr Power haben. Wird man sehen. Nur, dass die Portierung zum PC dadurch besser wird, nur weil in den neuen Konsolen x86-Chips eingesetzt werden, glaub ich nicht. Die Befehlssätze werden sich wohl unterscheiden und auf softwareseitige Abstraktionsebenen beim PC ist man nach wie vor angewiesen, was eine vernünftige Portierung weiterhin erschwert und es beim 0815-Zeug bleiben wird.

Ich für meinen Teil möchte die Offenheit der PC-Plattform nicht missen und mich auch nicht durch Gamepad-Steuerung "geißeln" lassen, ich bleibe trotz ein paar Nachteilen beim PC, da er für mich das beste und interessanteste Paket darstellt. Andere haben andere Meinungen und das sei ihnen gegönnt. Ich würde mich freuen, wenn viele Entwicklerstudios auch mal bald wieder anfangen würden den PC als Leadplattform anzusehen, aber das wird wohl Wunschdenken bleiben.
 
Tja leider ist das der Lauf der Zeit.
Bei den Spielen gibt es kaum noch Single-Plattform Produktionen, die meisten Titel werden gar primär für die Konsolen programmiert und auf den PC sehr schlampig angepasst. Bestes Beispiel ist hier ja immer noch GTA IV, was auf den Konsolen ohne Probleme läuft, auf vielen PCs aber massive Probleme erzeugt.
Da sich die Konsolen aber sehr lange auf einer Hardware-Schiene festlegen, sind die PCs mittlerweilen bei einem Leistungs-Niveau angelangt, was die der Konsolen mehrfach übertrifft.
Schaut man nur mal die Grafik an: DX 11.1(PC) vs. DX 9(Konsole), mehr als 2 GB VRAM vs 256 MB System RAM...

Mein Gaming System hat auch schon einige Jahre auf dem Buckel, aber reicht auch Dank sorgsamer Upgrades(Graka, SSD) zum Zocken noch vollkommen aus, auch wenn die CPU mittlerweilen 4 Jahre alt ist (Phenom II 940).

Bei meinen Eltern werkeln noch abgelegte X2 bzw. Core 2 Duo CPUs von mir, und das reicht ihnen auch vollkommen aus.

Tja und das Thema Windows 8....
Microsoft wollte die Eierlegende Wollmilchsau entwickeln. Herausgekommen ist ein extrem unbeliebtes Betriebssystem, welches von den OEMs auch noch über die Firmware des Mainboardes gebrandet ist.
Vermutlich wird Win8 noch Win Vista in der Unbeliebtheit übertreffen.
Und was macht Microsoft?
Windows Blue, eine Art Windows 8.1 mit keinen Verbesserungen am Desktop, dafür aber im ungeliebten Kacheldesign.

Meine sehr verehrten MS Mitarbeiter! Bei Windows 7 habt ihr vieles richtig gemacht, indem ihr die Kunden befragt habt und nach ihren Wünschen ein wirklich gutes Betriebssystem geschaffen habt, was euch schon keiner mehr zugetraut hatte.

Danke, dass ihr dieses Vertrauen mit Win8 wieder gerechtfertigt habt: Es gilt nach wie vor der Grundsatz, dass nur jede zweite MS Windows Version brauchbar ist....
 
AndreSpi schrieb:
@Cool Master

bitte erkläre mal einem endanwender wie mir, warum ist das so aufwändig für einen 4 kerner zu programmieren.

weil ja die neuen konsolen sogar mit 8 kernen daher kömmen werden! und nach allem was man so liest freuen sich die entwickler sogar darauf.

Ganz einfach, weil die paralelisierung unter Windows, OS X und Linux einfach sau schwer zu programmieren ist. Dazu kommt sobald man der CPU mehr aufgaben gibt sprich z.B. Core 0 Physik, Core 1 AI, Core 2 Spieler Interaktion und Core 3 noch etwas anderes brauch man dafür Ram und davon sau sau viel.

Ein guter Artikel dazu:

http://arstechnica.com/gadgets/2008/12/analysis-more-than-16-cores-may-well-be-pointless/

Konsolen schön und gut. Aber bei Konsolen gibt es genau eine Config. Sprich dem Programmierer ist bekannt was er machen kann und was nicht. Bei einem PC/Mac Programm sieht das anderst aus. Unter OS X ist es noch ok da gibt es auch nur x configs. Aber in der WIndows Welt gibt es einfach millionen von Kombinationen.

Dazu kommt es kommt immer auf die Programmiersprache an. Welche Konxole X oder Y nutzt kann ich nicht sagen da es mir relativ egal ist. Aber die modernen Spiele werden in C++ programmiert und da ist paralellisierung einfach nur ein Horror.
 
Um die Fakten mal aufzuzählen:

- Nein, der SelbstbauPC hat keinen Einfluss auf die Statistik!

- Der PC verliert an bedeutung weil:
- Die Mobilen Geräte mehr können und mehr eingesetzt werden
- Die Fernseher immer mehr können und mittlerweile SmartTV sehr praktisch einzusetzen ist und sogar flash Videos abspielen kann und sogar Surfen mit Maus und Tastatur geht
- Die Konsolen mittlerweile den PC im Spielen um ein Vielfaches überholt hat.

Die Aussagen basieren auf Analysen von einem der größten europäischen Portalen.
Mobiler Traffic, Konsolentraffic, sogar Fernsehtraffic nimmt stetig zu und wird definitiv den PC Traffic überholen.
Als Käufer hat man nur Summe X zur verfügung und die kann man eben nur ausgeben. Und hier muss sich der Käufer entscheiden ob Mobiles Gerät, Fernseher oder neuer Desktop PC.
Hier schneidet der Desktop PC nunmal am schlechtesten ab und es wird zum mobilen Gerät gegriffen.
Genauso wenig ist der Markt gesättigt. Die Menschen auf der Erde werden immer mehr, somit müsste der Markt auch größer werden, er sinkt aber aus den oben genannten Gründen.
 
Chris_S04 schrieb:
Klar ein neues OS ist schuld! Kann man es sich noch einfacher machen? Ich denke nicht. Die Diskussion Pro/Contra Win8 geht auch mir langsam auf den Nerv

Evtl. gibt es dann wieder mal einen neuen "Evolutionsschritt", da eben nun auch die Konsolen mehr Power haben. Wird man sehen.

Naja, ich brech mal deinen Beitrag runter, der an sich so vollkommen zutreffend ist. Nur die zwei o.g. Punkte:

1. Das neue OS ist nicht ganz unschuldig. im Business-Geschäft kannst du auf Win7 downgraden, da macht win 8 nichts aus. Bei Anwendern kommts aber eben nicht so gut an; Wird Metro nur optional und der Desktop out-of-box verwendbar, wird win8 ggf. doch ein anreiz.

2. Der Evo-Schritt wird garantiert kommen, aaaber: Heutige Rechner dürften mit den kommenden Generationen gut mithalten können, sodass heutige "Highend"-Rechner auch in den kommenden Jahren noch ausreichend ihren Dienst verrichten können werden. Ggf. stirbt aber endlich die 775-Generation ;). Das war und ist immer so gewesen (Immerhin haben wir die Soundkarte nur einem Spiel, nähmlich Wing Commander, zu verdanken; Und das Internet den P0rns ^^).

vg
 
Äußerst zweifelhaft, wie ein neues OS für einen Absatzrückgang der PCs verantwortlich sein soll. Ich kaufe mir doch keinen neuen PC, nur weil es ein neues OS gibt. Wenn ich es brauche, installiere ich es auf meinen vorhandenen Rechner.
Und auch wenn Windows 8 für viele nicht überzeugend ist: Es gibt immer noch Windows 7, dass auch noch viele Jahre supportet wird. Das OS kann keine Grund sein, dass weniger PCs verkauft werden.

Eher würde ich die 'Schuld' bei Intel suchen. Die Leistung ihrer CPUs ist so groß, dass es sich nicht lohnt, alle 1-2 Jahre die Komponenten zu wechseln. Gerade im Office Bereich langt auch ein älterer DualCore über Jahre.

Auch die Besitzer einer Sandy- oder Ivy Bridge CPU haben genug Power. Selbst hier im Forum gibt es viele User, die mit Yorkfield und Lynnfield CPUs immer noch zufrieden sind. Wenn man nicht unbedingt immer das Leistungslimit aus aktuellen Spielen herauskitzeln muss, kann man problemlos mehrere Jahre mit seiner CPU glücklich sein.

Und wo viele mit ihren vorhandenen PCs glücklich sind, wird eben weniger gekauft und statt dessen in neue Technik, wie Tablets investiert. Für Youtube und Facebook benötige ich halt keinen PC.
 
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