Test Seagate 600 SSD 480 GB im Test

Parwez

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Seagate hat sich auf dem SSD-Markt lange Zeit zurückgehalten. Sieht man einmal von Hybrid-Laufwerken wie der Momentus XT und Modellen für das Enterprise-Segment ab, überließ man das Thema Flash-Speicher lange Zeit der Konkurrenz. Das Modell Seagate 600 mit 120 bis 480 Gigabyte Speicherkapazität und LAMD-Controller ist nun ein erster Schritt auf dem Endkundenmarkt.

Zum Artikel: Seagate 600 SSD 480 GB im Test
 
Irgendwie verdammt schade. Aber ich hatte schon damit gerechnet, dass sie auf dem SSD-Markt nur Schrott produzieren würden. Wir haben privat mal versucht einen Controller für die Teile zu programmieren und das ging ebenfalls schief.
..kann halt nicht jeder.
 
Danke für den guten Test. Insbesondere das seit einiger Zeit behandelte Kapitel "Neuzustand und Leistungsabfall" ist äußerst sinnvoll...

Steht irgendwann ein Testsystem-CPU-Upgrade (eventuell auf ein übertaktetes Haswell-Topmodell?) an? In den vielen Tests liegt das gesamte Testfeld gerade mal ein paar Prozent auseinander - die Vermutung, dass nicht einfach alles, was am Markt ist, exakt gleich schnell ist und die SSDs ob CPU-Limitierung mit angezogener Handbremes unterwegs sind, liegt nahe...

Gruß,
Lord Sethur
 
Danke für den Test.

In der Performance sind die Unterschiede für einen Privatanwender ja anscheinend so gering, dass diese in der Praxis nicht zu bemerken sind. Von daher entscheiden Zuverlässigkeit, Garantiezeit und Preis über die Kaufentscheidung.

Ich finde es sehr gut, dass nun ein weiterer Hersteller in den Consumermarkt eintritt. Das ist gut für die Kunden - Konkurenz belebt das Geschäft.
Ich bin gespannt auf Langzeiterfahrungen. Aber wenn ich das richtig sehe, ist der verbaute Controller und die Chips schon seit längerem in Enterprise Produkten verbaut - es gibt also Langzeiterfahrungen zur Qualität und Zuverlässigkeit?
 
Da frage ich mich was hat das MArketing bei Seagate gedacht? "Segate 600" dabei aber nur 480 GB welche unter Windows natürlich noch mal geringer ist.

Ich bin eh kein Freund von Seagate, da ich damit leider schlechte Erfahrungen gemacht habe. Bei SSD traue ich lieber auf alte Hasen wie Crucial oder Samsung.
 
ja lieber eine SSD von Samsung, werd mir bald eine holn,.. 840pro 256GB
 
Die gleichen Zutaten, anders verpackt.
Leistungssprünge werden sicher erst mit SATA4 oder sowas möglich und selbst da merkt man sicherlich kaum Unterschiede zu SATA2.
 
Cool Master schrieb:
Da frage ich mich was hat das MArketing bei Seagate gedacht? "Segate 600" dabei aber nur 480 GB welche unter Windows natürlich noch mal geringer ist.

Was hat sich Samsung bei der 840 gedacht.... sind ja nur 128 - 512 GB? Was hat sich Crucial bei der M500 gedacht sind ja nur ............. ;)
 
Naja für das erste Produkt doch ganz okay. Klar die SSD ist nicht DIE schnellste SSD, aber sie spielt immer ca. im (oberen) Mittelfeld mit. Ich selbst habe mit Seagate keine schlechten Erfahrungen gemacht. Alle Seagate-Festplatten, die ich bislang hatte, sind auch heute noch funktionsfähig, von daher schrecke ich nicht vor der Marke zurück. Vielleicht wird ja so ein Modell meine erste SSD, mal schauen.

rosenholz schrieb:
Irgendwie verdammt schade. Aber ich hatte schon damit gerechnet, dass sie auf dem SSD-Markt nur Schrott produzieren würden. Wir haben privat mal versucht einen Controller für die Teile zu programmieren und das ging ebenfalls schief.
..kann halt nicht jeder.

Wo ist die SSD denn Schrott? Nur weil die neue und erste SSD von Seagate nicht das schnellste Modell ist? Unter Schrott versteh ich eine SSD, die immer am langsamsten ist und das weit abgeschlagen sowie nach (übertrieben) 3 Monaten den Geist aufgibt.
 
rosenholz schrieb:
Aber ich hatte schon damit gerechnet, dass sie auf dem SSD-Markt nur Schrott produzieren würden.
Wie kommst du darauf, dass die SSD "Schrott" sein soll? Sie ist einfach genauso schnell wie alle anderen auch. Im Großen und Ganzen kann man SSDs bei der aktuellen Generation nach dem Preis kaufen. Oder habt ihr in letzter Zeit von ungewöhnlich vielen Ausfällen gehört?


Lord Sethur schrieb:
Steht irgendwann ein Testsystem-CPU-Upgrade (eventuell auf ein übertaktetes Haswell-Topmodell?) an? In den vielen Tests liegt das gesamte Testfeld gerade mal ein paar Prozent auseinander - die Vermutung, dass nicht einfach alles, was am Markt ist, exakt gleich schnell ist und die SSDs ob CPU-Limitierung mit angezogener Handbremes unterwegs sind, liegt nahe...

Das stimmt allerdings. Würde mich auch mal interessieren, wie die CPU-Abhänigkeit von SSDs ist. Beim SATA hat sich ja schon herausgestellt, das es in der Praxis nur einen geringen Einfluss hat.
Andererseits ist ein i5 2300 ja immer noch ziemlich schnell und dürfte wohl für die meisten Nutzer ein guter Gradmesser sein.
 
@nomad12

Ja, aber da gibt es eben ein "M" davor oder ein "Pro" dahinter. Somit sugestiert man dem Käufer nicht eben diese Größe.
 
Wieso gibt es eigentlich bei den SSD-Tests nie Vergleiche bei der Leistungsaufnahme?
Bei Grafikkarten oder Prozessoren macht ihr es doch auch, wieso dann hier nicht?
Würde ich mir für die nächsten Tests wünschen.

Ansonsten Danke für den schönen Test CB
 
Da baut man eine SSD mit guten Zutaten (Controller, Chips) und was kommt dabei raus, eine SSD mit mittelmäßigen Werten die teuer (bei der 240/256 GB Version), weniger Speicherplatz und mit weniger Garantie ausgestattet ist wie z.b. die Samsung 840 Pro. Welchen Grund sollte es geben diese zu kaufen?
 
Schöner Test wie immer. Leistung ist ok, Preis ist ok, Aber Garantiezeit ist etwas im Vergleich zu den Alten am Markt etwas mau.

Anmerkung für nächste Tests:

- Bitte die Stromaufnahme mitmessen. In einem Desktoprechner vernachlässigbar in einem Notebook aber von Interesse.

Wäre es möglich einen Test zu machen um zu schaun, wie sich CPU-Leistung auf die Geschwindigkeit auswirkt? Unterschiedliche CPUs, Taktung, etc. Und dann 3-4 SSD damit durchbenchen.





Edit @jodd Wie wissen, dass du Samsung liebst :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die bauen nun mal einfach gute und "preiswerte" SSD und daran müssen sich alle anderen messen lassen.
 
Alex2005 schrieb:
- Bitte die Stromaufnahme mitmessen. In einem Desktoprechner vernachlässigbar in einem Notebook aber von Interesse.

Finde ich nich wichtig. Weniger als eine HDD verbrauchen sie alle. Und ob Model X nun 0,5 Watt oder gar 1 Watt mehr benötigt ist einfach nur Augenwischerrei. Am ende vom Tag bekommt man dadurch evtl. 5 Minuten mehr Arbeitszeit was vernachlässigbat ist. Zudem gibt es kein einheitlichen Benchmark der Strom verbrauch der SSD messen kann, da zwischen Idle und Last doch recht hohe unterschiee sein können.
 
einer SSD von Seagate würde ich sogar eine Chance geben, die Technik stammt zum Großteil nicht von denen,
den Baracudas würde ich aber keine Chance mehr geben, einfach zuviele schlechte Erfahrungen
 
Cool Master schrieb:
Finde ich nich wichtig. Weniger als eine HDD verbrauchen sie alle. Und ob Model X nun 0,5 Watt oder gar 1 Watt mehr benötigt ist einfach nur Augenwischerrei. Am ende vom Tag bekommt man dadurch evtl. 5 Minuten mehr Arbeitszeit was vernachlässigbat ist. Zudem gibt es kein einheitlichen Benchmark der Strom verbrauch der SSD messen kann, da zwischen Idle und Last doch recht hohe unterschiee sein können.

Zum Teil gibt es da schon recht hohe Unterschiede in der Leistungsaufnahme: http://www.tomshardware.de/SSD-Marvell-Sandforce-Samsung-NAND,testberichte-241181-20.html

Finde es auch Schade, dass sich die CB-Tester nicht die Mühe machen den Stromverbrauch zu messen. Sollte ja auch nicht allzu schwierig sein, da eine SSD im Gegensatz zu einer Grafikkarte oder einer CPU dank separatem Stromanschluß recht einfach zu messen sein sollte.
 
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