News Nach Prism: Google fordert Transparenz für FBI-Anfragen

fethomm

Commander
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Die Enthüllungen um das NSA-Programm „Prism“ setzten die damit in Zusammenhang gebrachten Firmen in ein Zwielicht, von dem bisher unklar ist, ob es gerechtfertigt ist. Die Unternehmen sind derzeit bestrebt, den Schaden zu minimieren, Vertrauen zurückzugewinnen und gehen, allen voran Google, von Anfang an in die Offensive.

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FBI, bringt also nur US Bürgern etwas ...

und bei den meisten aktuellen gesetzten ist es den Firmen ja eh verboten darüber zu reden oder auch nur die Existenz zu erwähnen sonst gelten sie als Terroristen. Die Zusage kann man also eh in der Pfeife rauchen.
 
Google, Facebook und Transparenz!? Selten so gelacht. Erinnernt mich irgendwie an unsere ach so "aufrechten" Politiker bei ihren erbärmlichen "Rettungsversuchen" wenn sie gerade mal wieder "erwischt" wurden.
 
An sich habe ich ja nichts dagegen wenn es einen AnfangsVerdacht gibt. und nach Beendigung der Aktion der Bürger darüber informiert wird! Gerade letzteres ist ihmo ein Absolutes must have damit der Polizeistaat nicht machen kann was er will ohne das es jemand mitbekommt.
 
Der erste Aspirant bekommt schon kalte Füße vor wirtschaftlicher "Austrocknung" loyaler amerikanischer Firmen.
Die Gemeinschaft muss aber den Prozess weiterführen und möglichst alle Tochterfirmen einbeziehen.:D
Haltet den Druck aufrecht, diese kriminellen Vereinigungen können garnicht gewinnen.:evillol:
Das Netz ist einfach stärker:hammer_alt:
 
Oh oh, jetzt werden beim BND die Warnglocken angehen, nicht das sie die Möglichkeit verlieren in Deutschland abzuhören.

Dürfen sie zwar nicht aber solange das über die Ammies läuft geht es ja wieder.
 
Ihr wisst doch jetzt was läuft ... lasst euch von den Komplizen dieses Komplotts nicht gleich wieder Sand in die Augen streuen. Die richtigen Leute wussten garantiert von Prism ... also reagiert entsprechend. Schliesst eure Accounts! Actio - Reactio!

Meckern und Maulen hilft da nicht.
 
auf heisse kommt da gerade eine news, wenn das stimmt? braucht die NSA nicht mal mehr verdeckt abgreifen. die bekommen die daten gleich freiwillig geliefert :D

c't > News > 2013 > KW 24

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News-Meldung vom 12.06.2013 - 11:07
Dell eröffnet Regierungs-Cloud


US-Regierungs- und -Sicherheitsbehörden will Dell mit einem neuen Cloud-Angebot gewinnen. Es umfasst IaaS, SaaS sowie PaaS (Infrastructure, Software und Platform as a Service) und setzt wie IBM auf OpenStack und Red Hats vor wenigen Tagen in den Regelbetrieb gegangene PaaS-Implementierung OpenShift. Außerdem können Kunden ihre eigene private Cloud-Installation mit Dell-Produkten aufsetzen. Nach Herstellerangaben soll das Produkt die für US-Behörden relevanten Cloud-Definitonen FedRAMP, FISMA und DIACAP sowie die Sicherheitstandards NIST 800-53 und DoD 8500 erfüllen.

In den USA haben Google und Microsoft bereits größere SaaS-Verträge mit Stadtverwaltungen und Bundesbehörden abschließen können. IBM und Amazon konkurrieren um den Aufbau einer Cloud-Infrastruktur für den Geheimdienst CIA. Dell leidet seit längerem unter dem sinkenden PC-Absatz. Es versucht, sich komplett an Investoren zu verkaufen und so die Börse zu verlassen. (ck)
 
Zuletzt bearbeitet:
"ein geheimer Gerichtshof..."

Erinnert ja irgendwie an Kafkas "der Prozess".
 
FB und Google wollen mehr Transparenz. Und die NSA gibt in einer Presseerklärung vielleicht auch noch an, von jetzt an artig zu sein.
Absolut glaubwürdig und beruhigend. :freak:
 
FISA ist so geheim, dass nicht einmal dessen Existenz von Mitarbeitern bestätigt werden darf und ein geheimer Gerichtshof über die Zulässigkeit der Anfragen des FBI befindet.

Ah ja und da soll nun Transparenz eingeführt werden über die Anfragen?

Da der Gerichtshof schon so geheim ist das er eigentlich keinerlei Überwachung unterliegt kann man sich den Rest denken.

Erst haben alle geleugnet, dann wenn es nicht mehr anders geht, zugeben..wie heist es doch so schön "Wer einmal lügt den glaubt man nimmer mehr"

Geheim und Transparenz (Offenheit) sind nun mal Gegensätze die nicht mit ein ander vereinbar sind.

Also wehr dem nun glauben mag, glaubt wohl auch noch an den Osterhasen ;)
 
Es soll noch weitere Projekte neben Prism geben.
Man muss schon super Naiv sein wenn man glaubt das diese gesammelten und sauber verknüpften Daten keine Begehrlichkeiten wecken.
Und das ist doch das wo vor uns Experten bei VDS gewarnt haben, den wer überwacht die Überwacher?
Heute brauchst du noch nen Grund der mit terror zu tun hat, aber wenn das System schon da ist kann man es auch gleich für weit schwächere Vergehen nutzen.

Das ist wie mit der Hausdurchsuchung, diese gibt es normalerweise nur unter strengen Auflagen.
Aber wenn man sich mal so durchliest welche lapidaren Gründe in vielen fällen schon gereicht haben um diese zu begründen dann weiss man gleich wie der Hase läuft.

Und ähnlich ist es eben bei Prism, selbst der dümmste Terrorist wird irgendwann gemerkt haben das er die Finger von digitalen Medien lassen sollte und sich im Internet nicht auf Jihad Seiten rum treiben sollte.
Was macht das Fachpersonal dann?
Sie werden für andere dinge eingesetzt, die normale Verbrechensbekämpfung kann mit diesen Daten auch arbeiten, die Übergänge sind langsam und schleichend.
Und ein mal eingeführt schwer bis unmöglich wieder ab zu schaffen.
 
Transparenz dient dem öffentlichen Interesse
ja, is klar. Sag das mal einer den Politikern, vorallem in der EU und dem US-Kapitol. Sollen die Vögel mal mit gutem Beispiel vorangehen. Außerdem will ich wissen wo jeder Cent meines Steuergelds hinfließt. Echtzeit-Read-Only Zugriff auf die Staatskassa sozusagen. Damit sollten die ganzen Sümpfe in denen Millionen Steuergelder versickern schnell aufgedeckt sein... DAS wäre im öffentlichen Interesse. Die pauschale Überwachung der gesamten Bevölkerung ist sicherlich nicht im öffentlichen Interesse. Immer schön alles mit der "Nationalen Sicherheit" rechtfertigen... :rolleyes: Is klar...
Wo Sicherheit draufsteht ist Überwachung drin. Danke nein.
 
Bei der Notfallkonferenz wäre ich gern dabei gewesen.
Könnte mir vorstellen, dass es so ähnlich abgelaufen ist:

Oh verdammt, wir sind aufgeflogen ... was jetzt?
Schnell ... äähhm ... wir fordern jetzt einfach mal ... aahhm... Transparenz; vielleicht merkts keiner ...



... bis zu den Enthüllungen keine Kenntnis ...
Bitte?!
Was war denn mit:
Allerdings muss ein solches Unternehmen bereit sein, neben einem Zugriff auf seine Informationen auch bestimmte Direktiven von Seiten einzelner Behörden zu akzeptieren.
https://www.computerbase.de/2013-06/prism-usa-bestaetigt-existenz-des-ueberwachungsprogramms/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich was nicht mitbekommen? Es wurde doch letztendlich klar herausgestellt, dass an den Firmen selbst keine "direkte Schnittstelle" besteht, dafür an den wichtigen Knotenpunkten - und da hilft das Transparenz-Programm Googles gar nichts!?
 
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