Test „Haswell“ als Dual-Core im Test

Ist eigentlich sonst noch jemandem aufgefallen, dass der FX8350 im Gesamtrating plötzlich 6% vor dem 2500k liegt? Da scheint Windows 8 ja tatsächlich einen Effekt gehabt zu haben? Leider ist der Stromverbrauch immernoch jenseits von gut und böse...
 
WAs alle immer an der Leistung nörgel ka.
Ich finde in Games im Vergleich mit dem vorgänger i3 macht der Haswell ne richtig gute Figur.
Gut die Temperatur ist hoch is aber da man eh nicht übertakten kann wurscht und für Intel würds sich bei den Mengen die sie umsezten sogar auszahlen wenn sie pro cpu nur 50cent einsparen dadurch :D.

Imageverlust?
Wohl kaum
Bürorechner - Temperatur egal
Normalmedia/saturnuser - Temperatur egal
Office3Rechner mit i3 - Temperatur egal

Oc`ler - aus Intelsicht egal

Für mich interessanter ist, ob sich Intel wie immer den extra cache und instruktionen bezahlen lässt und somit die i3 in Richtung 140-150€ gehen werden.
 
Danke für den interessanten Test. Aber man hätte die CPU vll eher mit dem i5-3470T vergleichen sollen. Schließlich sind Beide i5 Dualcores. Der i5-3470T und der Haswell takten ja anscheinend gleich, nur das Bezeichungschema weicht ab.

Allgemein find ich es aber ärgerlich, dass Intel nichts an ihrer WLP-Lösung ändern will. Die Cpu sind bis jetzt durchgängig wärmer geworden, die damit entstehenden Nachteile scheinen egal zu sein. Eigentlich erhofft man sich ja von kleineren Fertigungsverfahren auch niederigere Abwärme, also weniger Kühlaufwand. Dadurch könnte man die Kühllösungen für Notebooks oder AIO etc kleiner gestalten oder vll sogar passiv gestalten.
Anscheinend ist der Vorsprung von Intel aber so groß, dass daran kein Interesse mehr besteht die CPUs richtig zu optimieren, für mich extrem ärgerlich, dass die Entwicklung nicht nur teilweise stagniert, sondern rückläufig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich wäre der Mehrwert mal interessant. Warum sollte ich den und nicht den i3 für meinen Büroknecht kaufen? Gehen wir von einem Standardoffice Platz aus, da macht man keine Videokodierung, keine Verschlüsselung, nur Internet und Office. Mal davon abgesehen, dass der zu Hitzköpfig ist und zu teuer.
 
Diese T-Varianen sind halt ausgesprochene Extrawürste, die Intel speziell für Komplettsystemhersteller im Program hat, denen die TDP der Standardmodelle z.B. in passiv gekühlten und/oder besonders kompakten Systemen Probleme bereiten würde.
Das erklärt auch den hohen Einzelhandelspreis. Normalerweise wechseln diese CPUs in größeren Stückzahlen und wahrscheinlich mit diversen Sonderkonditionen ausgehandelten Preisen den Besitzer.
Für Selbstbauer sind die eher nicht gedacht. (Deshalb gibt es die T- und S-Modelle gewöhnlich auch nur als Tray-Ware.)
 
Zitat: Der Core i5-4570T „ohne T“ ist kein Dual-Core ohne Turbo sondern ein Quad-Core mit.

Damit eure Suchmaschine nicht die falschen Resultate anzeigt, wäre es wohl besser, die Bezeichnung des Quad-Core anzupassen, nämlich:
Der Core i5-4570 „ohne T“ ist kein Dual-Core ohne Turbo sondern ein Quad-Core mit.
 
ich bin mal auf die ganz kleinen DC gespannt, wie Pentium G3220T

Da der 24p Bug behoben wurde, werden die heimkinotechnisch sehr interessant, kommt aber auch auf die Wärme drauf an...
 
Hallo ihrs,

ich habe mal eine Offtopic-Frage:
Was bedeutet das umkreiste "M" in der 1. Zeile der Prozessorbezeichnung?

i M C 11

Was heisst das eingekreiste "e4" in der letzten Zeile, jeweils bezogen auf die Abbildung des CPU-DIEs.

Danke. :)
 
@volker

im klassischen P/L-verhältnis habt ihr die getestete cpu vergessen. :D

intels bezeichnungen der cpus finde ich mittlerweile unmöglich.
da wollen sie wohl mit aller macht die käufer von komplettrechnern täuschen.

ansonsten: ein 2-kerner halt.
für office ok, fürs spielen heutzutage nicht mehr ok, wenn er ein paar jahre durchhalten soll.
 
Irgendwas stimmt nicht mit dem Grafikbasistakt. In der Tabelle steht 350MHz und im Text wird eine Verringerung von 350MHz auf 200MHz Basistakt angegeben. Fehler?

Zum Thema.
Den Prozessor empfinde ich als sehr teuer. Ein wirklicher Mehrwert zu den kleineren i3´s besteht nicht wirklich. Schöner Test!
 
"Dank erstmalig genutzter AES-Features auch in den Dual-Core-Varianten können diese Modelle teilweise richtig zulegen"
Wie ist das zu verstehen? Der i5-2390T hatte auch schon AES-NI... oO
 
deathscythemk2 schrieb:
Für mich wäre der Mehrwert mal interessant. Warum sollte ich den und nicht den i3 für meinen Büroknecht kaufen? Gehen wir von einem Standardoffice Platz aus, da macht man keine Videokodierung, keine Verschlüsselung, nur Internet und Office. Mal davon abgesehen, dass der zu Hitzköpfig ist und zu teuer.

Mir würden nur die extra Befehlssätze einfallen, aber die braucht man bei einem Internet oder Office PC nicht, deswegen sind sie kaum für jemanden interessant.

Herdware schrieb:
Diese T-Varianen sind halt ausgesprochene Extrawürste, die Intel speziell für Komplettsystemhersteller im Program hat, denen die TDP der Standardmodelle z.B. in passiv gekühlten und/oder besonders kompakten Systemen Probleme bereiten würde.
Das erklärt auch den hohen Einzelhandelspreis. Normalerweise wechseln diese CPUs in größeren Stückzahlen und wahrscheinlich mit diversen Sonderkonditionen ausgehandelten Preisen den Besitzer.

Das habe ich mir auch erst gedacht, aber da er unter Volllast auf 68°C kommt wie der Core i7 4770K kann das ja nicht sein.

Herdware schrieb:
Für Selbstbauer sind die eher nicht gedacht. (Deshalb gibt es die T- und S-Modelle gewöhnlich auch nur als Tray-Ware.)

Manche S und M Modelle gibt es auch als Boxed
S Modelle Haswell http://geizhals.de/?cmp=931015&cmp=931012
Core i3 3220T http://geizhals.de/intel-core-i3-3220t-bx80637i33220t-a823752.html
 
KainerM schrieb:
Die Temperatur ist aber auch sowas von egal bei diesem Prozessor... Wenn man nicht mit Zwang "den kältesten" haben muss, dann ist die Temperatur völlig in Ordnung. Zumal die Sensoren ja nicht unbedingt korrekt anzeigen müssen, wie man besonders schön am AMD-Beispiel sieht. Die zeigen konsequent VIEL zu wenig an - is der Prozessor deswegen jetzt "besser"?

Kühlere Prozessoren verbrauchen weniger Strom. Dort verschenkt Intel gerade massiv Potential.
 
Die Namensgebung ist ja mal doof... auch wenn die Leistung passt.
i5 mit 2 Kernen

i3 wäre auch weiterhin ein einfaches Unterschiedungsmerkal gewesen, damit verwässert man das Namensschema noch mehr :(
 
Infect007 schrieb:
ich bin mal auf die ganz kleinen DC gespannt, wie Pentium G3220T

Da der 24p Bug behoben wurde, werden die heimkinotechnisch sehr interessant, kommt aber auch auf die Wärme drauf an...

Bei welchen wurde der 24p Bug behoben? Alle Haswells sollten nun frei davon sein und alle Ivys und Sandys haben ihn ausnahmslos, oder?
 
Wird noch ein Test kommen von der HD4600 mit nem Dual-Core Haswell? Wäre mal interessant.
 
MadManniMan schrieb:
Kühlere Prozessoren verbrauchen weniger Strom.
Die Kausalität ist falsch rum... Stromverbrauch wirkt sich auf die Temperatur aus, und nicht die Temperatur auf den Stromverbrauch...
Ist ja nicht so, dass man den Stromverbrauch nicht auch ohne auf die Temperatur zu kucken bestimmen könnte...

@flappes: Ist halt nicht für den Endkundenmarkt bestimmter OEM-Prozessor und nicht der erste i5-Dual-Core.
 
1668mib schrieb:
Die Kausalität ist falsch rum... Stromverbrauch wirkt sich auf die Temperatur aus, und nicht die Temperatur auf den Stromverbrauch...

Mit steigender Temperatur erhöht sich auch die Stromaufnahme, da eine Temperaturerhöhung zu steigenden Leckströmen führt.

Bei GPUs sind es pro 10K Temperaturerhöhung rund 4% mehr Leistungsaufnahme, laut einem Test von Ht4U
 
Zuletzt bearbeitet:
grenn schrieb:
Das habe ich mir auch erst gedacht, aber da er unter Volllast auf 68°C kommt wie der Core i7 4770K kann das ja nicht sein.

Die CPU-Temperaturen und TDP sind ja zwei paar Schuhe.

Der i5-4570T setzt laut Messung schlimmstenfalls ca. 37W Watt um und das ist der entscheidende Faktor. Darauf, bzw. auf die offiziellen 35W TDP (die 2 Watt mehr dürften meist kein Problem sein) müssen Kühlung und Stromversorgung des Kompakt/Passiv-Systems ausgelegt sein.
Das sind wesentlich weniger als die 84W der normalen Desktop i5.

Dass die Core-Temperatur bei Haswell trotzdem auch mit sehr guter Kühlung (wie dem Noctua NH-U12P im Testsystem) recht hoch ausfällt ist ein anderes Phänomen. Das liegt halt an dem schlechten Wärmeübergang zwischen integriertem Heatspreader und CPU-Die. Aber das hat ja keinen Einfluss auf die Temperaturen im Komplettsystem bzw. auf die vom Kühlkörper abzuführenden Wärmeenergie, oder die Last am Netzteil usw. Solange die CPU selbst dadurch nicht den Hitzetod stirbt, ist alles im grünen Bereich. Sollte allerdings ein für 35W-TDP ausgelegter Kühler es nicht schaffen, diese CPU unter 80° (oder was auch immer die kritische Temperatur bei einem Haswell ist) zu halten, wäre das ein Reklamationsgrund.

Kurz gesagt:
Die Gesamtmenge der von der CPU erzeugten Hitze ist recht gering, nur "staut" sie sich ungünstigerweise innerhalb der CPU.
 
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