News Monitor lässt Nutzer 3D-Objekte erfühlen

Jan

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Forscher bei Microsoft Research haben einen 3D-Monitor vorgestellt, der es Nutzern möglich macht, einfache 3D-Objekte am Bildschirm zu erfühlen. Der Clou: Nicht der Bildschirm an sich ist in der Lage, eine haptische Rückmeldung zu geben, sondern ein dahinter montierter Roboterarm.

Zur News: Monitor lässt Nutzer 3D-Objekte erfühlen
 
Geiles Zeug :D
Ab dann brauchen die ganzen Jugendlichen garnicht mehr vor die Tür, weil sie alles am Bildschirm anfassen können...
Gräser..
Bäume..
Straßen...
andere Menschen...

:D :freak:

Nein mal Scherz bei Seite...
Richtig interessante Technik. Klingt echt cool
 
Bei Handys und Tablets nerven mich die Fingerabdrücke auf den Bildschirmen schon ;)
Das wird ja immer schlimmer ;)
 
Finde ich Lohnenswert.
Gerade wenn man den Punkt der Behindertenfreundliche Bedienung betrachtet.
Für Blinde ein wahrer Lichtblick! =)

EDIT:
Das war so nicht gemeint, war nicht mit Absicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau für die Xbox, .. und dann "boxen" .. wenn man getroffen wird, hauts einem den Bildschirm ins Gesicht.
 
Newsflash: Hackerangriff schlug tausende Menschen KO...

Ne im ernst sicher brauchbar für sehbehinderte Menschen. Dachte mir zuerst ok noch in Entwicklung, aber wenn 100% beim Blindtest richtig lagen, auch wenn der Test vielleicht nicht repräsentativ war, dann scheint die Forschung ja schon recht weit zu sein.
 
Bei modernen Touchscreens ist das fehlen von haptischem Feedback eines der größten Mankos. Wenn mit dieser Technik so was simples wie fühlbare Tasten bei einer Onscreen-Tastatur machbar sind, dann stellt es eine massive Verbesserung dar!

Wobei ich nicht glaube, dass superdünne Tablets und Smartphones platz für einen Roboterarm haben... :D
 
Greffetikill schrieb:
Finde ich Lohnenswert.
Gerade wenn man den Punkt der Behindertenfreundliche Bedienung betrachtet.
Für Blinde ein wahrer Lichtblick! =)
Tut mir leid, aber in welcher Hinsicht soll das einem Blinden helfen?
Die können den Inhalt des Bildschirmes nicht visualisieren oder nur in geringem Maße und nicht genau.
Außer ich verstehe hier etwas nicht.

Finde ich durchaus interessant, mit fehlt das haptische Feedback bei den Touchscreens.
 
also,,, totaler schwachsinn in meinen augen... blindtest 100% ist doch klar, weil der "roboterarm" den finger anvisiert. stell dir einen gegenüber, mach die augen zu und er wird deine fingerspitze auch immer berühren können. das ist nichts weiter als das. das einzige was hier passiert ist das der arm dir einen gegendruck bringt. mehr nicht. man kann weder material, noch struckturen erfühlen weils immer das selbe ist (nämlich der arm). da müsste man 100.tausende solcher arme mit microkleinen berührungspunkten haben die dann auch eine getreue oberfläche erzeugen könnten. (temperatur und haptik unterschiede mal außen vor gelassen).

ob das brauchbar für behinderte menschen ist, wage ich auch zu bezweifeln. fühl mal ein 3d objekt.... da kann mans auch gleich in die hand geben. ich baue mir ein fußballtor auch an so einen arm (natürlich größer). wetten ich treff mit verbundenen augen dann auch 100% (solange ich in die richtige richtung schieße ^^) ... die frage ist nur... wozu brauche ich das?

blinde haben die möglichkeit zur sprachsteuerung. ein display könnte so aussehen, das man pixel zb. mit kleinen metallstiften und spulen erstetzt, die magnetisch vorgehoben werden können. damit könnte man erfühlbare objekte oder struckturen erzeugen. sogar blindenschrift auf einem display erzeugen. viel effektiver und mit sicherheit besser herzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wirklich eine echte Innovation – mir waren bisher keine vergleichbar fortgeschrittenen Projekte in dieser Richtung bekannt.
Bin positiv überrascht, welche Innovationsleistung momentan im Bereich der 3D – Erfahrung/virtuelle Realität stattfindet – hatte nach dem eher mauen 3D Pseudoboom im Smartphone/Filmbereich schon den erneuten Tot des Bereichs für die nächsten 20 Jahre befürchtet. Aber es scheinen sich abseits der großen Massenhersteller (Kinect mal beiseite) in allen Bereichen substantielle Dinge zu tun. Spannend!
 
MasterWinne schrieb:
also,,, totaler schwachsinn in meinen augen... blindtest 100% ist doch klar, weil der "roboterarm" den finger anvisiert. stell dir einen gegenüber, mach die augen zu und er wird deine fingerspitze auch immer berühren können. das ist nichts weiter als das. das einzige was hier passiert ist das der arm dir einen gegendruck bringt. mehr nicht. man kann weder material, noch struckturen erfühlen weils immer das selbe ist (nämlich der arm). da müsste man 100.tausende solcher arme mit microkleinen berührungspunkten haben die dann auch eine getreue oberfläche erzeugen könnten. (temperatur und haptik unterschiede mal außen vor gelassen).

So wie ich das verstanden habe konnten die Testpersonen zu 100% sagen ob es ein Metall oder ein Holzquader ist, von daher scheint die Technik doch etwas komplizierter zu sein als du dir das ausmalen kannst.

lazsniper schrieb:
die idee is gut, aber zwischen trocken und nass kann auch dieser bildschirm nicht entscheiden xD

Der Bildschirm kann vermutlich schon unterscheiden ob er trocken oder nass ist, bei letzterem wird er nämlich vermutlich den Dienst quittieren. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@MasterWinne

Zum einen stimme ich TrueAzrael zu, dass ist in der Tat ne ganze Ecke komplexer, als du es da in deinem Post darstellst und zum anderen, was viel viel wichtiger ist: hast du in deinem Leben schon mal über den Tellerrand geguckt bzw. weißt du, was man unter Grundlagenforschung versteht?

Wahrscheinlich hättest du zu den ersten Flüssigkristallen für LC-Displays auch gesagt: was ist das für ein Scheiss? Ein CRT reagiert schneller, kann mehr Farben darstellen, hat eine bessere Blickwinkeltreue, u.s.w.

Würde jeder so denken wie du, wären wir noch in der Steinzeit und hätte keine neuen ultradünnen Displays, die mittlerweile deutlich schärfer, präziser, hochauflösender, farbtreuer und blickwinkeltreuer sind als die ollen CRTs...
 
NewChapter schrieb:
Das kommt noch. Anfangs musst du dich eben mit diversen Hilfsmittelchen an deinem Bildschirm vergehen.

fleshlight mit USB anschluss ? der automatisch "schmiert" ? ich lasse mir noch heute ein patent dazu einfallen , bevor n anderer schneller is ;)
 
Genial!
Wenn der Strom weg ist und ich im dunkeln sitze kann ich immer noch fühlen was der Monitor darstellt.
 
Cyroc schrieb:
Tut mir leid, aber in welcher Hinsicht soll das einem Blinden helfen?
Die können den Inhalt des Bildschirmes nicht visualisieren oder nur in geringem Maße und nicht genau.
Außer ich verstehe hier etwas nicht.

Finde ich durchaus interessant, mit fehlt das haptische Feedback bei den Touchscreens.

Das ist doch alles noch in der Entwicklung aber die Richtig ist doch nicht verkehrt oder?!

P.S. @MasterWinne

Ich finde deine Denkweise etwas kurzsichtig, man könnte bspw. Blindenschrift statt Buchstaben darstellen (In Zunkunft) wo sollte das den bitte nicht möglich sein?!
 
Hochinteressant! Und schätze die sinnvolle Nutzung eher im Bereich Industrie/Medizin als für den Heimanwender ein...
 
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