Windows XP auf logischen LW erstellen klappt nicht

Tom63

Cadet 1st Year
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Sep. 2010
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Hallo Forengemeinde,

ich habe da glaub ich ein umfangreiches Vorhaben, bzw Problem. Folgende Konstellation möchte ich haben, brauche ich einfach so.
1. prim. - Windows 98se (1,2 GB) - für meine div. Tools die nur unter 98, bzw der DOS-Oberfläche laufen
2. prim. - Windows XP (8 GB)
3. prim. - Windows 7 (20 GB)
4. erweiterte mit entsprechenden Daten, bzw Programmpartitionen. (der Rest einer 240 GB HDD)
4.1 log. LW - 'XP-Surf' zum testen und wieder neu aufspielen (mit Acronis)
4.2 log. LW - Programme für XP (8 GB)
4.3 log. LW - Daten für XP und win 7 (130 GB)
4. . . . usw
4.x log. LW - Linux (8 GB)
4.x log. LW - swap für Linux (512 MB) am Ende der HDD

Das Ganze läuft über einen Boot-Manager (Boot-US) wo ich die diversen Partitionen 'echt' verstecken kann, wie ich es halt benötige. Bis zu dem Punkt dass ich das 2. XP aufspielen will klappt auch alles alle Partitionen sind so vorhanden, und 'sichtbar' wie ich es will.
Nur bei der 2. XP Installation setzt es aus. Ich kann XP nicht auf einer in einem logischem LW in der erweiterten Partition erstellen. Das Inst-Tool lässt dies nicht zu. Dann habe ich noch eine Acronis-Sicherung von meiner leeren XP-Surf-Partition in ein erweitertes LW am Ende oder auch am Anfang der erw. Part. zurückgesichert. Auch habe ich die Boot.Ini entsprechend der dev-ID angepasst.

Das 2. Windows XP(Surf) will nicht starten. Was mache ich falsch? Wie kann man das bewerkstelligen. Ich benötige dies so, wie ich es oben angeführt habe.

wäre nett wenn mir jemand helfen könnte.

freundliche Grüße
Tom63
 
Liegt vielleicht daran, dass Windows XP von einer logischen Partition nicht booten kann, und der Boot-Loader auf einer primären Partition liegen muss?

Obwohl nein, kann nicht sein. Das hättest du durch eigene Recherche schon rausgefunden.
 
1. von logischen laufwerken booten ist mit windows nicht
2. 20 gig für windows 7? das ist def. zu klein
3. arbeite doch mit vm's... so ist das nur hausgemachter käse...
 
absolut sinnfrei. mach das ganze mit VMs z.b. in VMware workstation. da gibts dann auch soschöne funktionen wie "snapshot", d.h. du kannst einen (oder mehrere) zustände einfrieren und in wenigen sekunden jederzeit dahin zurückkehren, z.b. für das testen von software.

wenn du als basissystem z.b. win7 nimmst und genig speicher hast, kannst du auch mehrere gleichzeitig offen halten und musst nicht jedesmal den PC neu booten um ein bestimmtes OS nutzen zu können.
 
zum Booten braucht XP eine primäre aktive Partition. Dein "XP-Surf" musst du also über den Windows Bootmanager(Boot.ini) laufen lassen.
 
Multivitamin schrieb:
1. von logischen laufwerken booten ist mit windows nicht
2. 20 gig für windows 7? das ist def. zu klein
3. arbeite doch mit vm's... so ist das nur hausgemachter käse...

So sieht’s aus. Und mit VirtualBox z. B. ist es wirklich kinderleicht, virtuelle Maschinen aufzusetzen. Diese Partitionierung ist ja der reinste Horror.
 
das geht schon ohne VM.

Beim MBR Partitionstyp kann man aber nur max. 4 primäre Partitionen anlegen, was Bootmanager wie Boot-US ebenfalls einschränkt, Partitionen zu verstecken, wenn man mehr als 4 Betriebssysteme nativ installieren will.
 
Natürlich geht es ohne VMs ... aber es ist 1000x besser mit VMs.

Gerade beim Testen. Ich mal mal schwarz, du fummelst mit 98 rum, zerkloppst die Partitinstabelle durch nen Virus oder was immer, und dein gesamtes Konstrukt geht unrettbar den Bach runter.

Weiterer Vorteil, du kannst Windows 7 und Windows XP und Linux gleichzeitig starten und einfach bei Bedarf das Fenster wechseln. Alle Systeme laufen unabhängig, stirbt eins, kann man es ohne Gefahr einfach neu installieren.

Installation von Windows XP auf neuer Hardware ist auch irgendwie Käse...

Der einzige Nachteil bei VM ist, die grafische Leistung ist nicht berauschend, Spielen und Videobearbeitung ist nicht schön.
 
Wenn man auf VMs verzichten will, dann sollte man meiner Meinung nach wenigstens auf separate Festplatten setzen, am besten keinen Boot-Manager verwenden sondern über Hotkey das zu bootende Device beim Rechner-Start auswählen - sofern das BIOS unterstützt.
 
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