News Intel SSD Pro 1500 für Unternehmensrechner

Parwez · 9. September 2013

Intel treibt die Diversifikation des SSD-Portfolios weiter voran und ergänzt die bislang aus diversen Server- und Client-SSDs bestehende Produktpalette um die neue „Pro“-Familie für den Einsatz in Unternehmens-Rechnern. Im Vordergrund steht dabei die Integration in die vPro-Plattform mit Verwaltungs- und Sicherheits-Funktionen.

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Lars_SHG · 9. September 2013

die Ferndiagnose von Laufwerksproblemen und die Überwachung des Laufwerkszustands

bin ich in Zeiten von täglich neuen NSA Berichten der einzige, der das o. g. mittlerweile als quasi Ausschlussargument in Unternehmen sieht!?!

xcsvxangelx · 9. September 2013

Im privaten Bereich Stimme ich dir unumwunden zu aber das sollen ja auch enterprise Platten sein und da sollte das ganz praktisch sein. Spart zumindest Kosten ein und darum geht es ja in den meisten Unternehmen.

Lars_SHG · 9. September 2013

......natürlich ist das praktisch und vermutlich auch sicherer, was die Ausfallsicherheit betrifft - die Frage ist halt nur, ob man die damit verbundenen Risiken tragen kann - als Unternehmen / Firma denke ich ist das nicht mehr möglich!

meckswell · 9. September 2013

Lars_SHG schrieb:
bin ich in Zeiten von täglich neuen NSA Berichten der einzige, der das o. g. mittlerweile als quasi Ausschlussargument in Unternehmen sieht!?!

Denkst du, wenn du Remote deaktivierst, hält das NSA osama draussen, hab Tourette, mir rutscht immer mal assad was raus.

Ergänzung (9. September 2013)

shit, mein radio livestream hat eben für ne millisekunde gehakt, ich denk jetzt is nsa in mir, soll ich CCleaner laufen lassen?
ach shice drauf, finden eh nur meine dolly buster sammlung. [

]

Claw6 · 9. September 2013

Lars_SHG schrieb:
bin ich in Zeiten von täglich neuen NSA Berichten der einzige, der das o. g. mittlerweile als quasi Ausschlussargument in Unternehmen sieht!?!

Das die NSA etwas über Laufwerksprobleme und deren Zustand erfährt dürfte unsere geringste Sorge sein

. Da zerbreche ich mir mehr den Kopf wegen Personendaten.

Lars_SHG · 9. September 2013

@claw6
und Du denkst, dass interessierte Menschen den Zugang nur dazu nutzen um die Firmware zu checken bzw. die Funktion an sich?
Führt jetzt auch zu weit und gehört nicht unbedingt in diesen Thread, aber ich denke einfach das dies nur eine weitere Möglichkeit ist um Spionage zu betreiben........

Holt · 9. September 2013

Wessen Sicherheit die Sicherheitsupdates von Windows wohl immer dienen, darüber kann man wohl genauso streiten, ohne es jemals zu erfahren.

Wenn es eine 2.5" Version gibt, dann dürfte die auch am M.2 nur über einen SATA Anschluss laufen und leider steht da nichts zum verbauten Controller. Kommt da nun ein Sandforce, wenn dann wohl ein SF-2xxx, oder ist es der eigene von Intel der in den DC S3500 und DC S3700 steckt oder doch ein PCIe fähiger SATA Express Controller?

Ergänzung (9. September 2013)

Bei storagereview steht:

Intel Pro 1500 Series Specifications

* Capacity (GB)
o M.2 Form Factor: 80, 120, 180, 240, 360
o 2.5-inch Form Factor: 80, 120, 180, 240, 360, 480
* NAND Flash Memory: 20nm Intel Multi-Level Cell (MLC)
* LSI SandForce SF-2500 Controller
* Sequential Read: Up to 540 MB/s
* Sequential Write: Up to 490 MB/s
* Random Read: Up to 41K IOPS
* Random Write: Up to 80K IOPS
* Interface: SATA 6Gb/s, compatible with SATA 3Gb/s

Ergänzung (9. September 2013)

Anandtech schreibt:

At the heart of the Pro 1500 is a 6Gbps SATA SandForce SF-2281 controller, the same controller we've seen used in Intel's SSD 330, 335, 520 and 530.

Parwez · 9. September 2013

Artikel-Update: Auf der Produktseite finden sich nun weitere Angaben zu den technischen Details sowie zur Leistung der neuen SSDs. Ebenso wie bei den Konsumenten-SSDs setzt Intel auch im Business-Segment auf den aktuellen SandForce-Controller, der mit der eigenen Firmware ergänzt wird.

[Tabelle: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Jack3ss · 9. September 2013

werte sind ja nicht der hammer...
aber fernwartung ist gut, da kommt die nsa noch leichter an die daten !

intel ist wenigstens so fair und schreibt drauf dass sie eine hintertür einprogrammiert haben,
da kann dann keiner behaupten dass sie es nicht gleich gesagt haben

SoilentGruen · 9. September 2013

0,02W im DevSleep? das ist ja kaum noch messbar.

Sive · 9. September 2013

200µW sind sogar nur 0.0002W

andr_gin · 9. September 2013

Unternehmensrechner und Sandforce Controller? Ich glaube das widerspricht sich etwas

Smagjus · 9. September 2013

Schade, hatte gehofft dass der Name 1500 für die Kapazität stehen würde. So dauert es noch ein wenig länger, bis große SSDs günstiger werden.

JoeCool · 9. September 2013

Hallo Leute,

Für die IT-Abteilungen der Unternehmen sollen sich durch den Remote-Zugriff Zeit- und Kostenvorteile ergeben ...

da ergeben sich doch wohl eher Sicherheitsprobleme.
So etwas könnte der NSA zur Spionage ausnutzen.
Ich würde da eher auf eine nicht-US SSD und 256 AES Verschlüsselung setzen.

Prost Mahlzeit, JoeCool

nik_ · 9. September 2013

ob die ssd nun aus den usa oder china kommt ist kackegal.

JoeCool · 9. September 2013

nik_ schrieb:
ob die ssd nun aus den usa oder china kommt ist kackegal.

Warum?

xyz- · 10. September 2013

seit wann sind die Datenbanken der unternehmen direkt mit dem WWW verbunden?

Holt · 10. September 2013

Jack3ss, die dürfte von der realen Performance her so wie die 530 sein, denn es ist der gleiche Controller und das gleiche NAND, allenfalls die FW dürfte einen Unterschied machen und vielleicht sind NAND einer bessere Qualitätsstufe verbaut, die ein paar mehr Zyklen aushalten, aber sonst ist es das gleiche.

xyz-, für den Datenbankserver ist die wohl auch weniger gedacht, aber für die Workstation des Konstrukteurs oder den Laptop des Verkäufers / Chefs und da findet man die interessanten Daten dann viel gezielter.

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