News Ubuntu 13.10 erscheint ohne den Display-Server Mir

Tja, Karma würd ich mal sagen. So wie Canonical sich in letzter Zeit verhält, geschehen ihnen die Probleme zurecht.
 
Einen zuverlässigen Displayserver auf die Beine zu stellen ist eine große Aufgabe und Canonical scheint ihr offensichtlich nicht gewachsen. Die sind im letzten Jahr aus irgendwelchen Gründen größenwahnsinnig geworden wie es scheint.
 
Grundkurs schrieb:
Die sind im letzten Jahr aus irgendwelchen Gründen größenwahnsinnig geworden wie es scheint.

Canonical sind ja nicht die einzigen, die auf den Mobile-Zug aufspringen (wollen) und dort haben die Kunden (die Carrier) nun mal gewisse Bedürfnisse. Wahnsinn steckt da sicherlich nicht dahinter.
 
Linux gehört eindeutig mittlerweile zu den etablierten Betriebssystemen, vor allem Ubuntu. Canonical hat jedenfalls bereits ne ordentliche Hatergemeinschaft :D

Ansonsten, Gott sei Dank wird bevor wird der neue Displayserver nicht in den Markt gedrückt, wenn er noch nicht (richtig) funktioniert!
 
und genau deswegen wird das mit linux nie was werden: von jedem scheiss gibts unzählige varianten/alleingänge/abkömmlinge etc.
anstatt ein bestehendes objekt zu verbessern denkt sich die linux welt einfach immer sofort aaaach wir machen unser eigenes ding. da braucht man sich wirklich nicht mehr wundern wenn quasi keine hardwarekompatibilität vorhanden ist.
 
jango72 schrieb:
anstatt ein bestehendes objekt zu verbessern denkt sich die linux welt einfach immer sofort aaaach wir machen unser eigenes ding.

Wohl eher wir klauen ein fremdes Ding und packen unseren Namen drauf *hust*

Und alles, was an Eigenentwicklung in Mir geht, kommt aus Shuttleworths Tasche. Mir (huehue) solls recht sein. Ich habe das schon öfters gesagt, aber so schlimm finde ich Mir wirklich nicht.
 
@jango72
Solche Kommentare kannst du dir bitte sparen, besonders wenn man keine Ahnung hat.

@Topic
Mal sehen wer das Rennen macht, 2:0 für Wayland bis jetzt :evillol:
 
jango72 schrieb:
und genau deswegen wird das mit linux nie was werden

Es findet sich doch wirklich jedes Mal wieder einer, der es nicht verstanden hat und deswegen den gleichen Blödsinn öffentlich wiederkäuen muss.
Da muss übrigens nichts "werden". Da ist schon genug, auch wenn es hinter deinem Tellerrand vor dir verborgen bleibt.
 
Dann wird es wohl noch länger nichts mit MIR, sehe ich das richtig?
Wenn die nächste Version wieder eine LTS ist, bei der ja prinzipiell zwecks garantierter Stabilität weniger Neuerungen dabei sind werden sie keine so große "ungetestete" Baustelle einbauen. Das wäre dann wohl eher was für 14.10.

Mir ist es als Enduser eigentlich egal, was genau unter der Haube läuft, hauptsache es funktioniert problemlos.
 
Ich bin definitiv kein Freund des Mir Projektes und freue mich jedes mal über solche Berichte. Die Politik die von Canonical betrieben wurde, war einfach nur hässlich. Unabhängig davon wollen sie nur aus eigen Interesse Mir auf die Beinestellen - die Gründe wurden ja bereits im Artikel angeführt. Das Wayland Projekt wird ziemlich sicher als Sieger aus der Geschichte hervorgehen. Es ist nicht das erste mal, dass das Canonical Team mit Unprofessionalität glänzt um so schlimmer das Ubuntu eine so weite Verbreitung gefunden hat - für den Laien ist es aber wohl noch die beste Distri.

Was ich mich allerdings im Bezug auf die Spielewelt frage - SteamOS nutzt meines wissens als Grundsystem ein Ubuntu - wie werden die in Zukunft mit der Geschichte umgehen...
 
Es ist auf jeden Fall ein Risikoweg von Canonical.Ich empfinde den weg von Ubuntu zur Zeit auch nicht ganz so gut,hab mich in letzter Zeit doch
über so viel "Eigeninitiative" gewundert.Zur Zeit fahre ich auch öfter KDE als Ubuntu hoch.
 
Es bleibt übrigens zu bezweifeln, ob/dass Ubuntu 14.04 LTS tatsächlich auf Mir/XMir setzen wird.

https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-desktop/2013-October/004311.html
Wenn bereits bei Gnome3 ein sehr konservativer Weg geplant wird, dann wird dasselbe wohl auch für Unity und somit Mir gelten. Tatsächlich erwarte ich kein Mir/XMir vor 14.10, einfach weil 13.10 nun quasi schon aus dem Rennen ist und 14.04 als LTS sich solche Experimente nicht leisten kann.
 
Der gleiche Fehltritt wie bei Microsoft. Quäle den PC mit mobile Dreck.

Besser man installiert sich Manjaro, dieses basiert auf Arch Linux und kommt dank rolling releases am ehesten an Windows dran. Ist zwar recht neu, ist aber sehr solide, vor allem das Startmenü werden Windows user mögen (XFCE4). Hardcore User die von der Schrift bis zur GUI + tools selbst installieren wollen, go Arch :>

Vergleich: Arch hat nun den Kernel 3.11.2 als stable, Ubuntu/Mint hängen noch bei 3.8 fest. Manjaro ist auf 3.10.13
 
Zuletzt bearbeitet:
@black90
Manche mögen es stabiler. Jede 6 Monate ein Upgrade ist auch nicht schlimm, aber jedem das seine. Das ist das gute an Linux, die Auswahlmöglichkeiten :)
Außerdem hat mein Xubuntu 3.11 Kernel :p
 
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