News Enermax runderneuert AiO-Kühler der Liqtech-Serie

AbstaubBaer · 17. Oktober 2013

Technische Innovationen im Bereich Radiator und Coldplate sollen die beiden Kompaktwasserkühlungen der neuen Liqtech-Serie von Enermax gegenüber ihren Vorgängern erheblich aufwerten. Weitere Leistung möchte der Hersteller über Lüfter mit besonders hohen Werten hinsichtlich des statischen Drucks gewinnen.

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Stahlseele · 17. Oktober 2013

Kein 140/280mm Radiator?
Schade.

RaptorTP · 17. Oktober 2013

Das es kein 140er gibt, versteh ich auch nicht

Was ich noch weniger verstehe, sind die utopischen Drehzahlen ...

Muss das bei einer Wasserkühlung überhaupt sein ?
Reichen da nicht max 800 U/min ?

chb@ · 17. Oktober 2013

Hoffe die konnten wirklich die Pumpengeräusche reduzieren. Ist halt aktuell der Nachteil, dass zum Lüftergeräusch noch das der Pumpe hinzu kommt, vorallem wenn es klackert.

Bei Leistungsstarken uATX Gehäusen führt fast kein Weg an diesen AIO Dingern vorbei.

Cool Master · 17. Oktober 2013

Mal so ne dumme Frage... Kann man die Pumpe/Kühler Kombi auch so kaufen?

Würde mich aber trotzdem mal auf ein Test freuen, vorallem gegen eine "echte" WaKü.

HW-Mann · 17. Oktober 2013

ich bin auch auf nen test gespannt, vor allem als h80i user

Jonas5 · 17. Oktober 2013

Ich finde es gut, dass man die Maximaldrehzahlen verändern kann.

Vielleicht kommt ja irgendwann doch nochmal eine AiO in mein Gehäuse

Denn sie sehen schon echt cool aus und sparen vorallem Platz.

Ich wäre auch auf einen Test gespannt.

Gummert · 18. Oktober 2013

Wenn jetzt noch eine Lösung gibt, wo man die Pumpe kostengünstig austauschen kann...
Sobald die Pumpe defekt ist, kann man das gesamte Teil in die Tonne hauen. Den Radiator kann man vlt. noch mit ein wenig basteln weiterverwenden, wobei die Engen Lamellen einen ziemlichen Druck benötigen, was die Hohe Drehzahl bei den bekannten Modellen erklärt, wo es bessere gibt.

Schaby · 18. Oktober 2013

Von Innovation sprechen und Alu-Radiatoren verbauen ist ein Widerspruch in sich. Die Verwendung solcher Radiatoren ist schon ein Killerargument, da können die restlichen Komponenten noch so gut sein, Alu hat in einer WAKÜ nichts zu suchen. Der Grund ist, geringerere Wärmeübertragung und die erhöhte Korrosionsanfälligkeit gegenüber Kupfer, die nicht nur den Radiator sondern auch alle übrigen Komponenten in Mitleidenschaft zieht.

Deswegen sag ich nur: Finger weg!

LeonXL · 18. Oktober 2013

Schaby schrieb:
Alu hat in einer WAKÜ nichts zu suchen.
Deswegen sag ich nur: Finger weg!

Deswegen verwendet der Hersteller Aluminium auch nur für die Lamellenstruktur und nicht für die Fluidführung durch den Radiator.

Ich finde leise und für Wartung zugängliche Luftkühler besser (hatte die H100) als eine laute Pumpe die nicht gewartet werden kann und dadurch u.U. noch lauter wird bis sie schließlich ausfällt.

AbstaubBaer · 18. Oktober 2013

Gummert schrieb:
Wenn jetzt noch eine Lösung gibt, wo man die Pumpe kostengünstig austauschen kann...
Sobald die Pumpe defekt ist, kann man das gesamte Teil in die Tonne hauen. Den Radiator kann man vlt. noch mit ein wenig basteln weiterverwenden, wobei die Engen Lamellen einen ziemlichen Druck benötigen, was die Hohe Drehzahl bei den bekannten Modellen erklärt, wo es bessere gibt.

Cool Master schrieb:
Mal so ne dumme Frage... Kann man die Pumpe/Kühler Kombi auch so kaufen?

Würde mich aber trotzdem mal auf ein Test freuen, vorallem gegen eine "echte" WaKü.

Hier handelt es sich wie bei fast allen AiOs um ein geschlossenes System. Es gibt allerdings modulare Lösungen, die dann auch erweiterbar sind. Derzeit gehören zu dieser Gruppe die Eisberg Prestige von Cooler Master und die H20 220 von Swiftech.

Waelder · 18. Oktober 2013

Cool Master gegen echte WaKü haben die AIO kein Brot, ebenso gegen ein gut belüftetes Gehäuse und einem gutem Luftkühler...
AIO find ich nur gut wenn in der Breite kaum Platz vorhanden ist, da sie im Vergleich zu herkömmlichen Luft-Boliden P/L technisch auch nicht soooo gut da stehen...

Cool Master · 18. Oktober 2013

Danke Max für die Info

Der Grund warum ich gefragt habe, ist das ich meine Pumpe und AGB weg haben will da diese doch erheblich im Gehäuse Platz fressen vor allem bei Mini-ITX. Deswegen wäre so ein austausch ganz cool. Die Cooler Master Pumpe sieht dabei recht gut aus, da es da extra ein "Fill" Teil gibt

Schaby · 18. Oktober 2013

Zitat:
"Die Lamellenstruktur der aus Aluminium gefertigten Wärmetauscher nutzt die von Prozessorkühlern bekannte..."

Hier fehlen 2 Kommas: Die Lamellenstruktur, der aus Aluminium gefertigten Wärmetauscher, nutzt die von Prozessorkühlern bekannte...

D.H. der Radiator wird aus Aluminium gefertigt, nicht nur die Lamellen, was auch Produktionstechnisch kaum machbar wäre. Es ist zwar möglich, dennoch würde der Aufwand höher sein, wie gleich Komplett-Kupfer zu verwenden: http://www.konstruktionspraxis.vogel.de/themen/verbindungstechnik/schweissen/articles/309657/

Waelder · 18. Oktober 2013

ja wie gesagt vom Platzaufwand her sind sie optimal, hatte selber eine Antec Kühlung drin bzw. liegt noch zu Hause, brauchen auf der CPU weniger Platz als der Standartkühler

...

denke aber um richtig gute Temps zu schaffen sind die AIO glaub einfach "zu klein" gebaut das "bisschen Wasser" und auch der sehr enge gebaute Kühler sind nicht unbedingt optimal, aber ist ja auch keine HighEnd Lösung...

Cool Master · 18. Oktober 2013

@Waelder

Ich nutze aktuell ein alten NexXxos XP als Kühler und eine Eheim Station 600 Lüfter laufen auf ~ 800 RPM (7 Volt) und habe Temps von ~ 50°C mit Volllast. Wenn es um den dreh ist bin ich happy.

AbstaubBaer · 18. Oktober 2013

Schaby schrieb:
Zitat:
"Die Lamellenstruktur der aus Aluminium gefertigten Wärmetauscher nutzt die von Prozessorkühlern bekannte..."

Hier fehlen 2 Kommas: Die Lamellenstruktur, der aus Aluminium gefertigten Wärmetauscher, nutzt die von Prozessorkühlern bekannte...

D.H. der Radiator wird aus Aluminium gefertigt, nicht nur die Lamellen, was auch Produktionstechnisch kaum machbar wäre. Es ist zwar möglich, dennoch würde der Aufwand höher sein, wie gleich Komplett-Kupfer zu verwenden: http://www.konstruktionspraxis.vogel.de/themen/verbindungstechnik/schweissen/articles/309657/

Es handelt es sich bei dem von dir mit einem paarigen Komma versehenen Abschnitt mWn. um ein Attribut, das definitiv nicht mit Kommas abgetrennt wird.

Schaby · 18. Oktober 2013

M.M.n. ist das ein eingeschobener Satz. Und "der aus Aluminium gefertigte Wärmetauscher" bezieht sich nicht nur auf die Lamellen sondern dem "Wärmetauscher" insgesamt, also dem Radiator.

Anders macht der Satz auch keinen Sinn. Und wie schon gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass man nur die Lamellen aus Alu fertigt und den Rest aus einem anderen Material. Es ist nach wie vor sehr Aufwändig Alu mit anderen Metallen zu verbinden. Die ~4 Euro die das Kilo Kuper mehr kostet würde dann komplett in dem Produktionsprozess verschwinden.

AbstaubBaer · 18. Oktober 2013

Ein eingeschobener Satz wäre ein Nebensatz. Der definiert sich über das Vorhandensein eines Prädikats. Der Kopf/Kern der von dir zitierten Stelle ist hingegen ein Substantiv. Siehe auch Umstellprobe, die Position in der Satzstruktur ist fest vorgegeben und lässt sich nicht beliebig umstellen. Es handelt sich also nicht um einen eingeschobenen Nebensatz, ergo ist die Abtrennung über Kommas falsch. Die anderen Möglichkeiten für mit paarigen Kommas getrennten Einlassungen treffen hier übrigens ebenfalls nicht zu

Die Radiatoren sind (laut Enermax) aus Aluminium gefertigt, ob sich das auf den gesamten Radiator bezieht oder nicht bleibt in dem Satz aber letztlich offen - die Lamellen sind Teil des Radiators, und der, so wird gesagt, besteht aus Aluminium. Insofern passt die Aussage auch inhaltlich.

hzdriver · 18. Oktober 2013

Kommen die an eine Richtige WaKü rann oder ist mehr für Einsteiger gedacht ? mfg

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