News Linux Mint 16 „Petra“ mit Cinnamon und Mate freigegeben

Sieht meiner Meinung nach sehr viel besser als das heutige Ubuntu aus!
Hat Mint auch eine saubere Möglichkeit für eine Touchscreen-Bedienung oder ist es nur so wie auf den Bildern, ebenfalls nur auf die Maus-Bedienung ausgelegt, was meiner Meinung nach nicht der heutigen Zeit entsprechend ist?
 
Highspeed Opi schrieb:
Hat Mint auch eine saubere Möglichkeit für eine Touchscreen-Bedienung oder ist es nur so wie auf den Bildern, ebenfalls nur auf die Maus-Bedienung ausgelegt, was meiner Meinung nach nicht der heutigen Zeit entsprechend ist?
Mint ist, wie fast alle Distributionen außer Ubuntu auf Server und/oder Desktop ausgelegt. Ich sehe da außer bei Ubuntu auch wenig Bewegung in der Linux-Szene, das kurzfristig zu ändern. Ob das der Zeit entspricht, darüber kann man trefflich streiten.
 
Dieses Linux ist doch immer das Gleiche.
 
Dieses Linux ist doch immer das Gleiche.


Leider wahr. Hab es probiert zu installieren, was 2013 und 0815 Hardware eigentlich nix besonderes sein sollte. Aber nicht erkannte Hardware und ein schwerwiegender Fehler beim installieren von Grub haben den Test schnell beendet. So wird das leider nichts.
 
jodd schrieb:
Dieses Linux ist doch immer das Gleiche.


Leider wahr. Hab es probiert zu installieren, was 2013 und 0815 Hardware eigentlich nix besonderes sein sollte. Aber nicht erkannte Hardware und ein schwerwiegender Fehler beim installieren von Grub haben den Test schnell beendet. So wird das leider nichts.

Alle mir bekannten Linux-Distributionen lassen sich heute auf fast jeder x86 Hardware installieren. Ist die Hardware brandneu, muss man eine gewisse Auswahl treffen. Ansonsten gibt es da wenig Probleme. Da ich selbst eine Distribution mit verantworte, bin ich gerne bereit, mit Dir einen Test zu machen und Deine Installation im IRc zu begleiten. Du nennst leider auch nicht die Distribution, die du versucht hast.
 
Servus,

habe seit gestern die Mint 16 "Petra" Cinnamon Edition von Mint 15 geupgeraded. Läuft bisweilen alles flüssig.

Multimonitorunterstützung sowie Grafikunterstützung für meinen Pentium G3220 scheint mit dem Kernel 3.11 besser geworden zu sein. Full HD @Youtube läuft anscheinend um einiges flüssiger.

Man darf gespannt sein. Ich bleib dabei.

morduk
 
linuxmint-16-cinnamon-dvd-64bit -> Sound und Grub ("Kann auf dieser Festplatte nicht installiert werden, bla bla ... , ohne fortfahren, wo anders installieren oder abbrechen." Was ich dann auch getan habe.) waren das Problem.


Danke für dein Angebot. In Abständen probiere ich es immer wieder mal um zu sehen ob "die Linux-Macher" es hinbekommen eine Version zu veröffentlichen die (bei mir) einfach nur funktioniert. Wieder durchgefallen, vllt. klappt es bei linuxmint-25-xxxxx-dvd-64bit.
 
fethomm schrieb:
Mint ist, wie fast alle Distributionen außer Ubuntu auf Server und/oder Desktop ausgelegt. Ich sehe da außer bei Ubuntu auch wenig Bewegung in der Linux-Szene, das kurzfristig zu ändern. Ob das der Zeit entspricht, darüber kann man trefflich streiten.

Naja, so groß sind die benötigten Änderungen ja nicht. Man muss es ja nicht wie Microsoft mit Metro machen. Einfach größere Buttons / Icons, vielleicht noch ein paar Gesten und Schnellzugriffe und das war es schon im Groben.
Ultrabooks sind ja ziemlich gefragt und da diese einen Touchscreen haben, sollte man sich als Entwickler auch um diese Eingabemethode Gedanken machen.

Aber okay. Ich muss Mint demnächst mal testen, da mir Ubuntu nicht nur nicht gefallen hat, sondern auch für mich wichtige Dinge nicht beherrscht oder nur sehr schlecht umgesetzt hat.
 
Also ich habe dies Jahr bei uns in der Arbeitsgruppe (Uni,F&E) 3 Desktop-Rechner sowie 1 Notebook auf (K)Ubuntu umgestellt, und überhaupt keine Probleme mit unerkannter Hardware gehabt. Und wir reden bei den PCs um nicht um die schlechtesten Modelle & sie sind zumeist auch selbst zusammengebaut.

@fethomm
Stimme mit dir vollkommen überein (@alle Distris bei x86 Hardware)
Darüberhinaus klingt mir das sehr nach Grafikkarten-Treibern (@ nicht erkannte Hardware), die zwar etwas "umständlich" über die Konsole zu installieren sind (für Neulinge), aber mit einem guten Tutorial (die z.B. für Ubuntu & dessen Derivate sehr ausführlich sind) effektiv & ohne Probleme zu meistern ist.
Oder halt über die Additional Driver Option, bei der die Abhängigkeiten auch gleich mitinstalliert werden ;
Aber, fethomm, ich muss dir zustimmen: ohne Distri-Info kann man das "Ganze" auch nicht beurteilen. Wer als Neuling gleich mit Arch (z.B.) einsteigt, der hat es nunmal etwas schwerer. Ubuntu-Derivate machen meinen Erfahrungen nach einen sehr ausgereiften & gut vor-konfigurierten Eindruck, sodass "nur noch" spezielle User-Wunsch-Anpassungen von Nöten sind.

€dit:
Okay, doch nicht Graka. jodd hatte in der Zwischenzeit, als ich den Text verfasst habe, geantwortet.
Lasse den Text aber trotzdem ungekürzt so stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grafik (GTX 660 Ti) wurde problemlos erkannt und auch die passende Auflösung (2560x1440) eingestellt. Und Linux Mint würde ich jetzt mal nicht als "Hardcore-Distro." bezeichnen.
 
jodd schrieb:
linuxmint-16-cinnamon-dvd-64bit -> Sound und Grub ("Kann auf dieser Festplatte nicht installiert werden, bla bla ... , ohne fortfahren, wo anders installieren oder abbrechen." Was ich dann auch getan habe.) waren das Problem.
Du hast eine nicht beschreibbare Device angegeben. Kann schon mal passieren, vor allem wenn dein BIOS die Laufwerks-Reihenfolge etwas zerwürfelt. Kurz und knapp: Nicht immer ist /dev/sda die erste Festplatte.
 
Es gibt eine ganz einfache Lösung für komplizierte Grafiktreiberinstallation: Man hat eine AMD Karte, bei der alles wunderbar out of the box funktioniert. :p Wobei das mit Kernel 3.13 und von Haus aus aktiviertem DPM erst so richtig interessant wird. Support für die neuen Karten kommt auch deutlich schneller als ich erwartet hätte, ich denke, meine nächste Karte wird doch keine Nvidia.

klpp schrieb:
Dieses Linux ist doch immer das Gleiche.

Stimmt. Verwenden eh alle Distributionen dieselben Programme. Interessant ist für normale Nutzer lediglich, wie der Desktop aussieht und umgesetzt ist, da gibt es eine hübsche Menge verschiedener Programme. Aber das ist generell so ziemlich der einzige Unterschied, den ein durchschnittlicher Anwender zwischen Betriebssystemen entdeckt, nicht nur bei Linux.

Highspeed Opi schrieb:
Ultrabooks sind ja ziemlich gefragt und da diese einen Touchscreen haben, sollte man sich als Entwickler auch um diese Eingabemethode Gedanken machen.

Tun sie ja … der Touchwahnsinn breitet sich überall aus, nicht nur mit Ubuntu, auch mit Gnome.

Bleib doch einfach mal bei einer Distribution und probier die verschiedenen Desktopumgebungen durch …
 
Nach jahrelanger SuSE- und Ubuntu-Nutzung habe ich gerade Pear OS für mich entdeckt; dagegen sieht Mint wirklich ein wenig altbacken aus. Design war - bis Pear -noch nie der Vorteil der Linuxe ggü. anderen OS.
 
Naja Elementary OS, Linux Deepin und stellenweise auch Gnome (Shell) gehen Designmaessig schon eigene Wege. Das Problem ist einfach, dass das in der Linux Community solche grundlegenden Aenderungen oft relativ langsam/ungern angenommen werden.
 
Nicht jeder wünscht sich ein Shiny bling bling Desktop. So geht es mir zB. Ich möchte einen aufgeräumten, intuitiven Desktop, der mich meine Arbeit schnell und unkompliziert erledigen lässt. Da ist kein Platz für überladene Effekte wie bei KDE, oder unnütze Touch Oberfläche auf einem Desktop Arbeitsplatz.

Ein anderer möchte es eben anders haben.

Und genau deswegen ist Linux eben das bessere Betriebssystem, denn du kannst dir genau das raus suchen was du brauchst/haben willst. Das bietet dir sonst kaum ein anderes OS :)
 
jodd schrieb:
linuxmint-16-cinnamon-dvd-64bit -> Sound und Grub ("Kann auf dieser Festplatte nicht installiert werden, bla bla ... , ohne fortfahren, wo anders installieren oder abbrechen." Was ich dann auch getan habe.) waren das Problem.


Danke für dein Angebot. In Abständen probiere ich es immer wieder mal um zu sehen ob "die Linux-Macher" es hinbekommen eine Version zu veröffentlichen die (bei mir) einfach nur funktioniert. Wieder durchgefallen, vllt. klappt es bei linuxmint-25-xxxxx-dvd-64bit.
Das Problem saß da wohl mal wieder vorm Monitor und nicht innen drin, im Monitor, wie du es vermutet hast, hehe.:freak:
Linux Mint ist leider ziemlich amateurhaft zusammengefickelter Schrott. Aber hip ist es, das ist wohl war. Und Hip ist halt In!
 
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