News Neuartiges Schaltkonzept ermöglicht kleinere Ladegeräte

Fetter Fettsack

Fleet Admiral
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Das amerikanische Start-Up-Unternehmen FINsix hat Laptop-Ladegeräte entwickelt, die laut eigenen Angaben diverse Vorteile gegenüber konventionellen Exemplaren aufweisen sollen. Grund dafür soll ein neuartiges Schaltkonzept sein, das eine Größenverringerung von bis zu 75 Prozent ermöglichen soll.

Zur News: Neuartiges Schaltkonzept ermöglicht kleinere Ladegeräte
 
um mal einen buddy zu zitieren:

"ich hab das was neues erfunden aber wie es genau funktioniert erzähl ich euch nicht!"

im ernst! erst wenn ich weis wie genau das funktioniert und wie hoch die verlustleistung gegenüber den alt hergebrachten psu`s ist, kann man drüber reden.
 
Da kann man nur hoffen, dass diese Ladegeräte einen guten HF-Schutz haben.
 
Klingt erstmal gut.
Aber wenn ich jetzt an mein 65W Lenovo Netzteil denke ... ersetzt man da das riesige Kaltgerätekabel samt zugehöriger Buchse durch einen Stecker am NT selbst, so ist das kaum größer als das auf dem Bild gezeigte Teil.
Naja das ganze scheint ja noch etwas in den Kinderschuhen zu stecken, da will ich mal keine Schwarzmalerei betreiben, ein deutlich kompakteres Notebook-NT wäre auf jedenfall wünscheswert. Auch im Bereich Desktop-PC wären effiziente, kleine NT schön für mITX Systeme.
 
immer höheren Frequenzen, na dann viel Spaß bei den "Nebeneffekten" wenn sich sowas durchsetzt und man immer mehr solcher Geräte im Haushalt hat.
 
Sind die Frequenzen beim VRM von Grafikkarten die letzten Jahre nicht ebenfalls bereits in solch hohe Bereiche gewandert? Die immer kleineren Spulen suggerieren das ja.
 
Wirkungsgrad müsste ja eigentlich sehr gut sein, wenn es bei der Größe nicht überhitzt.
Netzgeräte von leistungsfähigen Notebooks werden ja stellenweise selbst bei vielfacher Größe sehr heiß.
 
Wäre schön wenn es das geben würde. Würden die oft zweigeteilten Netzteile wegfallen.
Nur mal sehen ob es wirklich kommt und nicht doch irgendwelche Nebeneffekte anfallen.
 
r00ter schrieb:
um mal einen buddy zu zitieren:

"ich hab das was neues erfunden aber wie es genau funktioniert erzähl ich euch nicht!"

im ernst! erst wenn ich weis wie genau das funktioniert und wie hoch die verlustleistung gegenüber den alt hergebrachten psu`s ist, kann man drüber reden.

Genau das hab ich mir auch gedacht...

Es wird lediglich von 'Wiedergewinnung' eines Teiles der offenbar vorerst sehr wohl eintretenden Energieverluste geschrieben.

Ohne konkrete Benennung, um welchen Teil es sich denn handelt, hört es sich ziemlich nach Voodoo an. Vielleicht versucht da jemand, den bekannten Namen des MITs für seine Marketingstrategie auszunutzen.

Der Italiener mit seiner kalten Fusion erzählt ja auch nichts über seine Geheimnisse, dem wird auch nicht vertraut ;)


Btw., ok, effizienter schön und gut. Aber 1. sind die Dinger ja schon sehr effizient (90%+/-) und 2. glaube ich das mit der Größe nicht. Denn es wird sicher ein zusätzliches Bauteil benötigt, um die "verlorene Energie" zu nutzen und damit wäre es größer. Aber das ist ja nun auch Mutmaßung, weil keiner weiß, wie das Ding funktioniert. Finde aber mein NB Netzteil (Asus UX31a) ausreichend klein.
 
Als Erfinder wird der Professor für Elektro- und Computertechnik David Perreault genannt, der am renommierten MIT einer Lehrtätigkeit nachgeht.

Oder in anderer Leseweise, ein Student hatte eine Idee wie ein altes Problem gelöst werden kann und hat sich diese samt Patent unter den Nagel gerissen.

Was ja laut Aussagen derer die da studiert haben Gang und Gäbe sein soll. Würde auch die die Geheimniskrämerei erklären wenn das Patent noch nicht bestätigt wurde.
 
Auja macht die Dinger kleiner und dafür dann wieder diese total unpraktischen Steckernetzteile :mad:
Was hab ich mich neulich nach dem Kauf der PS Vita gefreut, dass das sehr kleine Netzteil an 2 Kabeln hängt und nicht wieder 2 Steckplätze in der Steckerleiste frisst. Jetzt kommen die mit sowas.

Allgemein glaub ich das erst mal nicht. Macht man die Laptop Netzteile kleiner, ohne dass die Effizienz erheblich steigt (wenn man die News liest, klingt das erst mal so, dass die Effizienz allenfalls gleich bleibt) , werden die Dinger noch heißer. Ich kann jetzt schon wenn ich die GPU meines Notebooks mal mitbenutze, das Netzteil kaum noch anfassen. Die teile würden dann wahrscheinlich die Steckdose aus der Wand schmelzen.
 
DeusExMachina schrieb:
Oder in anderer Leseweise, ein Student hatte eine Idee wie ein altes Problem gelöst werden kann und hat sich diese samt Patent unter den Nagel gerissen.

Was ja laut Aussagen derer die da studiert haben Gang und Gäbe sein soll. Würde auch die die Geheimniskrämerei erklären wenn das Patent noch nicht bestätigt wurde.
Wer das nicht macht, ist einfach nur dumm. Von daher, logisch, dass kaum etwas verraten wird, tja im Kommunismus würden die Leute gezwungen es zu veröffentlichen.:D

Mich würde eine neue Technik jedenfalls freuen.
Wobei ich auch heute das ein oder andere Mal erstaunt bin wie klein sie sein können wie im aktuellen iMac.
 
Shririnovski schrieb:
Klingt erstmal gut.
Aber wenn ich jetzt an mein 65W Lenovo Netzteil denke ... ersetzt man da das riesige Kaltgerätekabel samt zugehöriger Buchse durch einen Stecker am NT selbst, so ist das kaum größer als das auf dem Bild gezeigte Teil.

Für das 65er Lenovo gibt es so einen Mod bereits.
Man nimmt das Netzteil in der US Ausführung mit 2 Kontakten (Eurostecker) und setzt direkt am Netzteil einen gewinkelten 2 Kontaktstecker an. So ist das Netzteil direkt an der Steckdose.
Andererseits ist das Netzteil wirklich schon kompakt genug, sofern man nicht eins mit Schukostecker hat.

Zumal der Trend bei Lenovo in der X-Serie bzw. Ultrabook im Allgemeinen zum 45W Netzteil geht, welches nochmals kleiner und leichter ist. Die geringe Leistungsaufnahme der Thinkpads macht das möglich. :)
 
Ein paar Details zum Aufbau wären interessant...
Kann man bei diesen Frequenzen noch Spulen mit Ferritkernen verwenden? Luftspulen dürften bei der Miniaturisierung eher hinderlich sein. Und wie man die Schaltverluste reduziert bzw. wiedergewinnen will macht mich auch neugierig .
Von Vorteil dürfte eine Leistung von unter 75W sein, dann muss auch keine PFC verbaut werden.
 
Hmm. Die Effizienz würde mich mal interessieren, bringt ja nix wenn der Hersteller Geld spart ich es aber mit Stromkosten wieder draufpacke. Und soooo groß sind heutige Netzteile ja auch nicht mehr.
 
Na Super, neuartiges Schaltkonzept ermöglicht kleinere Ladegeräte, statt sich zu freuen und abzuwarten, wird hier nur rumgemäkelt, negative Theorien aufgestellt, Geschichten erfunden, kurzum, ich bin wie üblich auf CB. Also wie immer!:freak:
 
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