Papas unter sich

Bei uns hat auch nicht das Buch auf alles gepasst, aber es war immer ein guter Indiz.

Wir haben aktuell unseren nächsten Sprung durchlebt.

Es ist einfach toll, wenn die kleine immer ja und nein sagen kann :D

Bei uns haben wir es immer extrem gemerkt, wenn die kleine Zähne bekommen hat, dann war Sie immer sehr anhänglich und launisch =/.
 
Oh mein Gott! Ein Papa-Thread! Wie geil! Ich schließe mich mal an.

Unser Kurzer ist nun 9 Monate alt und an durchschlafen ist leider noch garnicht zu denken. 21 Uhr spätestens ins Bett, je nachdem wann er halt müde wird, und dann bis 3-4 Uhr und ab da dann nur noch im Elternbett. Dort alledings durchaus bis 8-9 Uhr. Meinen Wecker um 6 ignoriert er komplett.

Er ist auf dem besten Wege zum laufen. Zieht sich überall selbststädig hoch und macht auch ein paar Schritte wenn er sich festhalten kann. Leider alles zum Leidwesen der Eltern :freak: . Musste die Stoffabdeckung vom Subwoofer nochmal deutlich besser befestigen. Das aufgeklebte Logo vom Stoff wurde schon "fachmännisch entfernt", zum Glück nicht verschluckt und der Stoff ist heile geblieben.
Mein Filmeregal wurde ausgeräumt, mehrere Stunden Free-TV mit dem Kabel-DVR aufgezeichnet(Tasten am Gerät in kindgerechter Höhe :evillol:) und die ganzen typischen anderen Dinge. Bei uns ist jetzt überall Eckschutz, Steckdosenschutz, Schubladenschutz usw. verteilt.

Und nein böse bin ich ihm natürlich nicht. Ist eigentlich ein recht ruhiges Baby, außer wenn er mal paar Sekunden allein sein muss :freak:
 
Tintenpatrone schrieb:
Junge junge, ich könnte meine Kurze nie "schreien" lassen. Funktioniert momentan gut, in dem ich sie Abends auf den Arm nehme und leicht vom Körper weghalte, damit sie mich angucken kann. Ein bisschen leise singen/ summen und zack, eingeschlafen.
.

Wobei das schreien lassen doch auch total unlogisch ist. Wenn die Lebenspartnerin oder Lebenspartnerin weint, mache ich doch auch nicht die Tür zu, nach 30 min hat sie/er sich schon wieder beruhigt. Bei nem kleinen Baby soll das aber funktionieren?!
Jeder hat seine Erziehungsmethoden, ich bin auch eher so einer wenn er halt umfällt, tut er sich halt weh, hat er was gelernt, meine Frau würde ihn am liebsten in Zuckerwatte packen(ok ich eigentlich auch, gebe es aber natürlich nicht zu ;-) ). Aber schreien lassen darf es heutzutage einfach nicht mehr geben.
 
Also ich stelle mir das Einschlafen sowie die Schlafdauer auch extrem unsexy vor - erst ein Dauerschreien und dann wahrscheinlich nicht mal durchschlafen. Ich leg mich für 30 Minuten neben mein Kleinen und dann ist er auch innerhalb dieser Zeitspanne eingeschlafen und schläft dann auch durch. Aktuell schläft er noch im Beistellbett - wenn er dann in sein eigenes Zimmer umzieht, werden wir trotzdem immer schauen wenn er schreit und ihn dann sofort beruhigen und ihn wieder ins Bett legen. Auch dass wird ein paar Tage dauern und danach kann er auch dort schlafen - ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es besser ist ihn für 30 Minuten schreien zu lassen statt gleich zu beruhigen. Mir geht da der Lerneffekt nicht auf.

@ Baalthorun

Also 21 Uhr ist schon spät - schläft euer Lütte Tagsüber so lange? Unser Kleiner geht 18:30 ins Bett ... da ist er dann platt - bis 5:20 (Wecker) wird geschlafen und dann Tagsüber nochmal 1-2 Stunden.
 
Lunge schrieb:
Es ist unglaublig das es heutzutage noch Eltern gibt die so mit ihrem Kind umgehen und es alleine schlafen lassen.

Es gibt NUR in der deutschen Sprache das Wort Rabenmutter. Für diese von dir zitierte Aussage gibt es ab sofort auch den Rabenvater. Aber da spricht wahrscheinlich jemand, der von Tuten.... und so... Einfach mal Klugscheißen ohne wirklich Ahnung zu haben. Komischer empathieloser Vogel... In der Erziehung gibt es keinen Königsweg, wenn er selber Kinder hätte wüsste er das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder hat seine Erziehungsmethoden, ich bin auch eher so einer wenn er halt umfällt, tut er sich halt weh, hat er was gelernt, meine Frau würde ihn am liebsten in Zuckerwatte packen(ok ich eigentlich auch, gebe es aber natürlich nicht zu ;-) )

Ich gebe meinem Kind - seit er versteht immer eine Warnung mit auf den Weg.. so getreu dem Motto: "Pass auf, sonst kannst du dir weh tun"
Das mache ich auch 2-3x , aber danach hat er es verstanden und umgesetzt oder er hat es verstanden und ignoriert es trotzdem.
Wobei beides ungefähr gleich oft vorkommt würde ich schätzen.. Er möchte vieles einfach selbst ausprobieren und daraus lernen. Manchmal ist das dann doch schmerzhaft :D

Unser Kurzer ist nun 9 Monate alt und an durchschlafen ist leider noch garnicht zu denken. 21 Uhr spätestens ins Bett, je nachdem wann er halt müde wird, und dann bis 3-4 Uhr und ab da dann nur noch im Elternbett. Dort alledings durchaus bis 8-9 Uhr. Meinen Wecker um 6 ignoriert er komplett.

Unser Stinkemops hat am Anfang auch recht gut geschlafen.. so 3-4 Stunden am Stück dann Stillen. Danach kam dann eine gefühlt nie ewig lange Phase, wo er alle 1-2 Stunden wach wurde, teilweise geschrien hat (z.T. auch wegen den Zähnen) und immer an die Brust wollte.
In diese Zeit hat er immer bei uns im Elternbett geschlafen.
Seit er circa 1,75 Jahre alt ist, schläft er in seinem eigenen Zimmer und das klappte dann auch von Heute auf Morgen.
Wir legen uns auch immer mit ihm hin und warten bis er schläft..

Die letzten 2 Tage wollte einfach nicht schlafen und hat rumgekaspert wie blöde.. dann bin ich raus und hab nur gesagt "Ich geh jetzt, die Tür ist offen - wenn du was brauchst komm einfach"
Geschrien hat er nicht, aber immer mal wieder was gebrabbelt und ist dann auch ganz alleine eingeschlafen - weil er auch wirklich totmüde war :)
 
Wir haben grad den Kampf mit Schlafen im eigenen Bett. Die Kurze kommt ja eh quasi jede Nacht zu uns. Ist ja auch OK.
Aber gestern abend hab ich mich zu ihr in ihr Bett gelegt, ihr eine Geschichte vorgelesen und gekuschelt, bis sie eingeschlafen war. Nochmal kurz runter ins Wohnzimmer und keine fünf Minuten später war Geschrei mit dem Ergabnis, daß sie wieder die ganze Nacht bei uns geschlafen hat.
Mit fast 4 Jahren find ich das eigentlich nicht mehr normal. Aber sie hat panische Angst alleingelassen zu werden. Warum auch immer. Ist nie passiert und wird es auch nie.

Wir hatten beim sauber werden Aufkleber zunächst für Pipi ins Klo statt in die Windel machen, danach nur noch fürs Puh. Jetzt versuchen wir das mit Aufklebern fürs Schlafen im eigenen Bett, aber irgendwie fruchtet das nicht (mehr)...
 
Tür auflassen, etwas Licht, Mama/Papa im Wohnzimmer hören, leise TV laufen lassen... hilft nicht?
 
Nö, Tür ist immer auf, Nachtlicht hat sie und auch wenn sie uns und/oder TV bzw Musik hört, hilft das nicht.
 
Kommt bestimmt irgendwann - klingt blöd - isses für euch bestimmt auch, aber erzwingen kannst du da nichts.
Ich glaube auch nicht, dass es bei unserem Kleinen für immer so sein wird. Ich denke spätestens, wenn das Geschwisterchen da ist, dann wird er auch wieder ins Bett wollen :rolleyes:
Achja, wir haben ein Babyfon mit Gegensprecheinrichtung, wo wir immer mit ihm reden können ohne im Raum sein zu müssen.
Ich glaube das hilft ihm auch dabei sich nicht ganz so alleine zu fühlen..

@lord-of-fire

Was sagt sie denn, warum sie nicht alleine schlafen will, wenn ihr sie darauf ansprecht?
 
Ich bin früher auch mit 5 oder 6 Jahren Nachts zu meinen Eltern ins Bett gekommen. Ich hatte ein Zimmer auf dem Dachboden, das war Nachts halt gruselig :D Da liefen Mäuse hinter der Holzvertäfelung lang und machten Kratz und Nagegeräusche.:freak:

Momentan schläft unsere 8 Wochen alte in einem kleinen Beistellbett an unserem Bett. Hin und wieder auf der Mama oder in der Mitte vom Elternbett. Haben aber ein kleines Nachtlicht (Lampe in Geistform von NUK, super Ding) dauerhaft brennen.

Eure Tochter wird sicherlich den Bogen bekommen, da bin ich mir sicher. Auch wenn´s noch 2 Jahre dauern wird :D
 
Unser Kleiner (2 Jahre) schläft bei uns im Bett. Sein Kinderbett steht zwar bei unserem direkt an, so dass er da eigentlich rein und rauskrabbeln könnte, aber da mag er nicht drin schlafen. Eigenes Zimmer hat er zur Zeit noch nicht (erst nach Umzug im Herbst).
Wir haben eigentlich kein Problem damit, dass er bei uns in der Mitte schläft. Meistens schläft er auch durch. Nur alle paar Wochen mal hat er nen Nachtschreck. Da ist dann für uns der nächste Tag übelst anstrengend. Soviel Kaffee wie an solchen Tagen trink ich wochenlang nicht. :D
Ich bin mal gespannt, wie gut wir die Eingewöhnung an sein Zimmer hinbekommen. Wird sicherlich nicht einfach...
 
Da es hier ja ziemlich ruhig geworden ist, schreibe ich mal wieder was.

Unsere Kleine wird jetzt dann ein Jahr alt. Kaum zu glauben, wo ist die Zeit hin?

Es macht z.Zt. einen Heidenspaß. Sie krabbelt schneller als manche Erwachsene laufen können. Zieht sich überall hoch und lässt dann auch mal für ein paar Sekunden los und steht freihändig (leichte Panik spüre ich dann in mir aufsteigen...).
Sie zeigt mit ihrem Zeigefinger auch eindeutig was genau sie haben will. Kaum ist sie morgens wach, zeigt sie schon auf ihr Hütchen an der Garderobe, wenn wir dort vorbei laufen. D.h. so viel wie: "ich will raus!".
Der neueste Reißer ist, sich rückwärts vom Kopfende am Bett oder der Rückenlehne der Couch, zu schmeißen. Macht sie aber auch nur wenn jemand dabei ist. Erst kommt der prüfende Blick. :)
Gefuttert wird zum Teil auch schon selbstständig. Landet nicht immer da wo es soll, zu unserer Belustigung. Auch möchte sie keinen Brei mehr, sondern immer das was wir essen. Geht natürlich auch nicht immer. Hatten neulich Sloppy Joe gemacht. Das musste sie unbedingt probieren, natürlich nur die Hack-Masse - das war optisch ein Fest. :D

Das Gebrabbel ist auch sehr witzig. Ich sage oft Zack-Zack, wenn ich was erledige - bei ihr kommt dann oft ein "Dack-Dack" hinterher. Könnte mich jedes mal beömmeln.

Hätte noch ein paar Sachen auf Lager, aber sonst wird der Text zu lange und keiner liest ihn mehr. :D
 
TrevorPhillipps schrieb:
Zieht sich überall hoch und lässt dann auch mal für ein paar Sekunden los und steht freihändig (leichte Panik spüre ich dann in mir aufsteigen...).

Das gehört eindeutig dazu. Auch ein auf den Hintern setzen oder mal hinfallen. Keine Panik. Das ist sogar richtig und wichtig, dass die kleinen lernen richtig zu fallen. Wart mal ab bis der Feger laufen kann. Dann hast du keinen ruhigen Moment mehr ;)

Bei uns sinds noch 13 Wochen bis die kleine Kriegerin kommt. Tritt die Mama schon übelst und hat hin und wieder Schluckauf. Meine Frau watschelt schon wie ne Ente, da der Bauch doch recht groß geworden ist.
 
Hey Strempe, dann geht´s ja bei euch zum zweiten Mal von vorne los. Das ist bestimmt auch eine gute Erfahrung, da macht man sich bestimmt nicht mehr so verrückt. In 13 Wochen geht's Richtung Weihnachten, na das wird auch spannend. Habt ihr schon einen Namen gefunden für die Kleine oder wie handhabt ihr das?

Unser Mausi ist schon häufiger auf´n Bobbes gefallen. Auch schon mit Inhalt in der Windel, das Ergebnis muss ich wohl nicht weiter ausführen. :D
Wir haben leider viel Fliesenboden, deswegen bin ich auch immer etwas panisch. Oft auch unbegründet, da sie sich auch kontrolliert wieder absetzen kann.

Manchmal fühle ich mich sehr ausgelaugt und will dann nur noch schlafen. Was aber in dem Moment einfach nicht möglich ist.
Aber genau so bin ich dann auch wieder unfassbar glücklich. Ist doch etwas surreal, wie ich finde.
 
Und dennoch würde man nicht den aktuellen status quo wieder hergeben wollen. Als ich bei meiner Mutter mal rumnölte wegen Müdigkeit kam nur ein: "Pfft, was glaubst du wie oft wir Strichhölzer in den Augen hatten?", zurück. Und die haben vier Kinder großgezogen. Da war ich dann ruck-zuck leise...

Wir, naja mehr ich, sind immer noch tiefenentspannt. Mittlerweile haben wir alles zusammen. Optionales und nice to have Sachen sind auf einer Babywunschliste niedergeschrieben für alle die was schenken wollen. Der Name war diesmal kurze aber harte Verhandlungssache.

Ich kam wie vor wie Jefferson von Eine schrecklich nette Familie, bei jedem Vorschlag (und ich fand ich habe gute Vorschläge gemacht :) ) kam immer nur der einzige Vorschlag meiner Frau (ja, sie ist in enigen Dingern engstirning (sie sagt Überzeugt)) als Antwort.

hier mal die Szene:
https://www.youtube.com/watch?v=jHfTU2ZcqZg

Letztenendes haben wir dann den Kompromiss/Konsens aus meinem persönlichen Favoriten und ihrem Vorschlag gewählt und nun bekommt das Mädel halt zwei Vornamen. Sie wird damit leben können und auch überleben ;)
Andere gehen ja anders ran und benennen die Kinder nach Großeltern oder Zeugungsort (Cool wäre mal: "Hinterm Bierzelt"). Wollten wir aber nicht.

Weihnachten im Krankenhaus - Ich könnte mir schöneres vorstellen. Wird ne Menge Fahrstress. Aber ist jetzt so. Ne gute Freundin sagte mal: Wer an Ostern mit den Eiern spielt hat Weihnachten, die Bescherung...
 
Meine Müdigkeit gebe ich auch nur anonym im Internet bekannt. Ansonsten bin ich natürlich steinhart... :D

Das stimmt, selbst wenn ich könnte würde ich die Situation nicht ändern wollen. Könnte unsere Kleine den ganz Tag knuddeln.

Namensfindung ist so eine Sache, war bei uns auch kompliziert. Mein Vorschlag hat sich dann durchgesetzt (Treffen zwei Sturköpfe aufeinander...).
Kann das Video leider grad nicht ansehen, weil YT gesperrt hier... mach ich dann zu Hause.
Oder wie wär´s mit "auf der Rückbank vom Auto XY" ;)

Jedenfalls habt ihr schon ein unübertreffliches Weihnachtsgeschenk. Das ist schon mal geregelt!
 
Also nachdem ich "Northwest" als Namen gelesen habe, schockt mich eigentlich gar nichts mehr ;)

Ich kann hier ja nur bedingt mitsprechen, aber als großer Cousin von zwei total anhänglichen Cousins aus Australien, die mich wohl (unverständlicherweise ;)) als coolsten Typen von allen ansehen und mir inzwischen sämtliche australischen Verrücktheiten beigebracht haben, freue ich mich jedes Mal aufs neue hier Dinge zu lesen, die mir bekannt vorkommen :)
 
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