Papas unter sich

strempe schrieb:
[...]Ich kam wie vor wie Jefferson von Eine schrecklich nette Familie, bei jedem Vorschlag (und ich fand ich habe gute Vorschläge gemacht :) ) kam immer nur der einzige Vorschlag meiner Frau[...]

Ich hoffe ihr nennt sie nicht Dwight Eisenhower.

So ähnlich war es bei uns auch, nur war ich Al. Meine Frau wollte unbedingt die weibliche Form des Vornamens meines Chefs. Das ging halt gar nicht. Hat sie auch irgendwann eingesehen. :)
 
Dwight D. Eisenhower :)

Dinge, die nicht gehen - gehen einfach nicht... Wobei ich schon angekündigt habe, dass das eine Kriegerin wird. Wäre der Name halb so wild gewesen ;)
 
Ok, grad mal das "D" unterschlagen. ;)
Sind heute früh aufgestanden, haben nachher noch PEKIP mit Papas. Gedanken-Sport ist noch nicht meins, aber ich glaube ihr nennt die Kriegerin auch nicht Xena. :D
 
PEKIP mit Papas? Läuft das wenigstens Entspannt oder regt man sich da auch über die Ansichten der anderen Väter auf? ;)
 
Ich melde mich auch mal wieder zu wort.. ist schon länger her.
Lag hauptsächlich daran, dass ich jetzt wieder angefangen habe zu arbeiten - nach 1 Monat Elternzeit.
Die ersten vier Wochen zu viert waren super schön, aber auch super anstrengend.

Zum Einen hat die Geburt echt lange gedauert (21 Stunden Wehen nach Blasensprung) und war entsprechend anstrengend, zum Anderen hat sich der große Bruder doch auch ein wenig verändert.

Er liebt seinen kleinen Burder zwar abgöttisch, teilt die Mama aber gar nicht gerne. Das mussten wir die ersten Wochen üben und viel mit ihm reden. Außerdem wollt er unbedingt wieder Muttermilch haben und hat nicht verstanden, dass er das nicht mehr braucht ( Ist jetzt 2 Jahre + 4 Monate alt)

@zum Thema Name

Also Mädchennamen hätten wir mehr als genügend gehabt.. aber bei dem Namen für den zweiten Jungen haben wir uns echt schwer getan.. Schlussendlich haben wir dann doch einen akzeptablen Kompromiss gefunden.. Hoffe er kann damit leben. :D
 
@strempe: Ja war entspannt. Hatte mit den anderen kaum gesprochen, da wir überwiegend einfach die Kleinen beobachtet haben. Außer das Gesinge hat mich nichts gestört. Esoterischer müsste es aber nicht werden. :)
Wir machen es hauptsächlich weil unsere Kleine Spaß mit den anderen Kindern hat und im Spielraum gibt es viele Sachen mit denen sie sich beschäftigen kann und auch tut.

@lurid: Glückwunsch zum Nachwuchs! 21 Stunden ist schon heftig. Wir waren davon nicht weit entfernt, daher kann ich das gut nachvollziehen. Meine Frau hatte dann irgendwann auch einfach keinen Bock mehr.
 
21 Stunden Geburt. Na das muss ein Kraftakt für alle Beteiligten gewesen sein.

Ich bin Papa eines 18 Monate alten Jungen. Er ist momentan in der Erkundungsphase. Alles muss geöffnet werden, in Mund gesteckt werden oder erklommen werden. Kann natürlich auch mal anstrengend sein, aber ich genieße trotzdem jede Sekunde.

Momentan sind wir allerdings an einem Punkt angekommen der wieder etwas anstrengend ist. Wenn der junge Mann keinen Mittagsschlaf macht, dann schläft er Abends gegen 18.00 in meinen Arm gekuschelt ganz schnell ein. Wenn er aber mal ne Stunde schläft über den Tag dann dauert das Prozedere (er ist dann quängelig und sichtlich sehr müde) gerne 2-3 Stunden bis er wirklich zur Ruhe kommt, alleine lassen ist aber nicht, dann weint er nämlich und das muss ja nicht sein. Problem an der Sache, wenn er 18.00 einschläft ist er natürlich gegen ca 4-5 Uhr wach. Naja ist vielleicht auch nur eine Phase momentan.

Bei uns war es ein Notkaiserschnitt. Erst wurde meine Frau eingeleitet, dann ging es dem Oberarzt nicht schnell genug, die Betäubung im Rücken hat meine Frau nicht gut aufgenommen und dann durfte ich doch nicht dabei sein. Aber dafür hatte ich die erste Stunde seiner Zeit auf dieser Welt alleine mit ihm. Und bis heute ist die Bindung zwischen und beiden sehr stark, stärker als zwischen Mutter und Sohn. Er kommt generell abends tatsächlich nur mit mir zur Ruhe.

Vater sein ist bisher eine sehr schöne Sache, mal sehen wie es wird wenn er ComputerBase entdeckt und sich Technik wünscht :D
 
.. ging es dem Oberarzt nicht schnell genug..

Wenn ich sowas lese platzt mir echt der Kragen. Eine Geburt dauert nunmal so lange wie sie dauert. Da isses mir ziemlich schnuppe, was der Oberarzt gerne möchte.
Natürlich verdient er bei einem Kaiserschnitt auch noch ein wenig mehr.. :rolleyes:
 
"lustig" war noch ne ganz andere Sache. Meiner Frau ginv es zum Ende der Schwangerschaft psychisch nicht gut. Und die Frauenärztin meinte schon man könnte jetzt einleiten oder ihn per Kaiserschnitt holen, da wollte der Oberarzt sie aber nicht mal aufnehmen trotz Einweisung. Also etwas merkwürdig war der Typ schon
 
Gibt es denn nur dieses eine Krankenhaus bei Euch?
 
Nur eins mit Kinderklinik. Im anderen hätte es dazu kommen können dass Mutter und Kind getrennt werden weil Sie da bleibt und das Kind ins andere verlegt wird. Von daher haben wir uns direkt dafür entschieden. Die nächsten mit Kinderklinik wären sonst gute 1,5 Stunden Fahrt gewesen
 
Was ich interessant finde ist das dein Sohn mehr Bindung zu dir hat als zu seiner Mutter. Ich meine es soll ja immer solche Phasen geben wo nur Papa oder nur Mama alles machen soll, aber so generell? Unser ist 10 Monate alt und ohne Einschlafstillen geht gar nichts. Da das nur meine Frau tun kann, bin ich abgeschrieben wenn er müde ist da er automatisch zu Mama krabbelt.
 
Ich denke da ist auch ein großer Teil Gewöhung dabei. Ich habs in der Elternzeit (die typischen Vätermonate 13 und 14) gemerkt: Vorher - Wenn Mama den Raum verlässt wird geweint, Nachher - Wenn Papa den Raum verlässt wird geweint. Da hat dann die Mama fast geweint ;)

Ist halt so. Wer sich viel mit dem Kind beschäfigt hat auch die Chance auf eine hohe Bindung.

Es gibt doch diesen alten Kalauer, ich bekomme ihn leider nicht 100%ig zusammen:

Fragen an die Eltern:

Fragen an die Mutter: Wo ist meine Hose? Wann gibt es Essen? Was ist das?
Fragen an den Vater: Wo ist Mama?


Aber das dreht sich. Ebenso die Favoriten in der Verwandtschaft. Mal ists die eine Oma, dann der Onkel oder die andere Tante...
 
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Bin Mal gespannt wie es bei uns sein wird, wenn sich der kleine bis Montag nicht von alleine rührt wird eingeleitet, dank Schwangerschaftsdiabetes darf sie nicht übertragen. Wieso dies so gehandhabt wird, obwohl das Kind von der Größe her im Durchschnitt liegt konnte mir dort keiner beantworten. Auch wir haben uns für eine Frauenklinik mit angeschlossener Kinderklinik entschieden, sollte es durch die Schwangerschaftsdiabetes zu Problemen kommen.
 
Naja ich war 4 Monate in Elternzeit und gehe später noch mal 4 Monate, aber zum schlafen bekomme ich ihn nur im Kinderwagen(eigentlich selten) oder eben Trage. Sonst ist Brust angesagt. Die habe ich nicht. Schnuller nutzen wir nicht. An der Bindung kann es nicht liegen. Es ist aber schön das eurer alleine einschläft, bzw. schon nur mit Händchen halten.

Unser wurde von allen als zu groß eingeschätzt, meine Frau hatte auch Schwangerschaftsdiabetis. Alle haben sie verrückt gemacht. Am Ende hat er 3800 g gewogen und war/ist Kerngesund. Lasst euch nicht irre machen. Alle 4-5 verschiedenen Ärzte hatten falsch gemessen und es wurde am Ende umsonst eingeleitet. Beim 2. Kind würden wir das nicht mehr so machen und warten bis er da ist.
 
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Bei uns war es so, dass meine Frau durch dieses ganze einleiten und doch Kaiserschnitt hin und her auch wohl durch psychische Belastung nie ein richtiger Milcheinschuss kam, also habe ich ihm schon ab dem dritten Monat regelmäßig Pre Flaschen gegeben. Also diese Art des Einschlafstillens könnte ich natürlich dann ausüben. Meine Frau war gestresst und ich hatte durch die Arbeit eh nur die Abende mit ihm, da war ich froh das mit dem zu Bett bringen übernehmen zu können. Was mir auch immer sehr wichtig war. Nachts sind wir immer beide Aufgestanden und tun es heute meist auch noch, wenn er z.B. gewickelt werden muss oder ne Flasche bekam. Da war mir auch immer egal dass ich morgens früh raus muss.
 
Ja man sagt ja auch Sillkinder haben die besseren Abwehrkräfte und sind nicht so anfällig. Nun mein Bruder wurde gestillt ich hatte von Anfang die Flasche. Er hat Allergien gegen alles jeden , Asthma auch und ich hab davon nichts. So schlimm wird es nicht sein nicht zu stillen. Es ist ja auch wie ich finde eine Erleichterung für die Mutter wenn sie das Kind auch mal abgeben kann und auch mal Zeit für sich hat ohne daran denken zu müssen rechtzeitig wieder da zu sein oder ordentlich abzupumpen oder oder oder
 
Naja manche Raucher sagen auch das sie einen Kettenraucher kennen der ist auch 90 Jahre Alt geworden, also alles nicht so schlimm.

Was das stillen bringt kann man ja inzwischen dank Internet nachlesen. Die meißten hören halt auf weil es zu stressig ist, grade auch wenn die Zähne da sind. Wenn es für die Mutter zu stressig ist hätte man kein Kind bekommen sollen, sorry, aber das ist doch kein Argument. Selbst die WHO sagt bis zum 6. Monat Voll Stillen, bis zum 2. Lebensjahr Teilstillen. Es hat auch viele Vorteile, kann man ja nachlesen.

Das gepanschte Zeug würde ich meinem Sohnemann nie geben. Aber das ist Einstellungssache. Die meißten die ich kenne geben das Zeuch um selbst durchschlafen zu können. Fresskoma Baby halt. Meine Frau muss nach 10 Monaten Nachts immer noch alle 2-4 Stunden stillen, passiert mit dem gepanschten Zeug natürlich nicht. Ein Faktor des plötzlichen Kindstod übrigens, wer das Risiko eingehen will, ich könnte es nicht.

Das deine Frau nicht konnte sagen auch soooo viele, aber leider bringen es die Hebammen einfach nicht richtig bei weil sie es selber nicht richtig Wissen oder die Zeit fehlt. Grade der 3. Monat ist so bekannt dafür. Sooo viele denken die Kinder werden nicht mehr Satt und hören im 3. Monat auf.

Meine Frau ist Stillberaterin und ich habe damit "Zwangsweise" zu tun. Auch mit den Fällen, schreien lassen, nicht stillen weil nicht 100 % bei der Sache und dann plötzlicher Kindstod, sogar nach dem 12. Monat! Schön ist sowas nicht anzuhören!

Nehme das bitte nicht als Angriff, es ist alles Einstellungssache wie mit dem schreien lassen.
Wer mit den Nachteilen leben kann der sucht halt für sich den einfachsten Weg. Am Ende sind alle gesund wird hier jeder schreiben, die, die ihr Kind verloren haben werden das nicht tun. Man weiß nie was das stillen gebracht hätte, vielleicht wären die Kinder statt nur gesund und munter, auch hochbegabt o.ä.?
 
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Machst du dir das nicht etwas zu einfach, Lunge?
 
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