Papas unter sich

Das kann sein aber bei manchen Eltern möchte man doch gerne mal eingreifen....
Das Schöne an 2 Kindern ist ja, dass man unterschiedliche Stile und Methoden ausprobieren kann aber ob es sich bei dem anderen Kind auch so ergeben bzw. verhalten hätte weis man auch nicht.

1. Kind lange gestillt, Kerngesund, 2. Kind wollte einfach nach dem ca. 3 Monat nicht mehr ran und ist häufiger von Infekten geplagt.
1. Kind die 2,3,4,5 Minuten Einschlafregel angewandt alles gut, 2. Kind immer gliech rein beim weinen und funtkioniert heute auch gut mit dem selbständig einschlafen.

Alles in allem kann man es eh nur nehmen wie es kommt und kann es nur versuchen in einen für sich geordnete Bahn zu lenken.
 
Ich bin seit letzten Donnerstag Morgen auch endlich Vater, waren allerdings seit Montag in der Klinik da meine Frau wegen ihrer Schwangerschaftsdiabetes eingeleitet wurde. Erst am Mittwoch Abend hat sich dann was getan und wir sind in den Kreißsaal gekommen. Die Geburt war, wie soll ich sagen, heftig. Als ich Ihn dann allerdings das erste mal gesehen hab, war alles vergessen. Seit Samstag sind die beiden daheim. Auf die Schwangerschaft und Geburt konnten wir uns einigermaßen vorbereiten, auf die jetzige Zeit allerdings nicht. Wir müssen teilweise zufüttern, da es manchmal vorkommt, dass er von beiden Brüsten nicht satt wird. Das kann ich meiner Frau leider auch nicht abnehmen, da wenn ich ihn füttere er danach einfach nicht einschläft und das Geheule dann groß ist. Dafür darf ich dann Windeln wechseln. Wir haben zum Glück auch eine kompetente Hebamme die uns gut zur Seite steht. Die letzte Nacht war die erste, in der er mehr als 4 Stunden am Stück geschlafen hat, wir uns dadurch auch ein wenig erholen konnten.

Unser Fazit bisher: Eine Einleitung kommt bei uns definitiv nicht mehr in Frage.
 
Unser Fazit bisher: Eine Einleitung kommt bei uns definitiv nicht mehr in Frage.

Habe auch die Erfahrung gemacht, dass es oft unnötig ist.
Meine Frau hat unser zweites Kind spontan nach Kaiserschnitt entbunden inkl. Schwangerschaftsdiabetes.. war gar kein Problem - auch wenn die Frauenärztin und Chefärztin im Krankhaus gerne eingeleitet hätte.. wenn nicht sogar sofort einen Kaiserschnitt geplant hätte..

Das mit dem Zufüttern ist nicht unnormal. Bleibt aber am Ball und versucht es ruhig weiter mit dem Stillen.. Klappt bestimmt bald besser :)
 
Meine Frau hat bis 10 Monaten gestillt. Danach war der Übergang zu immer mehr fester Nahrung/Tee.
 
Glückwunsch zur Vaterschaft. Die Nachfrage regelt das Angebot. Stillt deine Frau weniger, wird auch weniger Milch produziert. Ein Teufelskreis. Immer schön rumnuckeln lassen, kommt schon.

TarQ schrieb:
Vermutlich hat @Lunge zum ersten Male ein Schreibaby kennen gelernt...

Dann trägt man und lässt es nicht schreien. Da gibt es auch nicht verschiedene Wege. Nur einen Richtigen und einen Falschen.


desmond. schrieb:
Meine Frau hat bis 10 Monaten gestillt. Danach war der Übergang zu immer mehr fester Nahrung/Tee.

Das ist doch super. Viele gehen dann ja auch bald in den Kindergarten und es muss sowieso am Tage aufgehört werden.
 
Lunge schrieb:
Da gibt es auch nicht verschiedene Wege. Nur einen Richtigen und einen Falschen.

Also bis hierher konnte ich vielen deiner Aussagen noch zustimmen, aber DAS ist totaler Schwachsinn.

Zum Thema Stillen: Unsere Tochter wurde nur bis zum 4. Monat voll gestillt, weil sie uns das Essen quasi von Gabel bzw Löffel runtergeguckt hat und der Kinderarzt meinte, daß sie ruhig probieren darf, wenn sie es so offensichtlich will.
Bis zum 9. Monat bekam sie noch Muttermilch, aber das wurde ganz von selbst immer weniger. Und danach war eh Ende, weil meine Frau wegen einer (Zahn)OP Betäubung und anschließend Schmerzmittel bekam.

Das Industriepulvermichersatzzeugs haben wir 1x ausprobiert. Die Kurze hat einmal dran genuckelt und es wieder ausgespuckt. Sie weiß halt von selbst, was gut ist und was nicht.
 
Lunge schrieb:
Dann trägt man und lässt es nicht schreien. Da gibt es auch nicht verschiedene Wege. Nur einen Richtigen und einen Falschen.

Du hast tatsächlich noch NIE ein echtes Schreibaby erlebt.

Wenn so ein Papa seinen Schreibaby so stur vor sich voranschiebt, kann es gut sein dass das einer der letzten Maßnahmen vor dem Kollaps ist...
...und ja, solche völlig entnervte Eltern zur Rede zu stellen ist reiner Selbstmord.

Wir haben hier Nachbarn, das geht das Geplärre teils 10-14 Stunden am Tag am Stück.
Wenn der Papa da raus geht mit dem Kleinem, macht er stur seine Kilometer beim Spaziergang, es ist völlig Irrelevant ob das Kind im Wagen warm eingepackt ist oder auf dem Arm ist, es schreit.

Wir haben der Nachbarin das Baby schon immer wieder mal abgenommen damit sie sich erholen kann.
Die beste Maßnahme bisher das Kind zur Ruhe zu bringen ist es unserem Zwerg auf ihn loszulassen, da ist es ganz fasziniert von ihm und hört auf zu schreien, aber wehe es verliert das Interesse...
 
lord-of-fire schrieb:
Also bis hierher konnte ich vielen deiner Aussagen noch zustimmen, aber DAS ist totaler Schwachsinn.

Zum Thema Stillen: Unsere Tochter wurde nur bis zum 4. Monat voll gestillt, weil sie uns das Essen quasi von Gabel bzw Löffel runtergeguckt hat und der Kinderarzt meinte, daß sie ruhig probieren darf, wenn sie es so offensichtlich will.
Bis zum 9. Monat bekam sie noch Muttermilch, aber das wurde ganz von selbst immer weniger. Und danach war eh Ende, weil meine Frau wegen einer (Zahn)OP Betäubung und anschließend Schmerzmittel bekam.

Das Industriepulvermichersatzzeugs haben wir 1x ausprobiert. Die Kurze hat einmal dran genuckelt und es wieder ausgespuckt. Sie weiß halt von selbst, was gut ist und was nicht.

Was ist daran richtig sein Kind mit Absicht schreien zu lassen?

Na das ist doch super wie es bei euch lief. So soll es doch auch sein. Es geht doch darum das manche Frauen keine Lust aufs stillen haben und lieber durch schlafen anstatt sich richtig um ihren Nachwuchs zu kümmern.

TarQ schrieb:
Du hast tatsächlich noch NIE ein echtes Schreibaby erlebt.

Wenn so ein Papa seinen Schreibaby so stur vor sich voranschiebt, kann es gut sein dass das einer der letzten Maßnahmen vor dem Kollaps ist...
...und ja, solche völlig entnervte Eltern zur Rede zu stellen ist reiner Selbstmord.

Wir haben hier Nachbarn, das geht das Geplärre teils 10-14 Stunden am Tag am Stück.
Wenn der Papa da raus geht mit dem Kleinem, macht er stur seine Kilometer beim Spaziergang, es ist völlig Irrelevant ob das Kind im Wagen warm eingepackt ist oder auf dem Arm ist, es schreit.

Wir haben der Nachbarin das Baby schon immer wieder mal abgenommen damit sie sich erholen kann.
Die beste Maßnahme bisher das Kind zur Ruhe zu bringen ist es unserem Zwerg auf ihn loszulassen, da ist es ganz fasziniert von ihm und hört auf zu schreien, aber wehe es verliert das Interesse...

Tatsächlich, ich habe noch kein Kind erlebt das in einer Trage geschriehen hat(wenn er jetzt nicht krank ist oder irgendwas braucht, Hunger usw.). Auch Schreibabys sind in Tragen doch eigentlich ruhig und es hilft Ihnen. Was es dem Kind bringen soll wenn man stur Kilometer mit dem Kinderwagen läuft obwohl es sich offensichtlich noch nicht in seiner Umwelt wohl fühlt verstehe ich nicht.
Klar ist das anstrengend, will ich nicht abstreiten. Aber stur schreien lassen und das beim Spaziergang? Ergibt doch keinen Sinn. Tragetuch funktioniert wirklich nicht?
 
Unsere Kleine wird am 23. acht Monate alt. Krabbelt wie 'ne Weltmeisterin, spielt bzw. erkundet alles und schlaeft fast seit Geburt von ca. 21 bis 7 Uhr. Bisher kein Grund zu meckern :-)

Beruflicher und finanzieller Erfolg, alles schoen und gut - Vater und Mutter sein zu duerfen, DAS ist Erfolg und Reichtum!
 
Vater und Mutter sein zu duerfen, DAS ist Erfolg und Reichtum!

So ein kleiner Satz , und doch so Bedeutend ! :)

Unsere Zwillinge worden / konnten nicht gestillt werden , waren Frühchen und mussten nochmal 1 Monat auf die Intensivstation . Freundin sollte dann abpumpen , am Anfang ging es gut aber irgendwann wurde es immer weniger bis dann nix mehr kam . Sie hatte zu der Zeit auch sehr viel Stress und nervlich war sie am Ende . Beide haben dann Babymilch bekommen , sind Heute 6 Jahre alt und sind beide sehr Aktiv und normale Entwickelte Mädchen halt .

3 Kind ist 5 Monate alt und wird nur noch Abends gestillt , hat auch schon Panierte Banane gegessen und Kartoffel . Sie hält uns auch gut auf Trap :D

Wir sollten als Papa einfach Stolz auf unsere Kinder sein , egal wie Anstregend sie doch sind ;) .

Vielleicht spiegelt sich da ja was wieder :
"Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer"
 
Unser kleiner ist nun gut 5 Wochen alt und bereitet uns derzeit echt Kopfzerbrechen.
Nach Definition ist er ein "Schreibaby", mehr als 3 Stunden am Tag, an mehr als 3 Tagen die Woche für mehr als 3 Wochen, bei uns ists mehr... Laut Kinderarzt ist er abseits davon kerngesund.
Das anstrengendste ist die Zeit zwischen 22 Uhr und 4 Uhr, hier ist er teilweise überhaupt nicht zu beruhigen, auch nicht im Tragetuch oder mit weißem Rauschen. Hinzu kommt, dass er auch nur schläft, wenn er mit einem von uns Körperkontakt hat, reißt dieser ab, geht das Geschrei wieder los. Ich hatte den ersten Lebensmonat noch Elternzeit, hier konnte ich meine Frau noch gut unterstützen, bzw. der Schlaf der mir nachts fehlt tagsüber teilweise wieder nachholen.
Ich arbeite seit letzter Woche wieder und es kristallisiert sich heraus, dass diese Doppelbelastung von Arbeit und Baby bei uns derzeit nicht zu vereinbaren ist. Entweder ich entlaste meine Frau indem ich ihr nachts mit ihm unter die Arme greife und geh völlig übermüdet zum Arbeiten oder meine Frau dreht ab da ich sie nicht unterstützen kann wenn ich Nachts schlafe um arbeiten zu können.
Morgen haben wir den ersten Termin in einer Schreiambulanz, ich hoffe hier bekommen wir einige Tipps wie wir die ganze Situation besser meistern können, denn wenn es so weitergeht wie bisher, machen wir uns kaputt.
Am Montag spreche ich offen mit meinem Chef, denn von unserem Baby kann ich keinen Urlaub nehmen. Hier wirds dann im Worst Case vermutlich auf unbezahlten Urlaub für den Rest des Jahres heraus laufen, mit all den finanziellen einschnitten und der Hoffnung, dass es wenn der Kleine 3 Monate alt ist besser ist.
Best Case wäre, 2 Wochen unbezahlter Urlaub, 1 Woche Resturlaub und vorzeitige Genehmigung eines weiteren Elternzeitmonats und die Umlage eines Elterngeldmonats von meiner Frau zu mir.
Sollte jemand Wissen, wie wir finanziell besser aus dieser Situation raus kommen könnten, bin ich über jeden Rat dankbar.
 
Helf doch deiner Frau und geh müde zur Arbeit. Was arbeitest denn wenn man fragen darf?

Kannst ja in der frubstuckspause und Mittagspause schlafen.
 
Zwischen müde und übermüdet ist ein gewaltiger Unterschied, ich sollte in diesem Zustand nicht mal Auto fahren. Bei mir gibts nur ne Mittagspause, und wenn ich hier noch was ess, dann bleibt kaum Zeit sich Mal irgendwo hinzulegen, geschweige denn einen Platz wo dies ungestört möglich wäre. Glaub mir, das hab ich letzte Woche versucht, aber in der kurzen Zeit ist es mir nicht möglich runterzukommen, abzuschalten und zu schlafen. Geschweige denn, dass 20 Minuten Powernap ausreichend wären um mehrere Stunden Schlafmangel zu kompensieren.
Ich bin im Telefonsupport tätig, hier ist es meine Aufgabe unseren Kunden bei Problemen beim Programmieren unserer Hardware zu unterstützen bzw. bei Hardwarefragen diese entsprechend zu beantworten. Das sind immer unterschiedliche, meist nicht ganz triviale Problemfälle welche nicht mal kurz beantwortet sind und sich meistens über mehrere Anrufe/Mails, Tage manchmal auch Wochen hinziehen und ich auch in der Mittagspause nicht mal kurz ausblenden kann. Ich habe versucht.
Ich bin derzeit, wie in meinem vorigen Post bereits erwähnt, an einem Punkt angekommen, wo ich merke, dass es so nicht weiter gehen kann.
Anhand deiner trivialen Aussage nehme ich an, dass du selbst noch nicht in einer solchen Situation warst. Dies soll kein Vorwurf sein, ich höre allerdings derzeit von einigen weiteren Personen genau solche Aussagen, welche allerdings selbst nie ein solche Erfahrung machen mussten.
 
Ahso blöd so was.

Ne war zum Glück nicht in so einer Situation. Ich bin auch nachts aufgestanden und habe mich um das Kind gekümmert. Aber so schlimm wie es bei dir ist war es bei mir nicht.

Wenn du es dir finanziell leisten kannst unbezhalten Urlaub dann wäre das eine Idee. Oder mal 2 Wochen krank schreiben lassen vom Arzt. Der hilft ja auch bei sowas.
 
Zeit zwischen 22 Uhr und 4 Uhr

Die Zeit von ca 05:00 - 21:00Uhr wie verhält er sich den da ? Seit ihr Still wenn der kleine schläft? Sprich kein Fernsehn oder irgendwelche anderen Geräusche was den kleinen aufwecken könnte?


nur schläft, wenn er Körperkontakt hat

Hat der kleine sein eigenes Bettchen wo er drin schläft? Oder legt ihr ihn erst zu euch ins Bett damit er einschläft und dann in sein Bett rüber bringt ?
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Ich hab ein Kollegen die haben das Baby bei jeden Mucks rausgeholt oder beruhigt und auch zu sich ins Bett genommen . Resultat der Geschichte ist das Kind hat bis vor 1 Jahr permanent im Eltern Bett mit geschlafen , wollte nicht mehr alleine sein .
Je mehr ihr das Baby "verwöhnt" umso schwieriger wird es für euch später sein es ihm abzugewöhnen, weil das Baby es nicht anders kennt .
Habt ihr feste Schlaf rituale ?
Unsere ist heute 5 Monate alt . Um 20 Uhr gibt es nochmal Fläschen wenn sie nicht vorher hatte , danach wird sie Bett fertig gemacht , dort bekommt sie dann ihr Frosch angemacht und ihr Mullwindel damit sie hat zum kuscheln hat & Schnuller nicht vergessen .
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Freundin hab mit grade von einer Freundin erzählt , das durch die Geburt des Babys , das Baby Versteifungen im Rücken und Nacken hatte . Das Baby hat dann auch nur geschrieen und konnte nicht richtig Essen . Durch den Osteopathie der sie behandelt hatte war das Problem weg .
Vielleicht wäre das auch ein ansatz . Ich Hoffe ihr bekommt es schnell hin , sowas zehrt echt an den Nerven und Kräften , grade wenn man dann noch Arbeiten muss . Bleibt trotz Ruhig und bekommt das schnell hin ;) .
 
Zwischen 5 und 21 Uhr schläft er meist nach dem Stillen direkt ein bzw. lässt sich im Tragetuch Recht schnell beruhigen und schläft dann ein. Aber auch hier gilt meist, wird er umgelagert bzw. verliert er den Körperkontakt wacht er auf und schläft von alleine nicht mehr ein. In seiner Schreiphase schläft er überhaupt nicht von alleine ein bzw. lässt sich kaum beruhigen. Auch das Stillen während dieser Zeit ist mühsam. Wenn ich ihn dann im Tragetuch habe und er einschläft, kann ich mich weder hinsetzen noch ihn heraus nehmen ohne das er aufwacht. Heute Nacht bin ich bestimmt zwei Stunden mit ihm im Tragetuch durch die Wohnung gelaufen.
Er hat sein eigenes Bett, ja, aber hierin schläft er kaum da er ohne fremde Hilfe wie gesagt nicht zur Ruhe kommt.
Der Fernseher ist seitdem er zuhause ist nicht einmal an gewesen und wir schirmen ihn so gut es geht von allen äußeren Reizen ab.
 
Hallo

hab nen Sohn 26 monate.

Wir haben vor dem schlafengehen noch zugefüttert. sprich dieses milupa Pulver je nach Alter gegen die muttermilch ersetzt. Da war der so prappe satt das der sich 5-6 Stunden nicht gemeldet hat. Vielleicht könnt ich das ja mal probieren. Ich weiß das nicht jeder zuführen will wenn die muttermilch gut fließt aber wenn du mal Penner willst kannst du es ja mal so probieren. eventuell auch bachblüten oder Kamillen tee. Wenn er kein tee mag dann kannst bißchen Karottensaft rein kippen, passt auch prima zum milchpulver.

gruß


ps: das mit den euseren reizen sehe ich so das, dass Kind den Lärm gewöhnt werden muss. Meine Frau kann zwar nicht saugen während er schläft aber fernsehen oder reden husten niesen stört ihn nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ FreakZ1

Was spricht dagegen, dass euer Kleiner mit beim Beistellbett bei euch mit schläft? Wenn er über Körperkontakt so einfach zu beruhigen ist wäre dies die einfachste Methode.
Unser Junior ist mittlerweile 21 Monate alt und schläft weiterhin bei uns im Beistellbett ... ist für uns als Eltern bequem und unser Lütte schläft gut durch. Er hat auch Null-Probleme bzgl. irgendwelcher "Verwöhn-Theorien". Seit August ist er in der Kita und schläft dort auch ohne Probleme in der Gruppe ...
 
Mein Arbeitskollege und seine Frau hatten auch ein Schreibaby. Hier hat sich nach vielen ergebnislosen Untersuchungen rausgestellt, dass der Kleine im Nacken eine Versteifung hatte. Das ganze hat so in etwa 5 Monate gedauert.

Der Beste Vorschlag den ich hier gelesen habe, ist das mit dem Osteopathen. Denn eine Ursache muss das Geschrei ja haben.
Babys schreien nicht einfach so. Geht da unbedingt hin! Wir haben schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch unsere Bekannten. Deren Kleine hatte keinen richtigen Tag/Nacht bzw. Schlafrythmus. Die war Nachts dann einfach mal 3-4 Std. wach. Die waren nun auch beim Osteopathen. Und nun merkt man schon erste Fortschritte.

Von vollstopfen vor dem schlafen gehen, halte ich persönlich wenig bis gar nichts.

Dass das ganze irgendwann an einen Punkt kommt, wo nichts mehr geht, kann ich sehr gut nachvollziehen.
Könnt ihr die Situation ggf. beim Arzt schildern? Ich denke ihr dürftet auch Anrecht auf Familienpflege haben. Der Arzt kann das verordnen und die Kasse übernimmt die Kosten zum Großteil. Wenn ich es noch richtig weiß, kostet euch das lediglich 5 Euro am Tag.

Kurz zur Erklärung:
Familienpflege springt z.B. ein, wenn die Mutter in Kur ist und der Vater arbeitet. Oder bei einer Risikoschwangerschaft mit Kinder im Haushalt. Dann wird eine speziell ausgebildete Fachkraft in die Familie entsendet. Je nach Fall geht ein Einsatz bis zu 8 Std. am Tag.

Vielleicht wäre das eine Lösung ohne finanziell einzubrechen.

Viel Glück euch!
 
Kurzes Statusupdate von mir: Der gestrige Termin in der Schreiambulanz hat uns schon mal sehr geholfen unseren kleinen besser zu verstehen. Er hatte heute Nacht auch wieder eine Schreiphase von ca. einer Stunde, hat aber ansonsten immer 2+ Stunden nach dem Stillen geschlafen. Hier kam dann auch die Empfehlung zum Osteopathen zu gehen, wir schauen dass wir hier in dieser Woche auch noch einen Termin erhalten. Mein Chef klärt mit unserer Zentrale ob es möglich ist, dass ich meine Stunden für den Rest des Jahres auf 50% reduzieren kann.
Beistellbett haben wir derzeit keines, letzte Nacht hat er allerdings mit uns im Bett geschlafen was auch erstaunlich gut geklappt hat. Sein Bett steht derzeit auch direkt an unserem, wir versuchen dass wir ihn hier nun immer öfter auch zum Schlafen bekommen. Wir schauen vorwärts.
 
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