Papas unter sich

Nein, das ist eine mündliches (hätte ich so erwähnen sollen) Gentlemenagreement gewesen. Die "Macht" und die Eier hatte der alte Stationsleiter inne, das er die Hand über einen halten konnte.
Die Übergeordnete Stelle (Pflegedienstleitung) hat das aktuell nun so entscheiden bzw. verteilt. Ist wohl die einzige Station auf der was "frei" ist. Kein Wunder bei 50% Fluktuation der Kräfte im Jahr. Dem neuen Stationsleiter ist das völlig Wurst. Die Hierarchie von unten nach oben ist: Pfleger - Stationsleitung - Pfelgedienstleitung
Der Vertrag ist mit dem Krankenhaus/dem Träger allgemein, nicht mal mit der Psychiatrie speziell.

Es ist nicht so, dass die möglichen Konsequenzen/Möglichkeiten unbekannt waren. Aber das sie im fast vollen Umfang eintreten war doch ziemlich schockierend. Dementsprechend habe ich gerade ein Häuflein Elend zu Hause rumsitzen.

Ich persönlich hatte auch eine Art "Strafarbeit" nach meiner Rückkehr aus der Elternzeit abzuleisten. Wobei man sich da doppelt ins Fleisch geschnitten hatte. Erstens war das ein ziemlich lauer Job bei einem Kunden extern wo ich völlig freie Hand hatte und von den avisierten sechs Wochen schon nach vier Wochen fertig war (hab das niemanden auf die Nase gebunden und auf die sechs Wochen künstlich gestreckt) und am Ende (zu wenig Fehler gemacht ;)) fast ein halbes Jahr da war. Und zweitens wurde ich nicht gemäß meiner Qualifikation abgerechnet sondern zwei Stufen darunter. Habe quasi das entspannteste halbe Jahr Arbeit gehabt und mein Arbeitgeber hat mich weit unter Wert verkauft (ohne Gehaltseinbußen meinerseits natürlich)
 
strempe schrieb:
Nein, das ist eine mündliches (hätte ich so erwähnen sollen) Gentlemenagreement gewesen.
Ganz schlechte Idee.
Vermutlich nichtmal unter Zeugen.
Sowas fixiert man schriftlich. Denn was das Wort eines Vorgesetzten wert ist, merkt ihr ja jetzt. Selbst wenn dieser nicht ausgetauscht wird, würde ich mich darauf niemals verlassen.
 
Geb ich dir absolut recht. Aber was schriftliches hätte es nie gegeben, da wäre sofort der Verweis auf den Träger als Vetragspartner gekommen nicht die Station. War leider Prinzip Hoffnung, die sich nur beim ersten Mal erfüllte. Müssen wir nun durch.
 
Hmm... sieht wohl dann nach Kategorie "shit happens" aus.

Mir wurde mündlich auch schon so einiges versprochen, zum großteil ist es auch eingetreten - aber oft nur mit Hinhaltetaktik.
So einige Sachen, die mir persönlich wichtig waren, sind nicht umgesetzt worden. Das hätte ich mir auch schriftlich geben sollen.

Hier hätte ich zu hören bekommen: du bist nicht auf dem Amt, wir sind hier in der (Maschinen-)Baubranche. Da regelt man das hemdsärmelig!

Hinterher ist man doppelt schlau... hilft aber auch nicht im geringsten.



Deine "Strafarbeit" war nicht so schlau vom Chef gewählt. Unterforderung ist auf Dauer aber auch nicht angenehm.
 
strempe schrieb:
Geb ich dir absolut recht. Aber was schriftliches hätte es nie gegeben, da wäre sofort der Verweis auf den Träger als Vetragspartner gekommen nicht die Station. War leider Prinzip Hoffnung, die sich nur beim ersten Mal erfüllte. Müssen wir nun durch.
Ich empfehle umgehend ein Arbeitszeugnis schriftlich bei der Pflegedienstleitung zu beantragen.
Wenn die PDL auch nur halbwegs darauf aus ist die Leute zu halten, sollte sie/er da hellhörig werden.

Dann würde ich an Stelle deiner Frau eine interne schriftliche Bewerbung auf die Wunschstation einreichen, bei einer 50%igen Fluktuation sollte es möglich sein, zeitnah zurück gehen zu dürfen.

Als letzte Möglichkeit ist immer noch Bewerbungen schreiben empfehlenswert und dann nach Unterschrift des neuen Vertrages so knapp wie möglich (vertragskonform) zu kündigen.

Der Pflegenotstand ist real, sie kann sich eine neue Stelle frei aussuchen.

Darum verstehe ich auch nicht das die Klinik so seltsam zu deiner Frau ist.

Ich persönlich hätte als direkte Konsequenz ganz sachlich gekündigt.
Es gibt genug Kliniken die händeringend Personal suchen - auf so ein rumgeeiere lasse ich mich nicht ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen.
Wir kommen über Weihnachten nach Deutschland für 2 Wochen zu den Großeltern.. Jetzt bräuchten wir dort noch einen Kindersitz fürs Auto. Könnt ihr mir ein paar Empfehlungen bzw. Anhaltspunkte geben?
Vielen Dank schon mal.


~3,5jahre,16kg,100cm
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wir haben uns nach dem Maxi Cosi für einen Cybex Goldline Pallas M-Fix Coffee Bean brown 2015 entschieden und bereuen dieses keinesfalls.
Der Kindersitz wächst mit, der Sohn fühlt sich wohl und wurde auch damals als sehr Sicher von Stiftung-Warentest getestet.
 
Danke schonmal für die Links. Wir werden am Samstag mal in einem Laden hier vorbei schauen und müssen dann hoffentlich nicht blind bestellen :)
 
Um das Thema Kindersitz nochmal aufzugreifen: Gibt es eine Plattform, auf der man einen Kindersitz vertrauensvoll verkaufen kann? eBay Kleinanzeigen ist klar, aber da ich selbst dort nie etwas so sicherheitsrelevantes kaufen würde, weil ich ja nicht wissen kann, ob der nicht doch einen Unfall mitgemacht hat, würde ich ihn lieber auf einer Plattform anbieten, wo mir die Unfallfreiheit geglaubt wird.
 
Schwieriges Thema. Ich persönlich würde auch keinen gebrauchten Sitz im Netz kaufen. Am ehesten noch auf Plattformen mit Bewertungssystem, so dass man ein Gefühl für den Verkäufer bekommt. Für Baby-/Kindersachen gibt's ja noch Mamikreisel, kenn ich persönlich allerdings auch nur vom Namen und hab noch nie selbst darüber gehandelt.
 
Hmm, ich glaub bei Mamikreisel hatte sich meine Frau damals angemeldet. Könnte mich aber nicht erinnern, daß wir jemals was darüber ge- oder verkauft hätten. In der Zwischenzeit waren die auch mal gebührenpflichtig, was viele in unserem Bekanntenkreis dazu bewogen hat, sie zu ignorieren. Ich glaub, die Gebühren wurden infolgedessen wieder abgeschafft, weil sie gemerkt haben, daß sie sich damit selbst abschaffen.

Was kann man eigentlich für einen einwandfreien Markensitz mit Ersatzbezug und NP von um die € 200,- noch verlangen? Ist halber NP zu viel?
Konkret ist es ein MaxiCosi Tobi, aus dem unsere Kurze nun endgültig rausgewachsen ist.
 
Unser Maxi Cosi kam 249 € und ich habe ihn für 185 € bei eBay Kleinanzeigen verkauft. Viele Anzeigen wollten nur 160-170 € haben, aber da unser wirklich noch top in Zustand war habe ich das alles ordentlich dokumentiert und dann war das Ding nach 10 min. verkauft und wir haben zudem eine nette Familie kennengelernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na gut, dann versuch ichs vllt doch bei eBay Kleinanzeigen.
Hab damit allerdings überwiegend schlechte Erfahrungen. Normalerweise kommen erstmal massenhaft Anfragen der Art "eywasisletzdebreiß?" und danach keine Antwort mehr.
Unseren Buggy hatte ich 3x inseriert, bis er endlich halbwegs angemessen weg ging. Das Bobby Car stand jetzt 2x drin und außer Anfragen nach dem letzten Preis kamen nur Terminvereinbarungen zur Abholung, die dann ohne diesbezügliche Rückmeldung nicht eingehalten wurden.
 
Falls ihr bei Facebook seid, dort gibt es eigentlich für jede Stadt Flohmarktgruppen, alternativ ist auch ein Kinderbasar eine Option. Auch die gibt es fast überall. Da sind allerdings die Preise etwas niedriger.
 
Nein, wir sind Facebookverweigerer.
Diese Basare wollten wir uns schon länger mal antun, um zu klein gewordene Klamotten zu verkaufen. Aber irgendwie steht da der zu erwartende Erlös in keinem Verhältnis zum Aufwand. Dann irgendwie doch lieber unter Wert bei eBay verkaufen.
 
Hier geht es ganz viel um die "frischen" Papas.
Aber da gibt es auch die anderen Papas. Die, die loslassen (dürfen/ müssen).

Mein Sohn ist heute ein gutes Stück über 20 Jahre. Und im Lauf der letzten 20 Jahre hat sich der "kleine Scheißer" doch tatsächlich zu einem stattlichen Mann gemausert. Und heute stehe ich, der stolze Papa, da und muss es einfach anerkennen. Ziel erreicht.
Der "Kleine" ist groß gworden. Hat angefangen sein eigenes Leben zu leben. Aber, ach ne, stimmt ja gar nicht so, kam ja gar nicht "einfach plötzlich". Hat sich klammheimlich von hinten angeschlichen. So wie der eigene Geburtstag oder Weihnachten war es auf einmal plötzlich da. Der "Kleine" ist auf einmal über Nacht und überraschenderweise "groß" geworden.

Und ich bin auf einmal 20 Jahre älter.
Ich bin unglaublich stolz auf den Sohnemann. Der "kleine Scheißer" ist auf Augenhöhe mit mir. Was ihm an "Lebensweisheit" fehlt, das gleicht er mit "jugendlicher" Neugier und Energie aus.

Aber diese Augenhöhe anzuerkennen, das fällt mir unglaublich schwer. Und ist zugleich so sehr schön.
Wie geht ihr damit um? (Also die alten Säcke unter uns?)
 
*staub weg pustet*
Bei uns steht nun auch der nächste Abschnitt an. Unsere kleine geht nun ab nächste Woche in den Kindergarten. Was die mit 3 hinter den Löffeln hat. Sie weiß genau wie Sie ihren willen haben möchte.
Sie hat einen sehr starken Charakter.
Sie werden so schnell groß =(
 
Haha... dito - willkommen im Club. Das könnte von mir gekommen sein. :D

Unsere ist noch nicht ganz 3, Kindergarten geht im Sommer los. Meine Frau ist mittlerweile auch froh, dann wieder arbeiten zu gehen.
 
Kindergarten ist bei uns im Sommer zu Ende. Und die Kurze freut sich tierisch auf die Schule. Ich hoffe bloß, daß sie nicht so viele Psychopathen als Lehrer ertragen muß wie ich damals. Die Klassenlehrerin für die 1. Klasse macht mir erstmal einen guten Eindruck, aber die kenn ich bisher nur von einem Elternabend. Naja, man wird sehen...
 
Zurück
Oben