Papas unter sich

Genau das Gegenteil ... Trotz-Alter!
Na toll. Meiner hat nen Frühstart hingelegt. Das erste Wort das wirklich saß und "sinnvoll" verwendet wurde: "NEIN"

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Erziehung ist eh für den Bobbes. Die machen einem ja doch alles nach :evillol:
 
Auch ohne es zu wissen, aber ich denke DAS kennt jeder.
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Nando. schrieb:
Und auch hier: Keine Angst ... geht vorbei! (so mit 16). :D

Haha, mit 16 vorbei !?
Da sind die erst richtig in diesem "Element" drin.

Wäre doch komisch, wenn es bei denen anders wäre, als bei einem selbst :D
 
Ok... das Trotzalter startet bei uns auch gerade.

Sohnemann darf was nicht, bleibt stehen, läuft rot an: *brüll* -> rennt los und schmeißt sich in die Kuschelecke und schreit seine Kissen an.
Und bei Dingen, die mal überhaupt nicht gehen (Schwester schlagen weil mir danach war...), gibt es eine kleine Erklärung... wenn man vor Lautstärke dazu überhaupt kommt... und dann soll er Böckchen spielen.

Das er jetzt in die Ecke rennt, ist ein Vorteil... bis vor paar Wochen, hat er sich direkt da hin geschmissen (wort wörtlich!) wo er stand.

Wir versuchen aber auch immer zu erklären, warum das gerade nicht gut ist, was sie da vorhaben.

Weil ich das sage! -> Zählt bei uns nicht... die wohl dümmste Begründung wo gibt.
Und ehrlich gesagt... die hat bei mir damals auch nie gezogen^^
Wenn man mir was vernünftig erklärt, sehe ich viele Dinge ein.
Aber so was wie oben... das fand ich schon selber doof.

Ich frag mich nur, ob ich das Gebrüll jetzt genießen soll... in ein paar Jahren, im Teeniealter... geht das vermutlich zu Wortgefechten über, die vermutlich wesentlich anstrengender sein werden. :freak: :rolleyes:
 
Quimicoos schrieb:
Haha, mit 16 vorbei !?
Da sind die erst richtig in diesem "Element" drin.

Wäre doch komisch, wenn es bei denen anders wäre, als bei einem selbst :D

Naja ... mit mir als 16jährigem PC-Nerd hatten meine Eltern keine Probleme. ;)

Und wie das mit unserer Tochter wird ... keine Ahnung! Erfahrung mit 16jährigen Mädchen hatte ich natürlich nicht *hust*, siehe vorheriger Satz! ;):D
 
China schrieb:
Ich frag mich nur, ob ich das Gebrüll jetzt genießen soll... in ein paar Jahren, im Teeniealter... geht das vermutlich zu Wortgefechten über, die vermutlich wesentlich anstrengender sein werden.

Es wird anstregender :D
Wie gesagt, mit 15-16 sind die erst in ihrem Element angekommen.
Aber auch das geht vorbei, letztlich wird man die Zeit nicht bereuen ;)

Nando. schrieb:
Naja ... mit mir als 16jährigem PC-Nerd hatten meine Eltern keine Probleme.
Jeder Typ ist anders, keine Frage... aber ich glaube nicht das du keine Trotzmomente hattest.
 
Nando. schrieb:
Mit 16 nicht. Muster-Schüler, Muster-Sohn. ;)

(Mit <15 oder >17 sah das natürlich anders aus.) :D:evillol:

Da kommen wir der Sache doch schon näher :D

Ich für mich hoffe nur,
dass mein Nachwuchs nicht so anstrengend wird, wie ich es manchen Momentes war :D
Und wenn doch, weiß ich, dass das Balg was gerade ärger macht, tatsächlich zu mir gehört :king::evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht das es deins ist... sondern das du damals vermutlich auch kein Stück besser warst.

Das dürfen wir nie vergessen... wie scheiße wir als Kind mal waren, wie dumm Lehrer sein konnten und das sie nicht immer Recht haben.

Alles so Dinge, die ich später nicht vergessen darf.
Das erhöht auch das Verständnis in solche Situationen und wird sie vermutlich auch wesentlich einfacher machen.
 
China schrieb:
...
Ich frag mich nur, ob ich das Gebrüll jetzt genießen soll... in ein paar Jahren, im Teeniealter... geht das vermutlich zu Wortgefechten über, die vermutlich wesentlich anstrengender sein werden. :freak: :rolleyes:

Ich denke es wird nicht besser. [nicht falsch verstehen...:evillol:...]

Ob Kindergarten, Schule, etc. die Kinder haben die Eltern im Griff.
Aber dafür hat man sie doch auch so schrecklich gerne.

Ich habe bisher jedes Alter genossen, auch wenn es teilweise "schwierig" war.
 
Das er jetzt in die Ecke rennt, ist ein Vorteil... bis vor paar Wochen, hat er sich direkt da hin geschmissen (wort wörtlich!) wo er stand.
Jupp, dass macht mein Kleiner gerade;-) Irgendwas geht ihm gegen den strich -> BUÄHHHH
Hängt allerdings alles sehr von der Tagesform und vor allem dem Müdigkeitslevel ab.
Gehts ihm gut und er ist fitt macht der fast alles mit.
Isser dagegen müde und vielleicht auch sonst nicht gut drauf: No Chance!

Das dürfen wir nie vergessen... wie scheiße wir als Kind mal waren, wie dumm Lehrer sein konnten und das sie nicht immer Recht haben.
Danke. Du erinnerst mich gerade darann, dass ich meine alten Zeugnisse verbrennen wollte*G*
"Nein, der Papa hatte nie schlechte Noten":mussweg:

Wisst ihr Leute. Wir haben einen riiieeesen Vorteil:
Von uns gibts noch keine Bilder aus der Jugend in Sozialen Netzwerken. So können sie uns wenigstens unsere Blödheit nicht ganz so einfach unter die Nase reiben.

Egal wie bekolbt die die sich manchmal aufführen. Hauptsache den kleinen Vieren- und Bakterienmutterschiffen gehts gut. Ich kann leider meine Zwillinge nur am Friedhof besuchen. Um so mehr freue ich mich über die Beiden die mir jetzt die Hölle heiß machen. Aber hey, so muss das sein. Dafür sinds Kinder!

Ich fand den Spruch von meinem Chef mal so geil als ich auf Autopilot und mit Augenringen ins Büro gestolpert bin:
"Tja, jetzt stehst du nachts auf um ihm das Fläschen zu geben, und in ein paar Jahren stehst du nachts auf um ihm das Fläschen abzunehmen" :stacheln:
 
Dein Chef scheint ein guter zu sein :daumen: :lol:
 
ein schöner Thread. :)

ich habe vor ~2 Jahren meinen sohn bekommen (Trennungskind und jetzt 6,5 Jahre alt)

ich hätte gerne wieder die Probleme, die die säuglingseltern hier beschreiben.

ich/meine Freundin quälen uns von therapie, zu psychologen zu Heilpraktikern.
Das zehrt zur zeit heftig an den nerven aller betroffenen und bringen tut es null.
hoch lebe die anti-autoritäre erziehung in kindergärten und schulen :mad:
 
Metaxa1987 schrieb:
ich/meine Freundin quälen uns von therapie, zu psychologen zu Heilpraktikern.
Das zehrt zur zeit heftig an den nerven aller betroffenen und bringen tut es null.
hoch lebe die anti-autoritäre erziehung in kindergärten und schulen :mad:

Besonders zu betonen ist dabei "bringen tut es null".
Natürlich bringt das nichts.
Psychologen predigen dir eine Welt aus dem 0815-Weltbild-Buch vor, was es halt nicht gibt.
Du kannst manche Menschen nicht in Zwangsjacke Größe S zwingen, wenn sie Größe L haben.

Ab und an mag das ja helfen, aber ich halte nichts von diesen Spinnern.

Ich hab da so einen schönen Spruch, kann aber leider die Herkunft nicht mehr verraten... :rolleyes:
Ich behaupte im Kühlschrank ist noch Bier.
Wenn ich es überprüfe, betreibe ich Wissenschaft.
Wenn ich es nicht überprüfe, betreibe ich Theologie.
Wenn ich es überprüfe, kein Bier da ist und weiterhin behaupte es sei welches im Kühlschrank, bin ich Heilpraktiker.
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja,,, Anti-Autoritär :confused_alt:


Wenn das bedeutet, das man sich nicht über das Kind stellt, sondern es als gleichberechtigt ansieht und ihm dadurch das Gefühl gibt ein Teil der Familie zu sein - so stimmt es und kann es gehen.

Klar hebe ich ihn von der Katze runter, und erkläre das dies kein Pferd ist. Ich erkläre dem kleinen Mann auch lieber alles zigfach, egal ob er es versteht oder nicht, als ihn für sein Unwissen zu "bestrafen". - Da er aktuell eh nicht spricht, wie soll ich mich da mit ihm richtig verständigen?

Für mich bedeutet dieser Begriff keine Gewalt anzuwenden. - das versteht er erst recht nicht! Aber wenn Wir loswollen, predige ich ihm definitiv nicht ne Stunde das wir uns jetzt anziehen müssen... Sofern er fange spielen will, gewinne ich und fertig ist. Spätestens wenn die Sachen angezogen sind, ist die Bockphase eh vorbei und der feine Herr will draussen rumrennen,,, - Demenz lässt grüßen :lol:
 
Ich meinte mit antiautoritär nicht die Gewaltverherrlichung. Sondern Kindern zu weich entgegen zu treten.

Das fängt bei kleinen Sachen an wie wenn ein kleiner Mann im Kindergarten dem anderen Kind den Klappspaten über die Rübe brät, sage ich nicht "Nein Joel-Legolas-Marvin das sollst du nicht machen. Da kann dem Jonas mehr passieren als nur aus beiden Nasenlöchern zu bluten" sondern da gibts eine Ansage + Konsequenz.

Und das ist das was man heute Überall mit einer modernen erzeihung meint. Im Dialog und mit engelszungen dem Kind zu erklären dass das so nicht richtig ist. Was interessiert es das Kind? Und dann sind die Kinder, wenn sie dir auf der Nase rum tanzen "schwer erziehbar".

Ich hab mit meinem Sohn null Probleme. Zuhause gibt es liebe, regeln, grenzen und kosequenzen. In der Schule tanzt er ALLEN auf der Nase rum weil sie ja gesellschaftlich oder aus Überzeugung meinen Sohn nicht so tadeln dürfen wie sie wollen.

Schläge bringen relativ wenig. Das stimmt.
 
Ja, das ist auch mein Ansatz.

Wollte ja nur zum Ausdruck bringen, das Anti-Autoritär als weitläufiger Begriff angesehen werden kann - oder wie bei mir, nur als Verzicht auf Gewalt.

Klar soll er sich auch ausprobieren, aber ebenso Regeln und Grenzen kennenlernen. Wobei das mit Konsequenzen mir aktuell sehr schwer fällt...

Welche verständlichen Konsequenzen will man einem Kleinkind, was noch nicht spricht, auch aufdrücken???
 
Vor allen wenn die Eltern unterschiedliche Auffassungen haben, und Mama ja sagt aber Papa nein sagt...
Die Kinder befinden sich im Lernprozess und sollen vieles selbst kennenlernen.
Ein Kind was nie hinfällt kennt das Gefühl von Schmerz nicht direkt.
 
ich bin mit konsequenzen auch am ende :)

mein sohn ist in gewisser weise Konsequenz-resistent :D

heute früh war ich wieder bei der Lehrerin -> gestern musste er zu 5ten mal nachsitzen. (er ist wohl gemerkt in der 1. Klasse seit september :( )
 
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