Test 6 × Musik-Streaming im Test

Ich benutze auch seit kurzem Spotify.
Was zumindest bei diesem Dienst phänomenal ist - das hätte ich in dieser Form nicht erwartet - ist die große Menge an quasi-unbekannten Metalbands. Selbst die seltsamste Wald-und-Wiesen-Trollband scheint auch auf Spotify zu sein und dass in der Regel auch hochaktuell. In der Regel lese ich von einem neu erschienenen Album auf Metal1.info und wenn mich das interessiert suche ich danach bei Spotify: Zu 95% gibt es die Platte dort. Und ich rede hier nicht von "Stars" der Szene wie Immortal oder Six Feet Under, sondern tatsächlich von seltsamen Undergroundbands auf verschrobenen Underground Labels.

Alles kriegt man natürlich nie, aber zumindest in der Sektion bin ich sehr positiv überrascht.
 
Ein wichtiger Aspekt - insbesondere für Klassikhörer - wurde vergessen:
Welche Dienste unterstützen Gapless Playback?

Zudem wäre es auch mal nett zu erfahren ob es endlich mal jemand geschafft hat ein Shuffle-Modus anzubieten der einzelne Werke NICHT auseinander reisst.
 
Ich nutze schon lange Spotify in der Gratisversion. Einfach genial!
 
@Lost_Byte

Man kann bei Google Music sehr wohl eigene Musik hinzufügen und dann von überall streamen. Den Google Music Manager auf dem Rechner installieren, Verzeichnisse angeben in denen nach Musik gesucht werden soll, hochladen, streamen. Fun ktioniert wunderbar über PC, Laptop und Android Smartphone (mit der Google Music App). Ich benutze für den Music Manager auf dem PC nur ein Verzeichnis in das ich die entsprechenden Dateien oder Verzeichnisse kopiere bzw. verschiebe.
 
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Habe aufgrund des Tests mal in das Wimp Hifi Testangebot ausprobiert....
Ich weiß ja nicht, ob das nen Fehler ist, aber bei allen getesteten Stücken ist die Qualität unter Android grausam.
Dauernd leises knacken im Hintergrund und ca. alle 30 Sekunden setzt es kurz komplett aus (klingt wie damals wenn sich bei einer Kassette das Band verdreht hat). Da bringt dann auch lossless nichts.
 
Fahrzeugintegration wurde gar nicht weiter berücksichtigt. Was für mich sehr interessant ist. Oder allgemeine Zusatzfeature die nicht getestet wurden aber Erwähnung oder einen Hinweis verdienen.

RARA (Bei BMW mit jeweiliger Ausstattung im System Integriert, ist über den BMW Vertrag auch in vielen Nachbarländern in Inland ohne Volumenbegrenzung und Puffert eine Playlist/Album/Liste auf die HDD vor und lässt sie solange drauf bis zie voll ist (Ist im zweistelligen GB bereich) Dann werden erst die ältesten Einträge gelöscht.
http://www.youtube.com/watch?v=3puUYJS3vjs

Ebenso Deezer und Napster, Audible. Auch hier ist die Bedienung über ein BMW Radio mit entsprechender Ausstattung möglich. Hier wird nur das Handy mit der App angeschlossen und verstaut. Der Rest erscheint dann im Bildschirm angepasst an die Fzg Bedienung.
 
@Kenneth

Wir haben nur die Bereiche berücksichtigt, welche wir auch selbst prüfen können. Ich denke nicht dass ein Authersteller uns dafür einen Testwagen zur Verfügung gestellt hätte...
 
wieder kein AMPYA dabei....

hab ich was verpasst?
​die machen doch auch groß werbung...

mfg
 
Das Ergebnis wird jedoch nicht so übersichtlich wie bei den anderen Anbietern angezeigt. Der Vorteil wiederum liegt in der mit über 900 Genres größten Unterteilung im Testfeld (komplette Liste der Genres)

Ich bitte um Korrektur, denn das stimmt einfach nicht, wie ihr bereits in dem von euch verlinkten Artikel nachlesen könnt.

Have a look at this Google Doc to see all 944 genres listed. Not all of them may be available since we may not have all genres of music yet but you should be able to find the majority of them.

Es sind vielleicht ~200 Genres und die Googledocs Liste dient als Vorlage zum Suchen, jedoch stehen nicht annähernd soviele Genre bei Spotify zur Verfügung, ein einfacher Stichproben Test hätte das gezeigt.
 
Trotzdem gibt es diese Genres, auch wenn sie nicht gefüllt sind, was nicht bedeutet, dass diese nicht irgendwann mal gefüllt werden. Zudem lese ich aus "majority" Mehrheit oder Großteil raus, was Deine 200 Genres nun auch nicht sind. Aber um nicht zuviel Verwirrung zu stiften habe ich den Satz um "mögliche" erweitert.
 
@ComputerBase "Unser Suchkatalog"

Also wenn man nach "Karibu – Swim" sucht findet man tatsächlich nichts.
Doch verwendet man statt dessen "Caribou – Swim" als Suchbegriff wird es viel besser. ;)
 
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Teste gerade Wimp Hifi: Das Programm über Adobe Air finde ich nicht ganz so komfortabel wie das von Spotify. Der Klang ist wirklich gut auch wenn der Unterschied bis jetzt die Verdoppelung des Preises nicht rechtfertigt. Mal sehen darf ja noch üppige 23h testen - Schlaf wird ja überbewertet :p

Kassiert die GEMA Saubande bei nicht verlustbehaftetem Musikstreaming wirklich so viel mehr?
 
Ich finde den Test insgesamt soweit nachvollziehbar, guter Job.

Aber bei dem Abschnitt mit den Klangbeschreibungen rollen sich mir die Zehennägel hoch... Dass man die verschiedenen Codecs noch vergleicht ist ja schön und gut (wobei man da bei den Firmen noch nach den genauen Encodern hätte fragen können, da die einen erheblichten Unterschied machen können), aber dann Dinge zu lesen wie

"Die verlustbehafteten Formaten hingegen klingen im Vergleich zum Original stets ein wenig heller und weisen ein geringeres Fundament der tiefen Frequenzen auf."
"[...] gaben alle Musikstücke sehr detailliert wieder und lagen auch räumlich nur knapp hinter [...]"
"welche sich schon etwas deutlicher von der Räumlichkeit des Originals entfernten, zudem klangen diese im Vergleich teilweise recht grell und weniger druckvoll"
"Der Unterschied zwischen dem Original und der verlustbehafteten hohen Qualität ist im direkten Vergleich hingegen frappierend, büßt Letzteres deutlich an Volumen ein."

Damit macht ihr euch einfach nur unglaubwürdig und setzt euch auf das Niveau einer Kiosk HiFi Zeitschrift herab. Sehr schade.

Wo sind die technischen Details und Fakten? Warum messt ihr nicht mal nach? Warum macht ihr denn nicht einmal einen ordentlichen Blindtest (doppelter Blindvergleich, ABX usw.)?

Eine Aussage wie die obige ""Die verlustbehafteten Formaten hingegen klingen im Vergleich zum Original stets ein wenig heller und weisen ein geringeres Fundament der tiefen Frequenzen auf." ließe sich mit einem simplen Spektrogramm, das sich mit Freeware Software wie Audacity einfach erstellen lässt, untermauern und belegen.

Aber so ist das einfach nur Geschwurbel.

Chance verpasst, vielleicht lernt ihr für's nächste mal etwas dazu. Ich würde es mir jedenfalls wünschen. :-)
 
Radde schrieb:
Wie sieht denn die Werbung beim kostenlosen Spotify aus?
Also wie oft kommt Werbung (nach jedem Musikstück, nach jedem 2., 3., ...) und wie lange sind die Einblendungen?
Lohnt es sich eurer Meinung nach das Geld zu investieren?

Habe Spotify erst 5 Tage installiert, von daher kann ich das noch nicht exakt sagen, das schwankt stark ... manchmal kommt alle 2 Stücke eine Werbung (wobei da viel Eigenwerbung bei ist und nur wenig andere richtige Werbung) und manchmal, vor allem Nachts auch gerne mal 2 Stunden keine Werbung.
 
@sizeofanocean

Das stimmt so nicht. Wir haben bewusst auf solche Maßnahmen verzichtet. Natürlich könnte man über solche Messungen die Frequenzverteilung der einzelnen Stücke darstellen, aber würde das jemanden helfen? Als jemand der in dem Bereich gelernt hat, weiß ich, dass nichts über das eigene Hören geht. Über solche Darstellungen könnte man vielleicht auskunft geben, wo Frequenzen weniger vorhanden sind oder wo mehr. Aber niemand könnte Anhand der Darstellung wirklich sagen, wie es klingt. Natürlich kann man davon ausgehen dass ein Stück heller klingt, wenn die tiefen Frequenzen weniger vorhanden sind. Aber hell und hell sind zweierlei. Es spielen zum Beispiel noch andere Dinge mit rein, wie z.B. Oberton-Frequenzen.

Oder um es anders auszudrücken: Ich vertraue lieber meinem Gehör und meinem Bauch als einem Spektrogramm.
 
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