News 6-TB-Festplatten von Seagate im 2. Quartal

Mal 'ne ganz andere Frage: Wo findet man denn eine halbwegs vernünftige Erklärung zu den einzelnen Infos aus CrystalDiskInfo? SSDLife war ja noch sehr überschaubar und selbsterklärend, aber bei CDI wüsste ich jetzt z.B. nicht, ob Suchfehlerrate der wichtigste Wert wäre oder doch Ende-zu-Ende Fehler oder Gemeldete unkorrigierbare Fehler "schlimmer" sind.

Auch Referenzen zu den einzelnen Angaben, dass man sich ein bisschen mehr darunter vorstellen kann, wären natürlich sehr schick. Z.B. mit einer G-Sense Fehlerrate könnte ich jetzt beispielsweise sogar gar nichts anfangen.
 
@ascer

Vernüftige Infos gibt es keine. SMART Werte sind (mit ausnahmen) einfach nur von Usern eraten was sie machen und für was sie stehen. Dazu kommt noch jeder Hersteller kann damit etwas anderes anfangen es gibt 1. kein SMART Standard und 2. kennt man die echten Hintergrüde zu den Werten nicht.
 
Ok, d.h. also ob ich mir nun die Werte von z.B. dieser ominösen G-Sense Fehlerrate durchlese oder einen Artikel über "Hugendubel" - letztlich kommt das dann auf dasselbe hinaus, wenn ich wissen will, wie intakt meine Festplatte noch ist?! ^^
 
@ascer

Ne der G-Sense Wert ist eigentlich logisch. Damit kann der Hersteller sehen ob du die HDD (oder Laptop/PC) im Betrieb hast fallen lassen und es somit zu einem Schaden kommt. Da greift natürlich die Hersteller Garantie nicht ;)
 
Ok, alles klar.

Und die restlichen Werte?^^
 
Musst mal im HDD Forum beim Sticky schauen einige kennt man aber ein großteil ist einfach unbekannt.
 
In der englischen Wikipedia sind die SMART-Werte ganz gut erklärt.
 
@SilenceIsGolden

Ja aber es muss nicht stimmen das ist es ja. Leider gibt es halt kein Standard bei Hersteller X kann Wert Y gut sein und Bei Hersteller Z kann Wert Y genau umgekehrt sein.
 
Dann kann man auch alles anzweifeln. Es steht ja immer dabei, wenn ein Wert herstellerspezifisch ist, es werden ja auch nur sehr wenige der Werte bei heutigen HDDs überhaupt verwendet, aber die typischen Werte die auf Defekte hinweisen, haben i.d.R. auch die gleiche Bedeutung, egal welcher Hersteller. Auch wenn es keinen Standart gibt, ist die Auslegung von Hersteller X garantiert nie umgekehrt wie von Y.
 
Was hat das alles mit der News zu tun? Besprecht das mal in einen gesonderten Thread weiter.
 
Hier wie gestern angekündigt:

Seagate_XT750GB_CDI_nach_4835Stunden.png

Wie man sieht, laut den hinterlegten Parametern verträgt die 300.000 Load-Unload Zyklen, laut Datenblatt 600.000 und davon wurden nach nicht einmal 5000 Stunden über 360.000 verbraucht, nach weniger als 10.000 Betriebsstunden wären die also aufgebraucht.
 
Ja ja ja, irgendwann ist man eben am Ende der Speichersteigerung. Und welcher Normalanwender braucht heutzutage mehr, als 500GB? Wahrscheinlich reichen 95% der Leute die 1TB Platten.

Mich würde mal interessieren, welche Platten wie oft verkauft werden - der Größe nach geordent.
 
@beckenrandschwi

Ich bin Normalanwender und habe 8 TB wovon ich effektiv 6 nutzen kann (RAID 5). Klar wenn man alles nach wie vor auf Scheiben kauft brauch man es nicht aber da ich bei mir mittlerweile alles Digitalisiert habe (einige Bilder fehlen noch) brauch man das schon - auch als Normalanwender.
 
Das schafft man auch locker ohne Daten-Redundanz.
Heutzutage kann man nahezu alles auch rein digital kaufen, egal ob nun Spiele (die immer größer werden), Serien, Filme, Musik usw. und hohe Qualität braucht ihren Platz.
Da wundert es nicht, wenn Normalanwender mal mehr als eine Festplatte verbauen oder die alten Festplatten mit lächerlichen Kapazitäten wie 160GB oder 250GB altersbedingt verbannen und gegen neue 2TB Datengräber eintauschen.
Demnächst brauche ich wieder eine neue Festplatte, denn die 11TB + SSD gehen langsam zur Neige. ;)
 
Ich glaube nicht, dass diese Platten bisher nicht auf dem Markt waren, weil es technisch nicht möglich war, sondern weil es bisher noch nicht nachgefragt wurde.

Gerade bei großen Datenbeständen kommt man um eine RAID nicht mehr rum. Ist dies erst mal aufgesetzt ist es (fast) unerheblich wie groß die Festplatten sind.

Größe Platten werden aber erst mal im wesentlichen durch Unternehmen nachgefragt werden. Sieht man ja auch daran, dass diese HE6 im Enterprise Segment mit allen seinen Vorzügen (5 Jahre Garantie, 2 Mio MTBF usw.) rangiert.

Ich selbst habe derzeit ca. 1,5TB persönliche Daten (ohne Filmarchiv o.ä.) wobei ich derzeit auch dazu übergehe einfach alles zu digitalisieren. Bilder in Form von Fotoalben kenne ich selbst gar nicht.
Die restlichen Personen im Haushalt haben weitere 1 TB, inkl. einem gemeinsamen Ordner. Tendenz stark steigend.

Das ganze liegt derzeit auf einem NAS mit RAID 5 (insgesamt ca. 6 TB), welches jetzt dringend modernisiert werden muss.
 
johnripper schrieb:
Bilder in Form von Fotoalben kenne ich selbst gar nicht.

Ich hoffe ich bald auch nicht mehr, nur noch als totales Backup aufm Speicher.

Ein Dia benötigt ca. ~2 Minuten einscanen. Auf ein Scanvorgang kommen 8 Dias sprich 16 Min nur zum einscanen. Das Tauschen noch nicht inbegriffen. Also für 8 Bilder brauch man rund 20 Minuten. Also für ein Film ~ 36 Bilder sitz man gut 80 Min :O
 
Was sind denn Dia's? :D

Kleiner Spass aus der Generation bin ich raus; ich bin schon die Generation Digitalkamera.

Wichtig sind halt entsprechende Backup Konzepte und genug Speicher.
 
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