News OpenGL ES 3.1 holt gegenüber dem Desktop auf

An dieser Stelle hat der Autor etwas falsches geschrieben:
Von OpenGL 4.0 wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls Indirect Draw übernommen. Hierbei handelt es sich um Befehle, die es der GPU erlauben, ihren Arbeitsbereich selbstbestimmter wahrzunehmen, indem sie der CPU grafiknahe Aufgaben wie das Berechnen einer Physiksimulation abnimmt, anstatt dass die CPU diese Arbeiten der GPU übergibt.

Indirect Draw sind Befehle, welche es der GPU ermöglichen selbst zu entscheiden, wie viele Objekte bzw. Dreiecke sie zeichnen soll. Denn oft berechnet man diese Anzahl, wie viele Objekte zu zeichnen sind, zuerst auf der GPU (zum Beispiel: Wie viele dieser Objekte sind überhaupt sichtbar?). Der klassische Ansatz ohne die Indirect Draw Befehle wäre es per Umweg dann die Anzahl als Nächstes zurück auf die CPU zu laden, dann einen Zeichenbefehl von dort aus mit der heruntergeladenen Anzahl zu starten. Eben diesen oft viel zeitkostenden Umweg kann man durch diese Indirect Draw Befehle vermeiden.
 
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