News Linus Torvalds kritisiert Systemd-Entwickler scharf

Kindergarten und der Grund warum OpenSource so ist, wie sie ist ...
 
Hoffentlich wird Torvalds endlich mal aus dem Laden entlassen. Dann und - erst dann - wird es mit Linux endlich wieder voran gehen. Der Kerl ist arrogant und inkompetent, also Gift für jedes Unternehmen.
 
@dMopp: Du meinst frei und für jeden Überprüfbar?
Für User von Enddistros ist das eigentlich unerheblich. Der Unterschied ist bei anderen OS-Entwicklern bekommt man diese fights nicht mit, weil diese total intransparent sind (z.B. Microsoft oder Apple) und natürlich gibt es auch nicht so viele Diskussionen, da die Hierachie viel strenger und steiler ist.
Anderseits bietet OpenSource dafür ein regelrechte, kreative Fülle von OS und Programmen und die User dürfen selbst entscheiden was sie verwenden. Was der Verbraucherin nun besser gefällt dürfen diese zum Glück selbst enscheiden.

BTT: Solang ich als Enduser aus der Systemd Debatte ein brauchbares Produkt bekomme ist mir diese Streit eigentlich egal.
 
Nein, voller Besserwisser und Streitigkeiten über Nichtigkeiten.

Das hat mittelfristig dann doch wieder was mit dem Endprodukt zu tun.
 
Lustige Diskussion schon wieder :D

Da bin ich mal gespannt wie's ausgeht^^

dMopp schrieb:
Kindergarten und der Grund warum OpenSource so ist, wie sie ist ...
Ja, ziemlich erfolgreich, da dort hitzige Diskussionen stattfinden, die Erwachsene Kritik fähige Menschen auch überstehen können. Bei anderen Software Entwicklungsmodellen gehts halt nachdem einfachen Prinzip: Streiten sich 2 Entwickler, kommt der Chef, und wählt die billigste der Möglichen Lösungen ;)


So eine News ist natürlich wieder ein gefundenes Fressen für die Trolle :D
Guten Appetit :p
 
Zuletzt bearbeitet:
dMopp schrieb:
Bullshit!

und der Grund warum OpenSource so ist, wie sie ist ...

Da gebe ich Dir Recht. Man sieht wie wunderbar die gegenseitige Kontrolle und die dazugehörige Disputation zur gemeinsamen Lösung von Problemen funktioniert.
Genau deshalb ist Linux so stabil und sicher, zumindest im Vergleich zu anderen OS. Bitte weiter so!:daumen:
 
dMopp schrieb:

Stimme ich dir vollkommen zu.

dMopp schrieb:
und der Grund warum OpenSource so ist, wie sie ist ...

Wie ist es den? Nur weil sich einige Programmierer den Kopf einhauen wollen soll nun das gesamte System schecht sein? In dem Fall bitee nur noch kostenpflichte Programme kaufen...
 
Im übrigen. Wieso legt mir jeder die Worte in den Mund, dass das System schlecht sei? Wo habe ich das geschrieben? Meine Güte, hier gehts so erwachsen zu wie in der Mailinglist....
 
Immer wieder unterhaltsam wenn Linus funky wird, zeigt eben dass die Projekte leben und alles auch nur Menschen sind. Offene Entwicklung bedeutet eben dass man auch die internen Streitereien mitbekommt, gehört einfach dazu.
 
rosenholz schrieb:
Hoffentlich wird Torvalds endlich mal aus dem Laden entlassen.
Laden? Welcher Laden bitte? Die "Linux Company"?

Dir ist schon klar, dass "Linux" sich auf Torvalds Vornamen, Linus, bezieht? Dir ist schon klar, dass ER der Schöpfer und oberster Schirmherr des Kernels ist? Dir ist schon klar, dass es kein Unternehmen ist, sondern eine Community von Gleichgesinnten?
Nein, das alles scheint dir nicht klar zu sein.

Ich persönlich halte Systemd ebenfalls für totalen Schwachsinn und denke, Upstart wäre der bessere Weg. das ist nur der nächste Sargnagel in dieser Monstrosität. Und ich MAG Linus für seine harten Worte und seine direkte Art. Er hats erfunden, er sagt wo's lang geht.
 
Also wenn es erwachsen ist, sich ständig eine Blume vor den Mund zu halten und nicht zu sagen, dass man etwas abgrundtief blöd findet, weil man meint, dieses Werteurteil könne den anderen zu stark verletzen und es einen zum Kind macht, wenn man Umgangsregeln vereinbart, bei denen beide Seiten sehr gut verkraften in dieser direkten Weise miteinander zu reden, dann ziehe ich die Welt der Kinder vor. Das scheinbar erwachsene System führt am Ende eh nur zu solchen Sachen wie "Zeugnissprache", bei denen jeder weiß, dass: "Er/Sie bemühte sich" eins zu eins übersetzt in Realdeutsch bedeutet: "Er/Sie war schlecht", bei der auch jeder betroffene weiß, dass unabhängig davon, welche Buchstabenreihenfolge da auf dem Papier steht, jeder Leser versteht: "Er/Sie war schlecht" und sich letztenendes am Umgang nur die Fassade geändert hat. Die Fassade mag ja manchmal dazu führen, dass man weniger laut wird, aber sie führt langfristig auch dazu, dass jeder ständig überlegt, ob der andere einem grad beispielsweise ein echtes oder nur ein Höflichkeitslob ausspricht und man am Ende nichts mehr ernst nimmt. Die gesellschaftliche Häufigkeit von Depressionen hat seit er Einführung der Zeugnissprache zugenommen.
 
Naja, in einem Arbeitsumfeld in dem Wörter wie Fuck, Bullshit etc fallen möchte ich nicht arbeiten. Das wirkt alles andere als professionell. Wenn etwas "Mist" ist, kann man das sagen, aber nicht durchs Netz brüllen und andere Beleidigen.

Es gibt ganz ganz viel Platz zwischen "Blumig" und "Asozial". Ich kann es auch nicht leiden wie ein Großteil der Amerikaner arbeitet "Das ist total toll, aber wir machen es trotzdem anders". Da ist mir die deutsche Mentalität schon lieber: "Im Prinzip nicht schlecht, aber wir müssen da dort und dort nachbessern". Diese Facebookkommunikation "Das ist scheiße, weg mit dem Dreck" ist einfach nur kindisch...
 
@MountWalker
Stimme Dir zu. Man könnte auch sagen, policital correctness ist gut, aber man kann es auch damit übertreiben.
 
@dMopp
So verschafft man seinen Worten aber Ausdruck. Die selbe Methode nutzte auch Steve Jobs. Wem so etwas nicht zusagt, muss "dort" auch nicht arbeiten.
 
Für mich ist das ein Zeichen von Unsicherheit. Mehr nicht. Gut das ich in so einem Umfeld, wie du sagst, nicht arbeiten muss ;)
 
Political Correctness ist einfach eine der größten Seuchen unserer Gesellschaft.

So, wie ich die News verstehe, denke ich, Linus hat absolut recht, denn es besteht meiner Meinung nach ein gewaltiger Unterschied zwischen Kernel- und systemd-Debugging und es ist absolut nicht hinnehmbar, wenn systemd das Kernel-Debugging derart und völlig sinnlos erschwert.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass ich systemd für eine gute Sache halte.
 
dMopp schrieb:
Für mich ist das ein Zeichen von Unsicherheit.

Ganz im Gegenteil. Es zeigt das man 100% zu seiner Meinung steht und diese auch vertrtitt ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen

PsYoniC schrieb:
Political Correctness ist einfach eine der größten Seuchen unserer Gesellschaft.


In der Tat.
 
Ah, toll. Also kann ich wie ein irrer wutentbrannter Choleriker durch die Innenstadt laufen und jeden Anbrüllen den ich meine Meinung sagen will. Super ... :freak:

Naja danke, bin raus aus der Diskussion. Schade um unsere Gesellschaft.
 
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