[Diskussion] Sinn von SSDs

SSDs sind mMn:

  • unverzichtbar

    Stimmen: 118 90,1%
  • überflüssig

    Stimmen: 0 0,0%
  • gut, aber nicht den Preis wert

    Stimmen: 13 9,9%

  • Umfrageteilnehmer
    131
Dass jemand nicht sichert hat mit der Lebensdauer nichts zu tun. Und wie du selbst schreibst, es könnte jederzeit kaputt gehen. Ob Festplatte oder SSD. Es ändert sich daher nichts.
 
Kann man hier Leute muten? :p
Was mir der Thread gebracht hat, steht in Post #50.
 
ich würde trotzdem gern wissen, wofür du abgestimmt hast. ist eine SSD für dich Unverzichtbar, oder hast du drei mal in folge etwas gekauft, was das geld nicht wert ist?
 
Ich bin der Ansicht, dass sie den Preis nicht wert sind. Glücklicherweise ändert sich das ja langsam.
Im Übrigen ist es aber erst die zweite und ich werde sie voraussichtlich behalten. Leider nicht, weil die Performance so überzeugend ist, sondern aus Gründen der Strukturierung meiner HDDs und des nicht vorhandenen HDD Käfigs im aktuellen Gehäuse.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich jedenfalls könnte mir einen Rechner ohne SSD gar nicht mehr vorstellen. Ich hab sogar zwei in meiner Maschine verbaut (Anhang) und das macht sich ganz einfach bestens. Kommt halt immer drauf an, was man mit seinem Rechner so macht. System Roxy.PNGSystem Roxy-2.PNG

Als ich meine Maschine baute, waren diese Teile noch verdammt teuer, aber diese Frage stellt sich heute ja nicht mehr und ich kann jedem raten zu einer SSD, zumindest als Systemplatte, zu greifen. Lohnt sich allemal!
Ergänzung ()

AdoK schrieb:
Für mich sind SSDs mittlerweile unverzichtbar. Dies nicht nur für Betriebssystem und Programme/ Anwendungen sondern auch als reines Datenlager.

und ganz genau so schaut es nämlich aus. Wer schon einmal mit extrem hochauflösenden Bilddateien u. Videos hantiert hat, weiß gewiß die Vorteile einer SSD zu schätzen
Meine ext. Datengräber (mit entsprechenden Schnittstellen) sind alle ausnahmslos SSD bestückt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wer mit sehr vielen sehr kleinen Dateien hantieren musst, weiß eine SSD mehr als zu schätzen, denn vor allem bei kurzen Zugriffen sind die SSDs den HDDs nun wirklich um Längen überlegen.
 
Vorab danke ich AdoK für den Link (aus einem anderen Thread) zu diesem Thread.

Ich bin ebenfalls der Meinung von 133Thorsthen, führe das Ganze aber etwas weiter aus. Ich selbst nutze seit etwa einem Jahr eine SSD (Sandisk Ultra II) als Systemplatte. Booten geht etwas schneller wie mit dem Intel-RAID1 Verbund (2x WD Black), aber auch nicht so übermäßig viel schneller. Das Gleiche gilt auch für das starten von Programmen. Sicherlich geht alles etwas schneller, aber generell vertraue ich den Mechanischen Laufwerken in Ihrer Langlebigkeit und vorallem Wiederherstellungsfähigkeit. Ich muss dazu aber auch sagen das ich HDD Laufwerke alle 2 Jahre austausche, was den Leistungsabfall über die Zeit relativiert.
 
Wie wäre es damit Backups anzulegen statt auf die Chancen einer Datenrettung zu vertrauen? Das kann klappen, aber auch mal nicht gelingen, z.B. bei Verschlüsselungsviren.
 
Backups laufen zentral auf einem NAS und zusätzlich auf eine extrene 4TB Festplatte, so sind die Daten mindestens 2x in der Regel eher 3x vorhanden. Ich denke das passt soweit. Lediglich die neuesten Daten auf der System SSD liegen zusätzlich nur auf dem zuvor genannten RAID1 Verbund. Bis die manuelle Sicherung auf das NAS und die externe Festplatte erfolgt.
 
Andy_82 schrieb:
... aber generell vertraue ich den Mechanischen Laufwerken in Ihrer Langlebigkeit und vorallem Wiederherstellungsfähigkeit. Ich muss dazu aber auch sagen das ich HDD Laufwerke alle 2 Jahre austausche, was den Leistungsabfall über die Zeit relativiert.

Wenn man Zitate verwendet, dann sollte man auch korrekt zitieren und nicht Sachen aus dem Content reißen ... Der Austausch bezieht sich auf den Leistungsabfall den jede HDD über die Zeit erleidet, ich kann sie genauso gut alle 4 - 6 Jahre austauschen, was aber zu Lasten der Performance gehen würde.
 
HDDs erleben keinen Leistungsabfall, der kommt allenfalls davon, dass das Filesystem voller wird und obendrein wenn es fragmentiert. Die HDDs haben auf den äußeren Spuren mehr Sektoren als auf den inneren und daher auch höhere Transferraten, sie werden aber von außen nach innen hin belegt und daher eben langsamer, je voller das Filesystem ist. Die HDDs selbt übertragen die Daten aber immer gleich schnell von den jeweiligen Spuren, außer es liegt ein beginnender Defekt vor, aber nach nur 2 Jahren sollte das die Ausnahme sein.

HDDs sind üblicherweise für 5 Jahre Service Life ausgelegt, wenn man sie also schon nach nur 2 Jahren austauscht, sollte man auch keine Aussagen über die Langlebigkeit machen. Wenn man innerhalb der Zeit des vorgesehen Service Lifes Probleme hat, dann fällt das unter Zuverlässigkeit, aber nicht unter Langlebigkeit.
 
Ich hatte mich hier unglücklich ausgedrückt, Du hast dies jetzt vernünftig ausgeführt. Du bringst es schon richtig auf den Punkt. Rückblickend habe ich natürlich durch die kürzeren Wechsel neuere Technologien mitgenommen und wenn es nur die gestiegene Plattergröße war. Unterm Strich hat man hierdurch (etwas) mehr Leistung, spätestens bei einem Wechsel auf die nächstgrößere Kapazität.

Ausgesonderte Festplatten wandern nach den 2 Jahren ins NAS und verbringen dort noch 3-4 Jahre. Hier haben sich Hitachis Festplatten nach 2 (Normalbetrieb) + 4 Jahre 24/7 als langlebig erwiesen. 4x HDD's (!) wurden funktionstüchtig in Rente geschickt. Diese Info gab es vorweg von mir nicht, daher ist Deine oben geäußerte Kritik völlig gerechtfertigt.
 
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