News Xeon E3-1200 v3 „Haswell Refresh“ im Detail bekannt

User6990 schrieb:
Wenn es Achtkerner geben würde, würden die Entwickler das auch besser nutzen können ;)

Bzw ist das was Intel momentan macht besser? Keine Leistungssteigerung keine Innovationen aber sich wundern warum die Absätze zurückgehen?

Naja warum sollte Intel da auch was tun ? AMD kommt nicht hinterher bzw. hats aufgegeben so wies scheint im Desktop Bereich.
Intel möchte x86 auch in die Tablets und Handys bringen daher wird da wohl mehr entwickelt als im Desktop ergo kommt da eben kaum noch was weil AMD im Desktop Bereich auch nur noch am abstinken ist und jetzt quasi fast eine Monopol Stellung herscht. Einzig im Office Sektor kann AMD noch ein wenig mitziehen aber selbst da hat Intel doch fast alle OEMs an sich gebunden.
AMD hat das selbe Ziele nur kombinieren die anscheinend x86 mit ARM dann. Das da jetzt in den nächsten jahren nochmal Leistungssprünge kommen bezweifel ich eher wird alles Stromsparender.
Tja und so wie das beim Kapitalismus ist hält man sich das letzte Ass eben noch im Ärmel, wen AMD plötzlich eine Bombe fallen lassen würde (das wäre schon fast ein Weltwunder...) dann würde Intel direkt gleichziehen bzw wieder vorbeiziehen wollen und erst dann 8Kerne mit allem drum und dran anbieten.
Das der absatz zurückgeht liegt nicht an wenig Neuerungen sondern eher daran, dass viele eher Tablets etc anschaffen und sich dann eben x86 Geräte sparen dazu eben noch das mit Win 8 (die mehrheit mag es nicht, ich möchte nicht darüber diskutieren ;) ).
Otto Normal Nutzer ist das übrigens egal was da im PC steckt hauptsache der läuft ergo liegt es nicht an fehlenden Neuerungen seitens Intel.
 
Artikel-Update: Intel verkündet offiziell, dass die Xeon-Familie E3-1200 v3 einen Prozessor mit integrierter Iris-Pro-Grafikeinheit (Codename „Crystal Well“) erhalten wird. In der oben aufgeführten Liste taucht diese Grafiklösung nicht auf, was bedeutet, dass es zumindest ein weiteres neues Modell geben wird oder die Angaben nicht fehlerfrei sind.
 
Ich glaube auch nicht, dass Intel fehlende Innovation zuzusprechen ist. Ich erinner mich noch an spiele, die rauskamen und auf so gut wie keinem Rechner optimal liefen. Das waren ground control, der erste teil, und die Flugsimulation lock-on. Die gingen bei release imho nur auf aktuellen highend-rechnern richtig gut ab. Hatte ich natürlich nicht, aber deswegen erinner ich mich so gut :D
 
senna089 schrieb:
Eigentlich ist es doch ganz einfach!?... oder meint ihr, dass es Unternehmen nur gibt, um uns Kunden glücklich zu machen?

Eigentlich ja,
eine glückliche und zufriedene Kundschaft (und Mitarbeiter!) :)
oder hast du gern Unzufriedenheit und Dauerstreß in deinem Umfeld?
Schließlich stärkt das für das Unternehmen auch das Ansehen und den Absatzmarkt, oder wer soll dauernd die minimalsten "Verbesserungen" in Form von CPU, Mainboard und... kaufen,
Bsp. Chipsatz 97 auf 98 bei Sockel 1150, nur wegen nem Refresh bei Haswell und Xeon? :lol:
Und dann aber jedesmal groß rumjammern, daß der Absatzmarkt stagniert oder die Tendenz gar rückläufig ist, weil die erhofften jährlichen Gewinnsteigerungen ausbleiben (und deshalb u.a. schon Wärmeleitpaste als Ersatz für eine "Gewinnoptimierung, -steigerung" herhalten muß [bitte, wie Arm ist das denn, frage ich dich?]) und die Aktionäre dann auf dem "Teppich stehen"? :rolleyes:

PS.
senna089 schrieb:
...Ich lese in diesem Forum des Öftern, dass sich die Hardware nach der Software richtet. Diesbezüglich kann ich dir darauf keine Antwort geben...
Die Software muss kommen, dann werden/müssen die jeweiligen Hersteller auch reagieren.
Was war zu erst da, das Huhn oder das Ei?
Nat. das Huhn! :D
Leider falsch, Softwareunternehmen und Publisher möchten ja eigentlich einen größtmögl. Umsatz,
somit also einem mögl. großem und breitem Publikum ihr Softwareprod. anbieten, aber wenn diese noch mit ü. 80% mit Quadcores und der Rest mit Dualcore noch rumkrebsen, wird das sonst wohl nix.
Die Softwareunternehmen werden dann nachziehen, schon aus Gründen des Ehrgeiz und der Konkurrenz!
Oder wer will schon dauern seine Software soweit optimieren, das diese neuen Standards entspricht und konkurrenzfähig ist, aber auf mögl. vielen Plattformen gut lauffähig ist?
Schließlich kost das auch Geduld, Spucke und Geld, weil Zeit und viel Arbeit erforderlich ist.
Und von den 5 Substantiven sind leider Gottes meist immer 2, od. sogar viel zu oft 3, zuwenig da.
 
Zuletzt bearbeitet:
bin seit '96 mit pcs am gange. noch nie war eine "neue" generation so langweilig, wie haswell refresh. was da dem potenziellen käufer serviert wird, ist eine frechheit.
jetzt könnt ihr sagen... aus sicht von... bla bla. hab bwl studiert. kenne diese sichtweise.

der fokus liegt - und das wird immer deutlicher - die cashcow zu melken. oem käufer zählen. retail wird aussen vor gelassen. intel hat kein interesse an kunden, die eine cpu seit generation sandy bridge besitzen.
 
Hi

habe immer noch einen, mittlerweile über 7 Jahre (!) alten, Q6600@3Ghz. Ich kann meine spiele spielen, Grafik und Video macht er auch noch. Als mir vor paar Jahren die ATi 4850 abgeraucht ist, hab ich diese durch eine 6870 getauscht. Ich kann mich in Sachen Performance nicht beklagen.

Nachteil: kein USB3.0

Früher war man viel zügiger gezwungen die neue CPU-Generation anzugehen - heute? Und da wundert sich die Hardware-Industrie über sinkende Absätze und steigende Absätze bei Tablets. Klar - wofür braucht ein großteil der User neue PC-Hardware?

Ich denke aktuell aus 2 gründen über einen i7 der aktuellen Generation nach (nur Planspiele ... nix konkretes):
* USB3.0
* mein Board hat zuwenig SATA-Ports (brauche min. 7, hab aber nur 6)
Ok - das könnt ich auch via PCIe-Karte lösen ... aber möchte auch mal aufräumen - zudem hab ich bei USB3/SATA via PCIe ggf. Probleme mit der Kompatibilität zu meiner Hackintosh-Installation.

Aber Performance ist kein Grund .... und für die beiden Features wechseln? Zu teuer ...

Hier ist eher mal die Softwareindustrie gefragt - es kommt hier ja keine Killerapplikation mehr. Selbst die neuen Spiele brauchen kein High-End - ausser man möchte auf max. Details etc. pp. spielen - wers braucht ...

Grüße
 
Welcher Out-of-the-Box-Titel (ja ich bleib jetzt mal bei Spielen) fordert denn einen aktuellen Rechner? Nichts von der Stange, bissl mit Verstand und Leidenschaft geschraubt, sagen wir 1000-1500€. [von den Enthusiasten mal jetzt ganz zu schweigen]
Mir fallen da nichtmal eine handvoll Titel ein, meist wird man die Auslastungsgrenze erst mit Mods ankratzen können. Seh ich ja täglich mit meiner Möhre aus 2007.
Geschuldet ist das aber dieser unheiligen Plattformstrategie, welche auf den kleinsten gemeinsamen Nenner hin die Produkte entwickelt... und das ist nunmal immer die Konsole. Mittlerweile sind neue Konsolengeneration bei ihrem Erscheinen technisch gnadenlos veraltet gegenüber dem PC, nur den Softwareentwickler interessiert es nicht (hat es zumindest nicht, sagt ihm der BWL'er).

Abhilfe ist 'Mut zur Lücke/Nische', heißt, es braucht enthusiastische Unternehmen die das Potential des PC erkennen und nutzen wollen.
Zumindest einen Silberstreif am Horizont kann man erkennen (Thema Star Citizen), dafür wird es sich wohl lohnen aufzurüsten.
Chris Roberts und Wing Commander stehen wohl als Synonym für eine Zeit, als es zum Release kaum leistungsfähige und bezahlbare Hardware gab, sie aber trotzallem Erfolg hatten.
Es braucht solche Visionen und Projekte um einen Anreiz zu schaffen nach besserer Hardware zu verlangen. Ohne diesen Bedarf wird sich an der derzeitigen Situation nichts grundlegendes ändern... es braucht endlich wieder "Killerapplications".

@Wulfman_SG
:) zwei Doofe, ein Gedanke
 
Zuletzt bearbeitet:
man, hätt ich bloß einige monate gewartet, dann hätt ich für den gleichen preis 100mhz mehr...
ich bin mit meiner E8600 gut ausgekommen, aber das filmbearbeiten hat mich quasi gezwungen aufzurüsten.. die performance-unterschiede zwischen den generationen sind seit sandy-bridge nur marginal..
daher wird broardwell und die nächste generation ignoriert
 
Ein Xeon mit Iris Pro !? Der wäre gekauft wenn ich das Geld hätte...
 
douron schrieb:
man, ... die performance-unterschiede zwischen den generationen sind seit sandy-bridge nur marginal..
daher wird broardwell und die nächste generation ignoriert

Aber mit Intel's Skylake-Prozessoren in 14 nm und dem Sockel 1151, kommt dann u.a. im Consumer-Segment, beim Mainstream-/Performancebereich, DDR4/2400 (DualChannel, zwar auch weiterhin nur mit 4 Cores und USB 3.0)
u. im Enthusiastbereich bei Haswell-E in 22nm, bei Sockel 2011-3, mit QuadChannel DDR4/2133, lt. "Vorsehung" (dann mit höhere Datenraten von effektiv 2.133 MHz und somit einen Datendurchsatz von 17 GB/s).

Da lohnt dann schon ehr ein Auf-, äh Umrüsten.

PS.
+ Thunderbolt III für den Skylake-Sockel-1151 (lt. 3dcenter.org)


Sehr beachtenswert sind zudem die Informationen zu den angesetzten CPU-Rechenkernen, wonach Intel auch bei Skylake weiterhin mit maximal vier CPU-Kernen für das Consumer-Segment plant ...

angesichts dessen, das vier Rechenkerne im PC-Segment nun schon seit einigen Jahren den de-facto-Standard bei schnellen PCs darstellen,
wirklich mager – aber sicherlich auch ein Ausdruck dessen, daß es in diesem Feld derzeit keinerlei beachtbare Konkurrenz durch AMD gibt und Intel nicht wirklich viel bieten muß, um dennoch gut zu verkaufen.

Wer mehr will, muß wohl oder übel...

Für die Masse des PC-Marktes dürfte diese Entscheidung Intels jedoch eher als Bremse wirken – gerade angesichts dessen, daß die neuen Spielekonsolen bereits mit jeweils acht CPU-Rechenkernen vorgeprescht sind.

skylake-665x468.png

lt. http://chinese.vr-zone.com/111256/w...el-skylake-platform-confirm-in-2015-05042014/
 
Zuletzt bearbeitet:
...und wie viele echte 64 Bit Anwendungsprogrmme es gibt.

Sehr viele die daraus Nutzen ziehen.

daß die neuen Spielekonsolen bereits mit jeweils acht CPU-Rechenkernen vorgeprescht sind.

Nein; die haben einen Modulaufbau und keine echten 8 Kerne.
Des weiteren ist die Jaguar APU Leistung auf CPU Ebene unterirdisch.

1,6 GHz x 4 + Modularer Aufbau @ 8 Threads

Jede etwas bessere Desktop CPU der letzten Jahre zieht Kreise um die Jaguar APU.
Du siehst ja an eher CPU gebundenen Spielen wie schlecht die auf der X1/PS4 laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein; die haben einen Modulaufbau
nein, haben sie nicht...

und keine echten 8 Kerne.
bei AMD gibt es nur "echte" kerne, die haben kein SMT...

Du siehst ja an eher CPU gebundenen Spielen wie schlecht die auf der X1/PS4 laufen.
unsinn...
Ergänzung ()

CookieArcher schrieb:
Wo hat AMD bitte bei Konsolen und am Desktop echte 8 Kerne?
Xbox1 und PS4.
FX-8xxx

Die Jaguar APU hat einen 0815 Modul-Aufbau genauso wie der FX8xxx.
nein...

Nichts anderes als HT
du meinst HTT/SMT, HT gibt es bei intel nicht!
ist aber eh blödsinn, bei SMT bekommt ein kern einen 2ten registersatz, also kein physisch vorhandener kern.
bei CMT ist der kern aber vorhanden.
 
Krethi & Plethi schrieb:
bei AMD gibt es nur "echte" kerne, die haben kein SMT...

nö echt ist da auch nur zum Teil was ;)

@HT Diskussion wenn man HT mit Hyper Threading übersetzt ist es sehr wohl richtig was gesagt wurde....
 
Fragger911 schrieb:
Welcher Out-of-the-Box-Titel (ja ich bleib jetzt mal bei Spielen) fordert denn einen aktuellen Rechner? Nichts von der Stange, bissl mit Verstand und Leidenschaft geschraubt, sagen wir 1000-1500€. [von den Enthusiasten mal jetzt ganz zu schweigen]

Da gibts ne ganze Menge: Total War: Rome 2, Tomb Raider, Metro: Last Light, Crysis 1/2/3, Battlefield 4 etc.
 
Abgesehen von der Wärmeisolationspaste der "alten" Haswells kann ich da zustimmen ;)
 
Trafi schrieb:
Da gibts ne ganze Menge: Total War: Rome 2, Tomb Raider, Metro: Last Light, Crysis 1/2/3, Battlefield 4 etc.
Streich crysis 1 und 2 sowie tomb raider und füg dafür starcraft 2 hinzu (das läuft nichtmal mit ner stark übertakteten aktuellen high-end cpu immer rund, bei mir gibts mit nem xeon 1230 v3 und ner r9 290 teilweise einbrüche bis zu 0 fps hin, okey es unterstützt nur 2 kerne aber bei 0fps bringen 4 kerne dann denke ich auch nicht mehr viel)

Starcraft 2 ist auch ein gutes beispiel dafür, dass hardware zuerst kommen sollte, es wurde für 2 kerne programmiert weil die meisten keine quad cores hatten und man dachte dies wird auch ne weile so bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
CookieArcher schrieb:
Nein; die haben einen Modulaufbau und keine echten 8 Kerne.
Des weiteren ist die Jaguar APU Leistung auf CPU Ebene unterirdisch.

die optimierten Jaguar Kerne (ich meine Puma) in Beema und co bringen es auf 80% der Piledriver Leistung (pro Takt) - erstaunlich viel wenn man bedenkt wie viele dieser MiniKerne auf eine DIE der Größe von Bulldozer passen würden.

Zudem sind es keine Module.
 
MichaG schrieb:
News-Update: Intel verkündet offiziell, dass die Xeon-Familie E3-1200 v3 einen Prozessor mit integrierter Iris-Pro-Grafikeinheit (Codename „Crystal Well“) erhalten wird.

Interessant. Ich frage mich, an was für Anwendungen Intel bei so einem Xeon mit extra leistungsfähiger iGPU denkt?
Z.B. kleine CAD-Workstations?
Dann muss Intel aber auf jeden Fall auch ordentliche Treiber abliefern, die speziell auf professionelle Anwendungen optimiert und dafür zertifiziert sind. Nvidia und AMD lassen sich dafür sehr gut bezahlen.
 
Lars_SHG schrieb:
würde ich auch so nicht sehen, mehr Threads sind immer gut - ich hatte es neulich schon mal gepostet - Siedler 4 aus den 90ern belegt 6 Threads unter Win 7 - natürlich ist keiner davon auch nur annähernd ausgelastet - aber es zeigt, das die Verteilung über Windows funktioniert - selbst mit so alten Programmen!
Schlechtes Argument. Solange kein Rechenwerk in der Nähe seiner Leistungsgrenze werkeln muß, ist die Verteilung auf noch mehr Rechenwerke sinnlos. In deinem Beispiel hast du null Vorteil ggü. einer Aufteilung der 6 Threads auf z.B. nur 4 CPUs.
 
Ich würde auch vermuten, dass da einfach nur ein Thread zwischen mehreren Cores hin und her springt. Der Windows-Scheduler macht sowas ganz gerne.
 
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