News Defekte iPod-Akkus könnten für Apple teuer werden

Sasan · 6. Juni 2005

Meistens braucht es einige Zeit, bis sich aus einem lauen Lüftchen ein schrecklicher Sturm entwickelt hat. Dies könnte man bei Apple jetzt radikal zu spüren bekommen. Ein Prozess um zu schwache Akkus in iPod-MP3-Playern vom Jahre 2003 scheint das Unternehmen in der Gegenwart einzuholen – und zwar kostenschwer.

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Rosa Drache · 6. Juni 2005

Eine hohe Zahl von Reklamationen würde hierbei nicht unerhebliche finanzielle Kosten bedeuten

Das zahlt Apple doch aus der Portokasse. Ganz schön dreist wie hier mit den Kunden umgegangen wird... das Akkuproblem und der arrogante Auftritt von Apple haben mich damals (glücklicherweise) dazu veranlasst, nicht zum iPod zu greifen.

Gandalfx86 · 6. Juni 2005

Selber schuld. Wer Kunden Schrott verkauft muss halt damit rechnen dass die Kunden ihr Recht einfordern.

Ich würde das als Betrug bezeichnen, wenn ich ein Gerät kaufen will, was mir 10 Akkulaufzeit verspricht, und dann aber nur ein Schrottakku drin ist, der höchstens 5 Stunden hält.

Ich sag nur: Kauft lieber Creative Muvo und co. ... Bei den Dingern hab ich bisher noch nichts von solchen Problemen gelesen. (mal von ein paar kleinen Firmwarebugs abgesehen...)

Stan · 6. Juni 2005

Ihr müsst aber auch beachten, dass etwa 50x mehr iPods als Creative Muvos etc verkauft werden. Logisch hört man da auch häufiger von defekten Akkus und solchem Zeug. Wahrscheinlich wird die Fehlerrate bei allen playern mehr oder weniger ähnlich sein.

under.cover · 6. Juni 2005

sehe ich änlich wie 4).

Eher die arrogante Firmenpolitik, zumal alle anderen Firmen ja auch zu sehen müssen ihre Geräte an den man zu kriegen - Apple hingegen hat hier eine gewisse Spitzenposition....

So Far...

G5 Eigner · 6. Juni 2005

Tja, das ist der Unterschied zu Microsoft. Obwohl seit Jahrzehnten fehlerhafte Software verkauft wird, die Kosten verursacht und Schaden anrichtet, hat noch nie jemand für den ständigen Ärger mit Microschrott Produkte eine Entschädigung bekommen ... ;-)

Acrylium · 6. Juni 2005

Ein weiterer Grund wieso ich mir einen MP3-Player von Sony kaufen werde anstelle dem iPod von Apple.

beckenrandschwi · 6. Juni 2005

Wenn ein Unternehmen etwas verspricht und es sich bezahlen lässt, dann muss es auch dafür gerade stehen!

Hoffentlich fordern möglichst viele Ihr Recht ein!

Breakout_Basti · 6. Juni 2005

was ne kunden verarsche, ich bau mist und dann leg ich auch noch dem kunden ans herz das er sich doch selber da drum kümmern soll. so was gehört doch boykottiert. anstatt das man bei so ner grossen firma mal super service zeigt, ne da wird so ein schiss gemacht

StarAce · 6. Juni 2005

Zum Glück habe ich mich nicht für den iPod entschieden, sondern für den Zen Micro *tätschel*

ApH3x · 6. Juni 2005

Da bin ich ja froh das ich mir den Creative Zen Touch geholt habe !

Christoph · 6. Juni 2005

Ich habe einen iPod und der funktioniert nun schon 1 1/2 Jahre einwandfrei. Ist ja nicht so, dass alle iPods defekt bzw. mangelbehaftet sind.

Lenny · 6. Juni 2005

@ ApH3x:

Habe ebenfalls den Zen Touch und damit keine Probs. [Willkommen @ Board

^^] (<- und das am "frühen" morgen [für mich

])

Die ganze Sache ist von Apple schon sehr dreist, sicher nehmen derer Produkte einen recht exklusiven Platz in der Branche ein, aber gerade als Großhersteller sollte man, gegenüber seinen Kunden, nicht so eine Abzocke durchführen.

Bye

ZeRo.G · 6. Juni 2005

der austauschbare akku war auch ein argument, weshalb ich mich auch für den Zen Micro entschieden habe:] zumal ein zweiter akku dafür bereits ab 35€ zu haben ist, und man dafür keine 99$ ausgeben muss

welche iPods sind das eigentlich, die hauptsächlich betroffen sind? freunde von mir, die den pod der ersten und dritten generation besitzen, haben an sich keinerlei probleme damit..

BAD · 6. Juni 2005

Was bringt einem nen solcher gutschein wen man e sonst keine Apple sachen kauft.

efferman · 6. Juni 2005

Es gab in den Staaten mal ein Auto,mit einem schlecht entwickelten tank.Gab es bei diesem Auto einen Heckaufprall,ging es in Flammen auf.
Irgendwann kam eine interne Mitteilung des Autoherstellers an die Öffentlichkeit,in der entschieden wurde,das der Schadensersatz nach unfällen billiger sei als die Tanks umzurüsten.Das hätte etwa 3$ pro Tank gekostet.und das ende vom Lied: der hersteller wurde zu 100 Millionen $ verknackt.
Was das jetzt mit Apple zu tun hat?.Hoffen wir für Apple das so ein Wisch nicht auftaucht,sonst wird es Teuer.

onlyJR · 6. Juni 2005

Nicht schlecht, gibt einen 50 Euro Einkaufsgutschein. Da kann man sich gleich noch so ein sündhaft teures Apple-Produkt kaufen mit dem man dann wieder Ärger hat ... :-) Das nenn ich mal Marketing.

Also nach den Meldungen der letzten Wochen würd ich mal sagen das Apple nicht so viel Glück mit Akkus hat. Die sollten mal den Hersteller wechseln.

The_Jackal · 6. Juni 2005

Ist ja heftig , wie es hier über iPods abgeht. Habt ihr mal in den anderen Thread geschaut? https://www.computerbase.de/2005-06/apple-bleibt-auf-ipod-mp3-player-sitzen/

Der wurde mittlerweile gespert. Wow! Wusste gar net, dass man über sowas streiten kann

Debraj · 6. Juni 2005

Tjo , Ich bin froh das ich meinen Creative-Player hab , der hat auch 20GB , sieht fast genauso aus , etwa gleiche Grösse und funktioniert perfekt...

Hatte bisher erst einen Makel , an dem ich selbst Schuld war und mein Player wurde mir ohne Probleme auf Kulanz gewechselt. Nur gut das der iPod 50€ mehr kosten sollte und ich mir den nich geholt hab

UND : Mein Akku hält 24h statt 10h , Creative ruled einfach

Bei solchen Schreckensnachrichten fühlt man sich gleich bestätigt und beruhigt...

cucu

Willüüü · 6. Juni 2005

Diese Akkugeschichte ist schlimm, Apple muss langsam höllisch aufpassen, sonst können sie den Laden bald dicht machen. Ich würde als erstes mal anfangen woanders zu produzieren. Billiger Speicher, billige Akkus aus Asien sind einfach nicht das Wahre.

Gruß

Willüüü

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