News Google Ventures investiert in europäische Start-ups

mischaef

Kassettenkind
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Google sieht besonders in der europäischen Start-up-Szene großes Potenzial. Um diese in Zukunft besser unterstützen zu können, hat das Unternehmen über seine Konzerntochter Google Ventures einen Wagniskapital-Fonds mit anfänglich 100 Millionen US-Dollar gegründet.

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eine gute sache von google! natürlich gibt es nichts gratis ;) ich denke mal, dass solche aktionen vorgenommen werden um sich steuervorteile zu schaffen ;) aber warum nicht? wenn es anderen jungunternehmen hilft :) besser als subventionen vom staat.
 
Natürlich finden das alle Toll.
Schließlich werden Firmen gefördert die dann in die USA gehen oder direkt unter die Fittiche von Google kommen.
ähhhh... wie auch immer-.-

Wenn die EU / DE zu Unfähig sind etwas zu förden macht es eben, nicht ganz uneigennützig, ein Konzern aus Übersee. So zieht man gleich als großer Konzern alles Know-How aus der EU raus und zu sich rein.
Sehr schlau von Google. DEs einzige Ressource ist Bildung und Know-How. Aber wir wollten dank Schäuble ja noch einige Milliarden mehr bei Bildung sparen^^
 
Gut ist das nicht, die schlauen Köpfe werden so abgeworben und Technologie, die erfolgreich oder den eigenen Produkten gefährlich werden könnte wird aufgekauft und einverleibt. So funktionieren alle Venture-Capital-Firmen, wenn von 10 Gründungen auch nur eine erfolgreich wird, dann rechnet sich das schon.

Die geförderten Unternehmen verkaufen ihre Seele an Google, denn der Förderer bekommt immer weitreichende Rechte und Einstiegs- / Übernahmemöglichkeiten.
 
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etking schrieb:
Die geförderten Unternehmen verkaufen ihre Seele an Google, denn der Förderer bekommt immer weitreichende Rechte und Einstiegs- / Übernahmemöglichkeiten.

Naja genau genommen, hat Google seine Seele selbst einem Investor verschrieben. Sollte da also wirklich etwas interesanntes dabei sein, wird sich der das nehmen und nicht Google ;)
 
So ist es und daher fördert google keine eigenständige Firmengründung durch Aufträge auf Augenhöhe. Mit den Milliarden die google hat, bereichert sich das Unternehmen noch mit einer billigen 100Millionen Kapitalförderung für seine Zwecke.

Auf der anderen Seite sind viele Start Up Unternehmer komplett kapitalgeschädigt, wenn sie ihr Unternehmen für Milliarden verkaufen, statt sich als Unternehmer um Aufträge, eigene Mitarbeiter und Endkunden zu kümmern. Produkte als teure Seifenblasen.

Herrn Zuckerberg reichte seine Facebook als gutes Angebot ebenso wenig aus. Man musste habgierig werden und an die Börse gehen. Damit ist facebook als Dienstleistung ebenso unbrauchbar. Die meisten böärsennotierten unternehmen bieten schlechtes Warenangebot an. Man kann nicht dem Endkunden dienen, wenn man Investoren dient.

Google ist bis heute nicht mal in der Lage eine intelligente Erkennung für personalisierte Werbung oder Interessen zu programmieren.
Sieht man die wechselnden Softwareangebote seitens google und ständige Beta Updates, dann ist das Unternehmen auch hier nicht in der Lage die gesammelten Daten richtig auszuwerten und Produkte anzubieten.

Amazon packt es ebenso wenig.

Für so große Unternehmen haben diese Unternehmen überhaupt kein Kundeninteresse und Bindung über Produktangebote mehr.

@ hallo7
Der Investor will Geld aus dem Unternehmen. Und nicht google hat sich dem Investor verschrieben, sondern sein Chef.
Wir leben in einer Zeit, in der ein Unternehmer Geld schöpfen kann und sein Unternehmen mit Schulden hinterlassen kann. Wo also liegt das Interesse eines Unternehmers, der nur für Geld arbeitet. Slebst Steve jobs, der ja überhaupt kein interesse an Geld bezeugt hat, hat trotz Milliarden Niedriglohn und Dumping vorangetrieben. Wenn das Produkt dem Menschen dienen, dann auch die Arbeit.


Ich nurtze daher lediglich die google Suchmaschine als einzigstes Produkt, womit google seinen Wert je nach brauchbarer Suchanfrage behaupten kann. Esgab ja die zeit, wo auf den ersten drei Seiten nur Werbung mit verkaufsangeboten angezeigt wurde. Für alle anderen google Produkte habe ich keine Anwendung, weil ich meine Daten und mein Leben nicht dem Willen googles unterordnen will.
Dadurch auch eigenständiges Denken und Weitsicht verlieren würde.

Mir tut daher auch so manch verheiztes Talent bei google leid, was sich rein der Geschäftpolitik unterordnen muss.
Wie der Herr, so seine Mitarbeiter und kunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muhaha. Google ist da ja total uneigennützig. Was passiert denn, wenn aus einem dieser Unternehmen ein Welterfolg wird? Ja genau. Es wird an die Börse gebracht. Und was ist die kleine Finanzspritze dann wert? Wenns gut läuft das 1000 fache.
 
Ist ja legitim dass Google das macht, allerdings bedenklich dass wir in der EU unsere Startups nicht genug finanzieren. Es sollte allen klar sein dass Google erfolgreiche Ideen in die US auslagert, es also eigentlich KnowHow aus der EU abzieht und somit das US-Monopol in diesen Dingen nur noch stärkt.

Ist nicht Googles schuld, eher ein Weckruf für die EU.
 
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