News Windows 9 ohne Charms Bar und mit virtuellen Desktops

Jan · 7. August 2014

Microsoft soll über die Abschaffung der Charms Bar und die Aufnahme von virtuellen Desktops in Windows 9 nachdenken. Dass dem Betriebssystem mit dem Codenamen „Threshold“ ein klassisches Startmenü in der Desktop-Ansicht verpasst wird, darf mittlerweile als gesichert angesehen werden.

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M@C · 7. August 2014

Nicht nur Ubuntu bietet diese Funktion. Praktisch alle Window Manager der gaengigen Distributionen habe die ensprechende Funktionalitaet.

Ich koennte mir ein Arbeiten ohne nicht mehr vorstellen, wird Zeit, dass das Windows von Haus aus auch kann.

Krischtopp · 7. August 2014

Na? Warum denn nicht gleich so?

xCtrl · 7. August 2014

nein... einfach nur nein. Die sollen das Bedienkonzept von 8/8.1 behalten und mehr ausbauen.

WhyNotZoidberg? · 7. August 2014

ich kanns nur begrüßen

iSight2TheBlind · 7. August 2014

Kann sich noch jemand daran erinnern wie Intel mit dem Pentium IV voll gegen die Wand gefahren ist und dann mit einem überarbeiteten Pentium III neu angefangen hat?

Microsoft geht es gerade genauso

Madman1209 · 7. August 2014

Hi,

@xCtrl

Genau, weil sie damit in der letzten Zeit auch so riesig Erfolg hatten und positive Rückmeldung gekriegt haben...

@Topic

Ich finde, das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Die Charm Bars sind schlechtes UI Design par excellence und ein Window Manager ist mittlerweile eigentlich Pflicht! Finde ich sehr positiv die Entwicklung.

VG,
Mad

Ech0Foxt · 7. August 2014

Ich persönlich mochte die Charms Bar sogar.
Sie hat einiges an Komfort geboten und das normale Startmenü von win 7 gut ersetzt, auch wenn es bei weitem nicht perfekt war.
Im Gegensatz zur Metrooberfläche die einfach nur grauenhaft war und ist!

Hoffe sie bieten einem die Möglichkeit das nach belieben zu aktivieren und deaktivieren anstatt einfach alles zu entfernen.

Godspeed0 · 7. August 2014

Microsoft soll einfach den benutzer bei der installation fragen welches aussehen er benutzen möchte.
So ist es jedem selber überlassen was er haben möchte.

Wann kommt eigentlich mal ein Windows extra für Gamer mehr Power für Spiele,durch weniger dienste Grafik schnickschnack usw.

zeromaster · 7. August 2014

MS tut nicht gut daran den "Ich bin schon auf Linux gewechselt und brauche Windows nur zum Gamen"- und "OSX ist eh viel besser"-Fraktionen zu folgen. Sie würden langfristig wohl mit ihrer wegweisenden Idee des "Ein Bedienkonzept" deutlich weiter kommen.

^Dodo.bW · 7. August 2014

Also die charmsbar find ich mittlerweile als eine der sinnvollsten Änderungen seit Windows 8, da man deutlich schneller an die gewünschte Funktion kommen kann ohne hinsehen zu müssen. Gerade auch bei Bedienung mit einem touchscreen einfach nur toll. Fände ich extrem schade wenn das wieder verschwinden würde...

Glenlivet · 7. August 2014

M@C schrieb:
Nicht nur Ubuntu bietet diese Funktion. Praktisch alle Window Manager der gaengigen Distributionen habe die ensprechende Funktionalitaet.

Ist mir beim Lesen des Artikels auch aufgefallen dass der Autor offenbar nur Windows und Mac kennt, bei denen multiple Desktops ein "neues Feature" sind. In Linux ist das schon seit über einem Jahrzehnt Standard.

Ich erinnere mich spätestens 2003 in KDE mit mehreren Desktops gearbeitet zu haben. Gnome konnte das wahrscheinlich auch und möglicherweise schon viel früher.

PS: Die "Odd-Even-Rule" schlägt bei Microsoft mal wieder zu. Manche Traditionen ändern sich nie.

MrEmpire · 7. August 2014

Ich habe ein zweiten Monitor rechts neben meinem Hauptmonitor, ich wusste nichtmal dass es so eine BAR gibt und sie ist ja auch nicht zu benutzen, weil es unmoeglich ist den pixel vor dem anderen Bildschirm zu treffen...

Hauptsache sie schaffen Windowstaste + q nicht ab

Alles andere braucht man eh nie wieder auf einem Desktopsystem

charmin · 7. August 2014

Im Multimonitorbetrieb war die Charmbar ein absoluter Mist (mit der Maus am oberen Rand auf den anderen Monitor fahren nicht möglich). Microsoft schein dieses Mal ja wirklich dazugelernt zu haben.

tic-tac-toe-x-o · 7. August 2014

Madman1209 schrieb:
Genau, weil sie damit in der letzten Zeit auch so riesig Erfolg hatten und positive Rückmeldung gekriegt haben...

Wenn die Mediengesteuerten endlich mal selbst Windows 8/8.1 auf Probe stellen würden, dann gäbe es weitaus weniger Probleme....

Zehkul · 7. August 2014

Virtuelle Desktops unter Windows? Na Wahnsinn, das gibt es ja nicht schon seit nem Jahrzehnt Minimum unter Linux und so.

ElektroVogel · 7. August 2014

Wird den meisten Benutzern wahrscheinlich besser gefallen ^^

Benutze momentan in der Arbeit und zu Hause 8.1 und mir gefällts

Aber auf die Modern UI verzichte ich.

Yann1ck · 7. August 2014

Ich finde die Charms Bar für Touchscreens extrem nützlich und da stellt sie mMn auch ein sehr gutes Bedienkonzept dar, aber auf dem Desktop mit der Maus mag ich sie gar nicht, auf nem Laptop mit Touchpad nutze ich sie auch nur selten, da ich sie dank Classic Shell auch nur selten brauche. Finde es gut, dass sie die Charms Bar abschaffen, aber ich hätte gerne einen Ersatz, den ich mag auf dem Laptop die Wischgeste um wichtige Infos, wie Uhrzeit, WLAN usw. angezeigt zu bekommen. Ich weiß, dass kann man auch in der Taskleiste sehen.

@Zero: Ich finde das "eine Bedienkonzept" ist eine super Idee, aber ich glaube auch, dass man es sehr gut ohne die Charms Bar umsetzen kann. Vielleicht bleibt sie für die Tablet-Betrieb ja auch erhalten....

ElektroVogel · 7. August 2014

charmin schrieb:
Im Multimonitorbetrieb war die Charmbar ein absoluter Mist (mit der Maus am oberen Rand auf den anderen Monitor fahren nicht möglich). Microsoft schein dieses Mal ja wirklich dazugelernt zu haben.

Dem kann ich nur zustimmen. Aber mit Windows+C funktionierts auch^^

Photon · 7. August 2014

Artikeln wie diesem ist Apple wohl einen gehörigen Teil seines Images als Innovationswunder schuldig. Virtual Desktops beherrschen alle Linux-Desktops von klein bis groß schon in den Neunzigern. Mac führte sie, wie im Artikel richtig beschrieben, erst 2007 ein. Windows ist derzeit das einzige größere System mit einer Oberfläche ohne Virtual Desktops. Siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Virtual_desktop für etwas Hintergrundinfos.

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