• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Star Citizen sammelt 50 Mio. US-Dollar ein

Hier das muss ich einfach so als Vollzitat posten. Wie ihr wisst ist ja Game(BILD)Star so garnicht meins, weder was den Anspruch der "Foristen" mit ihrem Pro / Contra Wertungsystem des Beitrags, noch der Redaktionellen Artikel angeht und ich war echt gespannt, was diesmal wieder über SC geschrieben wird.

Der Artikel steht unter http://www.gamestar.de/spiele/star-citizen/artikel/star_citizen_gamescom_fazit,48820,3059190.html



Jadekiller
#18 | 20. Aug 2014, 13:30
Zitat Gamestar: "Je mehr sich nämlich herauskristallisiert, was Star Citizen ist und was es nie sein wird, desto mehr von ihnen werden erkennen müssen, dass ihr Traum vom Spiel nicht der Realität entspricht. Die Hoffnung ist, dass sie auch auf der nächsten Gamescom noch so ausgelassen feiern wird, die Star-Citizen-Community."

"....mal kurz und ohne viel herumreden: Gamestar, geht doch einfach sch...!!!!
Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass ihr euch im Auftrag der großen Publisher ein klares Ziel gesetzt habt. SC so gut wie möglich schlecht zu reden. Alleine wegen diesem zitierten Satz. Es gab noch kein einziges, ich sag es nochmals...KEIN EINZIGES Game, wo die Backer derart viel Background-Info erhalten haben, wie es mit der Entwicklung steht, was alles ins Spiel integriert wird und vor allem was für ein Spiel SC wird. Alleine wegen eurem letzten Satz gebührt euch die Krone als die neue "Bild" der PC-Zeitschriften.
Lasst uns Backer doch in Frieden mit euren reißerischen Artikel, die absolut nichts mit der Realität zu tun haben. Ja klar. Die großen Publisher haben Angst. Plötzlich gibt es einen Entwickler, der ein AAA-Game für die Fans produziert, ohne in die Fänge von geldgeilen Analysten zu geraten. Klar wird da EA und Konsorten schnell klar...falls das Game großartig wird, dann wird es auch sehr viele andere Studios geben, die nicht mehr unter deren Zwang arbeiten wollen und müssen.
Und wenn wir Backer das Spiel weiter finanziell unterstützen wollen, dann ist das gefälligst unsere Angelegenheit. Und nicht der von Bildstar!!!"





Weiter gehts dann mit 50mio sind sooo viel Geld usw. lol
50Mio ist garnix wenn man das ins Verhältnis setzt (260MA am Projekt, ca $85k pro Person pro Jahr) da wird CR 70 -100Mio overall brauchen bis 2017 aber das ist ja auch vollkommen normal.

Weiter wird sich darüber aufgeregt, das es so "tolle Werbevideos" gibt. LOL ja die Cinematic Trailer, die von Blizzard oder Dice, Rockstar und TESO sind auch was ganz anderes..., verzichtet CIG komplett auch Mio$ Marketingkampagnen auf Messen, TV/Internet/Werbespots, Riesenplakatwände und die ganzen Werbeanzeigen in Zeitschriften und co, bei SC es gibt nur Werbung auf YT und twitch. in Form dieser Videos von den Schiffen und Gamecenen... aber das ist den auch wieder nicht richtig.

Erinnert mich an Toyota als der Prius vorgestellt wurde. Son Elektro scheiß will doch keiner haben, besonders von der deutschen Autopresse und heute macht jeder Hersteller auf Hybrid und alle loben es. Besonders bei Porsche Panamera, 919 oder der S-Klasse.

Aber erstmal draufhauen wenn jemand einen innovativen neuen Weg geht und sei es Crowdfunding in neuer Dimension, dass ist typisch Deutsch. Meckern, zerreden, belächeln, aussitzen, abwarten und wenn es fast zu spät ist auf dem Zug noch aufspringen. (aka Merkeln)
Wo würden wir stehen, wenn wir mal Vorreiter sind, aber nicht dran glauben, sah man ja bei der Solarindustrie. Anfang 2000 Technologieführer heute abgehängt durch Asien und USA.

PS Dieser Beitrag würde auf GS mehr Minus als plus erhalten. Alleine schon wegen der Länge, wer liest das auch alles. und dann kommen nicht mal persönlich diffamierende Bemerkungen vor. Das muss man sofort abwerten. Man stelle sich mal kurz vor, was 529.000 Backer erreicht haben (52Mio), ein Game wie Diablo3 wurde 15.Mio mal verkauft ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (PS)
Man sollte übrigens auch nie vergessen, dass bei Crowdfunding Projekten niemals die komplette Summe einfach so einbehalten werden darf. Der liebe Staat will auch noch immer seinen Anteil davon ab haben. Da gehen erst mal eine Menge Steuern von ab.

Es gab mal eine schöne Kostenaufstellung von einem Entwicklerstudio, das aufgezeigt hat, dass sie nach allen Ausgaben von ihren gesammelten $20.000 nur noch knapp $8000 übrig hatten um damit ihr Spiel umzusetzen. Ich finde es die im Moment leider nicht wieder.

Es ist also nicht so, als ob CIG jetzt 50 Mio Dollar Kleingeld in der Hand hätte.
 
Ich bin in den Sachen zwar kein Experte, aber ich glaube nicht, dass das eine Schenkung ist.
Du finanzierst und kaufst als Backer ja schließlich ein Produkt. Für CIG sind das also zum Einen schon einmal Einnahmen die sie versteuern müssen und zum Anderen sind es Kapitalanlagen die eventuell auch noch einmal gesondert besteuert werden müssen. Wie das genau läuft weiß ich auch nicht. Bin da wie gesagt kein Experte, aber eine Schenkung wird das Ganze jedenfalls nicht sein.
 
[...]the crowdfunding counter will no longer live on the front page. There are several reasons for this, but the biggest one is Star Citizen’ isn’t just about making millions of dollars. While continued funding is necessary to build Star Citizen at the current level of AAA fidelity and no compromises, the first experience for new people should be about the game and universe, not about how much money we’ve raised.[...]

Chris Roberts in "LETTER FROM THE CHAIRMAN"
 
Hab mir gerade den Gamestar Artikel durchgelesen.
Ein wenig zu Negativ geschrieben ist er schon - als wenn jemand leider leer ausgegangen ist und nicht "geschmiert" wurde oder weil CR für Marketing kein Geld ausgibt und somit Gamestar durch Werbung nix verdienen darf.

Bei ein paar Sachen hat er allerdings schon recht z.b. glaube ich auch, dass es sehr viele gibt die meinen CR würde das Spiel nach Ihren wünschen gestalten - genau das Gegenteil ist der Fall das Spiel wird genau so werden wie CR es haben will.
Das fängt schon mit den technischen Daten der Schiffe an - die werden laufend angepasst und wenn die 300i am Ende nur nen TR1 Antrieb bekommt und ohne Bewaffnung wäre, dann müsste man das auch hinnehmen. Dabei kann man natürlich aus riesiges Glück haben - siehe Idirs welche mal so 500.- gekostet hat und jetzt locker das doppelt an Gegenwert hat - dagegen ist eine Constellation Phoenix für 400.- ein Witz (allerdings benötigt man jetzt für eine Idirs bedeutend mehr NPCs oder Mitspieler)!

Zu den eingesammelten 51M denke ich wie CR er soll soviel Geld sammeln wie nur irgendwie geht denn ich glaube jeder Cent wird uns am Ende mit einem noch besseren Spiel belohnen.
Viele scheinen die Zielgruppe noch zu unterschätzen weil eben SC auch die älteren 30-40jährigen Anspricht wohingegen ein BF4 nunmal vermehrt von 15-20jährigen gespielt wird. Und ein 30 oder 40 jähriger kann deutlich mehr Kohle locker machen ohne dass es im weh tut.
Ich selbst muss zwar den Kopf schütteln wenn ich z.b. von meinem Bruder berichtet bekomme, dass sein Arbeitskollege schon wieder mehrere 100€ investiert hat - aber jedem das seine andere Rauchen und Saufen und man hat am Ende nix davon und dann gibts hald welche die sich Ihre Schiffsammlung im Hangar anschauen.

Zusätzlich glaube ich, dass andere Studios auch Angst davor haben SC könnte Ihnen die Spieler wegnehmen weil eben FPS+MMO+Racing+Flugsimulation bedient werden. Noch dazu alles in AAA Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehe den artikel jetzt auch nicht so negativ. klar ist er kritischer als die meisten, aber prinzipiell ist es so wie dort geschrieben. VIELE werden enttäuscht werden. alleine die ganzen freelancer-spieler, die wieder so eine arcade-scheisse haben wollten, sind schon jetzt enttäuscht.....

die hatten aber offenbar auch den kickstarter-text schlicht falsch gelesen (lesen wollen)......
 
janknet schrieb:
Bei ein paar Sachen hat er allerdings schon recht z.b. glaube ich auch, dass es sehr viele gibt die meinen CR würde das Spiel nach Ihren wünschen gestalten - genau das gegenteil ist der Fall das Spiel wird genau so werden wie CR es haben will.
Und das ist auch gut so. Du kannst nicht auf eine halbe Milion Stimmen hören, die immer nur ihre eigenen Ziele verfolgen und das Gesamtkonzept nicht im Auge haben.
Es ist völlig Ausreichend die Meinungen der User zu dem Game zu sammeln und diese dann in das Game einfließen zu lassen und zu versuchen sie unter einen Hut zu bringen ohne die eigene Vision die man für das Spiel hat aus den Augen zu verlieren.

Das fängt schon mit den Technischen Daten der Schiffe an - die werden laufend angepasst und wenn die 300i am Ende nur nen TR1 Antrieb bekommt und ohne Bewaffnung wäre, dann müsste man das auch hinnehmen.
Logisch. Wer glaubt das Balancing wäre schon in der Alpha abgeschlossen, der spinnt. Ich verstehe nicht, wie selbst Gamezeitschriften, wie die Gamestar, kritisieren können, dass sich die Schiffsdaten nach dem Kauf geändert haben.

Viele scheinen die Zielgruppe noch zu unterschätzen weil eben SC auch die älteren 30-40jährigen Anspricht wohingegen ein BF4 nunmal vermehrt von 15-20jährigen gespielt wird. Und ein 30 oder 40 jähriger kann deutlich mehr Kohle locker machen ohne dass es im weh tut.
Viele der Schiffe werden im Übrigen auch von Gamereview Seiten, Youtube Channels und Leuten gekauft, die alle möglichen Schiffe beruflich ihren Kunden vorstellen wollen. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn die Gamestar 1000€ ausgeben muss um ein paar Schiffe präsentieren zu können.
Meinetwegen auch $15.000 für das All-Inklusive Paket. Angeblich ist das ja auch sehr beliebt und es wurden sogar deutlich teurere Pakete angefordert.

IceyJones schrieb:
klar ist er kritischer als die meisten, aber prinzipiell ist es so wie dort geschrieben. VIELE werden enttäuscht werden. alleine die ganzen freelancer-spieler, die wieder so eine arcade-scheisse haben wollten, sind schon jetzt enttäuscht.....
Die Frage ist, wie viele werden enttäuscht sein und wie viele nicht?
Muss man jetzt über das 1%, das enttäuscht sein wird schreiben oder kann man nicht über die 99% schreiben, die das Spiel klasse finden werden?
Jedes Spiel hat nach dem Kauf enttäuschte Spieler, die sich etwas anderes darunter vorgestellt haben. Das ist das Risiko, dass man beim Kauf eines Spieles oder auch eines Films eingeht. Man kauft etwas und vertraut dem Künstler, dass er etwas geschaffen hat, was einem gefällt.
Gefällt es einem nicht kann man anschließend nicht sein Geld zurückverlangen oder sagen, dass man betrogen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
SchoPi schrieb:
Das Spiel ist nicht mal Ansatzweise fertig und schon wird alles in den Dreck gezogen.
Und was ist mit den Leuten, die das Game schon jetzt Hypen ?
Die Wissen mehr als die User die skeptich sind ?
Alles wird toll, alles wird gut, das wird das Spiel des Jahrhunderts.
Na da hoffe ich mal das ihr da nicht auf die Nase fällt.
Gibt viele andere Beispiele. (X-Rebirth)

Die Diskusionen hier und in anderen Foren sind doch nur noch lächerlich.
Wie du schon schriebst, das Game ist nicht ansatzweise fertig, aber viele Spezieallisten wollen schon Wissen wie das Game wird.
Wie schon gwschrieben, nur noch lächerlich.

Gruß aus Berlin. :schluck:
 
Immer das gleiche Gelaber. Alle die das Game nicht gleich in den Dreck ziehen hypen es automatisch?
Ich bin also nicht dazu fähig die Entwicklung rational und objektiv zu betrachten? Ist es das, was du mir erzählen willst?
 
F.M.Guenni schrieb:
Und was ist mit den Leuten, die das Game schon jetzt Hypen ?
Die Wissen mehr als die User die skeptich sind ?

Naja, die meisten die das Spiel bzw die Entwicklung kritisieren beschäftigen sich so gar nicht oder kaum damit und beziehen ihre ganzen Informationen aus Artikeln wie denen hier oder auf Gamestar etc... die nicht gerade vor Qualität und Hintergrundwissen strotzen.

Diejenigen die Backer sind beschäftigen sich nicht nur viel mehr mit der Thematik sondern haben auch direkte Spielerfahrung mit dem was bisher released wurde.

Und das kann man durchaus als Grundlage für eine vorsichtige Prognose nehmen... zumindest viel eher als aussagen wie "Der steckt sich das Geld doch eh nur in die eigene Tasche" oder "$50m sind viel zu wenig - ich hab das mit meinem Taschenrechner selbst nachgerechnet und weiß das viel besser als jemand mit ~30 Jahren Erfahrung im Games und Film-Geschäft" um es mal etwas überspitzt zu formulieren.
 
Ich sehe das so, ich kaufe mir keine Items für ein Spiel, Keine Schiffe, keinen Zugang gar nichts.
Ich finanziere eine Idee (ähnlich wie mal Aktien gedacht waren). Ein Investition damit jemand (in diesem Fall Chris Roberts) genau diese Idee verwirklichen kann. Investition ist nicht das selbe wie ein Spiel kaufen.
Ähnlich wie damals bei den Aktien Anfang des 20ten Jahrhunderts bekomme ich was bei ERFOLG raus. Im Falle von Star Citizen einen kleinen Ingame-Wert, der in keinem Fall dem Gegenwert der Investition entspricht.

Man sollte sich einfach selber fragen, investiere ich Geld oder will ich das Spiel kaufen. Danach sollte sich der Zeitpunkt richten, an dem ich Geld in die Hand nehme.
 
noxon schrieb:
Man sollte übrigens auch nie vergessen, dass bei Crowdfunding Projekten niemals die komplette Summe einfach so einbehalten werden darf. Der liebe Staat will auch noch immer seinen Anteil davon ab haben. Da gehen erst mal eine Menge Steuern von ab.

Es gab mal eine schöne Kostenaufstellung von einem Entwicklerstudio, das aufgezeigt hat, dass sie nach allen Ausgaben von ihren gesammelten $20.000 nur noch knapp $8000 übrig hatten um damit ihr Spiel umzusetzen. Ich finde es die im Moment leider nicht wieder.

Es ist also nicht so, als ob CIG jetzt 50 Mio Dollar Kleingeld in der Hand hätte.

In der aktuellen Folge von "Around the Verse" (ca. ab Minute 25) geht Chris Roberts ein wenig darauf ein. Sie haben u.A. ein Studio in England und wollen eins ein Kanada auf machen, weil sie dort vom Staat bessere Konditionen bekommen
 
Das Studio in Montreal gibt es schon lange - ist aber ein Subunternehmer und kein CIG Studio.

Allerdings dürften die Kosten für die Auftragsarbeit die Behavior Interactive in Kanada macht durch die Subventionen vom Staat geringer sein.

Und Foundry 42 in England scheint 25% der Kosten als Subvention zurückerstattet zu bekommen wenn ich das richtig verstanden habe... was wirklich enorm ist.
 
In England werden Spieleprogrammierer staatlich gefördert, ähnlich der deutschen Filmförderung. In Deutschland hat man Angst sowas zu machen weil man sonst in die Bedrängnis käme "Killerspiele" zu fördern.
 
Zurück
Oben