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Test inFamous: First Light im Test

Ich kann NEO-GEO nur zustimmen: Das Gameplay sieht stinklangweilig aus und erscheint mir sehr repetitiv. Schon wieder eins dieser 0815 "Action-Adventure".
 
Interessant wie hier Leute über ein Spiel urteilen, welches sie selbst nie gespielt haben. Zugegeben die Story ist wahrlich nicht die beste, das war sie aber auch noch nie, aber in Sachen Gameplay und Setting gibt es afaik keinen ernsthaften Konkurrenten zu Infamous. Ist für mich seit langem die beste Serie in diesem Genre. Let's Plays können nicht einmal annähernd das Feeling vermitteln, wenn man, mit den PS4 Wireless Headset 2.0 und dem speziellen Infamous SS Profil, mit Delsin / Fetch durch die Stadt zieht. Das ist einfach nur genial.
 
Dante2000 schrieb:
Ist für mich seit langem die beste Serie in diesem Genre.

Schön wär's, das Potential war von Anfang an da aber sie haben es Spiel für Spiel immer irgendwie nicht ganz hinbekommen. iF:SS war natürlich sehr okay aber hatte insgesamt einfach zu wenig zu bieten, die Stadt fühlte sich leer an (anders als zB in W_D), die Nebenaufgaben waren selten und repetitiv (anders als zB in W_D), Charaktere sind plötzlich auf- und danach wieder auf Nimmerwiedersehen abgetaucht (ähnlich wie in W_D....). Klar, das Rumrennen und Kämpfen war eine Weile unterhaltsam und die Gegner einigermaßen intelligent aber selbst hier ist Second Son ein Rückschritt, i2 hatte viel mehr unterschiedliche Widersacher. Kurz: SS wirkt wie ein Technik-Showcase mit halbherzigem Inhalt und ich hatte gehofft, dass First Light richtig einen draufpackt. Anscheinend more of the same etwas flotter präsentiert, schade. Kaufen werde ich's mir trotzdem aber erst auf Disc wegen Widerverkauf.
 
Verbesserungspotenzial ist natürlich immer da. Aber für den "Anfang" auf der "Next Gen" ist das zumindest für mich mehr als ausreichend. Und ja, im "Superhelden-Genre" gibt es afaik keine ernst zu nehmende Konkurrenz auf dem Markt. Ich bin bereits auf den nächsten Teil gespannt - Mit Sicherheit wird sich auch was an der Story ändern, bzw. Sony mal ein paar Leute von Naughty Dog stellvertretend zu Seite stellen.
 
Dante2000 schrieb:
Interessant wie hier Leute über ein Spiel urteilen, welches sie selbst nie gespielt haben. Zugegeben die Story ist wahrlich nicht die beste, das war sie aber auch noch nie, aber in Sachen Gameplay und Setting gibt es afaik keinen ernsthaften Konkurrenten zu Infamous. Ist für mich seit langem die beste Serie in diesem Genre. Let's Plays können nicht einmal annähernd das Feeling vermitteln, wenn man, mit den PS4 Wireless Headset 2.0 und dem speziellen Infamous SS Profil, mit Delsin / Fetch durch die Stadt zieht. Das ist einfach nur genial.

Du redest von "Feeling" und Atmosphäre, wir aber reden von Gameplay. Das wird auch durch tollen Sound oder Grafik nicht besser und ja, ich behaupte, dass man eben das Gameplay ganz gut mit Let's Play Videos beurteilen kann.

Mir persönlich sind solche Spiele einfach zu flach und bieten wenig bis überhaupt keine Spieltiefe. Wenn sie Dir Spass machen, ist das ja völlig in Ordnung.
 
Der Redakteur hat Bewertet als ob es sich um ein 60€ Spiel handeln würde. Was möchte man denn für ein 15€ DLC so umfassende tiefe Story Voraussetzen?! Es reicht mal Zeit und Spaß zu haben, neue Missionen/Levels für die Fans. Die Rezession spiegelt in meinen Augen mehr eine Persönliche Enttäuschung wieder und das hat in diesem Maße nichts bei der Bewertung zu suchen. Lediglich zum Schluss und als solches klar definiert. "Persönlich hat es mich enttäuscht, dass wenig Handlungstiefe gab".
 
Nur weil es billig ist, darf es noch lange nicht flach oder schlecht sein. Bestes Beispiel: Die DLCs für Metro: LL kosten kaum Geld, sind aber billige Resteverwertung und die Zeit geschweige das Geld nicht wert. Alles okay, weils kaum was kostet? Auf keinen Fall.

Neue Levels gibt es quasi nicht, der Aufwand beim Entwickeln eines solchen DLCs fällt gerade in so einem Fall ungleich geringer als bei einem neuen Serienteil aus. Level, Stadt, Mechanik existieren ja schon. Unter anderem deshalb kann man gerade inhaltlich "normale" Maßstäbe anlegen. Selbst wenn man ignoriert, das Sucker Punch die vielen angerissenen Fragen aus Second Son großräumig umschifft, bleibt immer noch die billige Blaupause für den Storyfetzen im DLC. Hier wird einfach der spannenste Charakter aus dem Hauptspiel als Zugpferd genommen, obwohl er sich für das gewählte Format - Länge des DLC, flache Story - nicht eignet. Wie geschrieben: Hank wäre eine wesentlich bessere Wahl. Das geht besser, vor allem für 15 Euro. Wie? Das zeigt z.B. Naught Dog mit "Left Behind" für The Last of Us mit besserer Story in weniger Zeit. Aus diesen Gründen die differenzierte Empfehlung im Fazit: Nur für Hardcore-Fans eine Überlegung wert, denn die bekommen ihre neuen Missionen.

Aber natürlich sind Rezensionen in ihrer Gesamtheit immer nur eine persönliche Meinungsäußerung. ;)
 
Nach Saints Row IV das ich hervorragend fand hat mich Infamous SS auch eher kalt gelassen.
Infamous SS kann es nicht ganz mit Saints Row IV aufnehmen.

Infamous - Durchschnittliche Bewertung nur 8/10 das sehr schwach für einen Exklusivtitel ist.
Saints Row IV - Durchschnittliche Bewertung 8,6/10.

Ps. Ich stimme in 99% der Fälle mit der durchschnittlichen "Metacritic" überein - Unter 8,5 gibt es kaum ein Spiel das ich tatsächlich kaufen würde oder gut finde.
Bei über 9/10 schlage ich meistens sofort zu.
 
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C0B schrieb:
Ps. Ich stimme in 99% der Fälle mit der durchschnittlichen "Metacritic" überein - Unter 8,5 gibt es kaum ein Spiel das ich tatsächlich kaufen würde oder gut finde.
Bei über 9/10 schlage ich meistens sofort zu.

Na dann hast du wohl nicht viele Spiele bis jetzt gespielt wenn deine Grenze bei 8.5 liegt ^^.

Infamous ist doch nicht als Konkurrenz zu SR entwickelt worden. Wie soll es da Infamous mit SR aufnehmen wenn beide so unterschiedlich sind ?
 
Albert_Wesker schrieb:
Der Redakteur hat Bewertet als ob es sich um ein 60€ Spiel handeln würde. Was möchte man denn für ein 15€ DLC so umfassende tiefe Story Voraussetzen?! Es reicht mal Zeit und Spaß zu haben, neue Missionen/Levels für die Fans. Die Rezession spiegelt in meinen Augen mehr eine Persönliche Enttäuschung wieder und das hat in diesem Maße nichts bei der Bewertung zu suchen. Lediglich zum Schluss und als solches klar definiert. "Persönlich hat es mich enttäuscht, dass wenig Handlungstiefe gab".

Die Spiele Test von besagten Redakteur kannste eh knicken bzw. nicht ernst nehmen. Sein Motto scheint zu sein: Ich muss gegen den Strom schwimmen und grundsätzlich alles negativ bewerten damit möglichst viele in den Kommentaren aufeinander losgehen. Viel Ahnung von der Materie scheint er eh nicht zu haben (mmn.).

CB sollte lieber bei Hardware Tests bleiben, den die Game Tests sind einfach nur schlecht und immer zu subjektiv.
 
Besagter Redakteur hat jüngst erst Wasteland 2 positiv bewertet und erlaubt sich ansonsten, eine eigene Meinung nach ausführlichem Spielen zu haben. Abgesehen zu meiner Antwort auf den von dir zitierten Beitrag (Klick), der hier einige Ausführungen spart, stellen sich folgende Fragen: Woran machst du fest, dass der Redakteur
a) wenig Ahnung hat,
b) Streit in Foren provozieren will (Wirklich? Soll ich einfach ein Urteil anhand von Metacritic-Schnitten schreiben, weil Nutzer nicht friedlich diskutieren können und Kritikpunkte einfach unterschlagen? Selbst dann für den Fans und Leute, denen das Spiel nicht gefällt, übereinander herfallen. Nur eben andersrum. Und dem Test in dem Fall berechtigte Vorwürfe gemacht.),
c) die Tests "immer zu subjektiv sind" (Das Fazit sagt, für wen sich ein Spiel eignet und für wen nicht; Spieletests sind immer subjektiv. Period.) Aber hey, wenn meine und deine Meinung zu Spielen unterschiedlich sind, macht das weder die eine noch die andere falsch...

Abgesehen davon: Weder mit, sagen wir, Wasteland 2 noch mit Destiny oder gar First Light bewegt sich das Urteil arg gegen den Strom, von den üblichen 80+-Pappenheimern abgesehen. Und zwanghaft schon gar nicht. Man nennt das Meinung.
 
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