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News Elite: Dangerous: 500 Sternensysteme gehen in die 2. Beta-Phase

Ganz ehrlich: derzeit sieht das für mich eher nach einem tauglichen Nachfolger für jene welche gern WC und Freelancer gespielt haben aus als SC. Ich geh jetzt einfach mal davon aus dass das ähnlich wie SC eher ein MMOG wird, wenn ich den chat richtig deute.
Bei SC glaub ich bislang an das Chris Roberts-Syndrom: die Vision ist klasse, aber er verzettelt sich daran die Dinge haben zu wollen welche er "cool" findet, anstatt das zu erschaffen was machbar ist und ein gutes Spiel daraus zu machen.
Warum ich dieser Ansicht bin? WC3 und WC4 haben Spaß gemacht, waren aber - vor allem WC4 - einfach nur gute Filme. Spielerisch waren sie damals schon eher bieder. Den WC-Film lassen wir mal aus, aber auch Freelancer war eine tolle Vision - nur hat er sie nicht in realistische Grenzen gesetzt um ein gutes Spiel daraus zu machen. Nicht falsch verstehen, Freelancer war toll. Aber sobald man aus liberty rauskommt merkt man immer mehr, wie unfertig das Ganze im Verhältnis ist. Von Dingen wie echtem dynamischem Handel, einem funktionierenden Fraktionssystem - ich musste jedesmal ob der Nicht-Funktion des sunslayer lachen, da zu dem Zeitpunkt an dem man Zugriff hat im Spiel keine Station oder Großkampfschiff zerstörbar ist da das System der kämpfenden Fraktionen nicht implementiert war - mag man nicht sprechen.

Von daher, ich wünsche mir SC als das was FL mal hätte sein sollen. Vor allem wünsch ich mir einen tollen singleplayer mit guter Story auf den der Multiplayer dann aufbaut. Ich hätte gern ein dynamisches Universum wie in EVE - nur bitte nicht ganz so komplex präsentiert und etwas weniger bestrafend. In der Hinsicht empfinde ich die Zugänglichkeit von FL immer noch als führend. EVE ist mir zuviel "reallife", wenn ihr versteht was ich meine.
 
@ TenDance

Bei Freelancer war er auch nicht bis zum Ende dabei - bzw. nur noch als externer Berater - das sollte ja eigentlich umfangreicher werden aber Microsoft hatte da dann nein gesagt. Und WC4 war eher auf Grund einer Forderung von EA entstanden - und für die Entwicklung hat er dann auch nur 12 Monate Zeit bekommen. Zudem war er eher kaum mit dem eigentlichen Spiel beschäftigt sondern größtenteils mit der Regie der Cutscenes.
,
Daher sind das ehr schlechte Beispiele.
 
TenDance, wobei die Reihenfolge so nicht richtig ist.

Elite kam 1984 auf den Markt, mit einem bis heute komplett eigenen Spielsystem. Danach kam nur noch Frontier, bzw. Frontier Upgrades. Die X-Reihe hat sich daran genauso orientiert wie Freelancer. Und nun kommt eben noch ein Eliteteil raus. WC ist eher ein reiner Shooter, der natürlich auf seine eigene Art, auch wieder genial war. Was final aus SC wird, ist mir noch nicht ganz klar, jedoch werden natürlich Anleihen aus allen bekannten Spielen (die ich aufgezählt habe) vorhanden sein.

Es gibt in dem "Genre" leider kaum noch eigene Spielideen, die erfolgreich verwirklich werden, wobei Genre ziemlich kompliziert zu beschreiben ist. Gerade Elite und X sind so dermaßen vielfältig, das eine Einteilung nicht leicht fällt. Vielleicht sowas wie Weltraum Sandbox Spiel?

mfg yc

Edit: Hinsichtlich Multiplayer könnte es hinsichtlich Wirtschaft sowieso kompliziert werden. Selbst in EVE funktioniert die Wirtschaft nicht mehr richtig und in Elite sollen zahllose Systeme existieren. Es war mal Angedacht die X-Reihe multiplaytauglich zu machen, jedoch bezweifele ich, daß man die Wirtschaft auch so hinbekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde, das sieht doch richtig gut aus. Wenn das Spielprinzip ähnlich wie im Original ist, werde ich mit dem Game überwintern und den Frühling wohl auch ;)

Greetz
​hroessler
 
TenDance schrieb:
Bei SC glaub ich bislang an das Chris Roberts-Syndrom: die Vision ist klasse, aber er verzettelt sich daran die Dinge haben zu wollen welche er "cool" findet, anstatt das zu erschaffen was machbar ist und ein gutes Spiel daraus zu machen.
Warum ich dieser Ansicht bin? WC3 und WC4 haben Spaß gemacht, waren aber - vor allem WC4 - einfach nur gute Filme.

Und von Elite habe ich genau das gegenteilige Gefühl, zwischen all den Milliarden an prozedural generierten Quests und Planeten fehlt einfach der Content irgendwo. Die Mischung aus beiden Spielen wär mir am liebsten. :p
 
Ich bin Backer von SC und Elite D.
Damit bin ich bei beiden Spielen vor Release eingestiegen. Ich denke beide Spiele werden auf ihre Art gut.

Somit habe ich durch das "backen" immerhin die Chance, das mindestens ein Game das verwirklicht,
was ich mir bei Spacesims. immer gewünscht habe.

Ja, Frontier scheint mir mit Elite aktuell das rundere und realistischere Konzept zu haben.
Und man wird es ab Ende 2014 auch mit allen für das Release versprochenen features spielen können.

Bei SC hätte man auch kleinere Brötchen backen können und die vielen vielen "nice to have" features Stück für Stück nachreichen können. Das Marketing- und Vertriebskonzept hätte das auch so hergegeben.
Aber beide Spiele sind halt durch die Charachtere ihrer Chefentwickler geprägt...

Somit bleibt uns bei SC nur zu hoffen, das CIG das Geld nicht ausgeht und das Game in 2016 released wird.
Dafür wohl deutlich umfangreicher und opulenter als Elite Dangerious.
 
E:D ist echt klasse. Hab mir für 60€ die Beta gegönnt. Das beste, das ich seit langem gespielt habe. Der online mode ist aber noch recht instabil. Ich hoffe, dass das Hybrid Server/P2P konzept für den Multiplayer aufgeht. Mir wäre ein klassisches Client/server lieber gewesen.
 
Zehkul schrieb:
Und von Elite habe ich genau das gegenteilige Gefühl, zwischen all den Milliarden an prozedural generierten Quests und Planeten fehlt einfach der Content irgendwo. Die Mischung aus beiden Spielen wär mir am liebsten. :p

Ich hab mich zugegebnermaßen mit SC noch nicht so intensiv beschäftigt, weil das Release ja noch eine ganze Weile weg ist, aber soll es bei sc eine richtige Story geben?

Die Quests selber sind ja bei so ziemlich jedem MMO mehr oder weniger gleich. Das Rad erfindet da ja keiner neu. Ob die Quests dann automatisch generiert werden oder nicht, macht ja für den Quest selber eigentlich keinen Unterschied.

Und sind wir mal ganz ehrlich, ob ich im zuge einer Story, hier was abliefern muss oder da was jagen, unterscheidet sich eigenltich auch nicht großartig von den "normale" liefer und jagen Quests.

Ok zugegeben, die Verpackung ist dann ggf. netter, zumindestens beim ersten mal wenn man es spielt, aber die Grundquests sind ja trotzdem die gleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Galaxytourist schrieb:
Ich hab mich zugegebnermaßen mit SC noch nicht so intensiv beschäftigt, weil das Release ja noch eine ganze Weile weg ist, aber soll es bei sc eine richtige Story geben?

Jap eine Kampagne (Squadron 42) - 50 Missionen mit 50-100 Std Spielzeit
 
@TenDance
Ganz stark! Endlich mal wieder eine News zu E:D, und du machst gleich eine Diskussion "Elite gegen Star Citizen" daraus. Okay, wenn du es so willst:

1 - Welches "Chris Roberts"-Syndrom? In den 90ern war es noch ganz normal, das gerade ambitionierte Titel oft Monate wenn nicht weit mehr als ein Jahr am angedachten Release-Termin vorbei geschossen sind. Wenig wunderlich, denn damals haben die Entwickler noch regelmäßig Neuland betreten und die Publisher auch die Eier gehabt, den Spaß zu finanzieren. Heute wird im Zwei-Jahres-Rhythmus eine neue Iteration des gleichen alten Spielprinzips aufgetischt, und Ambitionen werden mit den Worten "Ja, das geht nicht weil wegen Weihnachtsgeschäft! Und im Februar veröffentlichen wir "Superspiel XY", also werdet fertig!" abgewürgt. Warum Chris Roberts heute als Inbegriff für verspätete Releases gilt, ist mir im Grunde schleierhaft, denn er war mit dieser Marotte bei Leibe nicht alleine.

2 - David Braben versucht seit zehn Jahren "Elite 4" auf die Beine zu stellen. Als ich gehört habe, dass Braben nun über Kickstarter einen neuen Versuch startet, war meine erste Reaktion "Ach? Mal wieder?". Mal abgesehen davon, dass Braben anfangs außer viel BlaBla und dünnen Konzepten nicht viel zu bieten hatte. Aber durch den Erfolg von "Star Citizen" habe ich mich dann doch zu einer Spende hinreißen lassen und es glücklicherweise nicht bereut. Wie dem auch sei, David Braben hatte mit den Publishern ähnlich wenig Glück wie Chris Roberts. Vielleicht sogar noch weniger, denn ihm wollten sie nicht einmal Geld für "Elite 4". Chris Roberts durfte mit Freelancer wenigstens versuchen, das erste wirklich große MMO auf die Beine zu stellen, zu einem Zeitpunkt, da das Internet erst wenige Jahre alt war. Daran ist er leider gescheitert, weil er damals zu viele Technologien von Grund auf entwickeln musste und Microsoft irgendwann die Geduld verloren hat. Fünfzehn Jahre später sind wir da glücklicherweise bedeutend weiter.

3 - Wenn E:D erscheint, wird es mindestens neun Monate am versprochenen Release vorbei geschrammt sein. Eigentlich sollte ich schon in meiner Cobra sitzen. Und doch gilt David Braben plötzlich als der geborene Macher, während Chris Roberts auf "Freelancer" reduziert wird (dabei war zu dem Zeitpunkt bereits seit 15 Jahren ein erfolgreicher Entwickler).

4 - Wenn David Braben zehn Jahre lang an "Elite 4" herum konzipiert, kann man auch erwarten, dass er zumindest einen guten Plan, vielleicht sogar ein grobes Fundament für E:D gelegt. Darüber hinaus musste er weder ein Studio aufbauen (sicherlich wurde das Studio für E:D aufgestockt, aber die Strukturen waren schon da), noch musste er eine Engine entwickeln, denn Frontier verwendet seit den 80ern eine proprietäre Engine. Außerdem hat Frontier die Implementierung von FPS-Content gleich mal auf einen unbestimmten Zeitpunkt nach Release verlegt. Kein Wunder, dass bei Frontier die Raumschiffe eher fliegen als bei CIG.

5 - David Braben muss seine Investoren auszahlen. Natürlich braucht er da schnelle Resultate und einen raschen Release. Gib David Braben 50 Million Dollar zur freien Verfügung, und er verschwindet bis mindestens 2015, um sein Spiel mit all den Inhalten auszustatten, die er aufgrund der Umstände erst einmal auf die lange Bank geschoben hat.

6 - Wenn CIG erst einmal beweisen sollen, dass sie all das stemmen können, was sie vorgenommen haben, dann soll auch Frontier erst einmal beweisen, dass sie ein überwiegend prozedural generiertes Universum schaffen können, das auch wirklich interessant. Das ist nämlich auch eine gewaltige Herausforderung und im Erfolgsfalle nicht weniger als eine Revolution des Mediums. Bislang wirkt E:D aber so steril auf mich, wie ich es von Anfang an befürchtet habe, was aber zu einem großen Teil auf die fehlenden FPS-Inhalte zurück zu führen ist, die für mich persönlich sehr wichtig sind. Solange Raumstationen nicht mehr als Tabellen sind, in denen ich meine Ware auswähle, bin ich nur leidlich beeindruckt.

7 - Star Citizen ist ein Projekt für die nächsten zehn Jahre. Viele der Features und Inhalte, über die CIG spricht, sind gar nicht für einen Release innerhalb der nächsten 18 Monate angedacht.

Langer Rede kurzer Sinn: Die beiden Spiele miteinander vergleichen zu wollen ist wenig zielführend, da sich Frontier und CIG gänzlich unterschiedlichen Umständen ausgesetzt sehen. Auch setzen beide Spiele unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte, die sich gravierend auf den Produktionszyklus auswirken. Am Ende werden beide Spiele irgendwann veröffentlicht werden, und beide Spiele werden großartig sein und ihr Publikum finden.
 
Im Artikeltext: SLI und CF-Unterstützung, damit man 4K-Displays nutzen kann.

Ich nutze seit der Premiumbeta einen 4K-Display mit einer 290X. Dafür ist kein SLI/CF nötig!
Settings auf Maximum.
 
Höre zum ersten Mal von diesem Spiel... war wohl zu der Zeit, als ich noch Counter Strike oder Diablo gespielt habe und damit so zufrieden war, dass ich an keine anderen Spiele denken musste.

Was ich bisher von solchen Spielen gesehen habe, waren ja nur unfertige, winzige Schnipsel und sehr weit von einem fertigen Spiel entfernt.
Star Citizen sieht sehr interessant aus und ich würde auch gerne eines von diesen Spielen testen, aber bis es so weit ist, dass die spielbar ohne Beta und ohne Early Access auf dem Markt sind, wird es wohl nach Jahre dauern, wenn es überhaupt dazu kommt. Ich befürchte, dass eine Alpha bis Beta kommt, die Süchtigen es sofort kaufen und spielen werden und der Entwickler sich am Gewinn ausruht oder die Programmiergeschwindigkeit auf einen Bruchteil reduziert, weil "er hat ja schon das Geld" und sobald das Spiel mal Final sein sollte, spielen nur noch sehr wenige Spieler das Spiel, weil bereits die nächsten 3-4 Alpha Early Access Dinger draußen sind... :(

2020 werden wir wahrscheinlich keine fertigen Spiele mehr sehen... wir werden bereits jetzt wegen Steam und den tausenden Minispielen "Retro Pixel Mist" überhäuft und weil einige Titel Erfolg haben, machen sich immer weniger Entwickler die Mühe große Spiele zu erstellen.
 
Galaxytourist schrieb:
Ich hab mich zugegebnermaßen mit SC noch nicht so intensiv beschäftigt, weil das Release ja noch eine ganze Weile weg ist, aber soll es bei sc eine richtige Story geben?

Die Quests selber sind ja bei so ziemlich jedem MMO mehr oder weniger gleich. Das Rad erfindet da ja keiner neu. Ob die Quests dann automatisch generiert werden oder nicht, macht ja für den Quest selber eigentlich keinen Unterschied.

Und sind wir mal ganz ehrlich, ob ich im zuge einer Story, hier was abliefern muss oder da was jagen, unterscheidet sich eigenltich auch nicht großartig von den "normale" liefer und jagen Quests.

Ok zugegeben, die Verpackung ist dann ggf. netter, zumindestens beim ersten mal wenn man es spielt, aber die Grundquests sind ja trotzdem die gleichen.

Es wird eine separate Kampagne im Stile von "Wing Commander" geben (mit weniger Verzweigungen aber mehr erzählerischer Dichte), die man vor dem Betreten des Universums spielen kann, aber nicht muss. Die ersten Episoden mit einer Spielzeit von je zehn Stunden sollen Anfang 2015 erscheinen. Die Kampagne wird fortlaufend durch DLCs erweitert.

Im persistent Universe wird es keine Geschichte wie in klassischen MMOs geben, sprich, du wirst nicht von einer übergeordneten Geschichte von einem Quest-Hub zum nächsten geleitet. Stattdessen wird es lokale Geschichten geben, denen man sich hingeben kann oder auch nicht. Darüber hinaus wird sich das Universum stetig weiter entwickeln, was sich atmosphärischen Elementen wie etwa News-Beiträgen beiläufig äußerst, allerdings auch das Universum nachhaltig verändern wird. Als gesichert gilt mittlerweile, dass die Vanduul die Erde irgendwann erobern werden, was natürlich einen großen Einfluss auf den entsprechenden Teil des Universums haben wird. Auch ist im Gespräch, dass die Spieler unmittelbar die weitere Entwicklung des Universums werden beeinflussen können, etwa durch Wahlen (in denen man sich dann ggf. für einen radikalen oder eher einen konservativen Führer entscheidet).

Und dann sind da natürlich die Quests, die dynamisch generiert werden. Die Quests drehen sich überwiegend um die Wirtschaft des Universums. Eine Ware muss von A nach B transportiert werden, also wird ein Job für Frachter-Piloten generiert. Der Frachter braucht ggf. Geleitschutz, als wird ein Job für Kampfpiloten generiert. Gleichzeitig generiert ein Piraten-Außenposten einen Job, um auf Handelsrouten Frachtern aufzulauern. Und weil eine sogenannten "Node" erst einmal Rohstoffe benötigt, um Waren zu produzieren, muss es auch Jobs für Rohstoffsammler und abermals Frachter sowie Eskorten geben. Darüber hinaus gibt es auch Betätigungsfelder für Kopfgeldjäger, Entdecker, Scouts, sogennante "Information Runner" oder Assassinen. Jobs werden sowohl von den "Nodes" als auch von den Spielern generiert und können gleichermaßen von Spielern wie auch NPCs angenommen werden (wenn ein Job nach einer gewissen Zeit noch nicht angenommen wurde, kümmert sich ein NPC um die Drecksarbeit).

Natürlich gehen derartige Jobs nicht über die üblichen "Hol und bring!"- oder "Finde und töte!"-Mechanismen hinaus, aber da sich das Universum dynamisch entfalten und die Jobs den aus Spieler-Interaktionen entstehen (wenn du bspw. überfallen wirst, kannst du ein Kopfgeld auf den betreffenen Spieler aussetzen, was wiederum einen Job für Kopfgeldjäger erzeugt), sollte sich das Erlebnis wenig repitiv anfühlen.

Das meiste davon gilt im übrigen auch in gleicher oder ähnlicher Form für E-D, mit dem markanten Unterschied, dass E-D voraussichtlich weniger statischen Content und weniger Storytelling-Elemente haben, dafür aber die offenere und dynamische Sandbox sein wird. Take your pick! Wenn du eher ein cineastisches Erlebnis mit dichten Story-Elementen suchst, dann ist "Star Citizen" die bessere Wahl für dich. Willst du stattdessen die totale Sandbox willst, dann ist E-D die logische Wahl. Oder spiele einfach beide Spiele.


@Handysurfer
CIG wird erst mit dem fertigen Spiel das ganz große Geld machen (ohne Weiteres im dreistelligen Millionenbereich). Wenn du den Entwicklern also Geldgeilheit vorwerfen willst, dann müsste CIG um einen möglichst raschen Release bemüht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Galaxytourist schrieb:
Ich hab mich zugegebnermaßen mit SC noch nicht so intensiv beschäftigt, weil das Release ja noch eine ganze Weile weg ist, aber soll es bei sc eine richtige Story geben?

Die Quests selber sind ja bei so ziemlich jedem MMO mehr oder weniger gleich.

Mir geht es auch nicht so sehr um Quests und Story, sondern mehr um Assets. Nicht wie toll die Grafik aussieht, sondern wie vielfältig sie ist. Sorry, immer dieselbe Raumstation, immer dieselben langweiligen Planeten im Bild haben, ist einfach nicht so das Wahre. Und spätestens wenn sie in Elite zu Fuß rumlaufen drin haben, stoßen sie an die Grenzen dessen, was mit prozeduralem Content möglich ist, spätestens dann muss echter Content her, und der kostet nun mal.

Ein simpler Holquest mit etwas Text dazu ist natürlich immer langweilig, egal ob den jemand manuell geschrieben hat oder er generiert ist.

/e:
GevatterTod schrieb:
Solange Raumstationen nicht mehr als Tabellen sind, in denen ich meine Ware auswähle, bin ich nur leidlich beeindruckt.
Sehr schön formuliert, genau das ist Teil dessen, was ich meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
TenDance schrieb:
Ganz ehrlich: derzeit sieht das für mich eher nach einem tauglichen Nachfolger für jene welche gern WC und Freelancer gespielt haben aus als SC. Ich geh jetzt einfach mal davon aus dass das ähnlich wie SC eher ein MMOG wird, wenn ich den chat richtig deute.
Bei SC glaub ich bislang an das Chris Roberts-Syndrom: die Vision ist klasse, aber er verzettelt sich daran die Dinge haben zu wollen welche er "cool" findet, anstatt das zu erschaffen was machbar ist und ein gutes Spiel daraus zu machen.
Warum ich dieser Ansicht bin? WC3 und WC4 haben Spaß gemacht, waren aber - vor allem WC4 - einfach nur gute Filme.

Du solltest dir wohl mal die Beta anschauen, anstatt hier so eine pessimistische (und vor allem nicht zutreffende) Stimmung zu verbreiten. Ich möchte behaupten das Game wird eines der besten und fesselndsten PC Spiel des Genres werden seit Frontier!
 
Zehkul schrieb:
Mir geht es auch nicht so sehr um Quests und Story, sondern mehr um Assets. Nicht wie toll die Grafik aussieht, sondern wie vielfältig sie ist. Sorry, immer dieselbe Raumstation, immer dieselben langweiligen Planeten im Bild haben, ist einfach nicht so das Wahre. Und spätestens wenn sie in Elite zu Fuß rumlaufen drin haben, stoßen sie an die Grenzen dessen, was mit prozeduralem Content möglich ist, spätestens dann muss echter Content her, und der kostet nun mal.

Ein simpler Holquest mit etwas Text dazu ist natürlich immer langweilig, egal ob den jemand manuell geschrieben hat oder er generiert ist.

Das ist denke ich die große Frage, was man mit prozeduralem Content alles machen kann. Soweit ich das verstanden habe werden die Planeten bei dem System ja nach gewissen Regeln automatisch erstellt. Die Frage ist dann einfach wie viel Vielfalt es dabei gibt und wie viel von Hand generierte Elemente noch mit dabei sind.

Wobei sich das Problem dadurch etwas relativiert, das man ja niemals alle Stenrensysteme besuchen wird, es also wahrscheinlich nicht wirklich auffällt, wenn sich bestimmte Sachen irgendwann wiederholen.

Ist bei von Hand generierten Content (warum schreiben wir eigentlich nicht einfach Inhalt?) ja meistens auch der Fall das sich bestimmte Sachen wiederholen. Je nachdem wie gut es gemacht ist, mal mehr oder mal weniger schnell.

Wobei es bestimmt interessant wäre bei einer Orbis Station mal den kompletten Ring abzulaufern....
 
domian schrieb:
Du solltest dir wohl mal die Beta anschauen, anstatt hier so eine pessimistische (und vor allem nicht zutreffende) Stimmung zu verbreiten.

Er hat im Gegenteil seiner optimistischen Stimmung Ausdruck verliehen.

Ich möchte behaupten das Game wird eines der besten und fesselndsten PC Spiel des Genres werden seit Frontier!

Im Solo-Modus ist das Spiel schon recht brauchbar. Es fehlt aber noch die Wirtschaft und die halte ich für keineswegs trivial. Das Original Elite hatte eine funktionierende Wirtschaft, allerdings nur nach den Maßstäben die an Spiele der 80er Jahre angelegt werden müssen.

Im Multiplayer fehlt mir noch das Mittendrin-Gefühl und ein "flüssiger" Netcode.

Ich halte es daher auch für durchaus möglich das der Release sich um ein paar Wochen/ein Quartal verschiebt. Lieber so, als eine Beta3 releasen und die Leute verprellen die nicht auf Betatester stehen.

Und nochwas: Bisher gibts keine Aussagen zu nach dem Kauf fälligen Ausgaben/Gebühren/Mitgliedsbeiträgen etc.
 
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