News Aus der Mozilla Suite wird SeaMonkey

Steffen

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Die Mozilla Suite, deren aktuelle Version 1.7 von der Mozilla Foundation nur noch mit Sicherheits-Updates versorgt wird, wird zukünftig außerhalb der Foundation weiterentwickelt werden. Als Name hat mit „SeaMonkey“ der ehemalige Codename der Suite das Rennen gemacht. In den nächsten Wochen soll SeaMonkey 1.0 Alpha erscheinen.

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Ich glaube nicht, dass es eine gute Entscheidung ist, voll auf Firefox statt Mozilla zu setzen (obwohl Firefox natürlich wesentlich erfolgreicher und bekannter ist). Ich benutze Mozilla und möchte die enge Verkettung von Browser und Mailclient nicht mehr missen. Mir sind die Gründe auch nicht wirklich klar, Mozilla arbeitet als Browser ja eigentlich nicht langsam, ist aber für den Benutzer wesentlich bequemer als die diversen Einzelapplikationen.

schade... (aber Name hin oder her bleibt zu hoffen, das Mozilla/SeaMonkey ernsthaft weiterentwickelt wird und überlebt)
 
:D megalol, Meeresaffe!
 
*lol* Da haben wohl ein paar Leute zu intensiv Monkey Island gespielt :p
 
Finkenelch schrieb:
Ich glaube nicht, dass es eine gute Entscheidung ist, voll auf Firefox statt Mozilla zu setzen (obwohl Firefox natürlich wesentlich erfolgreicher und bekannter ist). Ich benutze Mozilla und möchte die enge Verkettung von Browser und Mailclient nicht mehr missen. Mir sind die Gründe auch nicht wirklich klar, Mozilla arbeitet als Browser ja eigentlich nicht langsam, ist aber für den Benutzer wesentlich bequemer als die diversen Einzelapplikationen.

schade... (aber Name hin oder her bleibt zu hoffen, das Mozilla/SeaMonkey ernsthaft weiterentwickelt wird und überlebt)
Die Entscheidung wurde schon vor Jahren gefällt, als das Projekt Phoehnix gestartet wurde, damals wurde die Trennung in einzelne kleinere Applikationen durchgesetzt. weil sie von den meisten Entwicklern gefordert wurde. Und der Grund ist ganz einfach, auch wenn man das einer Software von außen nicht sofort ansieht: Kleinere Programme sind wesentlich leichter zu pflegen als ein großes Gemeinschaftsprogramm mit einem riesigen Code-Haufen, letzterer ist wesentlich unübersichtlicher als kleine, spezialisierte Applikationen.
Es ging also nicht direkt darum Dinge umzusetzen die den Anwendern eine leichtere Bedienung ermöglichen, sondern darum die Entwicklung zu erleichtern, was aber natürlich auch wieder den Anwendern zu Gute kommt, weil so neue Features schneller auf einen stabilen Zweig kommen. ;)

Benachteiligt ist man auch nicht wirklich, da Firefox und Thunderbird ja fabelhaft zusammen arbeiten. ;)
 
Der Name ist wirklich alles andere als gut. Da war ja Microsofts langes Horn noch besser.

1 : "Ich hab einen Feuerfucks als Browser, und du?"
2 . "Ich hab einen, der so ähnlich heißt wie Godzilla."
3 : "Und ich hab einen Meeraffen." <- LOL
 
Der Browser soll ja nicht den Endanwendermarkt stürmen und deshalb ist auch egal wie sein Name auf diese wirkt. Mozilla Seamonkey hieß schon immer so, deshalb ist es nur ein Bekenntnis zu dem was der Browser ist, Seamonkey 1.0 wird ja eine inoffiozielle Weiterentwicklung des Seamonkey-Projekts, das eben schon immer so hieß, nur das "Produkt" wurde nach außen hin als "nur Mozilla" angeboten. ;)

Und noch nebenbei für euch sicherlich nicht uninteressant: Was ist ein "Sea-Monkey"? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
The_Jackal schrieb:
Viele vergessen auch gerne, dass der Firefox ein Panda ist.

"„Firefox“ ist die englische Übersetzung der chinesischen Bezeichnung hǔo hú &#28779;&#29392; („Feuerfuchs“). Damit bezeichnet man im allgemeinen den Rotfuchs, aber auch den (rotbraunen) Kleinen Panda. Die Mozilla Foundation ließ sich bei der Umbenennung ihres Browsers „Firebird“ (vorher „Phoenix“) in „Firefox“ von einer japanischen, mit „Firefox“ untertitelten Rotfuchsabbildung inspirieren."

http://de.wikipedia.org/wiki/Mozilla_Firefox
 
Ich weis nich, was es da zu lachen gibt. Die Mozilla-Suite (Seamonkey) ist Mamma von zwei Kindern.
Firebird und Firefox. Jetz darf Mamma abtreten. Bleibt zu hoffen, das es die richtige Entscheidung war.
Ich befürchte jedoch, das es über kurz oder lang den Firebird totmachen wird.

Fragt mich nicht nach Gründen...habs einfach so im Gefühl. Vielleicht mal kurz aufgeführt...bisher konnte man "Einsteiger" mit der Suite anlernen und ihnen dann offerieren umzusteigen die deintegrierte Lösung auszuprobieren. Die all-in-one Lösung is nu futsch.
Jaja..wird weitergeführt...aber WIE? Wie weit werden sich die "Produkte" in rascher Zeit von einander entfernen, wenn es nicht gar schnell zum Stillstand führen wird.

Für mich als Mozilla-User seit fast erster Stunde sowieso ein harter Schlag, der absehbar war.
Wieviele Optionen muss ich mir jetz wieder anlernen selbst in der Registry zu hacken, die ich bislang mit 1-2 Klicks übers Menu gesetzt hatte?

Hat Firebird endlich einen gescheiten Wächter? Also für Email-Accounts, oder muss ich die Ressourcenschluckende Anwendung etwa die ganze Zeit offen halten, um sehen zu können, ob Emails kommen?

Rodger
 
Rodger schrieb:
Ich weis nich, was es da zu lachen gibt. Die Mozilla-Suite (Seamonkey) ist Mamma von zwei Kindern.
Mehr als zwei. Neben Thunderbird und Firefox (und diversen anderen Browsern, die auf Gecko beruhen), gibt es z.B. auch den Mozilla Editor, der jetzt als Nvu weiterlebt oder Chatzilla, ein IRC-Client. Viele weitere Komponenten aus der Mozilla Suite leben jetzt auch noch in den Nachfolgeprodukten weiter, manche "unter der Haube", andere wie der DOM-Inspektor als Ad-On zu Firefox.
Firebird und Firefox.
Firebird ist der frühere Namen von Firefox (0.1 - 0.5: Phoenix, 0.6 - 0.7.1: Firebird, ab 0.8: Firefox).
Jetz darf Mamma abtreten.
Mamma? ;-)

Die Mama »Mozilla Suite« hat schon lange ihren offiziellen Rücktritt erklärt. als »SeaMonkey« lebt sie aber inoffiziell weiter.

Bleibt zu hoffen, das es die richtige Entscheidung war.
Ich befürchte jedoch, das es über kurz oder lang den Firebird totmachen wird.
Häh?! Was meinst du jetzt in diesem Zusammenhang mit »Firebird« und warum sollte »SeaMonkey« eine Konkurrenz zu bestehenden Produkten sein? Firefox, Thunderbird und die Mozilla-Suite existieren auch schon lange parallel zueinander und die Benutzer können sich aussuchen, ob sie lieber eine integrierte Lösung oder einzelne Produkte wolle.
Fragt mich nicht nach Gründen...habs einfach so im Gefühl. Vielleicht mal kurz aufgeführt...bisher konnte man "Einsteiger" mit der Suite anlernen und ihnen dann offerieren umzusteigen die deintegrierte Lösung auszuprobieren. Die all-in-one Lösung is nu futsch.
Warum ist die "futsch"? Genau aus diesem Grund gibt es doch jetzt das SeaMonkey-Projekt, gerade weil die Suite nicht sterben soll.
Jaja..wird weitergeführt...aber WIE? Wie weit werden sich die "Produkte" in rascher Zeit von einander entfernen, wenn es nicht gar schnell zum Stillstand führen wird.
Eigentlich ändert sich wenig, »Mozilla« heisst jetzt »SeaMonkey« und wird nicht mehr offiziell von der Mozilla Foundation herausgegeben, aber weiterhin zusammen mit Firefox & Co. entwickelt.
Für mich als Mozilla-User seit fast erster Stunde sowieso ein harter Schlag, der absehbar war.
Für Mozilla-Suite-Benutzer ist das alles nur positiv zu sehen, weil sich jetzt wesentlich mehr bewegen wird, als bisher.
Wieviele Optionen muss ich mir jetz wieder anlernen selbst in der Registry zu hacken, die ich bislang mit 1-2 Klicks übers Menu gesetzt hatte?
Nutze doch einfach Mozilla 1.7.x weiter oder steige auf SeaMonkey um, sobald das erste Release erschienen ist. Ist das wirklich so schlimm für dich, daß das Programm nun einen neuen Namen hat (und so neu ist der ja auch nicht, SeaMonkey war schon immer der Codename von Mozilla)?
Hat Firebird endlich einen gescheiten Wächter? Also für Email-Accounts, oder muss ich die Ressourcenschluckende Anwendung etwa die ganze Zeit offen halten, um sehen zu können, ob Emails kommen?
Da du sicher Thunderbird meinst: Unter Linux hat er sowas nicht, aber das war bei Mozilla Mail schon so. Ansonsten kann ich dir nur einfach dazu raten, bei Mozilla zu bleiben und ggf. irgendwann auf SeaMonkey umzusteigen.

--Thomas
 
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Na "alter Fuchs" - Ihr habt vielleicht Probleme! Riesen Diskussion wegen eines Namens welcher eh schon vor Jahren angekündigt wurde!

Is das ned egal wie das Teil heisst, solange es fabelhaft funzt? Und wenns "KifferAffe" hieße, würde ichs benutzen (= lol, dann erst recht!)
 
Ich war schon dabei, als da oben links noch Seamonkey und nicht Mozilla stand.
Und das ganze zu sehr zerpflückt, sodaß du den Sinn meiner Worte nimmer ganz vernommen zu haben scheinst.

Rodger
 
Siehe es doch so: durch die Akzeptanz von Firefox hat die Entwicklung der Gecko-Komponente wesentlich mehr Beachtung gefunden als bisher. Die Seamonkey-Suite wird so um einiges weiter sein, als es Mozilla 1.8 ohne diesen Erfolg hätte sein können.
 
Rodger schrieb:
Ich war schon dabei, als da oben links noch Seamonkey und nicht Mozilla stand.
Und das ganze zu sehr zerpflückt, sodaß du den Sinn meiner Worte nimmer ganz vernommen zu haben scheinst.

Du schreibst wirr, daher ist es auch nicht einfach den Sinn zu erkennen. Das liegt auch garantiert nicht daran, daß ich dein Posting zerpfückt habe, sondern daran, daß du etliche Dinge durcheinanderbringst, falsche Schlußfolgerungen ziehst und offensichtlich über das Projekt nicht wirklich bescheidweisst, auch wenn du angibst Mozilla schon seit den Anfangstagen zu verwenden


--Thomas, Mozilla-Benutzer seit M9, Phoenix seit 0.2
 
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